Die besten Windows Tablets (2-in-1-Tablets)
Windows auf dem Smartphone ist gescheitert, das OS spielt aber weiterhin eine tragende Rolle bei den PCs. Solo-Tablets mit Windows (ohne Tastatur) werden auf dem Markt kaum noch angeboten bzw. ist das Nutzungskonzept dieser Tablets auf eine Andock-Tastatur ausgelegt (Surface Pro). Aus diesem Grund führen wir in dieser Top-10-Liste ausschließlich 2-in-1-Geräte, die aus Tablet und Docking-Tastatur bestehen, auch genannt Detachables. Alle "Yoga-artigen" Geräte, also Notebooks mit um 360 Grad umklappbarem Bildschirm finden Sie in unserer Liste der besten 2-in-1-Laptops. Darüber hinaus könnten auch noch folgende Toplisten für Sie von Interesse sein:
- Die besten Convertible-Notebooks im Test (Laptops mit 360-Grad-Scharnier die auch als Tablet genutzt werden können)
- Die besten Tablets im Test (konventionelle Tablets basierend auf Android und iOS)
- Die besten Phablets im Test (Smartphones mit besonders großem Display)
Die besten Windows Tablets im Test
Pos. | Bew. | Datum | Bild | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Spiegelnd | Preis ab |
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1 | 89 % | 09.2019 | ![]() | Dell Latitude 7200 Intel Core i5-8365U Intel UHD Graphics 620 16 GB Hauptspeicher, 512 GB SSD | 1.2 kg | 9.35 mm | 12.30" | 1920x1280 | spiegelnd | |
2 | 88 % | 11.2019 | ![]() | Microsoft Surface Pro 7 Core i5-1035G4 Intel Core i5-1035G4 Intel Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU) 8 GB Hauptspeicher, 256 GB SSD | 1.1 kg | 8.5 mm | 12.30" | 2736x1824 | spiegelnd | |
3 | 88 % | 01.2019 | ![]() | Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3-20KJ001NGE Intel Core i5-8250U Intel UHD Graphics 620 8 GB Hauptspeicher, 256 GB SSD | 1.3 kg | 8.9 mm | 13.00" | 3000x2000 | spiegelnd | |
4 | 88 % | 06.2020 | ![]() | Microsoft Surface Book 3 15 Intel Core i7-1065G7 NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q 16 GB Hauptspeicher, SSD | 1.9 kg | 23 mm | 15.00" | 3240x2160 | spiegelnd | |
5 | 87 % | 11.2020 Neu! | ![]() | Lenovo Yoga Duet 7 13IML05-82AS000WGE Intel Core i5-10210U Intel UHD Graphics 620 8 GB Hauptspeicher, 256 GB SSD | 1.2 kg | 9.2 mm | 13.00" | 2160x1350 | spiegelnd | |
6 | 87 % | 01.2019 | ![]() | Toshiba Portege X30T-E-109 Intel Core i7-8550U Intel UHD Graphics 620 16 GB Hauptspeicher, 1024 GB NVMe | 1.4 kg | 9.1 mm | 13.30" | 1920x1080 | matt | |
7 | 87 % | 06.2020 | ![]() | Microsoft Surface Book 3 13.5 Intel Core i7-1065G7 NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q 32 GB Hauptspeicher, 512 GB SSD | 1.6 kg | 23 mm | 13.50" | 3000x2000 | spiegelnd | |
8 | 86 % | 11.2018 | ![]() | HP Spectre Folio 13t-ak000 Intel Core i7-8500Y Intel UHD Graphics 615 16 GB Hauptspeicher, 256 GB SSD | 1.5 kg | 15.4 mm | 13.30" | 1920x1080 | spiegelnd | |
9 | 85 % | 12.2020 Neu! | ![]() | Microsoft Surface Go 2, m3-8100Y Intel Core m3-8100Y Intel UHD Graphics 615 8 GB Hauptspeicher, 128 GB SSD | 790 g | 8.3 mm | 10.50" | 1920x1280 | spiegelnd | |
10 | 84 % | 04.2019 | ![]() | VAIO A12-92993 Intel Core i7-8500Y Intel UHD Graphics 615 16 GB Hauptspeicher, 512 GB NVMe | 1.1 kg | 24 mm | 12.50" | 1920x1080 | spiegelnd |
Obige Tabelle zeigt eine Übersicht der besten in den letzten 12 Monaten bei Notebookcheck getesteten Windows-Tablets bzw. relevante, noch erhältliche Geräte. Bei gleicher Wertung werden jüngere Tests zuerst gereiht. Die in der Tabelle und im Preisvergleich zu den einzelnen Artikeln ausgewiesenen Verkaufspreise werden täglich automatisch aktualisiert und können daher abweichen!
Link: alle getesteten Geräte dieser Klasse
Kommentar der Redaktion
Wer Windows im Tablet möchte, will nicht in der erstbesten App mangels Performance stecken bleiben. Getreu dieser Lösung bietet der Markt inzwischen fast alle Geräte mit echten SSDs und Core-i-Prozessoren (mit/ohne Lüfter) an. Core-m/Y- zeigte sich als eine Art Zwischenlösung, die bevorzugt in Detachables zu finden ist (HP Spectre Folio, Surface Pro 6 i5,...), welche noch sparsamer, ohne Lüfter und mit längeren Laufzeiten arbeiten sollen.
Alle hier in der Topliste genannten Modelle haben den Anspruch auf Notebook-Performance, zumindest annähernd. Die Crux an der Sache ist: Sehr häufig drosseln die Core-i-Systeme nach 5–20 Sekunden in Höchstleistung ihre Taktung deutlich, um gewisse thermische Limits nicht zu überschreiten. Hier sollten Sie genau in unseren jeweiligen Tests nachlesen.
Platz 1 - Dell Latitude 7200
Als Surface-Variante für das Business-Umfeld präsentiert sich Dells Latitude 7200 2-in-1 [hier im Test] mit schlichter Optik, hochwertiger Verarbeitung und kompakten Abmessungen. Überzeugen konnte im Test auch das gute Display mit hohem Kontrast und akkurater Farbdarstellung.
Die gute Performance trifft auf ein leises Betriebsgeräusch und das Tastaturdock ist als Standard mit dabei. Im Gegensatz zu Microsoft gibt es sogar Reparatur- und Upgrade-Möglichkeiten, das betrifft die PCIe-NVMe-SSD, das WLAN-Modul und die Lüftung. Zu einem aktuellen Gerät gehören auch 2x USB Typ-C-Ports und ein Standard-USB-Typ-A-Anschluss.
Das Dell Latitude 7200 2-in-1 verbindet Eigenschaften wie gute Ergonomie, ausreichende Geschwindigkeit und genug Ausdauer in einem schlanken und schicken Gesamtpaket.
Das Latitude 7200 2-in-1 ist der Business-Konkurrent des Surface Pro. Bei den Anschlüssen, der Wartung sowie der Helligkeit ist es dem Tablet von Microsoft überlegen. Es verfügt zwar nur über eine Full-HD-Auflösung, dies muss allerdings kein Nachteil sein. Der Haken beim 7200 ist die Akkulaufzeit, die in unserem Test nur rund 7 Stunden im praxisnahen Einsatz beträgt. Im Vergleich zum Surface Pro 6 ist das weniger.
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Platz 2 - Microsoft Surface Pro 7
Optisch hat sich beim Surface Pro 7 [hier im Test] nicht viel verändert. Immer noch präsentiert sich das Tablet aus dem Hause Microsoft sehr wertig und das Gerät liegt gut in der Hand. Der Hersteller spendiert dem Surface Pro 7 ein CPU- und ein GPU-Upgrade. Aufgrund der passiven Kühlung drosselt das SoC im Dauertest, aber selbst größere Geräte können hier teilweise keine besseren Werte liefern.
Bei den Akkulaufzeiten richtet präsentiert sich das Surface Pro 7 etwas besser als der Vorgänger und erreichte im Test knapp zehn Stunden. Das reicht für einen Arbeitstag und in dieser Leistungsklasse findet sich derzeit keine Konkurrenz.
Microsoft bleibt seiner Linie treu und präsentiert auch das 2019er Surface im bekannten Design. Optik, Haptik und Design überzeugen und das Surface Pro 7 bietet eine sehr gute Leistung. Zukunftssicher wäre ein USB-Typ-C-Port inklusive Thunderbolt 3. Warum den Nutzern auch 2019 dieser Luxus nicht gegönnt wird, können wir nicht nachvollziehen.
Für die Topausstattung mit i7-CPU und 1 TB SSD verlangt Microsoft mit mehr als 2.000 Euro einen stolzen Preis. Aber das HP Elite x2 reiht sich in diese Preispalette mit ein, sodass Microsoft hier nicht unverschämt agiert.
Das Surface Pro 7 vereint sehr viele positive Features und hinterlässt im Test einen sehr guten Eindruck. Positiv zu erwähnen ist, dass der Surface Pen nun zum Lieferumfang gehört. Das Type-Cover muss allerdings separat erworben werden was den Geldbeutel bei einer Neuanschaffung zusätzlich belastet. Außerdem vermissen wir einen Type-C-Anschluss. Dieser sollte bei einem Gerät dieser Preisklasse nicht fehlen.
Inzwischen konnten wir auch das Surface Pro 7 mit dem Intel Core i7-1065G7 [hier im Test] testen. Im internen Duell reihte konnte das schnellere Gerät jedoch nicht durchsetzen.
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Platz 3 - Lenovo ThinkPad X1 Tablet 2018
Das Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3 [hier im Test] geht mittlerweile in sein drittes Modelljahr und der Hersteller hat dieses Business-Convertible deutlich überarbeitet. Statt des 12-Zoll-Displays bietet das Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3 nun 13 Zoll in der Diagonalen. Beim Seitenverhältnis halt Lenovo weiterhin an 3:2 fest.
Überzeugen konnte das Tablet mit einer hervorragenden Verarbeitung und einer hochwertigen Materialauswahl. Wie gewohnt sind die Eingabegeräte exzellent und der sehr gute Bildschirm rundet das Paket sehr gut ab. Das volle Potenzial des Displays konnte das Gerät allerdings erst nach einer Kalibrierung entfalten. Für einen spürbaren Leistungsschub sorgt der Wechsel auf die modernen Quad-Core-Prozessoren von Intel. Der optionale Core-i7-Prozessor lohnt sich für das X1 Tablet jedoch nicht, da dieser bei andauernder Belastung merklich langsamer ist, als das Core i5 Modell.
Das Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3 ist ein gelungenes Upgrade und ist ein sehr guten Business-Convertible. Wer auf üppige Akkulaufzeiten verzichten kann, bekommt hier ein sehr gutes Arbeitsgerät, welches über exzellente Eingabegeräte verfügt. Den Aufpreis des optionalen Intel Core i7 kann man sich allerdings sparen.
Doch es gibt auch Nachteile beim Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3. So ist das Gerät nicht optimal für den Außeneinsatz konzipiert, da das Display sehr stark spiegelt. Bei den Anschlüssen bietet die Konkurrenz oftmals mehr und auch die Akkulaufzeiten zählen nicht zu den Stärken. Trotzdem wollen wir die Anschlüsse nicht schlechtreden, denn mit USB-C und Thunderbolt 3 lässt sich das Gerät sehr gut erweitern.
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Platz 4 - Microsoft Surface Book 3 15
Das Surface Book 3 15 [hier im Test] ist etwas größer als das 13,5-Zoll-Modell und bietet mit der GeForce GTX 1660 Ti Max-Q eine höhere 3D-Performance. Beim brandaktuellen Vierkernen der Ice-Lake-Serie sind beide Geräte gleich.
In einigen Bereichen schneidet das neue 15 Zoll große Convertible etwas besser als als der Vorgänger. Dennoch zieht das neuere Modell in einigen Tests sogar den Kürzeren.
Dank der guten Leistung ist das Microsoft Surface Book 3 weiterhin ein großartiges Convertible mit bekannten Schwächen. So gibt es Thunderbolt nur in Verbindung mit dem teuren Dock, was einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
Das Microsoft Surface Book 3 15 ist ein sehr hochwertiges Gerät mit einer deutlichen Verbesserung der 3D-Leistung im Vergleich zum Vorgänger.
Die Stärken des Surface Book 3 15 ist die hervorragende Verarbeitung und die guten Materialien. Die stabile Base und der durchdachte Docking-Mechanismus sind gut, wenngleich das Gerät dadurch etwas dicker wird.
Die Anschaffung des Spitzenmodells lohnt sich nur, wenn die Rechenleistung der GTX 1660 Ti Max-Q auch wirklich notwendig ist. Leider hat Microsoft nicht alles verbessern können. Hauptkritik ist hier die im Vergleich zum letzten Modell langsamere SSD.
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Platz 5 - Lenovo Yoga Duet 7
Mit dem Lenovo Yoga Duett 7 [hier im Test] versucht Lenovo auf den Spuren des Surface Pro 7 Käufer zu überzeugen. Im Großen und Ganzen gelingt es dem Lenovo Yoga Duett 7 auch und es zeigten sich im Test nur wenige Schwächen. Zu den Stärkten zählen das stabile und wertige Chassis und die solide Rechenleistung, die der Intel Core i5-10210U bereitstellt. Das helle sRGB-Display und dir geringe Geräuschbelastung runden das Paket gut ab. Zudem muss auf eine Gesichtserkennung nicht verzichtet werden. Diese unterstütz ebenfalls Windows-Hello.
Mit dem Yoga Duett 7 setzt Lenovo Microsoft mit dem Surface Pro 7 so richtig unter Druck.
Punktabzug gibt es allerdings beim geringen Speicher. Sowohl der Arbeitsspeicher, als auch der Massenspeicher hätten ein ein Upgrade verdient um die Käufer bedenkenlos zu überzeugen. So bleibt immer ein fader Beigeschmack.
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Platz 6 - Toshiba Portege X30T-E
Im Test konnte das Toshiba Portege X30T-E-109 nur einen durchwachsen Eindruck hinterlassen. Das Gehäuse ist hochwertig und gut verarbeitet. Das Gerät eignet sich sowohl für den Einsatz als Laptop-Ersatz als auch für Tablet-Freunde. Mit einem großzügigen Lieferumfang bekommen die Käufer ein sehr gutes Startpaket samt Softcover-Tastatur und dem Toshiba Universal Stylus. Andere Hersteller bieten dieses Zubehör nur gegen Aufpreis an.
Das Toshiba Portege X30T-E-109 ist ein leistungsfähiges Convertible, welches durchaus einen Laptop ersetzen kann.
Leistungstechnisch hinkt das Toshiba Portege X30T-E-109 der Konkurrenz nahezu in allen Bereichen hinterher. Im Alltag ist von diesem Defizit jedoch nichts zu spüren. Insgesamt punktet das Toshiba Portege X30T-E-109 mit einem sehr guten Preis-Leistungsergebnis. Wenn es aber um die reine Systemleistung geht, liegen die Kontrahenten oftmals einem Schritt voraus.
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Platz 7 - Microsoft Surface Book 3
Das Surface Book 3 mit GeForce GTX 1650 Max-Q [hier im Test] und brandaktuellem Ice-Lake-Vierkerner ist Microsofts neuester Streich für Power-User.
In einigen Bereichen schneidet das neue 13,5 Zoll große Convertible sehr gut ab, doch gelegentlich wundert man sich, warum der Hersteller bekannte Probleme ignoriert bzw. auf aktuelle Standards verzichtet.
Dank der guten Leistung ist das Surface Book 3 weiterhin ein beinahe konkurrenzloses Produkt. Allerdings muss man auch mit einigen Kompromissen zurechtkommen (kein Thunderbolt 3!), die nicht zu dem hohen Preis passen.
Das Microsoft Surface Book 3 ist ein sehr hochwertiges Gerät, bei der die Leistung jedoch nicht optimal genutzt wird.
Die Stärke des Surface Book 3 ist der Faktor Mobilität mit der Tablet-Option. Abdocken und schon geht es mit Surface Pen und 13-Zoll-Tablet in die Besprechung. Aber den Surface Pen legt Microsoft nicht mit in den Karton - unverständlich bei einem Preis von 2.700 Euro.
Die Anschaffung des Spitzenmodells lohnt nur, wenn die Rechenleistung der GTX 1650 Max-Q für Anwendungen oder Games wirklich benötigt wird. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es keinen wirklichen Kaufgrund für das neue Surface Book 3.
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Platz 8 - HP Spectre Folio 13
HP geht mit dem Spectre Folio 13 [hier im Test] einen gewagten Weg und verpackt das Gerät in texturierten, antik angehauchten Ledern. Anders als andere Hersteller, welche modern durch glatte und edle oft glänzende Materialien verwenden setzt sich das HP Spectre Folio 13 optisch deutlich ab. Angetrieben wird das Gerät von einem Intel Core i7-8500Y, welcher passiv gekühlt wird. Leider ist das Gerät nur mit den 5W-CPUs zu bekommen, was die Leistung im Vergleich zur Konkurrenz etwas einschränkt.
Insgesamt hat HP mit dem Spectre Folio einen Nischenmarkt gefüllt, denn verglichen mit dem Surface Go und dem Surface Pro 6 bietet das Spectre Folio 13 4G-LTE-Verbindungen, Thunderbolt 3, längere Akkulaufzeiten und ein größeres Display. Damit sollen sich vorrangig Geschäftskunden angesprochen fühlen, die ständig unterwegs sind.
Im direkten Vergleich macht das Spectre x360 13 eine bessere Figur, denn für seinen Preis ist es im Vergleich zum Spectre Folio 13 besser ausgestattet. Kaufinteressenten des HP Spectre Folio 13 werden hingegen die Optik und die Haptik des Gerätes lieben.
Ein neues Design, das gut in jedes Café und in jeden Hörsaal passt. Das Spectre Folio kombiniert ein antikes Aussehen mit dem neuesten Amber-Lake-Y-Prozessor von Intel und 4G-LTE-eSIM-Technologie, für eine längere Akkulaufzeit und "always-on" Funktionalität. Für alle, die nicht von dem einzigartigen Gehäuse verzaubert sind, sind andere Ultrabooks jedoch oft kompakter und besser ausgestattet.
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Platz 9 - Microsoft Surface Go 2
Mit dem Surface Go [hier im Test] hat Microsoft ein sehr preiswertes Windows-Tablet im Portfolio. Die Verarbeitung ist, wie auch bei den größeren Surface-Tablets, tadellos und die Materialauswahl lässt ebenfalls kaum Kritik zu. Optisch wirkt das kleine Tablet aufgrund der etwas breiten Displayränder etwas in die Jahre gekommen. Technisch ist das Gerät aber auf einem neuen Stand und bietet sinnvolle Features wie zum Beispiel die IR-Kamera mit Windows-Hello-Support.
Im Test überzeugte das 10-Zoll-Gerät mit einem sehr hochwertigen Bildschirm samt hoher Farbraumabdeckungen. In Sachen Leistung bietet das passiv gekühlte Tablet mit dem Intel Core m3-8100Y eine brauchbare Grundlage für die täglichen Arbeiten. Dank der integrierten Grafikeinheit lassen sich auch hochauflösende Videos (2160p) ruckelfrei abspielen.
Das Microsoft Surface Go ist ein sehr hochwertiges Windows-Tablet mit einem für Surface-Verhältnisse geringen Einstiegspreis. Doch das relativ teure Zubehör könnte einige Käufer abschrecken.
Die Akkulaufzeiten sind brauchbar und die lautlose Kühleinheit ist das Surface Go machen das Gerät durchaus interessant. Man sollte sich von dem relativ geringen Kaufpreis aber nicht blenden lassen, denn das Signature Type Cover oder der Surface Pen lassen den Preis schnell in die Höhe klettern.
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Platz 10 - VAIO A12
Das Vaio A12 [hier im Test] ist ein 2-in-1-Gerät mit einem 12,5-Zoll großen Touchdisplay. Ausgeliefert wird das Gerät immer mit einem zugehörigen Tastatur-Doch und einem Active-Pen. Zu den Vorzügen zählen vor allem die gute Speicherausstattung mit 512 GB SSD und satten 16 GB Arbeitsspeicher. Außerdem ist der sehr sparsame Intel Core i7-8500Y passiv gekühlt, was einen komplett lautlosen Betrieb ermöglicht.
Leider hat die Kombination einen großen Haken, denn der Kaufpreis reißt mit 2.799 Euro ein richtig großes Loch in die Haushaltskasse. Trotz hochwertiger Materialien können wir diese Preisgestaltung nicht ganz nachvollziehen. Außerdem hatten wir den Eindruck, dass das komplette Design nicht wirklich durchdacht war. Ein No-Go ist zum Beispiel das Laden des Tablets, was im Auslieferungszustand nur mit dem Tastatur-Dock möglich ist. Zum glück bietet das Tablet seitlich noch eine USB-C-Buchse, mit der das Gerät auch mit einem Netzteil aus dem Zubehör geladen werden kann.
Auch das Display konnte uns angesichts des hohen Preises nicht beeindrucken. Es ist schlichtweg zu dunkel und eine 3K- oder 4K-Option gibt es auch nicht.
Hochwertige Materialien beim Tablet und das Zubehör wie Tastatur-Dock und Active-Pen reichen nicht aus, um diesen Preis zu rechtfertigen. Im Endeffekt kann sich das Vaio in keiner Disziplin von der Konkurrenz absetzen, oftmals fällt es sogar deutlich zurück.
Ausstattungstechnisch bietet das Gerät in Kombination mit dem Tastatur-Dock viele Anschlussmöglichkeiten. Selbst ein alter VGA-Ausgang befindet sich unter den externen Anschlüssen. An ein LTE-Modem hat der Hersteller gedacht, sodass auch Vielreisenden nicht auf eine Internetverbindung verzichten müssen.
Preisvergleich
Die besten Windows Tablets im Vergleich
Messergebnisse
Dell Latitude 7200 | Microsoft Surface Pro 7 Core i5-1035G4 | Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3-20KJ001NGE | Microsoft Surface Book 3 15 | Lenovo Yoga Duet 7 13IML05-82AS000WGE | Toshiba Portege X30T-E-109 | Microsoft Surface Book 3 13.5 | HP Spectre Folio 13t-ak000 | Microsoft Surface Go 2, m3-8100Y | VAIO A12-92993 | |
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Response Times | ||||||||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 52 (26, 26) | 34.8 (16.8, 18) | 47.2 (21.2, 26) | 38 (18, 20) | 58 (24, 34) | 42 (22, 20) | 57 (28, 29) | 52 (24.4, 27.6) | 37.2 (18.4, 18.8) | 52.8 (24.4, 28.4) |
Response Time Black / White * | 34.8 (18.4, 16.4) | 26.4 (13.2, 13.2) | 42.4 (19.6, 22.8) | 25 (15, 10) | 26 (14, 12) | 37 (17, 20) | 38 (22, 16) | 37.2 (21.2, 16) | 22.8 (10.4, 12.4) | 30.4 (15.6, 14.8) |
PWM Frequency | 1645 (25) | 21550 (24) | 250 (50) | 17000 (100) | 961.5 (94) | 990.1 (99) | ||||
Bildschirm | ||||||||||
Helligkeit Bildmitte | 401 | 480.4 | 474 | 428 | 450 | 350 | 391 | 389.8 | 404 | 315 |
Brightness | 385 | 485 | 418 | 413 | 411 | 343 | 367 | 396 | 402 | 294 |
Brightness Distribution | 88 | 91 | 76 | 89 | 83 | 73 | 86 | 88 | 88 | 89 |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.48 | 0.33 | 0.23 | 0.22 | 0.29 | 0.19 | 0.27 | 0.28 | 0.21 |
Kontrast | 1432 | 1001 | 1436 | 1861 | 2045 | 1207 | 2058 | 1444 | 1443 | 1500 |
DeltaE Colorchecker * | 1.8 | 5 | 3.2 | 2.65 | 4.15 | 6.36 | 3.07 | 2.72 | 0.7 | 4.4 |
Colorchecker DeltaE2000 max. * | 3.4 | 7.72 | 6.1 | 8.12 | 11.49 | 11.63 | 4.74 | 5.49 | 1.2 | 7.1 |
Colorchecker DeltaE2000 calibrated * | 1.1 | 2.44 | 0.9 | 0.92 | 1.09 | 1.7 | 1.52 | 1.25 | 0.7 | 2.9 |
DeltaE Graustufen * | 1.6 | 5.9 | 4.5 | 3.99 | 6.66 | 8.04 | 3.6 | 4.2 | 1 | 4.8 |
Gamma | 2.14 103% | 2.38 92% | 2.07 106% | 3.12 71% | 2.42 91% | 2.47 89% | 2.29 96% | 2.1 105% | 2.15 102% | 2.02 109% |
CCT | 6702 97% | 7805 83% | 5881 111% | 6309 103% | 6043 108% | 7716 84% | 6330 103% | 7470 87% | 6485 100% | 7307 89% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 66.6 | 60.3 | 64 | 58 | 65 | 59 | 61 | 62.2 | 64.5 | 44 |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.4 | 93.2 | 99.4 | 93 | 98 | 91 | 95 | 98.2 | 99.7 | 69.5 |
Hitze | ||||||||||
Last oben max * | 42.5 | 43.6 | 44.3 | 41.4 | 33.6 | 40.4 | 41 | 44.2 | 45.4 | 42.4 |
Last unten max * | 39.4 | 47.8 | 48.9 | 39.7 | 33.9 | 43.1 | 43.7 | 48.2 | 42.6 | 47.1 |
Idle oben max * | 23.8 | 32 | 30 | 34.6 | 24.8 | 30.7 | 29.2 | 33 | 24.9 | 26.6 |
Idle unten max * | 22.8 | 32.4 | 26.6 | 30.3 | 25.4 | 30 | 27.6 | 35.6 | 23.8 | 24.9 |
Akkulaufzeit | ||||||||||
Idle | 1336 | 790 | 969 | 768 | 991 | 1882 | 514 | |||
H.264 | 489 | 523 | 776 | 494 | 542 | 223 | ||||
WLAN | 417 | 597 | 395 | 512 | 523 | 551 | 396 | 852 | 407 | 431 |
Last | 106 | 116 | 83 | 179 | 95 | 188 | 212 | 115 | 97 | |
Stromverbrauch | ||||||||||
Idle min * | 3.3 | 4.5 | 4.8 | 4.2 | 3.1 | 4.7 | 4.8 | 1.8 | 4.4 | |
Idle avg * | 5.8 | 9.2 | 9 | 7.4 | 5.7 | 9.4 | 9.4 | 3.8 | 6.5 | |
Idle max * | 6.5 | 9.6 | 10.5 | 9 | 8.7 | 16 | 11.2 | 7.7 | 7.1 | |
Last avg * | 37 | 42 | 42.8 | 78 | 20.5 | 26.4 | 72 | 26.9 | 20.2 | |
Last max * | 51.3 | 63.5 | 57.8 | 108 | 22.6 | 34 | 90 | 38.5 | 28 | |
Witcher 3 ultra * | 94.2 |
* ... kleinere Werte sind besser