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Test Asus ROG Strix GL702VI (i7-7700HQ, GTX 1080) Laptop

Kräftig ausgeteilt. Dank Quad-Core-CPU und GTX-1080-High-End-GPU schafft das ROG Strix GL702VI selbst die aktuelle Generation an grafikintensiven Spielen mit Leichtigkeit. Der Doppellüfter hat keine Schwierigkeiten die Temperaturen unter Kontrolle zu halten, die Gesamtleistung hinkt vergleichbaren Systemen aber hinterher.

Die ROG-Strix-Serie von Asus ist irgendwo zwischen Mainstream und Premium angesiedelt und benötigt wahrhaftig keine großartige Einleitung mehr. Das 17-zöllige ROG Strix GL702VI-WB74 ist vom Mainstream jedoch recht weit entfernt, da es ordentlich Rumms mitbringt: eine Quad-Core-CPU aus Intels 7. Generation, 16 GB RAM, SSD und HDD und nicht zuletzt eine High-End Nvidia-GeForce-GTX-1080-GPU. Diese Komponenten sind ein idealer Mix für allzeit flüssige Spiele-Performance. Zum Zeitpunkt unseres Tests lag der Kaufpreis für das europäische Modell (GL702VI-BA007T) bei rund 2.500 Euro - ein Schnäppchen angesichts der Konkurrenz, die in der Regel spielend die Schallmauer von 3.000 Euro durchbricht.

Aus der GL702-Serie hatten wir bereits mehrere Notebooks im Test - das GL702VM (6700HQ, FHD, GTX 1060), das GL702VS (7700HQ, FHD, GTX 1070) und das GL702ZC (Ryzen 7 1700, Radeon RX 580). Wir empfehlen Interessenten daher auch einen Blick auf diese Geräte zu werfen. In der Vergleichsgruppe befinden sich vergleichbare Spiele-Notebooks wie das Alienware 17 R4, das Acer Predator 17 X und das MSI GT75VR 7RF Titan Pro.

Asus ROG Strix GL702VI-WB74 (GL702 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1733 MHz, Speichertakt: 10000 MHz MHz, GDDR5X, 390.77
RAM
16 GB 
, DDR4 2400MHz SDRAM 17-17-17-39
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, AU Optronics B173HAN01.1, IPS, G-Sync, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Samsung PM961 MZVLW256HEHP, 256 GB 
, + 1 TB Seagate ST1000LM035
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Microphone-in/Headphone-out jack , Card Reader: Multi-format card reader (SD/MMC)
Netzwerk
Realtek RTL8168B/8111B (10/100/1000MBit/s), Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 37 x 415 x 280
Akku
88 Wh Lithium-Ion, 8-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Built-in Stereo 1 W Speakers And Digital Array Microphone, Tastatur: chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, cable tie, microfiber cloth, SONIC STUDIO III, SONIC RADAR III, ROG Gaming Center, 12 Monate Garantie
Gewicht
3.198 kg, Netzteil: 1.436 kg
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse des GL702VI besteht aus einem Mix an Materialien. Der Körper ist aus Kunstoff gefertigt, die Rückseite des Displays hingegen aus gebürstetem Metall mit äußerst filigraner Oberflächenstruktur. Mittig befindet sich das chromfarbene Asus-Logo, eingerahmt von zwei ebenfalls chromfarbigen Streifen, die zusammen mit dem Logo rot leuchten, wenn der Laptop eingeschaltet ist. Die Abdeckung der Unterschale um die Tastatur herum verfügt über dieselbe Oberflächenstruktur wie der Displaydeckel, die Unterseite ist dagegen aus deutlich robusterem Kunststoff gefertigt. In diesem Fall ist das tatsächlich vorteilhaft, da die Finger beim Tragen ordentlich Grip haben und nicht so leicht abrutschen. Und wo wir gerade beim Herumtragen sind: Sowohl der Deckel als auch die Oberschale sind äußerst empfindlich für Fingerabdrücke, deren Beseitigung aber im Vergleich zu so manchem anderen Notebook relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Robustheit und Verarbeitungsqualität hinterlassen einen eher gemischten Eindruck. Während die Base sehr ordentlich verarbeitet und ziemlich steif ist, Verwindungskräften sehr gut standhält und dabei nur minimal knarzt, ist das Display deutlich fragiler und nicht ganz so sauber verarbeitet und zeigt um das Display herum sichtbare und ungleichmäßige Spalte. Zudem lässt es sich leicht verwinden und knarzt auch hörbar beim Versuch. Schon geringfügige Krafteinwirkung auf der Rückseite führt zu Welleneffekten und Bildstörungen auf der Vorderseite. Auch die Tastatur gibt spürbar nach, insbesondere im Bereich zwischen dem Haupttastenfeld und dem Ziffernblock. Dies sollte allerdings nur für schwere Hände ein Problem darstellen. Konkurrenten wie das deutlich teurere Alienware 17 R4 verfügen über ein wesentlich robusteres und besser verarbeitetes Gehäuse aus höherwertigen Soft-touch-Materialien.

Die Scharniere sind fest genug, um das Display in jeder Position bis hin zum maximalen Öffnungswinkel von 135 Grad stabil zu halten. Auch wackelt und wippt beim Tippen nichts, beim Herumtragen jedoch schon. Allerdings ist dieses Szenario bei einem Gaming-Notebook, das die meisten Zeit über ohnehin stationär am Schreibtisch eingesetzt werden dürfte, eher realitätsfern.

In puncto Styling hat sich Asus recht eindeutig für einen sehr schrillen und auffälligen Auftritt entschieden, besonders im Vergleich mit dem dezenteren Asus ROG Strix GL703VD oder dem Razer Blade Pro 2017. Letztere könnten problemlos auch in der Vorstandsetage auftauchen, ohne großartig aufzufallen. Zusätzlich zu bereits erwähntem leuchtenden Logo samt Streifen sind auch die von außen sehr gut sichtbaren hinteren Kühlkörper leuchtend rot. Von welcher Seite auch immer man es betrachtet: Das GL702VI ist jederzeit und sofort als das erkennbar, was es ist.

Schon beim ersten Blick wird klar, dass das GL702VI keineswegs in die Kategorie der neuen anmutig schlanken maximal dünnen Gaming-Laptops, wie dies z.B. beim Razer Blade Pro der Fall ist, eingeordnet werden kann. Zwar ist der Fußabdruck insgesamt nicht ganz so groß und das Notebook vor allem nicht mal annähernd so tief wie so mancher Konkurrent (z.B. das Alienware 17 R4 oder das Acer Predator 17 X), mit 37 mm ist es dafür aber vergleichsweise dick. Dem gegenüber stehen mit Desktop-Prozessoren ausgestattete Notebooks wie das Schenker XMG U727, die in allen Richtungen größer sind und auch beim Gewicht noch ein paar Schippen draufzulegen vermögen. Unser Testgerät zeigte auf der Waage 3,2 kg an, allerdings kommt da noch das gigantisch große Netzteil mit rund 1,44 kg obendrauf. Damit wiegt allein das Netzteil schon so viel wie so manches Ultrabook und das Gesamtgewicht liegt bei knapp unter 5 kg. Da die wenigsten Anwender das GL702VI als mobilen Begleiter verstehen dürften, muss dieses hohe Gewicht nicht zwingend von Nachteil sein.

428 mm 308 mm 47 mm 5 kg423 mm 322 mm 45 mm 4.3 kg424 mm 332 mm 29.9 mm 4.4 kg428 mm 305 mm 25 mm 3.4 kg415 mm 280 mm 37 mm 3.2 kg414 mm 279.4 mm 23.9 mm 3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Angesichts der schieren Größe des Notebooks würden wir die Anschlussvielfalt als adäquat bezeichnen - viele Konkurrenzgeräte verfügen über deutlich mehr oder deutlich neuere und schnellere Ports. Die Anschlüsse gleichen denen des Asus Strix GL702VS Xotic PC Edition, bis auf eine Ausnahme: Das GL702VS verfügt über einen Thunderbolt-3-Port, während unser Testgerät lediglich einen USB 3.1 Gen 1 Typ-C-Port mit gerade mal 5 Gb/s aufweisen kann. Angesichts der kräftigen Grafikkarte, die mit Sicherheit so manchem Anwender für sehr lange Zeit reichen wird, wäre ein Thunderbolt-3-Anschluss in Anbetracht seiner Zukunftsträchtigkeit definitiv wünschenswert gewesen. Trotzdem dürften die verfügbaren Anschlüsse den meisten Anwendern ausreichen. Die meisten Ports sind auf der linken Seite im hinteren Bereich zu finden, so dass Rechtshänder sich über Kabel im Weg der Maushand keine großen Sorgen machen müssen. Besonders erwähnenswert ist der Anschluss für die Stromversorgung, der an die Rückseite gewandert ist. In Anbetracht seiner Größe eine sehr kluge Entscheidung.

links: Gigabit LAN, Mini DisplayPort, HDMI, USB Typ-C, USB 3.0 Typ-A, Audio-Kombo
links: Gigabit LAN, Mini DisplayPort, HDMI, USB Typ-C, USB 3.0 Typ-A, Audio-Kombo
rechts SD-Kartenleser, 2x USB 3.0 Typ-A, Kensington Lock
rechts SD-Kartenleser, 2x USB 3.0 Typ-A, Kensington Lock
vorne: keine Anschlüssel
vorne: keine Anschlüssel
hinten: Stromanschluss
hinten: Stromanschluss

SDCardreader

Der gefederte Kartenleser erreichte in AS SSD Transferraten von rund 90 MB/s. Die Übertragung von 1 GB etwa je 5 MB großer JPEG-Dateien von unserer 64 GB Toshiba Exceria Pro SDXC UHS-II Referenz-Karte lief mit rund 71 MB/s ab und dauerte nur knapp unter 15 Sekunden. Aus diesen mittelmäßigen Werten können wir ableiten, dass der Kartenleser aller Wahrscheinlichkeit nach via USB 3.0 angebunden sein dürfte. Damit befindet sich das GL702VI in guter Gesellschaft, wenngleich so manches Gaming-Notebook, wie z.B. das Aorus X7 v7, deutlich schneller ist.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Aorus X7 v7
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
196 MB/s +175%
SCHENKER XMG U727 2017
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
166 MB/s +133%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre)
95.9 MB/s +35%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
79 MB/s +11%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
 
71.2 MB/s
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
70.2 MB/s -1%
Razer Blade Pro 2017
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
50 MB/s -30%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Aorus X7 v7
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
247 MB/s +174%
SCHENKER XMG U727 2017
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
207 MB/s +130%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre)
120 MB/s +33%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
 
90.1 MB/s
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
89 MB/s -1%
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
85.3 MB/s -5%
Razer Blade Pro 2017
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
52 MB/s -42%

Kommunikation

Unser Testgerät war mit Intels 8265 Tri-Band WLAN-Karte ausgestattet, die neben Bluetooth 4.1 die Standards 802.11a/b/g/n/ac unterstützt. Die Übertragungsraten in einem Meter Entfernung zu unserem Referenzrouter (Linksys EA8500) waren mit 470 und 587 Mbit/s nur mittelmäßig. Die meisten High-End Gaming-Notebooks sind mit einer Killer WLAN-Karte ausgestattet und können mit Hilfe der Killer-Control-Center-Software sehr detailliert eingestellt werden.

Außerdem verfügt das Notebook auch noch über einen Realtek RTL8168B/8111B (10/100/1000 Mbit) Netzwerk-Chip für kabelgebundene Verbindungen.

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
628 MBit/s +34%
Alienware 17 R4
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
589 MBit/s +25%
SCHENKER XMG U727 2017
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
584 MBit/s +24%
Razer Blade Pro 2017
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
528 MBit/s +12%
Aorus X7 v7
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
498 MBit/s +6%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
470 MBit/s
iperf3 receive AX12
SCHENKER XMG U727 2017
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
683 MBit/s +16%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
681 MBit/s +16%
Razer Blade Pro 2017
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
671 MBit/s +14%
Alienware 17 R4
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
606 MBit/s +3%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
587 MBit/s
Aorus X7 v7
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
485 MBit/s -17%

Software

Vorinstalliert ist unter anderem das ROG Gaming Center, mittels dessen Systemparameter wie Temperatur oder Lüfterdrehzahl ermittelt werden können. Außerdem noch Sonic Studio für In-Game Tonunterdrückung und Lautstärkestabilisierung sowie Sonic Radar, das dabei helfen soll, Gegner besser zu orten, indem die Position von Schüssen, Fußschritten und anderen Soundeffekten abgebildet wird.

ROG Gaming Center
ROG Gaming Center
Sonic Studio III
Sonic Studio III
Sonic Radar III
Sonic Radar III

Zubehör

In der farbenprächtigen Schachtel stecken neben dem Notebook samt 330-W-Netzteil ein Mikrofastertuch, ein paar Broschüren und ein Kabelbinder mit Asus-Logo.

Wartung

Insgesamt 10 Kreuzschlitz-Schrauben müssen entfernt werden, ehe der Unterboden mit etwas Kraftaufwand abgenommen werden kann; eine dedizierte Wartungsklappe gibt es nicht. Die Plastikhaken sind zwar recht fest, können aber mit Hilfe einer Kreditkarte recht leicht zum Nachgeben überredet werden. Einmal geöffnet hat man Zugriff auf die zwei DDR4-SODIMM-Slots (einer belegt), die M.2-SSD, die 2,5-Zoll-HDD, das WLAN-Modul sowie die zwei Lüfter. Der Akku kann ebenfalls ausgetauscht werden, falls dies nötig sein sollte.

Garantie

Asus gewährt auf Herstellerdefekte eine internationale Garantie von 12 Monaten inklusive einer 30-tägigen Garantie auf tote Pixel, einem 24/7 technischen Support und kostenlosem Hin- und Rückversand.

Eingabegeräte

Tastatur

Das Asus ROG Strix GL702VI ist ausgestattet mit einer 4-Zonen hintergrundbeleuchteten Chiclet-Tastatur (3 Helligkeitsstufen + aus) mit optisch abgesetzten WASD-Tasten. Das Tippen war generell dank gutem Feedback und wohldefiniertem Auslösemoment sehr angenehm. Laut Hersteller beträgt der Hub der Scissor-Switches der Tasten 1,8 mm. Die Tastatur klappert nur äußerst minimal und ist selbst in leisen Umgebungen nicht störend. Wie bereits zuvor erwähnt gibt die Tastatur unter Druck nach und wölbt sich leicht nach innen. Außerdem fühlen sich die 12 mm kleinen Tasten des Ziffernblocks einen Ticken weicher an. Die Hintergrundbeleuchtung ist einstellbar und in vier Zonen aufgeteilt. Begeisterte Gamer werden die fehlenden dedizierten Macro-Tasten sicherlich vermissen, außerdem stören wir uns auch an der Position des Ein/Aus-Schalters. Dieser befindet sich in der obersten Reihe der Funktionstasten ganz rechts außen direkt neben der Bild-Ab-Taste und ist somit recht leicht versehentlich zu erwischen.

Das Asus ROG Strix GL703VD-DB74 verfügt über ein deutlich näher an den Bedürfnissen von Gamern ausgerichtetes Tastaturlayout mit einer linksseitig breiteren Leertaste und drei von vier Pfeiltasten unterhalb des Haupttastenfelds. Außerdem verfügt es über vier dedizierte Tasten links neben den Funktionstasten - bei unserem Testgerät sind diese in die Funktionstastenreihe integriert und somit wesentlich gequetschter.

Touchpad

Das Clickpad greift auf Microsofts Precision-Standard zurück, ist etwa 10,4 x 7,3 cm groß und macht einen ausgesprochen guten Job, wenn es um die Steuerung des Mauszeigers und Gestenerkennung geht. Es ist angenehm rutschig, wenngleich feuchte Finger gerne mal hängen bleiben. Am äußersten linken und rechten Rand ist die Erkennung eher schlecht, außerdem werden Klicks gelegentlich als Bewegung interpretiert, wenn der Finger bei der Ausführung nicht absolut unbeweglich verharrt. Die integrierten Maustasten verfügen über guten Hub und ausreichend lautes leicht hohl anmutendes Feedback. Wir bevorzugen definitiv die dedizierten Maustasten des Alienware 17 R4 oder des Acer Predator 17 X. Rechtsklick kann mit einem Zwei-Finger-Tap ausgeführt werden. Für normale Alltagsaufgaben reicht das Touchpad sicherlich aus, für Gamer ist eine externe Maus allerdings Pflicht.

Die Tastatur beherrscht 30-Tasten-Rollover und verfügt über 1,8 mm Hub.
Die Tastatur beherrscht 30-Tasten-Rollover und verfügt über 1,8 mm Hub.
Das Touchpad geht insgesamt in Ordnung.
Das Touchpad geht insgesamt in Ordnung.
Die Asus-Aura-Software...
Die Asus-Aura-Software...
...ermöglicht die individuelle Konfiguration der vier RGB-Zonen.
...ermöglicht die individuelle Konfiguration der vier RGB-Zonen.

Display

Die Auswahl beim Display ist auf zwei matte IPS-Panels beschränkt. Beide verfügen über Full-HD-Auflösung und G-Sync, unterscheiden sich aber bei der Bildfrequenz: 60 Hz vs. 120 Hz. Unser Testgerät war mit einem 120-Hz-Panel von AU Optronics (B173HAN01.1) ausgestattet. Angesichts der Größe des Displays ist die Auflösung von gerade mal 1.920 x 1.080 Punkten eher mau - viele andere Notebooks dieser Größe bieten UHD- oder QHD-Auflösung bei entsprechend deutlich höheren Pixeldichten. Auch wäre ein optionales 4K-Panel aufgrund der äußerst leistungsfähigen High-End-Grafikkarte sicherlich angebracht. Zur Helligkeit macht Asus keine Angaben, unseren Messungen mit dem X-Rite Spektrophotometer zufolge erreicht das Panel durchschnittlich knapp unter 310 cd/m2 - gut, aber nicht herausragend. Die meisten vergleichbaren Notebooks - inklusive des hauseigenen ROG Strix GL703VD-DB74 - sind heller. Das Kontrastverhältnis von etwa 1.000:1 ist akzeptabel - TN-Panel schneiden hier deutlich schlechter ab.

Obwohl die Bildwiederholrate des Panels bei 120 Hz liegt, ist die Schwarz-Weiß-Reaktionszeit mit 15,2 ms verhältnismäßig hoch und kann mit den schnelleren TN-Panels der Konkurrenz, wie dem des MSI GT75VR 7RF Titan Pro mit knapp unter 5 ms, nicht mithalten. Nichtsdestotrotz ist der allgemeine Eindruck butterweich und sehr gut. Die matte Beschichtung führt nur zu minimaler Körnung, leider leidet das Display aber unter sehr ausgeprägtem Backlight-Bleeding insbesondere in der linken unteren und rechten oberen Ecke. Bei dunkeln Szenen kann dies beim Spielen durchaus sehr störend wirken. Leichtes Backlight-Bleeding ist für IPS-Panel nicht unüblich, unser Exemplar war aber mit Abstand eines der schlimmsten je von uns untersuchten Exemplare. Wir können auch nicht mit letzter Gewissheit sagen, ob dies alle Geräte dieser Baureihe betrifft oder wir mit unserem spezifischen Gerät einfach nur Pech hatten.

Subpixel-Geometrie
Subpixel-Geometrie
ausgeprägtes Backlight-Bleeding in den Ecken
ausgeprägtes Backlight-Bleeding in den Ecken
295.2
cd/m²
321.5
cd/m²
308.8
cd/m²
301.6
cd/m²
312.9
cd/m²
299.3
cd/m²
311
cd/m²
301.5
cd/m²
317.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B173HAN01.1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 321.5 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 307.7 cd/m² Minimum: 38.22 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 312.9 cd/m²
Kontrast: 1009:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 3.82 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.3 | 0.5-98 Ø5.2
87.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
AU Optronics B173HAN01.1, IPS, 17.3", 1920x1080
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
LP173WF4-SPF5 (LGD056D), IPS, 17.3", 1920x1080
SCHENKER XMG U727 2017
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), AHVA, 17.3", 3840x2160
Alienware 17 R4
TN LED, 17.3", 2560x1440
Aorus X7 v7
AU Optronics B173QTN01.4 (AUO1496), TN LED, 17.3", 2560x1440
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
LG Philips LP173WF4-SPF5, IPS, 17.3", 1920x1080
Razer Blade Pro 2017
Sharp LQ173D1JW33 (SHP145A), IGZO, 17.3", 3840x2160
Display
0%
38%
-3%
1%
3%
39%
Display P3 Coverage
61.7
66
7%
86.6
40%
61.2
-1%
63
2%
67.6
10%
88.9
44%
sRGB Coverage
87.4
83.7
-4%
99.9
14%
82.9
-5%
87.1
0%
86.1
-1%
100
14%
AdobeRGB 1998 Coverage
62.6
61.2
-2%
99.5
59%
60.5
-3%
63.7
2%
62.9
0%
99.7
59%
Response Times
-21%
-20%
30%
52%
15%
-65%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
32 ?(15.6, 16.4)
45 ?(18, 27)
-41%
44 ?(14, 30)
-38%
30 ?(18.8, 11.2)
6%
24 ?(14, 10)
25%
30.8 ?(18, 12.8)
4%
60.8 ?(28.8, 32)
-90%
Response Time Black / White *
27.6 ?(15.2, 12.4)
28 ?(6, 22)
-1%
28 ?(6, 22)
-1%
12.8 ?(10.8, 2)
54%
6 ?(4, 2)
78%
20.4 ?(12, 8.4)
26%
38.4 ?(22, 16.4)
-39%
PWM Frequency
119000 ?(99)
204.9 ?(20)
Bildschirm
-4%
15%
-24%
-29%
-10%
-10%
Helligkeit Bildmitte
312.9
380
21%
362
16%
402.3
29%
375
20%
421.2
35%
230
-26%
Brightness
308
362
18%
344
12%
372
21%
353
15%
393
28%
207
-33%
Brightness Distribution
92
91
-1%
85
-8%
86
-7%
85
-8%
85
-8%
83
-10%
Schwarzwert *
0.31
0.37
-19%
0.35
-13%
0.62
-100%
0.58
-87%
0.44
-42%
0.2
35%
Kontrast
1009
1027
2%
1034
2%
649
-36%
647
-36%
957
-5%
1150
14%
Delta E Colorchecker *
3.82
4.12
-8%
2.46
36%
5.6
-47%
6.06
-59%
5
-31%
5.62
-47%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.06
8.19
-16%
4.26
40%
9.8
-39%
10.54
-49%
8.8
-25%
10.24
-45%
Delta E Graustufen *
3.3
3.95
-20%
2.9
12%
4.7
-42%
5.68
-72%
5
-52%
4.54
-38%
Gamma
2.18 101%
2.47 89%
2.31 95%
2.14 103%
2.3 96%
2.18 101%
2.36 93%
CCT
7037 92%
6539 99%
6120 106%
7519 86%
7998 81%
6882 94%
6625 98%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62.3
55
-12%
88
41%
53.7
-14%
57
-9%
62.94
1%
88
41%
Color Space (Percent of sRGB)
87.4
84
-4%
100
14%
82.2
-6%
87
0%
86.1
-1%
100
14%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-8% / -5%
11% / 15%
1% / -13%
8% / -12%
3% / -4%
-12% / -7%

* ... kleinere Werte sind besser

Mit einer sRGB-Abdeckung von 87 % und einer AdobeRGB-Abdeckung von 62 % bietet unser Testgerät einen größeren Farbraum als die meisten High-End Gaming-Notebooks. Eine Ausnahme stellt hier lediglich das Schenker XMG U727 dar, dessen 4K-Panel in einer eigenen Liga spielt und sich bei der Farbraumabdeckung wesentlich besser schlägt. Wir können das GL702VI zwar nicht für professionelle Grafik- und Videobearbeitung empfehlen, für gelegentliche Arbeiten ist es jedoch durchaus geeignet.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. sRGB
vs. sRGB
vs. Acer Predator 17 X
vs. Acer Predator 17 X

Unsere Messungen mit dem X-Rite Spektrophotometer zeigen von Haus aus eine sehr akkurate Graustufen- und Farbgenauigkeit. Leider konnten wir diese mit Hilfe einer Kalibrierung nicht nennenswert verbessern, insbesondere die Farbwerte blieben faktisch gleich. Bei höheren Sättigungsgraden werden Blautöne immer ungenauer, mit bloßem Auge ist dieser Effekt aber nicht wahrnehmbar.

ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
27.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.2 ms steigend
↘ 12.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 16.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Außeneinsatz bei bewölktem Himmel
Außeneinsatz bei bewölktem Himmel

Wir sind uns zwar noch immer uneins, wie viele Anwender mit ihren Gaming-Notebooks tatsächlich nach draußen gehen, aber dessen ungeachtet können wir versichern, dass die Ablesbarkeit des Bildschirms im Freien im Schatten und bei bewölktem Himmel akzeptabel ist. Um gegen direkte Sonneneinstrahlung anzukämpfen sind zwar mehr als 310 cd/m2 nötig, wir waren insgesamt aber überrascht wie gut sich der große Bildschirm im Schatten geschlagen hat. Reflektierende Displays sind hier definitiv im Nachteil, was im selben Maße für TN-Panels gilt, da diese beim Kontrastverhältnis nicht mit IPS-Panels mithalten können. Die Blickwinkelstabilität war ausgesprochen gut - selbst bei sehr spitzen Winkeln gab es weder Farbverschiebungen noch Abschattungen.

großzügige IPS-Blickwinkel
großzügige IPS-Blickwinkel

Performance

Unser Testgerät verfügte über den - zumindest in der Welt der Gaming-Notebooks - allgegenwärtigen Core i7-7700HQ, eine kräftige Nvidia GeForce GTX 1080, 16 GB RAM, eine 256 GB große SSD und eine 1 TB große HDD.

Das Strix unterstützt Nvidias G-Sync-Technologie, folglich fehlt dem Gerät die Unterstützung für Optimus.

 

Prozessor

Der Intel Core i7-7700HQ, der in unserem ROG Strix GL702VI Testgerät steckt, verfügt über eine TDP von 45 W, einen Basistakt von 2,8 GHz und einen Turbo-Boost von bis zu 3,8 GHz. Optional ist das Notebook auch mit dem etwas günstigeren und langsameren Core i5-7300HQ erhältlich. Viele der High-End-Kontrahenten setzen hingegen mit Intels Core i7-7820HK auf eine der schnellsten verfügbaren mobilen Kaby-Lake-CPUs. Die ermittelte Punktzahl von 723 in Cinebench R15 Multi ist etwas niedriger als erwartet, aber noch im Rahmen. Der i7-7820HK ist um bis zu 20 % schneller als der i7-7700HQ, der i5-7300HQ hingegen um etwa 30 % langsamer. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass die i7-7700HQ-CPU beim Gaming nicht wirklich der Flaschenhals ist. Schnellere Prozessoren müssen also nicht zwangsläufig auch zu höherer Gaming-Performance führen.

Dauerlast verträgt das System ausgesprochen gut. Nach einem anfänglichen Abfall von ein paar Punkten hält sich das GL702VI bis zum Ende unseres Dauertests (50 Durchläufe von Cinebench R15 Multi) stabil.

Weitere Informationen zum Intel Core i7-7700HQ samt weiterer Benchmarks finden sich auf der dieser CPU gewidmeten Seite.

CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (191.9 - 318, n=192, der letzten 2 Jahre)
277 Points +95%
SCHENKER XMG U727 2017
Intel Core i7-7700K
193 Points +36%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
184 Points +30%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
171 Points +20%
Aorus X7 v7
Intel Core i7-7820HK
166 Points +17%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
158 Points +11%
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (120 - 162, n=110)
155.4 Points +9%
Lenovo Legion Y520-15IKBM 80YY001APB
Intel Core i5-7300HQ
149 Points +5%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
142 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (905 - 5663, n=195, der letzten 2 Jahre)
3413 Points +372%
SCHENKER XMG U727 2017
Intel Core i7-7700K
958 Points +33%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
874 Points +21%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
867 Points +20%
Aorus X7 v7
Intel Core i7-7820HK
793 Points +10%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
771 Points +7%
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (603 - 747, n=111)
727 Points +1%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
723 Points
Lenovo Legion Y520-15IKBM 80YY001APB
Intel Core i5-7300HQ
517 Points -28%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2.62 - 3.73, n=17, der letzten 2 Jahre)
3.33 Points +106%
SCHENKER XMG U727 2017
Intel Core i7-7700K
2.18 Points +35%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
2.08 Points +28%
Aorus X7 v7
Intel Core i7-7820HK
1.85 Points +14%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
1.81 Points +12%
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (1.36 - 1.84, n=80)
1.766 Points +9%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
1.69 Points +4%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
1.62 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (10.4 - 64.3, n=18, der letzten 2 Jahre)
37.2 Points +363%
SCHENKER XMG U727 2017
Intel Core i7-7700K
10.59 Points +32%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
9.55 Points +19%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
9.53 Points +19%
Aorus X7 v7
Intel Core i7-7820HK
8.71 Points +8%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
8.39 Points +4%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
8.03 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (6.67 - 8.23, n=81)
8 Points 0%
Cinebench R10
Rendering Single 32Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5719 - 15819, n=18, der letzten 2 Jahre)
9755 Points +79%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
7023 Points +29%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
6566 Points +20%
Aorus X7 v7
Intel Core i7-7820HK
6252 Points +15%
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (5426 - 7647, n=50)
5918 Points +9%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
5454 Points
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (32456 - 112749, n=18, der letzten 2 Jahre)
63783 Points +191%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
27705 Points +27%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
26081 Points +19%
Aorus X7 v7
Intel Core i7-7820HK
23763 Points +9%
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (19409 - 29209, n=51)
22507 Points +3%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
21883 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Intel Core i7-7700HQ
357.5 s *
Lenovo Legion Y520-15IKBM 80YY001APB
Intel Core i5-7300HQ
348.1 s * +3%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (64 - 1021, n=12, der letzten 2 Jahre)
308 s * +14%
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ
  (210 - 379, n=48)
257 s * +28%
Alienware 17 R4
Intel Core i7-7820HK
179.4 s * +50%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
11092
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
21883
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5454
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
63.4 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.03 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.62 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
107.1 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
723 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
142 Points
Hilfe

System Performance

Bei der mit Hilfe von PCMark ermittelten System Performance fällt unser Testgerät leicht hinter die vergleichbar ausgestattete Konkurrenz zurück. Die Startzeit von Anwendungen ist sehr kurz und ohne spürbare Verzögerung. Auch das Booten bis zum Windows-Desktop läuft mit weniger als 10 Sekunden ausgesprochen schnell ab.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5975 Points +20%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4560 - 5937, n=20, der letzten 2 Jahre)
5223 Points +5%
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
5101 Points +3%
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
5064 Points +2%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4970 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  ()
4970 Points 0%
SCHENKER XMG U727 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e
4902 Points -1%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
4531 Points -9%
Work Score Accelerated v2
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
6123 Points +18%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5520 - 6853, n=18, der letzten 2 Jahre)
6102 Points +17%
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
5287 Points +2%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5199 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  ()
5199 Points 0%
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
5088 Points -2%
SCHENKER XMG U727 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e
4972 Points -4%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
2486 Points -52%
Creative Score Accelerated v2
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
9309 Points +19%
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
8272 Points +5%
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
8196 Points +4%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
7853 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  ()
7853 Points 0%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5206 - 8947, n=2, der letzten 2 Jahre)
7077 Points -10%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4970 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
7853 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5199 Punkte
PCMark 10 Score
4632 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Samsung PM961 PCIe NVMe-M.2-SSD
Samsung PM961 PCIe NVMe-M.2-SSD

Das ROG Strix GL702VI ist mit zwei Laufwerken ausgestattet: einer schnellen SSD für das Betriebssystem und einer herkömmlichen HDD als Datengrab. In unserem Testgerät steckte eine rasend schnelle 256 GB große Samsung PM961 PCIe NVMe-SSD im M.2-Format. Das sekundäre Laufwerk, eine 2,5 Zoll große 1 TB Seagate ST1000LM035 mit 5.400 RPM, schafft immerhin noch 107 MB/s in HD Tune. Damit ist sie annähernd so schnell wie die mit 7.200 RPM rotierende HGST Travelstar HDD, die wir üblicherweise in solchen Notebooks vorfinden.

Im MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro steckt dieselbe SSD in einem RAID-0-Setup, das alle anderen Notebooks im Test mühelos abzuhängen vermag. Viele der Konkurrenten bieten zudem zusätzliche Speicherslots - wer also maximale Flexibilität diesbezüglich benötigt, sollte möglicherweise bei der Konkurrenz vorbeischauen.

Weitere Benchmarks und Vergleiche finden sich in unserer SSD/HDD Vergleichstabelle.

AS SSD
AS SSD
AS SSD - copy
AS SSD - copy
CDM 5 - SSD
CDM 5 - SSD
CDM 3 - sekundärer Speicher
CDM 3 - sekundärer Speicher
HD Tune - sekundärer Speicher
HD Tune - sekundärer Speicher
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
SCHENKER XMG U727 2017
Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
Alienware 17 R4
SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
Aorus X7 v7
Samsung SM961 MZVPW256HEGL
Durchschnittliche Samsung PM961 MZVLW256HEHP
 
AS SSD
11%
53%
47%
-27%
31%
-123%
Score Total
2536
2581
2%
3938
55%
3392
34%
2072
-18%
3668
45%
Score Write
584
930
59%
1187
103%
1289
121%
858
47%
1021
75%
Score Read
1321
1118
-15%
1858
41%
1412
7%
831
-37%
1803
36%
Access Time Write *
0.033
0.028
15%
0.021
36%
0.029
12%
0.123
-273%
0.031
6%
0.4637 ?(0.023 - 4.15, n=61)
-1305%
Access Time Read *
0.058
0.061
-5%
0.033
43%
0.041
29%
0.042
28%
0.059
-2%
0.06777 ?(0.04 - 0.49, n=61)
-17%
4K-64 Write
352.7
623
77%
866
146%
925
162%
671
90%
791
124%
4K-64 Read
1046
853
-18%
1527
46%
1048
0%
620
-41%
1485
42%
4K Write
114.1
133.8
17%
175.9
54%
128.8
13%
113.4
-1%
123.3
8%
4K Read
49.71
39.52
-20%
56.8
14%
50.1
1%
35.61
-28%
48.35
-3%
Seq Write
1171
1338
14%
1445
23%
2352
101%
735
-37%
1067
-9%
Seq Read
2260
2261
0%
2746
22%
3137
39%
1752
-22%
2690
19%
2019 ?(768 - 2834, n=61)
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung PM961 MZVLW256HEHP
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3308 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1113 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 449.6 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 366.4 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1065 MB/s
CDM 5 Write Seq: 972 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 42.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 129.7 MB/s

Grafikkarte

Im 3DMark 11 und Fire Strike hinkt das System allen anderen Vergleichssystemen mit derselben GPU um 7-9 % hinterher. Wie sich später im Zuge unseres Stresstests gezeigt hat, setzt Asus bezüglich des Temperaturmanagements auf eine eher aggressive Herangehensweise. Dadurch überschreitet die GPU unter Last ihre Nominalfrequenz quasi nie. Das führt letztlich auch dazu, dass der Unterschied zwischen dem GL702VI und einem mit GTX-1070-GPU ausgestatteten Notebook mit 20 % oder weniger (abhängig vom Benchmark) deutlich geringer ist als von einer GTX 1080 zu erwarten wäre.

Weitere Informationen zur GTX 1080 können unserem ausführlichen Testbericht entnommen werden.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Ice Storm
Ice Storm
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72178, n=183, der letzten 2 Jahre)
43810 Points +68%
SCHENKER XMG U727 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K
29426 Points +13%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
28595 Points +10%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (24868 - 31412, n=26)
28106 Points +8%
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
26438 Points +1%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ
26062 Points
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
22825 Points -12%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
22190 Points -15%
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7855 Points -70%
1280x720 Performance Combined
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1251 - 26759, n=183, der letzten 2 Jahre)
20964 Points +178%
SCHENKER XMG U727 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K
11463 Points +52%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (7533 - 16949, n=26)
11440 Points +52%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
11082 Points +47%
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10349 Points +37%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
10303 Points +37%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ
7533 Points
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
7516 Points 0%
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7238 Points -4%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (15902 - 193851, n=101, der letzten 2 Jahre)
143583 Points +55%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
135164 Points +46%
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
132575 Points +44%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (88432 - 143992, n=24)
125040 Points +35%
SCHENKER XMG U727 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K
121926 Points +32%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
116901 Points +27%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ
92362 Points
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
73454 Points -20%
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
39126 Points -58%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=194, der letzten 2 Jahre)
31415 Points +61%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
22566 Points +16%
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
21846 Points +12%
SCHENKER XMG U727 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K
21534 Points +11%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (18879 - 23091, n=24)
21306 Points +9%
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ
19487 Points
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
17433 Points -11%
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
17131 Points -12%
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
6242 Points -68%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (105935 - 613731, n=10, der letzten 2 Jahre)
427542 Points
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
383895 Points
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
349270 Points
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
309248 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (186545 - 390417, n=8)
307862 Points
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
141599 Points
3DMark 11 Performance
16156 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
26020 Punkte
3DMark Fire Strike Score
14301 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Auch bei der Gaming Performance kann das GL702VI nicht ganz mithalten und hinkt vergleichbar ausgestatteten Konkurrenten ähnlich hinterher wie schon bei den synthetischen Benchmarks. Insgesamt kann die Performance dennoch als sehr gut bezeichnet werden und sollte den meisten Anwendern mehr als ausreichen. Anwender, die an VR-Gaming interessiert sind, können beruhigt sein: die GeForce GTX 1080 ist VR-ready und somit dazu sehr gut geeignet.

Weitere Benchmarks können unserer der GTX 1080 gewidmeten Seite entnommen werden.

Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
100.5 fps
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
126.1 (112min - 143max) fps +25%
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
118.3 fps +18%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
92 fps -8%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (100.5 - 126.1, n=10)
114.4 fps +14%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
159.6 fps
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
176.8 fps +11%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
176.8 fps +11%
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
162.9 fps +2%
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
145.8 fps -9%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
121 fps -24%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (151 - 181.2, n=12)
168 fps +5%
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren)
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
72 fps
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
68.5 fps -5%
SCHENKER XMG U727 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e
74.9 fps +4%
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
78.1 fps +8%
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
61.3 fps -15%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
58 fps -19%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (61.7 - 78.1, n=23)
72.5 fps +1%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre)
128.3 fps +78%
Middle-earth: Shadow of War - 1920x1080 Ultra Preset AA:T (nach Ergebnis sortieren)
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
85 fps
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (85 - 99, n=4)
93 fps +9%
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
76 fps
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
93 fps +22%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
  (76 - 141, n=7)
100.6 fps +32%
min.mittelhochmax.
Hitman: Absolution (2012) 94.3 86.1 77.3 72.6
BioShock Infinite (2013) 221 192.8 181.4 159.6
Company of Heroes 2 (2013) 59.9 57.9 55.9 54.4
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 166.5 151.8 145.4 134.8
The Witcher 3 (2015) 190 164.6 123.6 72
Batman: Arkham Knight (2015) 121 118 105 76
Rise of the Tomb Raider (2016) 148.8 139 115.3 100.5
Ashes of the Singularity (2016) 52.6 50.9
Deus Ex Mankind Divided (2016) 95.6 89.8 64.2 52.1
Ark Survival Evolved (2017) 118.6 88.4 63 45.1
Middle-earth: Shadow of War (2017) 123 114 99 85
The Evil Within 2 (2017) 72.1 66 64.9 61.7
ELEX (2017) 119.2 117.6 99 90.6

Stresstest

Um potenzielle Flaschenhälse und Stabilitätsprobleme aufzuspüren, unterziehen wir jedes unserer Testgeräte einem Stresstest mit unrealistisch hoher gleichzeitiger CPU- und GPU-Last. Mit Prime95 allein stabilisiert sich der CPU-Takt bei 3,4 GHz und verbleibt anschließend auf diesem Wert. Die Lüfterdrehzahl schwankt allerdings gewaltig: Nach etwa 2,5 Minuten haben die Lüfter ihr Maximum von rund 4.300 RPM erreicht. Nach ein paar Minuten sinkt die Drehzahl dann allerdings auf 3.200 RPM ab um umgehend langsam wieder anzusteigen, bis die 4.300 RPM ein weiteres Mal erreicht sind. Dieses Spiel wiederholt sich fortan bis in alle Unendlichkeit. Interessant ist hierbei jedoch, dass die Temperaturen mit rund 81 °C durchgehend relativ konstant bleiben und nur um ein paar wenige Grad hoch oder runter schwanken. Viele Notebooks erreichen in diesem Test schnell den oberen 80er-Bereich. Das Acer Predator 17 X heizt sich mit “Stage 2 Overclocking” sogar auf bis zu 96 °C auf. Asus ist also, was die Temperaturen angeht, äußerst bedacht und vorsichtig. Bei FurMark beginnt die GPU mit zwischen 1.430-1.480 MHz und ist somit weit entfernt vom theoretischen Maximum von 1.733 MHz. Die Temperatur liegt hierbei bei 60 °C und steigt langsam aber stetig in der ersten Minute auf etwa 78 °C an. Die Lüfter drehen mit 4.300 RPM und der GPU-Takt schwankt fortan zwischen 1.354 und 1.405 MHz. Nach etwa 5 Minuten haben die Lüfter ihr Maximum von 5.000 RPM erreicht und derselbe Zyklus wie schon bei der CPU beginnt, diesmal im Bereich zwischen 4.300 und 5.000 RPM. Die meisten Notebooks schaffen im reinen GPU-Stresstest deutlich höhere Taktraten, lediglich das Acer Predator 17 X verhält sich sehr ähnlich zu unserem Testgerät.

Führen wir Prime95 und FurMark parallel aus, stabilisiert sich der CPU-Takt bei 3,4 GHz und einer Temperatur von 89 °C. Die GPU schwankt zwischen 1.392 und 1.430 MHz bei einer Temperatur von 73 °C. Innerhalb weniger Minuten erreichen die Lüfter ihre maximal mögliche Drehzahl (im ROG Gaming Center schlichtweg ohne weitere Angabe als “Maximum” bezeichnet) und es beginnt erneut der uns bereits bekannte pulsierende Zyklus. In diesem Szenario ist der Abstand zwischen Talsohle und Berg jedoch deutlich geringer. Trennen wir das Notebook von der Stromzufuhr, fällt insbesondere die GPU-Leistung drastisch ab: Das 3DMark-Fire-Strike-Ergebnis fällt von 19.487 Punkten am Strom hängend auf nurmehr 6.821 Punkte im Akkubetrieb ab. Die Framerate ist auf 30 FPS begrenzt.

Prime95
Prime95
Furmark
Furmark
Prime95 + Furmark
Prime95 + Furmark
Witcher 3
Witcher 3

Um einen besseren Eindruck von realitätsnaher Gaming-Last zu bekommen, setzen wir das Notebook starker Witcher-3-Last aus. In diesem Szenario schwankt die GPU-Leistung sehr stark zwischen 64-73 FPS. Der GPU-Takt beträgt dabei für die gesamte Dauer des Tests konstante rund 1.710 MHz, was erklärt, warum das GL702VI von den meisten anderen gleichwertig ausgestatteten Gaming-Notebooks nur die Rücklichter zu sehen bekommt. Die GTX 1080 im Alienware 17 R4 beginnt beispielsweise bei 1.848 MHz und taktet anschließend langsam auf 1.771 MHz runter. Daraus resultieren auch die höheren Frameraten von 79 und 72 FPS.

01234567891011121314151617181920212223242526272829303132333435363738394041424344454647484950515253545556575859606162636465666768697071727374Tooltip
The Witcher 3 ultra
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Prime95 3,4 - 80-81 -
FurMark - 1.350-1.405 - 80
Prime95 + FurMark 3,4 1.392-1.430 89 73
Witcher 3 (falls zutreffend) 3,4 1.710 76-83 83

Wenngleich wir von der Auslastung abhängige Fluktuationen bei Lüfterdrehzahl und Lautstärke akzeptieren würden, ist es trotzdem enttäuschend, dass das GL702VI nicht in der Lage ist, die Lüfterdrehzahlen bei gleichbleibender Last halbwegs konstant zu halten. Das Pulsieren geht schon nach kürzester Zeit auf die Nerven, auch wenn die Periode über mehrere Minuten verläuft und somit dem vergleichsweise hochfrequenten Pulsieren anderer Geräte überlegen ist. Asus sollte hier unbedingt mit einem Firmware-Update eingreifen und das Verhalten abstellen. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass Asus an Heatpipes gegeizt hat und das GL702VI lediglich über eine einzelne Heatpipe für die CPU und vier kurze Heatpipes für die GPU verfügt. Wie es anders (und vor allem besser) gehen kann, zeigt MSI mit dem GT73VR 7RF Titan Pro: Es verfügt über drei Heatpipes für die CPU und sechs für exakt dieselbe GPU.

Emissionen

Geräuschemissionen

Wie schon erwähnt schwanken die Lüfterdrehzahlen der beiden 12-V-Lüfter des GL702VI bei hoher Last mit einer Periode von mehreren Minuten selbst bei konstanter Last. Im Leerlauf ist das System mit gerade mal 31 dB(A) ausgesprochen leise - das Alienware 17 R7 dreht hier auf bis zu 36 dB(A) auf. Unter Last stehen hingegen Werte von 52-57 dB(A) an, die ausschließlich vom hauseigenen übertaktbaren ROG G701VIK mit Core i7-7820HK erreicht werden. Dasselbe gilt für den Witcher-3-Test: die Lautstärke schwankt hier zwischen 42,4 und 52 dB(A). Da die Lüfter verhältnismäßig groß ausfallen - auf den ersten Blick scheinen sie rund 60 mm Durchmesser zu haben - ist die Frequenz des Lüftergeräuschs glücklicherweise nicht sonderlich hoch. Trotzdem empfehlen wir die Verwendung von Kopfhörern für alles, was über leichtes Surfen im Netz oder Textverarbeitung hinaus geht.

Die Lüfterdrehzahlen können im ROG Gaming Center kontrolliert werden.
Die Lüfterdrehzahlen können im ROG Gaming Center kontrolliert werden.
GL702VI (Weiß: Hintergrund, Rot: Leerlauf, Blue: 3DMark06, Orange: Witcher3, Grün: Prime95+FurMark)
GL702VI (Weiß: Hintergrund, Rot: Leerlauf, Blue: 3DMark06, Orange: Witcher3, Grün: Prime95+FurMark)

Lautstärkediagramm

Idle
30.6 / 30.6 / 30.6 dB(A)
Last
38.5 / 57 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1 (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.2 dB(A)
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Asus G701VIK-BA049T
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
SCHENKER XMG U727 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700K, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
Asus ROG Strix GL703VD-DB74
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, SanDisk SD8SN8U256G1002
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
Geräuschentwicklung
-7%
-7%
-6%
-9%
-7%
4%
-11%
2%
aus / Umgebung *
28.2
30
-6%
30
-6%
30
-6%
28.2
-0%
30
-6%
27.9
1%
30
-6%
28.6
-1%
Idle min *
30.6
30
2%
33
-8%
31
-1%
35.6
-16%
33
-8%
30.4
1%
33
-8%
30.6
-0%
Idle avg *
30.6
31
-1%
35
-14%
34
-11%
35.6
-16%
36
-18%
30.4
1%
34
-11%
30.6
-0%
Idle max *
30.6
36
-18%
37
-21%
37
-21%
35.7
-17%
41
-34%
30.4
1%
38
-24%
30.6
-0%
Last avg *
38.5
47
-22%
40
-4%
44
-14%
50.2
-30%
41
-6%
36.4
5%
44
-14%
39.8
-3%
Witcher 3 ultra *
52
51
2%
50.2
3%
45
13%
46
12%
56
-8%
Last max *
57
56
2%
50
12%
52
9%
50.2
12%
52
9%
53
7%
62
-9%
48
16%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Prime95+FurMark (Lüfterauslass)
Prime95+FurMark (Lüfterauslass)

Das aggressive Temperaturmanagement hat auch durchaus seine Vorteile, die sich vordergründig in vergleichsweise niedrigen Oberflächentemperaturen manifestieren. Selbst im Leerlauf ist die Oberflächentemperatur des Gehäuses aber nicht gleichmäßig. Während des Stresstests mit Prime95 und FurMark gleichzeitig steigt sie auf bis zu 42 °C in der rechten unteren Ecke an. Viele Vergleichsgeräte werden hier bedeutend wärmer; so erreicht das Alienware 17 R4 im selben Test stolze 56 °C. Im Witcher-3-Test wird das System noch ein wenig wärmer, die Handballenablage sowie die WASD-Tasten bleiben aber ebenso wie die unteren 2/3 des Notebooks angenehm kühl.


Prime95+FurMark (Oberseite)
Prime95+FurMark (Oberseite)
Prime95+FurMark (Unterseite)
Prime95+FurMark (Unterseite)
Idle (Oberseite)
Idle (Oberseite)
Idle (Unterseite)
Idle (Unterseite)
Max. Last
 38.2 °C34 °C38.2 °C 
 25.4 °C28.4 °C30.2 °C 
 21.2 °C23.8 °C22.8 °C 
Maximal: 38.2 °C
Durchschnitt: 29.1 °C
42 °C29.6 °C36.2 °C
22.2 °C29.6 °C26.8 °C
21.8 °C21.1 °C21.6 °C
Maximal: 42 °C
Durchschnitt: 27.9 °C
Netzteil (max.)  43.2 °C | Raumtemperatur 20 °C | Raytek Raynger ST
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 29.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.9 °C).

Lautsprecher

Im GL702VI stecken zwei 1 W Stereo-Lautsprecher, die sich an der linken und rechten Seite der Handballenablage befinden. Die Soundqualität geht in Ordnung, wenngleich die meisten Gaming-Notebooks mit eingebautem Subwoofer deutlich besser klingen. Da die Lautsprecher in der Handballenablage sitzen, sind bei höherer Lautstärke deutliche Vibrationen spürbar. Ein Klappern oder Rasseln konnten wir aber nicht feststellen. Die durchdachte Sound-Sonic-III-Software ermöglicht die Anwendung verschiedener vorkonfigurierter Equalizer sowie die manuellen Einstellungen desselbigen.

ROG Strix GL702VI (Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise)
ROG Strix GL702VI (Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise)
Alienware 17 R4
Alienware 17 R4
entnehmbare Lautsprecher
entnehmbare Lautsprecher
Sonic Studio III Software-Equalizer
Sonic Studio III Software-Equalizer
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.235.92533.832.9313430.74032.532.25029.631.46332.838.18029.945.810028.44912527.853.616026.955.920026.462.225025.76331525.164.640024.8695002468.76302472.580023.971.2100024.767.6125023.667.6160023.269.8200023.669.5250022.965.6315023.360.6400022.959.6500022.867.463002369.980002368.1100002359.4125002357.31600023.254SPL35.679.9N2.550.5median 23.6median 65.6Delta1535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus ROG Strix GL702VI-WB74Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Asus ROG Strix GL702VI-WB74 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 81% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen auswählbar/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energiebedarf

Trotz der fehlenden Optimus-Unterstützung war der Energiebedarf des Systems ausgesprochen niedrig. Was im Leerlauf und bei niedriger Last, die mit 3DMark06 simuliert wird, durchaus angenehm ist, hat uns im Stresstest überrascht: Selbst hier beträgt der maximale Energiebedarf gerade mal 170 W. Die Vergleichsgeräte im Testfeld lagen hier bis zu 80 W drüber, das Schenker-Notebook mit Desktop-CPU sogar um atemberaubende 180 W. Bei Witcher 3 zeigte das Messgerät einen Wert von 198 W an, was in etwa dem Durchschnitt eines mit GTX 1080 ausgestatteten Notebooks entspricht. Folglich bedeutet dies aber auch, dass das mitgelieferte 330-W-Netzteil durch die Bank durch unterfordert ist und ein leichteres und kleineres 250-W-Netzteil vollkommen ausreichend gewesen wäre.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.69 / 1.19 Watt
Idledarkmidlight 19.8 / 25.2 / 25.9 Watt
Last midlight 84.1 / 171.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 17.3"
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, IPS, 1920x1080, 17.3"
SCHENKER XMG U727 2017
i7-7700K, GeForce GTX 1080 Mobile, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e, AHVA, 3840x2160, 17.3"
Alienware 17 R4
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB, TN LED, 2560x1440, 17.3"
Aorus X7 v7
i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SM961 MZVPW256HEGL, TN LED, 2560x1440, 17.3"
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0), TN LED, 1920x1080, 17.3"
Asus G701VIK-BA049T
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3"
Stromverbrauch
-37%
-73%
-47%
-33%
-62%
-39%
Idle min *
19.8
27
-36%
32
-62%
37.5
-89%
27
-36%
34
-72%
24
-21%
Idle avg *
25.2
32
-27%
43
-71%
37.6
-49%
33
-31%
41
-63%
31
-23%
Idle max *
25.9
41
-58%
51
-97%
37.6
-45%
40
-54%
50
-93%
38
-47%
Last avg *
84.1
102
-21%
138
-64%
122.4
-46%
107
-27%
106
-26%
98
-17%
Witcher 3 ultra *
198.6
279
-40%
180.3
9%
190
4%
257
-29%
Last max *
171.1
248
-45%
350
-105%
277.4
-62%
259
-51%
320
-87%
320
-87%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Trotz des niedrigen Energiebedarfs liegt die Akkulaufzeit im erwarteten Rahmen eines Gaming-Notebooks mit potenter Hardware. Mit anderen Worten: Sie ist trotz der Tatsache, dass die 3D-Performance im Batteriebetrieb massiv gedrosselt wird, verdammt kurz. Der 88-Wh-Akku des GL702VI schafft in unserem WLAN-Test rund 3,5 Stunden, was in Ordnung geht. Das Schenker XMG U727 mit Desktop-CPU geht hier schon 40 Minuten schon aus. Interessanterweise hält auch das Alienware 17 R4 gut 30 Minuten kürzer durch als unser Testgerät, obwohl es über einen deutlich größeren 99-Wh-Akku verfügt.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 24min
WiFi Websurfing
3h 29min
Last (volle Helligkeit)
1h 29min
Asus ROG Strix GL702VI-WB74
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Mobile, 88 Wh
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 88.8 Wh
SCHENKER XMG U727 2017
i7-7700K, GeForce GTX 1080 Mobile, 89 Wh
Alienware 17 R4
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh
Aorus X7 v7
i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 75 Wh
Asus Strix GL702VSK
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 76 Wh
Asus G701VIK-BA049T
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 93 Wh
Akkulaufzeit
1%
-18%
-21%
-22%
-37%
-11%
-1%
Idle
384
313
-18%
222
-42%
276
-28%
221
-42%
182
-53%
306
-20%
342
-11%
WLAN
209
251
20%
168
-20%
181
-13%
180
-14%
144
-31%
203
-3%
241
15%
Last
89
90
1%
97
9%
69
-22%
81
-9%
65
-27%
81
-9%
83
-7%

Pro

+ performante Hardware
+ vergleichsweise günstig
+ bleibt selbst bei maximaler Last kühl
+ 120-Hz-Display mit G-Sync
+ extrem schnelle PCIe-SSD
+ einfache Wartbarkeit
+ gute Akkulaufzeit

Contra

- aggressives Temperatur-Management und hohe Lautstärke
- Leistung hinkt vergleichbaren Systemen hinterher
- extrem schweres Netzteil
- kein dedizierter Subwoofer
- massives Backlight-Bleeding/Clouding

Fazit

Im Test: Asus ROG Strix GL702VI. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King.
Im Test: Asus ROG Strix GL702VI. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King.

Alles in allem ist das Asus ROG Strix GL702VI ein gutes Gaming-Notebook mit nicht allzu vielen Schwächen. Wir bemängeln zwar die Tatsache, dass das System sein Potenzial nicht vollständig ausschöpft - Asus scheint bei den Temperaturen auf Nummer sicher zu gehen. Andererseits sind wir aber auch jederzeit bereit, ein paar Prozentpunkte aufzugeben statt mit einem ständig am Rande der Überhitzung hantierenden System zu kämpfen. Trotzdem muss Asus beim Lüftermanagement noch mal Hand anlegen und das lethargische Pulsieren der Lüfter abstellen. Denn schon nach kürzester Zeit ging uns das Verhalten auf die Nerven. Auch das Screen Bleeding war bei unserem Testgerät ein Problem, wir können aber nicht mit letzter Gewissheit sagen, ob das nur unser Gerät betrifft oder die gesamte Serie.

Obwohl das Asus ROG Strix GL702VI mit High-End-Komponenten ausgestattet ist, hinkt es der Konkurrenz bei der Rohleistung ein wenig hinterher.

Die Tastatur ist gut genug für längere Schreibeinsätze, die Handballenablage bleibt durchgehend kühl und die Auswahl der Anschlüsse ist angemessen. Spielen geht dank der Kombination aus High-End GTX 1080 und 120 Hz G-Sync-Display flüssig von der Hand und sollte auch für absehbare Zeit noch so bleiben. Wer das Maximum aus der Hardware herausholen will, muss sich anderweitig umschauen. Für alle anderen ist das Strix GL702VI eine ausgezeichnete und preisgünstige Wahl.

Asus ROG Strix GL702VI-WB74 - 14.02.2018 v6 (old)
Bernhard Pechlaner

Gehäuse
77 / 98 → 79%
Tastatur
83%
Pointing Device
61%
Konnektivität
60 / 81 → 74%
Gewicht
55 / 10-66 → 81%
Akkulaufzeit
72%
Display
87%
Leistung Spiele
95%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
91 / 95 → 96%
Lautstärke
83 / 90 → 93%
Audio
59%
Kamera
44 / 85 → 52%
Durchschnitt
74%
84%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus ROG Strix GL702VI (i7-7700HQ, GTX 1080) Laptop
Autor: Bernhard Pechlaner,  2.03.2018 (Update:  4.11.2024)