Der Intel Core i5-8400 ist eine mit sechs Kernen ausgestattete CPU der Mittelklasse. Der Prozessor der Coffee Lake-Generation wurde im September 2017 vorgestellt und verzichtet auf Hyperthreading, wodurch sechs Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Die Grundtaktrate liegt bei 2,8 GHz, in Situationen hoher Last kann die CPU bis auf 4,0 GHz beschleunigen. Trotz neuer Generation setzt der Core i5-8400 auf ein nochmals verbesserten 14-nm-Prozess.
Performance
Durch die zwei zusätzlichen Rechenkerne profitiert die Performance bei Ausnutzung aller Kerne im Vergleich zum Core i5-7400 stark, die Single-Core-Leistung ändert sich nur unwesentlich im Vergleich zum Kaby Lake-Vorgänger. Als Modell der Mittelklasse eignet sich der Core i5-8400 grundsätzlich auch für die Nutzung von anspruchsvollen Videospielen und Programmen.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU soll durch einen um 50 MHz erhöhten Takt eine höhere Performance bieten, der Aufbau ist identisch der Intel HD Graphics 630. Ein Performancevorteil ist zu erwarten, als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power auf 65 Watt. Entsprechend dimensionierte Kühlsysteme dürften die entstehende Abwärme daher problemlos abführen, aufgrund der höheren Leistung ist eine Effizienzsteigerung zu erwarten.
Der Intel Core i9-9900T ist eine High-End-CPU mit acht Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die im Oktober 2018 vorgestellt wurde. Im Vergleich zum deutlich schneller getakteten Core i9-9900K, ist der 9900T mit einem deutlich niedrigeren TDP spezifiziert. Der Prozessor taktet mit 2,1 - 4,4 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Inter Core i9-9900T im verbesserten 14-nm-Prozess (14nm++).
Performance
Durch die acht CPU-Kerne bietet die CPU trotz der geringeren Taktung eine ordentliche Multi-Threaded-Leistung. Die Single-Core Leistung ist aufgrund des relativ hohen Turbo von bis zu 4,4 GHz relativ schnell. Wie immer ist die Leistung aber stark von der Kühlung abhängig. Im Idealfall hällt der 9900T mit den schnellen 6-Kernern der Vorgängergeneration mit.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU taktet mit 1.200 MHz genauso schnell wie zuvor. somit ist kein nennenswerter Performancevorteil zu erwarten. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power auf 35 Watt und damit deutlich unter den 95 Watt des 9900K. Dadurch kann man deutlich kleinere und schwächere Kühllösungen nutzen.
Der Intel Core i3-9100F ist ein Desktop-Prozessor mit vier Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die im Oktober 2018 zusammen mit dem Flaggschiff Intel Core i9-9900K vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 3,6-4,2 GHz und kann insgesamt bis zu 4 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Inter Core i3-9100F im verbesserten 14-nm-Prozess (14nm++).
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i3-8100 konnte die Leistung etwas gesteigert werden. Leistungszuwächse um 10 bis 15 Prozent können erwartet werden. Beide Prozessoren (alt und neu) bieten weiterhin kein Hyperthreading. Das Leistungsplus summiert sich somit auf kleine Architekturverbesserungen und einem etwas höheren Basis- und Turbotakt. Für den Büroalltag eignet sich diese CPU, welche aufgrund der geringen Abwärme auch keine großen Kühler benötigt.
Grafikeinheit
Beim Intel Core i3-9100F handelt es sich um einen Prozessor ohne integrierte Grafikeinheit. Wer auf eine iGPU Wert legt sollte sich den Intel Core i3-9100 genauer anschauen. Dieser bietet als iGPU eine Intel UHD Graphics 630.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power (TDP) auf 65 Watt. Somit Bedarf es keiner großen Kühlsysteme, was auch den Einbau in sehr kompakten Gehäusen ermöglicht.
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