Notebookcheck Logo

Test Schenker XMG P704 (Clevo P177SM-A) Notebook

Gipfelsturm. Obwohl Nvidias neues Topmodell noch auf der Kepler-Architektur basiert, kann momentan keine andere Notebook-GPU an die GeForce GTX 880M heranreichen. Entsprechend teuer lässt sich der „grüne Riese“ den High-End-Chip bezahlen. Neben Alienware, MSI und Asus gehört Schenker Technologies zu den ersten Firmen, welche die Luxusvariante anbieten. Manege frei für das XMG P704...

Notebook-Experten wissen es bereits: Schenker Technologies speist seine Kunden nicht mit einer vorgefertigten Hardware-Konfiguration ab, sondern ermöglicht den »Bau« einer ganz individuellen Maschine. Wie die kürzlich getesteten Maxwell-Brüder XMG P304 und XMG A504 ist auch das XMG P704 in vielerlei Hinsicht anpassbar.

Während das entspiegelte Display in jedem Fall mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflöst, stehen als Grafikkarte derzeit die GeForce GTX 870M und die GeForce GTX 880M parat (jeweils Kepler-Technik). Deutlich mehr Optionen ergeben sich beim Prozessor, der aus Intels Haswell-Generation stammt. Angesichts der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte würden wir Ihnen mindestens den Core i7-4702MQ respektive den Core i7-4700MQ empfehlen, wobei für die meisten Spiele noch ein Zweikerner reicht. Der standardmäßig integrierte Core i5-4200M siedelt sich nur im Mittelfeld an.

Den Arbeitsspeicher sollte man nach Möglichkeit auch upgraden. Vier GByte werden zwar noch eine Weile genügen, allerdings kostet eine Verdoppelung nicht die Welt. Dank der exzellenten Wartbarkeit können fortgeschrittene User auch selbst Änderungen an der Hardware vornehmen (mit eventuellen Auswirkungen auf die Garantie, die sich zwischen 24 und 48 Monaten bewegt).

Richtig dick trumpft das XMG P704 beim Massenspeicher auf. Zwei mSATA-Slots und zwei 2,5-Zoll-Schächte erlauben den Betrieb einer echten Festplatten-Armada. 1.000 GByte große SSDs oder SSHs sind ebenso möglich wie bis zu 1.500 GByte große HDDs. Hinzu kommen weitere Individualisierungsoptionen. So können sich WLAN-Fans zwischen verschiedenen Funkmodulen entscheiden. Freunde der gepflegten Abendunterhaltung sollten unterdessen zu einem Blu-ray-Brenner greifen.

Damit der Grundpreis (1.369 Euro) in halbwegs attraktiven Regionen bleibt, muss die Standardvariante ohne Betriebssystem in Kauf genommen werden. Gegen Aufpreis ist jedoch Windows 8.1 in mehreren Sprachen verfügbar. Unser üppig ausgestattetes Testgerät würde aktuell mit knapp 2.800 Euro zu Buche schlagen.

Falls Sie sich wundern sollten, warum wir in diesem Bericht nicht oder zumindest kaum auf das Gehäuse, die Anschlüsse, die Tastatur und das Touchpad eingehen: Das Clevo P177SM-A Barebone, welches dem XMG P704 zugrunde liegt, wurde im Vergleich zur letzten Generation nur minimal überarbeitet. Der Test zum Vorgänger-Notebook (XMG P703) sollte alle wichtigen Fragen beantworten.

Display

Das Dinner for One Motto »same procedure as last year« gilt auch beim Display. Clevo verwendet erneut das 17,3-Zoll-Panel Chi Mei N173HGE. Trotz der recht »körnigen« Oberfläche ist das Chi Mei sehr beliebt. Die enorme Popularität lässt sich wohl auf drei Aspekte zurückführen. Nummer 1: Die erstklassige Leuchtkraft. Mit einer Helligkeit von durchschnittlich 308 cd/m² sprintet das N173HGE an den meisten Kontrahenten vorbei. Weniger gute Panels erreichen nur zwischen 200 und 300 cd/m².

Eine weitere Stärke ist der relativ niedrige Schwarzwert. 0,32 cd/m², die wir bei unserer Teststellung ermitteln konnten, verdienen Respekt. Viele Konkurrenzprodukte müssen mit einem graustichigeren Wert zurechtkommen (über 0,4 cd/m²). Als drittes Highlight entpuppt sich der Kontrast: Rund 1.000:1 sind im Notebook-Markt keine Selbstverständlichkeit.

301
cd/m²
297
cd/m²
295
cd/m²
292
cd/m²
322
cd/m²
281
cd/m²
331
cd/m²
338
cd/m²
311
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N173HGE (CMO1720) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 338 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 307.6 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 322 cd/m²
Kontrast: 1006:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 10.33 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.45 | 0.57-98 Ø5.3
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.72

Subjektiv wirkt das Bild ebenfalls kräftig, wobei geschulte Augen einen Hang zur Blaudarstellung erkennen. Die Messungen mit der Profi-Software CalMan bestätigen den Ersteindruck: Neben der RGB-Balance hapert es auch an den Graustufen und der Farbgenauigkeit. Wer das XMG P704 hauptsächlich zum Spielen und/oder zum Betrachten von Videos nutzt, wird jedoch kein Problem mit diesen Schwächen haben.

Rein aus Farbraumsicht schneidet das Gerät anständig ab. 83 % sRGB und 57 % AdobeRGB schafft nicht jedes Modell. Für die nächste Generation würden wir uns trotzdem ein IPS-Panel wünschen. Hauptgrund sind die eingeschränkten Blickwinkel der TN-Technik. Vor allem im vertikalen Bereich gelangen TN-Displays bald an ihre Grenzen.

Schenker XMG P704 vs. sRGB (Gitter)
Schenker XMG P704 vs. sRGB (Gitter)
Schenker XMG P704 vs. AdobeRGB (Gitter)
Schenker XMG P704 vs. AdobeRGB (Gitter)
Schenker XMG P704 vs. One K56-4N (Gitter)
Schenker XMG P704 vs. One K56-4N (Gitter)
CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker

Grenzenlos ist derweil ein gutes Stichwort für den Outdoor-Einsatz. Wie üblich verhindert das matte Finish allzu störende Reflexionen. Nur bei sehr ungünstigen Szenarien (die unteren Fotos wurden gegenüber einer weißen Hauswand aufgenommen) leidet die Sichtbarkeit stark. Wegen des enormen Gewichts von etwa vier Kilogramm wird aber nicht jeder Käufer das Notebook herumschleppen wollen.

Außeneinsatz Schenker XMG P704
Außeneinsatz Schenker XMG P704
Outdoor-Einsatz Schenker XMG P704

Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Um dem Luxus-Anspruch gerecht zu werden, packte Schenker die – bezogen auf den Konfigurator – zweitschnellste Vierkern-CPU in unser Testgerät. Der Core i7-4910MQ mag auf dem Papier brandneu sein, unterscheidet sich in der Praxis aber kaum von den 4000er-Modellen ohne 10er-Endung. Mit einem Takt von 2,9-3,9 GHz liegt er nur 100 MHz über dem alten Core i7-4900MQ, der ebenfalls auf 22 nm kleine Strukturen zurückgreift (Haswell-Architektur).

Den hohen Aufpreis versucht Intel nicht nur durch den Takt, sondern auch über den L3-Cache zu rechtfertigen. Acht MByte sind den günstigeren Brüdern nicht vergönnt. 47 Watt TDP entsprechen indes dem Vierkern-Standard. Lediglich der Core i7-4702MQ und der Core i7-4940MX tanzen mit 37 bzw. 57 Watt aus der Reihe. Allen Modellen gemein ist die sogenannte Hyper-Threading-Technik. Letztere kümmert sich um die Simulation von virtuellen Kernen. Je nach CPU sind dadurch bis zu acht gleichzeitige Threads möglich.

Dank Nvidias Optimus-Technik kann das XMG P704 dynamisch zwischen der GeForce-GPU und dem Grafikchip des Prozessors wechseln (HD Graphics 4600), was sich positiv auf den Stromverbrauch und die Akkulaufzeiten auswirkt.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ (HD 4600)
Systeminfo GPUZ (GTX 880M)
Systeminfo CrystalDiskMark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo HDTune (HDD)
Systeminfo Latenzen
Systeminformationen Schenker XMG P704

Turbo Boost

Wie sich bei den Clevo Barebones schon häufiger gezeigt hat, fällt es den teureren CPUs schwer unter Last ihren Turbo an der oberen Grenze zu halten. Die von Intel angegebenen Maximalwerte (3,9 GHz @ Single-Core-Beanspruchung & 3,7 GHz @ Quad-Core-Beanspruchung) wurden in unseren Tests nicht ganz erreicht. So rechnete der i7-4910MQ im Single-Core-Benchmark des Cinebench R10 mit durchschnittlich 3,4-3,8 GHz, wohingegen es im Multi-Core-Test nur 3,0-3,4 GHz waren. Manchmal brach der Takt sogar kurzfristig auf den Grundwert ein.

Dieser Umstand führt einerseits zu suboptimalen Benchmark-Ergebnissen. Andererseits macht es nur bedingt Sinn, die Topmodelle überhaupt zu konfigurieren. Da die meisten Spiele GPU-limitiert sind, ist man schon bei den »Einstiegs-Vierkernern« gut aufgehoben.

Single-Core-Rendering
Single-Core-Rendering
Multi-Core-Rendering
Multi-Core-Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Turbo Boost hin oder her: Der Core i7-4910MQ darf sich als einer der besten, momentan erhältlichen Notebook-Vertreter rühmen. 697 Punkte im Single-CPU-Benchmark des Cinebench R15 bleiben für die meisten Familienmitglieder ein Wunschtraum. Neben dem Core i7-4810MQ (647 Punkte @ Schenker XMG P304) muss sich auch der Core i7-4700MQ (638 Punkte @ Notebookguru Earth V) ein gutes Stück dahinter einreihen.

Beim Single-CPU-Test arbeitet der 22-nm-Chip nur geringfügig schneller als der Core i7-4810MQ (153 vs. 151 Punkte), der seinerseits knapp 15 % vor dem Core i7-4700MQ liegt (131 Punkte). Abhängig vom Turbo-Modus können die Ergebnisse stark variieren. 

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4910MQ
Schenker XMG P704
1.75 Points
Core i7-4810MQ
Schenker XMG P304
1.68 Points -4%
Core i7-4700MQ
Notebookguru Earth V
1.49 Points -15%
Core i7-4702MQ
MSI GE40
1.4 Points -20%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4910MQ
Schenker XMG P704
7.52 Points
Core i7-4810MQ
Schenker XMG P304
7.02 Points -7%
Core i7-4700MQ
Notebookguru Earth V
6.94 Points -8%
Core i7-4702MQ
MSI GE40
5.91 Points -21%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.75 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.52 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
68.6 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
153 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
697 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
115.1 fps
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos

Anstatt die ganze High-End-Riege auf Maxwell-Technik umzustellen, bietet Nvidia nur einige Modelle mit der frischen Architektur an (GTX 860M & GTX 850M). Die GeForce GTX 880M ist deshalb nicht wirklich neu, sondern primär eine höher getaktete Version der GeForce GTX 780M (954 vs. 823 MHz @ Kern) mit doppelt so großem Videospeicher. Acht GByte GDDR5-VRAM sind in unseren Augen völlig übertrieben und dienen in erster Linie Marketingzwecken.

Wichtiger ist da schon das Speicherinterface, das mit 256 Bit ausreichend dimensioniert wurde. Bei der knapp 300 Euro günstigeren GeForce GTX 870M sind es »nur« 192 Bit. Die Anzahl der Shader-Einheiten weicht ebenfalls ab. So kann die GTX 880M mit 14 % mehr CUDA-Cores auftrumpfen (1.536 vs. 1.344). Die Taktraten sind dagegen sehr ähnlich. Apropos Takt: Per GPU-Boost wird der Kern der GTX 880M unter Last auf bis zu 993 MHz beschleunigt. Als Herstellungsprozess kommt bei allen Modellen das 28-nm-Verfahren zum Einsatz.

Da der GPU-Treiber unserer Testkonfiguration recht aktuell war, haben wir auf ein manuelles Update verzichtet. Die unteren Benchmarks basieren auf der ForceWare 332.35.

Leistung GPU

Erwartungsgemäß wischt die GeForce GTX 880M mit der High-End-Konkurrenz den Boden auf. Trotz der Tatsache, dass sie sich meist nur leicht von der GTX 780M absetzen kann, ist die Performance mehr als beachtlich.

Angefangen beim Unigine Heaven 3.0 Benchmark, den das XMG P704 mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und normaler Tessellation absolvieren musste. Durchschnittlich 81,2 fps werden selbst von einigen Dual-GPU-Notebooks wie dem Aorus X7 (GTX 765M SLI) nicht erreicht. Dem Schenker XMG P703 konnten wir damals 76,0 fps entlocken, was einem Minus von 6 % entspricht. AMDs direkter Gegenspieler, die Radeon R9 M290X, hat mit 62 fps (One K56-4N) auch keine Chance und fällt etwa 24 % zurück.

Im Fire Strike Test des 3DMark 13 macht es sich die GTX 880M ebenfalls an die Spitze der Single-Chip-Lösungen bequem. Mit einem GPU-Score von 6.095 Punkten thront sie 12 % über der GTX 780M (5.465 Punkte @ Alienware 17) und 15 % über der R9 M290X (5.294 Punkte @ One K56-4N).

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
8690 Points
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
7900 Points -9%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
6817 Points -22%
GeForce GTX 860M (332.60)
Schenker XMG A504
4946 Points -43%
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
29698 Points
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
27823 Points -6%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
24205 Points -18%
GeForce GTX 860M (332.60)
Schenker XMG A504
18373 Points -38%
3DMark Vantage P Result
28528 Punkte
3DMark 11 Performance
8514 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
124109 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
19395 Punkte
3DMark Fire Strike Score
5493 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

3.500 GByte Speicherplatz in einem Notebook? Was vor mehreren Jahren undenkbar war, ist inzwischen Realität. Als Hauptattraktion enthielt unser Testgerät eine 480 GByte große mSATA-SSD aus dem Hause Micron. Obwohl die Crucial CT480M500SSD3 keine neuen Topscores aufstellt, bietet das Solid State Drive ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mit einer sequentiellen Schreibrate von 385 MB/Sek ordnet sie sich im AS SSD Benchmark mittig zwischen der 500-GByte-Version der Samsung 840 EVO (490 MB/Sek @ Notebookguru Earth V) und der 240-GByte-Variante der Crucial M500 (260 MB/Sek @ Schenker XMG A504) ein, die jeweils auf 2,5 Zoll kommen. Eine sequentielle Leserate von 482 MB/Sek und eine Zugriffszeit von 0,05-0,11 ms ist ebenfalls gut, wobei einige Kontrahenten noch bessere Werte erzielen.

Das eingangs erwähnte Speichervolumen ergibt sich aus zwei 1.500 GByte großen HDDs der Marke HGST. Die relativ niedrige Drehzahl (5.400 rpm) merkt man der Travelstar 5K1500 nicht unbedingt an. Bis zu 110 MB/Sek im Lesetest und bis zu 108 MB/Sek im Schreibtest stehen für eine ordentliche Performance (CrystalDiskMark). Wer es darauf anlegt, kann das XMG P704 mit maximal fünf Terabyte bestücken.

Crucial M500 480 GB CT480M500SSD3 mSATA
Sequential Read: 476.5 MB/s
Sequential Write: 400.1 MB/s
512K Read: 418.9 MB/s
512K Write: 399.1 MB/s
4K Read: 29.13 MB/s
4K Write: 136 MB/s
4K QD32 Read: 339.4 MB/s
4K QD32 Write: 331 MB/s

System Performance

Die Systemleistung orientiert sich an anderen High-End-Notebooks. Nehmen wir zum Beispiel den PCMark 7. 6.220 Punkte erinnern stark an das Alienware 17, das im Test mit einem Core i7-4800MQ, einer GeForce GTX 780M und einem 256 GByte großen Solid State Drive ausgestattet war (6.110 Punkte). Der Vorgänger XMG P703 kam – trotz schwächerer SSD – sogar auf einen minimal höheren Score (6.321 Punkte).

PCMark 7 Score
6220 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3688 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5342 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4508 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

GTX 880M? Notebook-Referenz!
GTX 880M? Notebook-Referenz!

Wie die GeForce GTX 780M kann auch die GTX 880M fast alle Spiele in maximalen Details wiedergeben. Lediglich ein paar Ausnahmen, die entweder schlecht programmiert/optimiert oder grafisch extrem anspruchsvoll sind, bringen das DirectX-11-Modell zum Stottern. Unser Ultra-Setting (1.920 x 1.080, volle Details, aktivierte Kantenglättung) lief in 11 von 16 Spielen mit mehr als 40 fps. Nur Hitman: Absolution, Far Cry 3, Crysis 3, Thief und X-Plane 10 ruckelten in diesen Settings. Beim Einsatz einer lahmeren GPU müsste der Nutzer jedoch deutlich öfter an der Grafikschraube drehen.

Insgesamt kann der 17-Zöller eine Leistung vorweisen, die einem guten Desktop-PC gefährlich wird. Das von Nvidia angekündigte Peformance-Plus (15 % im Vergleich zur GTX 780M) ist nicht utopisch, sondern deckt sich etwa mit unseren Messungen, welche knapp 10 % Steigerung nahelegen.

Wobei dieses Ergebnis etwas mit Vorsicht zu genießen ist, da nicht immer der gleiche Treiber verwendet wurde und sich in einigen Spielen durch Updates der Hardware-Hunger verändert hat (z. B. BioShock: Infinite & Dota 2). Gegen die preislich »vernünftigere« Radeon R9 M290X gewinnt Nvidias Spitzenmodell um ca. 25 %. An der Maxwell-Version der GTX 860M klettert die GTX 880M über 40 % vorbei.

Schade allerdings, dass die Verbesserung nicht ganz so markant wie bei der letzten Generation ist. So rechnete die GTX 780M vor einem Jahr rund 30 % flotter als der Chip der GTX 680M (die GTX 680MX war in keinem Standard-Notebook zu finden).

Titanfall - 1920x1080 (Very) High AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
59.8 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
59.1 fps -1%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
58.9 fps -2%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
42.4 fps -29%
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
40 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
40.2 fps +1%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
34 fps -15%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
24.9 fps -38%
X-Plane 10.25 - 1920x1080 ultra (fps_test=4) test_flight_c4 (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
22.4 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
22.1 fps -1%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
16.4 fps -27%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
17.2 fps -23%
Call of Duty: Ghosts - 1920x1080 Extra / High / HBAO+ / No dynamic fur AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
45.9 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
40.5 fps -12%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
33.2 fps -28%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
31.1 fps -32%
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
45.4 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
40 fps -12%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
38.7 fps -15%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
28.9 fps -36%
F1 2013 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
94 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
95 fps +1%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
84 fps -11%
Saints Row IV - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
52.4 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
51.9 fps -1%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
35.2 fps -33%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
34.6 fps -34%
Dota 2 - 1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
105.7 fps
GeForce GTX 780M (mixed driver)
Schenker W503
75.7 fps -28%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
102.6 fps -3%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
83.1 fps -21%
GRID 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
76.2 fps
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
60.3 fps -21%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
46.2 fps -39%
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
42.6 fps
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
33.1 fps -22%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
28.6 fps -33%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
65.6 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
46.8 fps -29%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
46.8 fps -29%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
42.7 fps -35%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
74.2 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
65.5 fps -12%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
62.7 fps -15%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
44.8 fps -40%
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
33.2 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
29.2 fps -12%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
22.8 fps -31%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
19 fps -43%
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
35.7 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
30.4 fps -15%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
29 fps -19%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
23 fps -36%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
38 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
33.8 fps -11%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
37.3 fps -2%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
24 fps -37%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
43.8 fps
GeForce GTX 780M (311.27)
Schenker XMG P703
41 fps -6%
GeForce GTX 860M (332.35)
Schenker XMG P304
29.7 fps -32%
min. mittel hoch max.
Guild Wars 2 (2012) 113.9 61.1 43.8
Hitman: Absolution (2012) 64.8 59.1 52.9 38
Far Cry 3 (2012) 116.6 95.9 81.8 35.7
Crysis 3 (2013) 135.6 113 81.5 33.2
Tomb Raider (2013) 342.6 248.2 164 74.2
BioShock Infinite (2013) 217.1 178.8 156.4 65.6
Metro: Last Light (2013) 98.1 97.7 75.2 42.6
GRID 2 (2013) 126.8 101 96.7 76.2
Dota 2 (2013) 119.7 118.2 105.7
Saints Row IV (2013) 73.6 65.2 57 52.4
F1 2013 (2013) 118 115 107 94
Battlefield 4 (2013) 152.8 125.7 105.8 45.4
Call of Duty: Ghosts (2013) 91.6 79.8 66 45.9
X-Plane 10.25 (2013) 108.9 52 28.5 22.4
Thief (2014) 62.6 62.3 59.6 40
Titanfall (2014) 60 60 60 59.8

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Geräuschemissionen sind bekanntermaßen eine der größten Schwachstellen der Clevo Barebones. Daran ändert sich auch mit dem P177SM-A nicht viel, obwohl die Lüftersteuerung zumindest im Idle-Betrieb etwas getunt wurde. Statt 35,8-37,3 dB(A) konnten wir beim Nachfolger des XMG P703 »nur« 34,1-36,6 dB(A) ermitteln, was jedoch weiterhin nicht perfekt ist. Für einen dezenten Pegel müssten es um die 30 dB(A) sein (die Kühlung schaltet sich nur nach einer längeren Ruhephase ab).

Während man bei simplen Tätigkeiten (Office, Video, Web etc.) primär den CPU-Lüfter vernimmt, macht sich im 3D-Betrieb der GPU-Lüfter sehr stark bemerkbar. Rund 48 dB(A) repräsentieren ein deutlich hörbares und für einige Nutzer arg störendes Niveau, das sich nur durch ein Headset, hoch aufgedrehte Lautsprecher oder sonstige Umgebungsgeräusche (z. B. Musik) ausgleichen lässt. Wie es erheblich besser geht, zeigt insbesondere das Asus G750JH, das im 3DMark 06 nur auf einem Mittelwert von 37 dB(A) kam (XMG P703: ~46 dB).

Summa summarum sollte man für das XMG P704 eine gewisse Geräuschtoleranz mitbringen. Der Barebone-Produzent wird sich vermutlich auch noch in Zukunft Kritik anhören müssen.

Lautstärkediagramm

Idle
34.1 / 35 / 36.6 dB(A)
DVD
36.8 / dB(A)
Last
48.2 / 52.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Bei den Temperaturen gibt es deutlich weniger zu beanstanden. Clevo hat die Kühlung so eingerichtet, dass Grafikkarte und Prozessor nicht über die 90-°C-Marke gelangen. Dumm nur, dass die GTX 880M bei extremen Situationen zu einem Throttling auf 810 MHz neigt. Der Core i7-4910MQ hatte im Stresstest dagegen nicht mit einer Drosselung zu kämpfen.

Die Temperaturen der Gehäuseoberflächen erscheinen uns passabel. Durchschnittlich 30 °C im Idle-Betrieb und 37 °C nach einer Stunde Volllast mit den Tools Furmark und Prime könnten auch vom XMG A504 stammen, dessen Handballenauflage jedoch kühler bleibt (dafür sind die Werte im Lüfterbereich höher). Bei anderen Clevo Barebones wie dem W230SS geht es spürbar heißer zu.

Max. Last
 42.6 °C42.7 °C42.2 °C 
 38.6 °C38.5 °C33.6 °C 
 35.8 °C36.5 °C31.1 °C 
Maximal: 42.7 °C
Durchschnitt: 38 °C
41.9 °C42.2 °C44.6 °C
35.7 °C36.6 °C33 °C
28.9 °C32.8 °C29.8 °C
Maximal: 44.6 °C
Durchschnitt: 36.2 °C
Netzteil (max.)  55.7 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-7.6 °C).

Lautsprecher

Soweit wir das anhand unserer (damaligen) Erkenntnisse beurteilen können, tendiert der Sound zum XMG P703. Im entsprechenden Artikel wird die Kategorie näher behandelt.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Wenig überraschend ist der Energiebedarf etwas höher als beim alten Modell. Im Leerlauf-Betrieb ziehen die Komponenten um die 20-33 Watt aus der Steckdose, was angesichts der Leistung noch vertretbar ist (XMG P703: 20-31 Watt).

Bei grafikintensiven Programmen wie dem 3DMark 06 offenbaren sich größere Abstände. Statt 128 Watt (i7-4900MQ & GTX 780M) verbraucht die Hardware-Kombination des XMG P704 knapp 140 Watt. Der Maximalwert unterscheidet sich mit 209 zu 216 Watt ebenfalls um ein paar Prozent.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 20.4 / 28.6 / 33.3 Watt
Last midlight 140.1 / 215.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
Classic Test

Bis auf den Last-Test wurden die Akkumessungen mit aktiver Intel-GPU durchgeführt. Dank des 77 Wh starken 8-Zellen-Modells kommt man bei niedriger Displayleuchtkraft auf maximal vier Stunden.

Knapp drei Stunden Internetsurfen per WLAN (50 % Helligkeit) sind für ein High-End-Notebook ebenfalls akzeptabel, wenn auch nicht wirklich gut. Im Spiele-Betrieb sollte das Gerät etwa 1-1,5 Stunden ohne Netzteil arbeiten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 48min
Surfen über WLAN
3h 06min
Last (volle Helligkeit)
1h 25min

Fazit

High-End-Koloss mit Soft-Touch-Finish
High-End-Koloss mit Soft-Touch-Finish

Wer sich mit einem etwas verunglückten Design und einem präsenten Lüfter anfreunden kann, darf beim XMG P704 zuschlagen. Aufgrund der vielen Wartungsoptionen, der üppigen Anschlussausstattung und der guten Sound- respektive Bildqualität geht der 17-Zöller als echtes Desktop-Replacement durch.

Mit Ausnahme des leicht unsauberen Touchpads sind auch die Eingabemöglichkeiten gelungen. Besonders die in drei Zonen regelbare und extrem schicke Tastaturbeleuchtung erweist sich als Kaufargument. Die Leistung ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Vier Festplatten-Schächte, ein Quad-Core-Prozessor und eine High-End-GPU sorgen nicht nur für 1A-Benchmark-Werte, sondern auch für ordentlich Zukunftssicherheit.

Nachteile sehen wir vor allem beim Gewicht und der Geräuschentwicklung. Dass die GTX 880M unter Volllast ihren Takt verringert (sollte im Spiele-Alltag nicht passieren), ist ebenfalls ärgerlich. Abgesehen davon handelt es sich beim XMG P704 um ein überaus gutes und individuell zusammenstellbares Gaming-Notebook.

Hinweis: Die dezentere Barebone-Schwester P170SM-A werden wir in Kürze als One K73-4N testen (mit GTX 870M).

Alle 12 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Schenker XMG P704. Testgerät zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.
Schenker XMG P704. Testgerät zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.

Datenblatt

SCHENKER XMG P704
Prozessor
Intel Core i7-4910MQ 4 x 2.9 - 3.9 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 880M - 8 GB VRAM, Kerntakt: 993 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5, ForceWare 332.35, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8 GB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 2 von 4 Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N173HGE (CMO1720), TN LED, Full HD, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Crucial M500 480 GB CT480M500SSD3 mSATA, 480 GB 
, SSD + 2x HGST Travelstar 5K1500 (HTS541515A9E630), 5400 U/Min, je 1.500 GB. Schächte: 2x mSATA & 2x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, S/PDIF (7.1 out), Card Reader: MMC, RSMMC, SD, Mini SD, SDHC, SDXC, MS, MS Pro, MS Duo, 1 Fingerprint Reader, 1 Mini DisplayPort
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 7260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp BDDVDW SN-506BB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 46 x 414 x 286
Akku
77 Wh Lithium-Ion, 5200 mAh, 14.8V, P157SMBAT-8, 8 Zellen, 422 Gramm
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 (Onkyo, Sound Blaster X-Fi MB3), Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 230 Watt, Reinigungstuch, Handbuch, Treiber-DVD, Nero 12 Essentials Trial, Office 365 Trial, 24-48 Monate Garantie
Gewicht
3.98 kg, Netzteil: 888 g
Preis
2800 Euro

 

Da sich das Gehäuse kaum verändert hat...
Da sich das Gehäuse kaum verändert hat...
...konnten wir die meisten Bilder vom XMG P703 übernehmen.
...konnten wir die meisten Bilder vom XMG P703 übernehmen.
Während der Boden identisch zum damaligen Presample ist...
Während der Boden identisch zum damaligen Presample ist...
...trägt der Deckel jetzt einen (hier nicht dargestellten) XMG-Schriftzug.
...trägt der Deckel jetzt einen (hier nicht dargestellten) XMG-Schriftzug.
Neben dem Cover wurde auch der Handballenebereich mit einer Gummierung versehen.
Neben dem Cover wurde auch der Handballenebereich mit einer Gummierung versehen.
Das Design schwankt zwischen bieder und künstlich verspielt.
Das Design schwankt zwischen bieder und künstlich verspielt.
Im Gegensatz zu anderen Clevo Barebones ist der Displayrahmen matt.
Im Gegensatz zu anderen Clevo Barebones ist der Displayrahmen matt.
Zu den Markenzeichen gehört eine hohe Wartungsfreundlichkeit.
Zu den Markenzeichen gehört eine hohe Wartungsfreundlichkeit.
Bei Untergrunderschütterungen wackelt die Anzeige kräftig.
Bei Untergrunderschütterungen wackelt die Anzeige kräftig.
Top: In der vorderen Notebook-Hälfte befinden sich keine Schnittstellen.
Top: In der vorderen Notebook-Hälfte befinden sich keine Schnittstellen.
Das XMG P704 kann optional eine Surround-Anlage ansteuern.
Das XMG P704 kann optional eine Surround-Anlage ansteuern.
Vom Gehäuseboden lassen sich drei Abdeckungen entfernen.
Vom Gehäuseboden lassen sich drei Abdeckungen entfernen.
Alle Komponenten sind bei Bedarf erreichbar.
Alle Komponenten sind bei Bedarf erreichbar.
Die wuchtigere Kühlkonstruktion ist für die GeForce gedacht.
Die wuchtigere Kühlkonstruktion ist für die GeForce gedacht.
Der Prozessor muss sich mit zwei Heatpipes begnügen.
Der Prozessor muss sich mit zwei Heatpipes begnügen.
Ein 2,5-Zoll-Schacht wartet unter dem optischen Laufwerk.
Ein 2,5-Zoll-Schacht wartet unter dem optischen Laufwerk.
Der zweite Steckplatz ist direkt zugänglich.
Der zweite Steckplatz ist direkt zugänglich.
Wenn man die entsprechende Festplatte entfernt, offenbart sich ein mSATA-Slot.
Wenn man die entsprechende Festplatte entfernt, offenbart sich ein mSATA-Slot.
Insgesamt sind vier Massenspeicher möglich.
Insgesamt sind vier Massenspeicher möglich.
Vier DDR3-RAM-Slots würden wir auch als üppig bezeichnen.
Vier DDR3-RAM-Slots würden wir auch als üppig bezeichnen.
Der 8-Zellen-Akku kommt auf 77 Wh.
Der 8-Zellen-Akku kommt auf 77 Wh.
Ein Subwoofer verbessert das Klangerlebnis.
Ein Subwoofer verbessert das Klangerlebnis.
Runde Webcam mit 2,0 Megapixeln.
Runde Webcam mit 2,0 Megapixeln.
Die glänzende Soundleiste hätte sich der Hersteller sparen sollen.
Die glänzende Soundleiste hätte sich der Hersteller sparen sollen.
Klanglich kann das Notebook - trotz guter Vorstellung - nicht 100 % überzeugen.
Klanglich kann das Notebook - trotz guter Vorstellung - nicht 100 % überzeugen.
Sound Blaster X-Fi MB3 erhöht die Audioqualität deutlich.
Sound Blaster X-Fi MB3 erhöht die Audioqualität deutlich.
Bei fettigen Fingern verschmutzen die Oberflächen sehr schnell.
Bei fettigen Fingern verschmutzen die Oberflächen sehr schnell.
Ein Teil der Hardware liegt unter dem Keyboard.
Ein Teil der Hardware liegt unter dem Keyboard.
Links sehen Sie das Funkmodul, rechts zwei Arbeitsspeicherbänke.
Links sehen Sie das Funkmodul, rechts zwei Arbeitsspeicherbänke.
Obwohl man das Layout bemängeln kann...
Obwohl man das Layout bemängeln kann...
...hinterlässt die Tastatur einen guten Eindruck.
...hinterlässt die Tastatur einen guten Eindruck.
Das kitschige Tribal unseres letzten Testgeräts ist einem XMG-Logo gewichen.
Das kitschige Tribal unseres letzten Testgeräts ist einem XMG-Logo gewichen.
DVD- oder Blu-ray-Brenner: Der Kunde hat die Wahl.
DVD- oder Blu-ray-Brenner: Der Kunde hat die Wahl.
Beim Thema Verarbeitung schlägt sich das Notebook ordentlich.
Beim Thema Verarbeitung schlägt sich das Notebook ordentlich.
Die warme Lüft wird über die Rückseite entsorgt.
Die warme Lüft wird über die Rückseite entsorgt.
DisplayPort, HDMI & Mini DisplayPort? Interessante Entscheidung.
DisplayPort, HDMI & Mini DisplayPort? Interessante Entscheidung.
Die eSATA/USB-3.0-Combo ist inzwischen grau statt blau.
Die eSATA/USB-3.0-Combo ist inzwischen grau statt blau.
Ein derart potentes High-End-Notebook verlangt nach einem schweren Netzteil.
Ein derart potentes High-End-Notebook verlangt nach einem schweren Netzteil.

Ähnliche Geräte

Geräte eines anderen Herstellers und/oder mit einer anderen CPU

Test MSI GT72 Notebook
GeForce GTX 880M, Core i7 4710HQ
Test Medion Erazer X7831-MD98776 Notebook
GeForce GTX 880M, Core i7 4710MQ
Test Alienware 17 (GTX 880M) Notebook
GeForce GTX 880M, Core i7 4700MQ
Test Asus G750JZ-T4023H Notebook
GeForce GTX 880M, Core i7 4700HQ
Test MSI GT70 2PE-890US Gaming-Notebook
GeForce GTX 880M, Core i7 4800MQ

Geräte mit der selben Grafikkarte

Test Gigabyte P25X v2 Notebook
GeForce GTX 880M, Core i7 4810MQ, 15.60", 2.81 kg

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

XMG Apex 17 (Late 23) im Test: QHD-Gaming-Notebook mit RTX 4060
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Phoenix (Zen 4, Ryzen 7040) R7 7840HS, 17.30", 2.486 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Mattes und kontraststarkes Display
+Tastatur mit 3-Zonen-Beleuchtung
+Diverse Komponenten verfügbar
+Kundenfreundliche Wartung
+Hervorragende Leistung
+Jede Menge Anschlüsse
+Brauchbarer Klang
+Keine Bloatware
+2x mSATA
 

Contra

-Mäßige Stabilität des Deckels
-Empfindliche Soundleiste
-Im 3D-Betrieb sehr laut
-Fragwürdiges Design
-Hohes Gewicht

Shortcut

Was uns gefällt

Die vielen Upgrade- und Erweiterungsmöglichkeiten.

Was wir vermissen

Eine GTX 880M(X) auf Maxwell-Basis.

Was uns verblüfft

Clevo verzichtet in diesem Jahr anscheinend auf neue Gaming-Gehäuse. 

Die Konkurrenz

17-zöllige High-End-Notebooks wie das Aorus X7, das Alienware 17, das Asus G750, das MSI GT70, das Eurocom X7, das Medion Erazer X7825, das Notebookguru Earth V oder das Toshiba Qosmio X70

Bewertung

SCHENKER XMG P704 - 25.03.2014 v4(old)
Florian Glaser

Gehäuse
71 / 98 → 72%
Tastatur
81%
Pointing Device
72%
Konnektivität
78 / 81 → 96%
Gewicht
50 / 10-66 → 71%
Akkulaufzeit
76%
Display
80%
Leistung Spiele
97%
Leistung Anwendungen
96%
Temperatur
82 / 95 → 86%
Lautstärke
58 / 90 → 64%
Audio
75%
Durchschnitt
76%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Schenker XMG P704 (Clevo P177SM-A) Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)