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Test Google Pixelbook Chromebook

Chromebook Flaggschiff. Das teuerste derzeit verfügbare Chromebook ist schnell und vor allem vielseitig – solange man daran denk,t einen USB-C-Adapter mitzubringen.

Für das originale englische Review, siehe hier.

Chromebooks sind sicherlich nicht für jedermann. In unserem Artikel über Chromebooks haben wir bereits zu Genüge darüber diskutiert, was man alles mit Chromebooks machen kann und was nicht. Dem Betriebssystem mangelt es an einigen Funktionen, die Windows- oder MacOS User zu schätzen wissen. Es agiert als gemeinsam nutzbarer SSH-Client, der stark von Googles Cloud-Services abhängig ist. Infolgedessen sind Chromebooks meist sehr günstig zu haben, da sie insbesondere für Web-Applikationen und Remote-Access-Arbeit konzipiert sind. Zuletzt wurden beispielsweise das Acer Chromebook 14, Lenovo Flex 11 und Lenovo ThinkPad 13 veröffentlich. Alle drei Geräte sind für weniger als die Hälfte des Preises von Googles neuem Convertible zu ergattern.

Chromebooks, die sich preislich in der Nähe von Ultrabooks bewegen, darf es nur sehr wenige geben, da ihr Klientel nur eine kleine Minderheit darstellt. Zwei solcher Extrembeispiele wären das HP Chromebook 13 G1 und das Google Pixelbook. Beide sind durch die hochwertigen Aluminium-Unibody-Designs und die hochauflösenden Displays für die Unternehmer-Branche gedacht. Unser Testgerät kommt mit Core i5-7Y57-Prozessor, 8-GB-Arbeitsspeicher und 12 GB SSD-Kapazität. Diese Konfiguration ist für 999 U$-Dollar zu haben, was zwar nur etwa 860 Euro entspricht, aber aus Erfahrung kann davon ausgegangen werden, dass der Dollar-Preis in Deutschland so übernommen wird (oder preislich noch höher angesetzt ist). Bei deutschen Händlern ist das Pixelbook zum Zeitpunkt des Tests für knapp 1.130 Euro zu haben. Das Upgrade zu einer 256 GB großen SSD kostet 200 U$-Dollar (~ 170 Euro) mehr. Die teuerste Konfiguration mit Core i7-7Y75, 16-GB-Arbeitsspeicher und 512-GB-NVMe-SSD beschwert eure Kreditkarte mit insgesamt 1.650 U$-Dollar (~ 1.415 Euro).

Im Folgenden werden wir sehen, inwieweit die Hardware-Ausstattung des Pixelbooks die 4-stellige UVP im direkten Vergleich mit den Windows Alternativen rechtfertigen kann und was die günstigere Konkurrenz aus den eigenen Reihen mit ChromeOS so zu bieten hat.

Google Pixelbook (Pixelbook Serie)
Prozessor
Intel Core i5-7Y57 2 x 1.2 - 3.3 GHz, Kaby Lake
Hauptspeicher
8 GB 
Bildschirm
12.30 Zoll 3:2, 2400 x 1600 Pixel 235 PPI, Capacitive, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
128 GB SSD
Anschlüsse
2 USB 3.1 Gen2, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: undefined
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 10 x 289 x 220
Akku
41 Wh
Betriebssystem
Google Chrome OS
Sonstiges
Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.25 kg
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das sehr dünne Aluminium-Design ist das Highlight des Pixelbooks. Fingerabdrücke können auf seiner matt-silbernen Oberfläche, die im Bezug auf Verwindungssteifheit und Oberflächenbeschaffenheit dem XPS 13 ähnelt, nicht anhaften. Das gesamte Convertible macht, bis hin zu den Ecken und Scharnieren, einen stabileren Eindruck als Lenovos Yoga-900-Reihe. Druck auf die Mitte der Bildschirmeinheit oder der Tastatur führt, genauso wie Verwinden der Basiseinheit oder des Deckels, nur zu minimalem Durchbiegen, das man akustisch nicht wahrnehmen kann. Das Pixelbook ist der wahrhaftige Beweis dafür, dass sehr dünne Geräte durchaus auch extrem stabil sein können.

Wenn wir uns doch an irgendetwas stören wollten, so wären das einige Designaspekte wie die gummierte Handballenauflage oder der glänzende, weiße Streifen auf der Außenseite des Deckels, die möglicherweise nicht jedem gefallen könnten. Solche gummierten Oberflächen sorgen für mehr Griffigkeit beim Tippen und Handhaben, sind aber auch prädestiniert dafür, sich deutlich sichtbar abzunutzen und dann, ähnlich wie bei der Alacantra-Oberfläche des Surface Laptops oder der abnehmbaren Tastatur der Surface-Pro-Reihe, mit der Zeit fettig und gräulich zu werden. Der weiße Plastikstreifen auf der Außenseite dient wahrscheinlich dem Verbessern der Wlan-Empfangsstärke, wirkt aber aufgrund des ansonsten in Alu gehaltenem Äußeren irgendwie deplatziert.

Zuletzt muss noch angemerkt werden, dass die Bildschirmränder für das Jahr 2017 zu dick erscheinen (~1,5 cm an den Seiten und ~2 cm oben), vor allem im Vergleich mit den fast randlosen Bildschirmen bekannter Notebooks wie dem Yoga 920, Spectre x360 13, XPS 13 oder dem Zenbook 3. Wir gehen davon aus, dass die größere Fläche des Geräts nötig war, um die Stabilität zu verbessern und der Tastatur des 12,3-Zoll großen Pixelbooks etwas mehr Raum zu geben.

Das Pixelbook ist dünner, kleiner und leichter als das vier Jahre alte Pixel und dem Surface Pro 5 in Sachen Dicke, Breite und Gewicht sehr ähnlich. Das Pixelbook ist, ohne zu übertreiben, eines der mobilsten Convertibles im 12-Zoll-Formfaktor, und dank der festmontierten, aber flexiblen Tastatur hat man auch keinen Ärger mit klobigen, abnehmbaren Basiseinheiten. Zu beachten ist, dass das Spectre x360 13 einen größeren, nämlich 13,3 Zoll großen Bildschirm hat, dabei aber dank der schmäleren Displayränder ganz ähnliche Dimensionen besitzt.

Das Pixelbook und das Spectre x360 13 haben einige Gemeinsamkeiten in Sachen Design.
Das Pixelbook und das Spectre x360 13 haben einige Gemeinsamkeiten in Sachen Design.
keine konischen Ecken oder Kanten für einen ähnlich kantigen Look wie beim ursprünglichen Pixel Chromebook
keine konischen Ecken oder Kanten für einen ähnlich kantigen Look wie beim ursprünglichen Pixel Chromebook
Die Scharniere sind bei allen Winkeln fest und wackeln nicht beim Tippen.
Die Scharniere sind bei allen Winkeln fest und wackeln nicht beim Tippen.
Für 2017 hat das Gerät leider sehr dicke Bildschirmränder.
Für 2017 hat das Gerät leider sehr dicke Bildschirmränder.
308 mm 223 mm 14.5 mm 1.3 kg304.1 mm 212.4 mm 14.9 mm 1.4 kg297.7 mm 224.6 mm 16.2 mm 1.5 kg292.1 mm 201.4 mm 8.5 mm 1.1 kg289 mm 220 mm 10 mm 1.3 kg280.5 mm 196.5 mm 13.1 mm 920 g297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Konnektivität

Das Pixelbook fügt sich dem Trend ultradünner Notebooks, wie dem Zenbook 3, MateBook X oder dem MacBook Pro 15, nur mit USB-C-Ports ausgestattet zu sein. Thunderbolt 3 wird offiziell nicht unterstützt, aber beide USB-C-Anschlüsse können 4K-Inhalte über mDP ausgeben oder zum Laden verwendet werden.

Leider gibt es weder einen integrierten SD-Kartenleser noch USB-A-Anschlüsse. Das HP Chromebook 13 G1 hat alle Anschlüsse, die das Pixelbook auch hat, und dazu noch einen USB-A-Anschluss und einen Micro-SD-Kartenleser.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
links: Akkustatus-LED, USB-C, 3,5-mm-Audiokombo, Lautstärkewippe, Power Button
links: Akkustatus-LED, USB-C, 3,5-mm-Audiokombo, Lautstärkewippe, Power Button
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
rechts: USB-C, Akkuladeindikator
rechts: USB-C, Akkuladeindikator

Kommunikation

Dass der Wlan-Chip den schnellen 2x2-802.11ac-Standard unterstützt, konnte durch unsere Tests belegt werden, denn die Geschwindigkeiten sind denen des Intel 8260 sehr ähnlich. Bluetooth 4.2 ist auch mit von der Partie und funktioniert tadellos.

Die Wlan-Eigenschaften sind indes nicht tadellos. Wir können zwar keine gemeingültige Aussage für alle Geräte treffen, aber unser Testgerät hat sich alle paar Stunden bei ständiger Nutzung zufällig aus unserem Linksys EA8500 Router verabschiedet. Dies findet ohne jegliche Vorwarnung statt, aber wir konnten uns danach schnell wieder mit dem Netzwerk verbinden.

Das Gerät ist im Gegensatz zu manchen Lenovo-ThinkPad- oder Dell-Latitude-Modellen nicht mit GPS, NFC oder WWAN ausgestattet.

Networking
iperf3 transmit AX12
Microsoft Surface Laptop i5
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller
556 MBit/s +20%
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
517 MBit/s +12%
Google Pixelbook
802.11 a/b/g/n/ac
462 MBit/s
iperf3 receive AX12
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
668 MBit/s +12%
Google Pixelbook
802.11 a/b/g/n/ac
596 MBit/s
Microsoft Surface Laptop i5
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller
534 MBit/s -10%

Zubehör

Abgesehen vom Netzteil sind keine weiteren Zubehörteile mitinbegriffen. Dementsprechend fehlt uns ein von manchen anderen Herstellern mitgelieferter USB-C-auf-USB-A-Adapter. So hat beispielsweise HP einen solchen Adapter beim Spectre 13 beigelegt, da sie wohl bereits damit rechneten, dass den Kunden ein USB-A-Anschluss immer noch wichtig ist. Was uns etwas verwundert hat, war, dass in der ganzen Verpackung kein einziges Papierzettelchen zu finden war.

Der optionale Pixelbook Stylus ist separat für einen Preis von 99 U$-Dollar (~85 Euro) zu haben.

Wartung

Zwei T5-Hex-Schrauben müssen, ähnlich wie beim XPS 13 oder dem Razer Blade, entfernt werden, um die untere Abdeckung der Basiseinheit zu öffnen. Das gestaltet sich dann aber doch schwieriger als gedacht, denn das dünne Unibody-Design des Pixelbooks ist wohl nicht für private Wartungen ausgelegt. Da die Abdeckung auch nach Lösen der Schrauben immer noch zu stark befestigt war, ist es uns nicht gelungen, das Gehäuse zu öffnen.

Garantie

Dem EU-Gesetz zufolge werden Kunden auch beim Pixelbook eine Garantie von 2 Jahren erhalten. Im Google Playstore kann der Kunde für 249 U$-Dollar (~ 215 Euro) einen zusätzlichen 2-Jahres-Schutz für das Gerät erwerben.

Eingabegeräte

Tastatur

Auf den ersten Blick wirkt die etwa 27,5 x 10,5 cm große, hintergrundbeleuchtete Tastatur weich und schwammig, weil sich die einzelnen Tasten fast auf derselben Höhe befinden wie die sie umgebende Verschalung. Und obwohl der Hub in der Tat sehr kurz ist, ist das Anschlag-Feedback kräftiger als bei vielen Ultrabooks wie dem XPS 13 oder dem Yoga 920. Leider erzeugen Tastendrücke einen hohen Klapperton, was für eine membranbasierte Tastatur seltsam wirkt. Dieses Klappern betrifft jedoch nur die Haupttasten (QWERTY bzw. QWERTZ), nicht die halbgroßen Tasten, die sich viel weicher drücken lassen. Benutzer des Pixelbooks werden sich wohl erst einige Zeit an den kurzen Hub und das Klappergeräusch gewöhnen müssen.

Trackpad

Das 10,3 x 6,8 cm große Multi-Touch-Trackpad ist ähnlich groß wie das des physisch größeren XPS 13 (10,5 cm x 6,0 cm) oder des Surface Laptops (10,5 cm x 7,0 cm). Die matt-weiße Oberfläche sorgt für ein geschmeidiges, responsives und präzises Gleiten ohne Zitterbewegungen des Cursors. Im Gegensatz zu anderen Laptops mit dunkleren Trackpads, die schnell glänzend-fettig werden, hinterlassen fettige Finger kaum sichtbare Spuren. Um den Fingern möglichst viel Spielraum zu geben, hat Google das Trackpad fast bis an die vorderste Kante vergrößert.

Die integrierten Maustasten haben einen flachen Hub und geben ein deutlich hörbares und ordentliches Feedback. Leider fühlt sich die untere linke Ecke unseres Testgerätes schwammiger und weicher an als die untere rechte Ecke. Diese Ungleichheit macht es zuverlässiger, stattdessen mit einem Tap einen Mausklicks zu erzeugen.

Die kleineren Tasten der oberen Reihe und die Pfeiltasten sind viel schwammiger als die Haupttasten der QWERTY-Tastatur.
Die kleineren Tasten der oberen Reihe und die Pfeiltasten sind viel schwammiger als die Haupttasten der QWERTY-Tastatur.
Die Tasten sind kaum vom Gehäuse abgesetzt und haben somit nur einen flachen Hub.
Die Tasten sind kaum vom Gehäuse abgesetzt und haben somit nur einen flachen Hub.

Display

Das Display mit dem ungewöhnlichen 3:2-Seitenverhältnis hat eine native Auflösung von 2.400 x 1.600 Pixeln, also etwas weniger als beim Surface Pro. Trotzdem sieht der Bildschirminhalt gestochen scharf aus. und das Kontrastverhältnis sowie die Bildschirmhelligkeit sind der des Surface sehr ähnlich. Die schützende Glasschicht darüber ist dünn genug, damit Farben immer noch kräftig zur Geltung kommen und der Bildschirminhalt nicht im Rahmen versunken wirkt. Ein leichter Körnungseffekt des Bildschirminhaltes, wie er oft bei matten Panelen auftritt, ist bei dem glänzenden Pixelbook-Display nicht zu sehen.

Obwohl das Display sehr sauber aussieht und eine Klarheit aufweist, die man von billigeren Chromebook Modellen gar nicht kennt, so hat es dennoch seine Problemchen. Zum einen ist die Hintergrundbeleuchtung nicht völlig gleichmäßig, sodass die obere Bildschirmhälfte messbar heller ist als die untere. Zum anderen sind die Reaktionszeiten langsam genug, um Ghosting bei normalen Bildschirmeingaben oder Videowiedergabe erkennen zu lassen, was bei den meisten Ultrabooks nicht so offensichtlich der Fall ist. Zuletzt muss noch angemerkt werden, dass langes Arbeiten an dem Bildschirm für sensible Nutzer schnell ungemütlich werden kann, da PWM-Flimmern in allen Helligkeitseinstellungen messbar ist. Der Microsoft Surface Laptop kennt solche Probleme nicht.

minimal ungleichmäßige Hintergrundbeleuchtung
minimal ungleichmäßige Hintergrundbeleuchtung
Subpixel-Raster (235 ppi)
Subpixel-Raster (235 ppi)
464.8
cd/m²
494.2
cd/m²
452.9
cd/m²
433.9
cd/m²
473.9
cd/m²
397.3
cd/m²
415.2
cd/m²
446.7
cd/m²
403.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Basic Pro 2
Maximal: 494.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 442.5 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 473.9 cd/m²
Kontrast: 1354:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 3.9 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.4 | 0.57-98 Ø5.3
Gamma: 2.13
Google Pixelbook
IPS, 12.30, 2400x1600
Microsoft Surface Pro (2017) i7
LG Display LP123WQ112604, IPS, 12.30, 2736x1824
Microsoft Surface Laptop i5
ID: MEI96A2, Name: Panasonic VVX14T092N00, IPS, 13.50, 2256x1504
Apple MacBook Pro 13 2017
APPA033, IPS, 13.30, 2560x1600
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
APPA027, IPS, 12.00, 2304x1440
Display
Display P3 Coverage
66.6
67.8
99.2
66.8
sRGB Coverage
96.5
94.3
99.9
95.4
AdobeRGB 1998 Coverage
67.8
69.5
87.1
68
Response Times
889%
6%
24%
23%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
59.2 ?(29.6, 29.6)
37 ?(16, 21)
37%
50.8 ?(25.6, 25.2)
14%
42.8 ?(22.4, 20.4)
28%
41.2 ?(15.6, 25.6)
30%
Response Time Black / White *
36 ?(20, 16)
25 ?(13, 12)
31%
37.2 ?(20, 17.2)
-3%
28.8 ?(14.8, 14)
20%
30.4 ?(6.8, 23.6)
16%
PWM Frequency
820 ?(100)
22130 ?(55)
2599%
Bildschirm
-1%
17%
26%
11%
Helligkeit Bildmitte
473.9
482
2%
384.2
-19%
588
24%
387
-18%
Brightness
443
466
5%
378
-15%
561
27%
358
-19%
Brightness Distribution
80
92
15%
90
13%
92
15%
88
10%
Schwarzwert *
0.35
0.395
-13%
0.36
-3%
0.45
-29%
0.47
-34%
Kontrast
1354
1220
-10%
1067
-21%
1307
-3%
823
-39%
Delta E Colorchecker *
3.9
4
-3%
1.8
54%
1.7
56%
1.6
59%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.7
7.2
6%
4.2
45%
3.5
55%
4
48%
Delta E Graustufen *
5.4
5.7
-6%
1.2
78%
1.9
65%
1
81%
Gamma
2.13 103%
2.28 96%
2.21 100%
2.33 94%
2.26 97%
CCT
7643 85%
7950 82%
6708 97%
6738 96%
6680 97%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62
63.7
77.92
61.6
Color Space (Percent of sRGB)
96
94.2
99.94
82.2
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
444% / 242%
12% / 14%
25% / 26%
17% / 13%

* ... kleinere Werte sind besser

Spektrophotometrische Messungen zeigen eine etwas kühle Farbdarstellung und ein nur durchschnittliches DeltaE bei den Graustufen. Diese Werte sind zwar völlig akzeptabel bei Ultrabooks, da aber Google sein Produkt ausdrücklich auch für Bildbearbeitungszwecke, wie zum Beispiel mit Adobe Lightroom, bewirbt, sollte diese Tatsache nicht unerwähnt bleiben. MacBook Pro, Surface Laptop und Surface Book haben ab Werk bessere Farbwerte als das Pixelbook.

Graustufen
Graustufen
Farbsättigung
Farbsättigung
ColorChecker
ColorChecker

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20 ms steigend
↘ 16 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
59.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 29.6 ms steigend
↘ 29.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 820 Hz ≤ 100 % Helligkeit

Das Display flackert mit 820 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 820 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17903 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Benutzung unter freiem Himmel ist ähnlich wie beim Core i7 Surface Pro 2017, da beide eine fast gleich helle Hintergrundbeleuchtung haben. Spiegelungen sind auch bei höchster Helligkeit noch deutlich, aber das geringe Gewicht und die guten Betrachtungswinkel sorgen dafür, dass es sich als Anwender gut aushalten lässt. Bei direkter Sonneneinstrahlung muss man aber mit ausgewaschenen Farben rechnen.

Einen violetten oder gelben Farbstich bei extremen Betrachtungswinkeln, wie es öfter mal bei IPS-Bildschirmen der Fall ist, können wir nicht erkennen.

Außeneinsatz im Schatten
Außeneinsatz im Schatten
Außeneinsatz im Sonnenlicht
Außeneinsatz im Sonnenlicht
Außeneinsatz im Sonnenlicht
Außeneinsatz im Sonnenlicht
blickwinkelstabiles IPS-Display
blickwinkelstabiles IPS-Display

Leistung

Das Pixelbook ist mit einem passiv gekühlten 15-Watt-ULV-Prozessor der Kaby-Lake-Reihe (i5 oder i7) ausgestattet. Somit ist das Pixelbook im Gegensatz zu vielen Einstiegs-Chromebooks, die auf Celeron Basis takten, sehr viel leistungsfähiger und, gemessen an den Einschränkungen des Chrome-OS-Betriebessystems, womöglich sogar etwas Overkill. Da schon die günstigeren Chromebooks sehr flott mit sich arbeiten lassen, dürften die zusätzlichen Pferdestärken des Prozessors und der größere RAM den Multitasking-Nutzern sehr gefallen. Wollte man schnell zwischen mehreren verschiedenen Applikationen hin und her wechseln, kann nur minimalstes Stottern festgestellt werden – nichts aber, was im Alltag wirklich eine Rolle spielt.

Webbrowsing-Benchmarks wie Jetstream, Sunspider und WebXPRT 2015 zeigen, dass das teure Pixelbook mit seinen günstigeren Rivalen, wie dem ThinkPad 13 (i5-6300U), Chromebook 14 (i5-6200U) und HP Chromebook 13 G1 (m5-6Y57), gleichauf ist. Potentielle Käufer, die mit dem Pixelbook für Video-Streaming, Web Browsing oder Textverarbeitung liebäugeln, sollten wissen, dass sie damit keineswegs schneller unterwegs sind - aber auch nicht langsamer - als mit den günstigeren Alternativen, die sogar teilweise auf schnellere i5-6300U- oder i5-6200U-Prozessoren setzen.

Apps aus dem Android Play Store können problemlos installiert werden, sofern sie kein GPS benötigen. Asphalt 8 ist dank dem integrierten Gyroskop zwar spielbar, im Fullscreen-Modus stottert es dann aber ein wenig. Die Auflösungsskalierung funktioniert keineswegs fehlerfrei. Reine Android Tablets oder -Smartphones bieten bei Google Play Games immer noch ein besseres Erlebnis. Die Standard Google Play App ist eine armselige Portierung, die sich schlicht als 1:1-Fenster des Google Play Stores mit einer Auflösung von 720p öffnet.

Jetstream 1.1
Jetstream 1.1
Sunspider 1.0.2
Sunspider 1.0.2
WebXPRT 2015
WebXPRT 2015
Geekbench 4.1. mit falsch identifizierter CPU
Geekbench 4.1. mit falsch identifizierter CPU
PassMark
PassMark
AnTuTu v6
AnTuTu v6
3DMark Sling Shot
3DMark Sling Shot
Basemark OS
Basemark OS
Lightmark
Lightmark
JetStream 1.1 - Total Score
Apple iPhone 8 Plus
223.5 Points +54%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
219 Points +51%
Microsoft Surface Laptop i5
176.9 Points +22%
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook
173.3 Points +20%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
172.4 Points +19%
HP Chromebook 13 G1 Core m5
164 Points +13%
Google Pixelbook
144.8 Points
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV
142.3 Points -2%
Samsung Galaxy Note 8
69.6 Points -52%
Huawei Mate 10 Pro
56.6 Points -61%
Google Pixel XL 2016
55.4 Points -62%
Sunspider
1.0 Total Score
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV
298.2 ms * -11%
Google Pixelbook
268.1 ms *
HP Chromebook 13 G1 Core m5
228.8 ms * +15%
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook
213 ms * +21%
Microsoft Surface Laptop i5
121.6 ms * +55%
0.9.1 Total Score
Google Chromebook Pixel
225.2 ms *
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Huawei Mate 10 Pro
3591 ms * -209%
Google Pixel XL 2016
2654 ms * -128%
Samsung Galaxy Note 8
1877 ms * -61%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
1428 ms * -23%
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV
1240 ms * -7%
Google Pixelbook
1163 ms *
HP Chromebook 13 G1 Core m5
1056 ms * +9%
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook
1007 ms * +13%
Apple iPhone 8 Plus
720 ms * +38%
Octane V2 - Total Score
Apple iPhone 8 Plus
35209 Points +9%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
33186 Points +3%
Google Pixelbook
32334 Points
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook
29435 Points -9%
HP Chromebook 13 G1 Core m5
28478 Points -12%
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV
27414 Points -15%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
23605 Points -27%
Microsoft Surface Laptop i5
23138 Points -28%
Samsung Galaxy Note 8
13265 Points -59%
Huawei Mate 10 Pro
10406 Points -68%
Google Pixel XL 2016
8690 Points -73%
WebXPRT 2015 - Overall
Google Pixelbook
441 Points
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV
373 Points -15%
Apple iPhone 8 Plus
362 Points -18%
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook
359 Points -19%
HP Chromebook 13 G1 Core m5
347 Points -21%
Samsung Galaxy Note 8
159 Points -64%
Huawei Mate 10 Pro
158 Points -64%
Google Pixel XL 2016
126 Points -71%

Legende

 
Google Pixelbook Intel Core i5-7Y57, Intel HD Graphics 615,
 
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV Intel Core i5-6200U, Intel HD Graphics 520, 32 GB eMMC Flash
 
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook Intel Core i5-6300U, Intel HD Graphics 520, 32 GB eMMC Flash
 
HP Chromebook 13 G1 Core m5 Intel Core m5-6Y57, Intel HD Graphics 515,
 
Google Chromebook Pixel Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy Note 8 Samsung Exynos 8895 Octa, ARM Mali-G71 MP20, 64 GB UFS 2.1 Flash
 
Huawei Mate 10 Pro HiSilicon Kirin 970, ARM Mali-G72 MP12, 128 GB UFS 2.1 Flash
 
Apple iPhone 8 Plus Apple A11 Bionic, Apple A11 Bionic GPU, Apple 256 GB (iPhone 8 / Plus)
 
Microsoft Surface Pro (2017) m3 Intel Core m3-7Y30, Intel HD Graphics 615, Samsung PM971 KUS020203M
 
Microsoft Surface Pro (2017) i5 Intel Core i5-7300U, Intel HD Graphics 620, Samsung PM971 KUS030202M
 
Microsoft Surface Laptop i5 Intel Core i5-7200U, Intel HD Graphics 620, Toshiba THNSN0128GTYA
 
Google Pixel XL 2016 Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro, Qualcomm Adreno 530, 32 GB eMMC Flash

* ... kleinere Werte sind besser

Aus Jux und Tollerei haben wir einfach einmal ein paar Android Benchmark Apps heruntergeladen und laufen lassen. Natürlich sollte man diese Ergebnisse mit Vorsicht genießen, da Android Apps in einer virtuellen Umgebung in Chrome OS nicht dafür ausgelegt sind, überhaupt zu laufen oder gar die Leistung eines Chromebooks korrekt zu analysieren.

Die Ergebnisse sind dementsprechend meistens uneindeutig. Beispielsweise zeigen Ice Storm Physics und Geekbench-Einzelkern-Benchmarks, dass das Pixelbook 70 bzw. 100 % höhere Werte erzielt als das auf dem Exynos-Prozessor basierende Samsung Galaxy Note 8. PCMark zeigt, dass das Testgerät mit dem Huawei Mate 10 Pro gleichauf ist, während das Huawei im AndroBench aber fünfmal besser zu sein scheint. Interessanterweise lässt sich sagen, dass das Pixelbook bei grafikintensiven Aufgaben nicht im Geringsten mithalten kann, bei CPU-relevanten Benchmarks aber klar die Nase vorn hat. 

Ein paar wenige Android Apps haben wir überhaupt nicht zum Laufen gebracht. Abgesehen von GPS-abhängigen Apps ließen sich Epic Citadel und 3DMark Slingshot 2.0 Unlimited nicht öffnen und stürzten sofort ab.

AnTuTu v6 - Total Score
Google Pixelbook
180866 Points
Huawei Mate 10 Pro
177341 Points -2%
OnePlus 5
177156 Points -2%
Samsung Galaxy Note 8
173997 Points -4%
Sony Xperia XZ Premium
173403 Points -4%
Samsung Galaxy S8
171884 Points -5%
Honor 8 Pro
146044 Points -19%
HTC U Ultra
139017 Points -23%
PCMark for Android
Work 2.0 battery life
Huawei Mate 10 Pro
596 min
Samsung Galaxy S8
527 min
Samsung Galaxy Note 8
495 min
Computer Vision score
Google Pixelbook
6046 Points
Huawei Mate 10 Pro
4617 Points -24%
Samsung Galaxy S8
2730 Points -55%
Samsung Galaxy Note 8
2683 Points -56%
Storage score
Google Pixelbook
15296 Points
Huawei Mate 10 Pro
14687 Points -4%
Samsung Galaxy Note 8
4520 Points -70%
Samsung Galaxy S8
4420 Points -71%
Work 2.0 performance score
Google Pixelbook
10309 Points
Huawei Mate 10 Pro
6932 Points -33%
OnePlus 5
6579 Points -36%
Sony Xperia XZ Premium
6433 Points -38%
Honor 8 Pro
6134 Points -40%
Samsung Galaxy S8
5370 Points -48%
HTC U Ultra
5217 Points -49%
Samsung Galaxy Note 8
5096 Points -51%
Work performance score
Huawei Mate 10 Pro
8439 Points
OnePlus 5
7826 Points
Sony Xperia XZ Premium
7695 Points
Honor 8 Pro
7356 Points
Samsung Galaxy Note 8
6084 Points
Samsung Galaxy S8
6035 Points
HTC U Ultra
5217 Points
BaseMark OS II
Web
Google Pixelbook
1696 Points
OnePlus 5
1287 Points -24%
Sony Xperia XZ Premium
1239 Points -27%
Samsung Galaxy Note 8
1235 Points -27%
Huawei Mate 10 Pro
1234 Points -27%
Samsung Galaxy S8
1156 Points -32%
Honor 8 Pro
1131 Points -33%
HTC U Ultra
907 Points -47%
Graphics
OnePlus 5
6144 Points +9%
Samsung Galaxy Note 8
6121 Points +9%
Samsung Galaxy S8
6096 Points +8%
Sony Xperia XZ Premium
6045 Points +7%
Google Pixelbook
5636 Points
HTC U Ultra
4591 Points -19%
Honor 8 Pro
4070 Points -28%
Huawei Mate 10 Pro
3657 Points -35%
Memory
OnePlus 5
4423 Points +153%
Honor 8 Pro
4277 Points +144%
Huawei Mate 10 Pro
4142 Points +137%
Sony Xperia XZ Premium
3444 Points +97%
Samsung Galaxy Note 8
3095 Points +77%
Samsung Galaxy S8
3039 Points +74%
Google Pixelbook
1750 Points
HTC U Ultra
1581 Points -10%
System
OnePlus 5
5902 Points +26%
Sony Xperia XZ Premium
5857 Points +25%
Samsung Galaxy S8
5386 Points +15%
Samsung Galaxy Note 8
5308 Points +14%
Huawei Mate 10 Pro
5244 Points +12%
Google Pixelbook
4667 Points
Honor 8 Pro
4029 Points -14%
HTC U Ultra
2834 Points -39%
Overall
OnePlus 5
3790 Points +28%
Sony Xperia XZ Premium
3506 Points +18%
Samsung Galaxy Note 8
3338 Points +12%
Samsung Galaxy S8
3277 Points +10%
Huawei Mate 10 Pro
3147 Points +6%
Honor 8 Pro
2985 Points 0%
Google Pixelbook
2972 Points
HTC U Ultra
2078 Points -30%
Geekbench 4.4
Compute RenderScript Score
Huawei Mate 10 Pro
8572 Points
Samsung Galaxy S8
8490 Points
Samsung Galaxy Note 8
8310 Points
OnePlus 5
8005 Points
Sony Xperia XZ Premium
7881 Points
64 Bit Multi-Core Score
Google Pixelbook
7480 Points
OnePlus 5
6799 Points -9%
Huawei Mate 10 Pro
6792 Points -9%
Samsung Galaxy Note 8
6744 Points -10%
Samsung Galaxy S8
6711 Points -10%
Sony Xperia XZ Premium
6491 Points -13%
Honor 8 Pro
6245 Points -17%
64 Bit Single-Core Score
Google Pixelbook
4073 Points
Samsung Galaxy Note 8
2028 Points -50%
Samsung Galaxy S8
1997 Points -51%
OnePlus 5
1973 Points -52%
Sony Xperia XZ Premium
1904 Points -53%
Huawei Mate 10 Pro
1898 Points -53%
Honor 8 Pro
1853 Points -55%
3DMark
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics
Huawei Mate 10 Pro
3002 Points
OnePlus 5
2963 Points
Samsung Galaxy S8
2479 Points
Samsung Galaxy Note 8
2417 Points
Honor 8 Pro
2018 Points
HTC U Ultra
1837 Points
Sony Xperia XZ Premium
1520 Points
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics
OnePlus 5
4151 Points
Sony Xperia XZ Premium
3837 Points
Samsung Galaxy S8
3584 Points
Huawei Mate 10 Pro
3034 Points
Samsung Galaxy Note 8
2723 Points
HTC U Ultra
2678 Points
Honor 8 Pro
1511 Points
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited
OnePlus 5
3811 Points
Samsung Galaxy S8
3261 Points
Huawei Mate 10 Pro
3027 Points
Sony Xperia XZ Premium
2866 Points
Samsung Galaxy Note 8
2648 Points
HTC U Ultra
2431 Points
Honor 8 Pro
1600 Points
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Unlimited Physics
Huawei Mate 10 Pro
2983 Points
OnePlus 5
2960 Points
Samsung Galaxy S8
2454 Points
Samsung Galaxy Note 8
2410 Points
Honor 8 Pro
2110 Points
HTC U Ultra
1666 Points
Sony Xperia XZ Premium
1631 Points
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Unlimited Graphics
Sony Xperia XZ Premium
5454 Points
OnePlus 5
5077 Points
Samsung Galaxy S8
4908 Points
Samsung Galaxy Note 8
3896 Points
HTC U Ultra
3795 Points
Huawei Mate 10 Pro
3306 Points
Honor 8 Pro
1848 Points
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Unlimited
OnePlus 5
4381 Points
Samsung Galaxy S8
4016 Points
Sony Xperia XZ Premium
3586 Points
Samsung Galaxy Note 8
3426 Points
Huawei Mate 10 Pro
3228 Points
HTC U Ultra
3001 Points
Honor 8 Pro
1900 Points
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Physics
OnePlus 5
3026 Points
Huawei Mate 10 Pro
2871 Points
Samsung Galaxy S8
2494 Points
Samsung Galaxy Note 8
2346 Points
Honor 8 Pro
2216 Points
HTC U Ultra
1763 Points
Sony Xperia XZ Premium
1628 Points
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Graphics
OnePlus 5
3757 Points
Sony Xperia XZ Premium
3723 Points
Samsung Galaxy S8
3472 Points
Huawei Mate 10 Pro
2844 Points
Samsung Galaxy Note 8
2661 Points
HTC U Ultra
2405 Points
Honor 8 Pro
1746 Points
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1)
OnePlus 5
3566 Points
Samsung Galaxy S8
3194 Points
Sony Xperia XZ Premium
2895 Points
Huawei Mate 10 Pro
2850 Points
Samsung Galaxy Note 8
2584 Points
HTC U Ultra
2225 Points
Honor 8 Pro
1832 Points
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Physics
OnePlus 5
3012 Points +22%
Huawei Mate 10 Pro
2896 Points +18%
Google Pixelbook
2464 Points
Samsung Galaxy S8
2440 Points -1%
Samsung Galaxy Note 8
2342 Points -5%
Honor 8 Pro
1896 Points -23%
HTC U Ultra
1646 Points -33%
Sony Xperia XZ Premium
1574 Points -36%
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Graphics
Sony Xperia XZ Premium
5107 Points +17%
Samsung Galaxy S8
4923 Points +12%
OnePlus 5
4765 Points +9%
Google Pixelbook
4380 Points
Samsung Galaxy Note 8
3928 Points -10%
HTC U Ultra
3807 Points -13%
Huawei Mate 10 Pro
3353 Points -23%
Honor 8 Pro
1856 Points -58%
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0
OnePlus 5
4219 Points +13%
Samsung Galaxy S8
4015 Points +7%
Google Pixelbook
3735 Points
Samsung Galaxy Note 8
3414 Points -9%
Sony Xperia XZ Premium
3407 Points -9%
Huawei Mate 10 Pro
3239 Points -13%
HTC U Ultra
2947 Points -21%
Honor 8 Pro
1865 Points -50%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics
Google Pixelbook
39302 Points
Samsung Galaxy Note 8
22829 Points -42%
Huawei Mate 10 Pro
22629 Points -42%
Samsung Galaxy S8
21543 Points -45%
HTC U Ultra
21263 Points -46%
OnePlus 5
19411 Points -51%
Honor 8 Pro
15129 Points -62%
Sony Xperia XZ Premium
13800 Points -65%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score
Google Pixelbook
62585 Points
OnePlus 5
58001 Points -7%
Sony Xperia XZ Premium
52358 Points -16%
Samsung Galaxy Note 8
36807 Points -41%
Samsung Galaxy S8
36347 Points -42%
Huawei Mate 10 Pro
34008 Points -46%
HTC U Ultra
33446 Points -47%
Honor 8 Pro
32243 Points -48%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score
Google Pixelbook
55304 Points
OnePlus 5
40229 Points -27%
Samsung Galaxy Note 8
32399 Points -41%
Sony Xperia XZ Premium
32302 Points -42%
Samsung Galaxy S8
31532 Points -43%
Huawei Mate 10 Pro
30590 Points -45%
HTC U Ultra
29668 Points -46%
Honor 8 Pro
25766 Points -53%
Lightmark - 1920x1080 1080p
Samsung Galaxy Note 8
30.86 fps +58%
Samsung Galaxy S8
30.64 fps +57%
Huawei Mate 10 Pro
21.49 fps +10%
Google Pixelbook
19.56 fps
Basemark X 1.1
High Quality
Samsung Galaxy S8
42183 Points +25%
Samsung Galaxy Note 8
41022 Points +22%
Google Pixelbook
33662 Points
Huawei Mate 10 Pro
25922 Points -23%
Medium Quality
Samsung Galaxy S8
43852 Points +2%
Samsung Galaxy Note 8
43464 Points +1%
Google Pixelbook
42892 Points
Huawei Mate 10 Pro
39033 Points -9%
Cinebench R15
Cinebench R15 CPU Single 64 Bit
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R11.5 CPU Single 64 Bit
Cinebench R10
Cinebench R10 Rend. Single (32bit)
Cinebench R10 Rend. Multi (32bit)
wPrime 2.10 - 1024m wPrime 2.0 1024m

* ... kleinere Werte sind besser

Massenspeicher

Die 128 GB große SSD in unserer Testkonfiguration ist sehr langsam. Verglichen mit der UFS 2.1 SSD des Galaxy Note 8 mit seinen sequentiellen Schreibgeschwindigkeiten von 120 MB/s erreicht die SSD im Pixel nur einen Bruchteil davon. Zwar kann diese Tatsache daraus erwachsen, dass die AndroBench App primär für Android Geräte ausgelegt ist, wir gehen aber davon aus, dass es Googles Vorsatz war, das Basis-Modell nur mit einer langsamen SSD auszustatten und Kunden, die etwas Schnelleres wollen, in Richtung der teureren Konfiguration mit explizit beworbener NVMe-SSD und 512 GB Kapazität zu stoßen.

Für ein Chromebook sind 128 GB schon eine sehr ordentlich Speicherkapazität und sicherlich mehr, als wir es von den vielen günstigeren Chromebooks mit 16 GB oder 32 GB gewohnt sind. Ob dieser großzügige Speicherplatz das Fehlen eines SD-Kartenlesers wettmacht, kommt auf den individuellen Nutzer an.

Google Pixelbook
 
Samsung Galaxy Note 8
64 GB UFS 2.1 Flash
Huawei Mate 10 Pro
128 GB UFS 2.1 Flash
Google Pixel XL 2016
32 GB eMMC Flash
OnePlus 5
64 GB UFS 2.1 Flash
AndroBench 3-5
247%
539%
77%
261%
Sequential Write 256KB SDCard
59.3
Sequential Read 256KB SDCard
67.9
Random Write 4KB
12.6
14.55
15%
164.4
1205%
14.56
16%
19.3
53%
Random Read 4KB
28.87
122.5
324%
132.3
358%
87.7
204%
141
388%
Sequential Write 256KB
112.1
205.9
84%
208.7
86%
83.4
-26%
201.5
80%
Sequential Read 256KB
120.3
797
563%
732
508%
258.2
115%
748
522%

Emissionen

Geräuschemissionen

Wie zuletzt das Huawei MateBook X und manche Surface-Pro-2017-Modelle, so ist auch das Pixelbook ziemlich geräuschlos.

Unser Testgerät zeigt zwar ständig leichtes Spulenfiepen, wie es auch beim XPS 13 der Fall ist, allerdings sind diese Geräusche so leise, dass man sie aus normaler Arbeitsdistanz überhaupt nicht wahrnehmen kann.

Lautstärkediagramm

Idle
/ / dB(A)
Last
/ dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)
Google Pixelbook
HD Graphics 615, i5-7Y57
Microsoft Surface Pro (2017) i7
Iris Plus Graphics 640, i7-7660U, Samsung PM971 KUS040202M
Microsoft Surface Laptop i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSN0128GTYA
Apple MacBook Pro 13 2017
Iris Plus Graphics 640, i5-7360U, Apple SSD AP0128
Huawei MateBook X
HD Graphics 620, i5-7200U, LITEON CB1-SD256
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP
Geräuschentwicklung
aus / Umgebung *
29.6
28.2
30.2
28.4
Idle min *
29.6
28.2
30.2
28.4
Idle avg *
29.6
28.2
30.2
28.4
Idle max *
29.6
29
30.2
28.4
Last avg *
33.4
30.3
32.9
33.2
Witcher 3 ultra *
33.4
Last max *
34.1
39.3
39.3
35.2

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Oberflächentemperaturverteilung ist sehr symmetrisch. Der klassische Verlauf zeigt, dass das System keine Lüfter hat, die die warme Abluft nach hinten entlassen würden. Die wärmsten Stellen sind im hinteren Teil des Notebooks und direkt bei den Tasten der Tastatur, die sowieso am seltensten benutzt werden.  Die gummierte Handballenauflage und relevanten Tasten erwärmen sich kaum und bleiben so in allen Szenarien immer angenehm kühl. Die Wärmeverteilung ähnelt dem des Yoga 920 und des Spectre x360 13 Convertibles. Diese beiden Geräte werden jedoch mit bis zu 45 °C aufgrund ihrer leistungsfähigeren Prozessoren viel wärmer.

Leerlauf (Draufsicht)
Leerlauf (Draufsicht)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
große Last (Draufsicht)
große Last (Draufsicht)
große Last (unten)
große Last (unten)
Max. Last
 33.2 °C38.8 °C35 °C 
 29.4 °C31.2 °C29.8 °C 
 28 °C27.2 °C28.8 °C 
Maximal: 38.8 °C
Durchschnitt: 31.3 °C
34.2 °C38 °C33.2 °C
32 °C32.8 °C31.4 °C
30.2 °C29.8 °C29.6 °C
Maximal: 38 °C
Durchschnitt: 32.4 °C
Netzteil (max.)  31.8 °C | Raumtemperatur 20.2 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-0.7 °C).

Lautsprecher

Das Pixelbook hat keine Gitter, die auf die Anwesenheit von Lautsprechern hinweisen, stattdessen kommt der Schall von unterhalb der beiden Scharniere. Obwohl sie dadurch sehr unscheinbar wirken und wir die Gitter-Optik von fast allen Notebooks gewöhnt sind, kann der Sound durchaus sehr laut werden. Statische Geräusche oder Reverberationen können wir auf keiner Lautstärke hören. Die Gesamtaudioqualität ist jedoch, wie bei Laptops nicht anders zu erwarten, nur mittelmäßig und ohne Bässe, wie unser „Pink Noise“-Diagramm zeigt. Metallener Sound, der viele billige Netbooks und Smartphones plagt, ist im Google Pixelbook nicht wahrzunehmen.

Google Pixelbook (Rot: Leerlauf, Pink: Pink noise)
Google Pixelbook (Rot: Leerlauf, Pink: Pink noise)
Dell XPS 13 9360
Dell XPS 13 9360
HP Spectre 13 v011dx
HP Spectre 13 v011dx
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.639.52535.134.7313433.54031.932.1503233.56330.334.38029.130.810029.133.612528.238.416027.942.120027.244.625026.649.531525.453.940024.952.950024.455.263023.960.180023.863.8100023.560.7125023.168.7160022.970.2200022.769.1250022.570.2315022.568.3400022.268.7500022.166.6630022.267.6800022.361.31000022.258.91250022.3621600022.350.4SPL35.179.3N2.442.6median 23.1median 60.7Delta1.79.635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseGoogle PixelbookApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Google Pixelbook Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 72% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequency Comparison (Checkbox selectable!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off

Energieverwaltung

Energieverbrauch

Wir haben unsere Daten dreimal gemessen, um wirklich sicherzugehen, aber das Erste, was wir über den Energieverbrauch aussagen können, ist, dass er sich seltsam verhält. Normalerweise zieht ein vollständig geladener Laptop Strom von der Steckdose, wenn er angeschlossen ist. Das Pixelbook bezieht keinen Strom vom Netzteil während es sich im Leerlauf-Betrieb befindet oder während des Surfens im Web. Erst unter Last können wir Aktivität am Netzteil feststellen. Beim simultanen Streamen von drei Full-HD-Videos werden 17 W Leistung vom Netzteil beansprucht.

Ist das Pixelbook nicht vollständig geladen, können wir höhere Netzteilaktivitäten verzeichnen. Im Leerlauf bezieht der Laptop zwischen 10 und 15 W und bis zu 24 W bei großer Last. Der kleindimensionierte AC-Adapter (6 x 6 x 3 cm) mit 56 W ist mehr als ausreichend für das Chromebook und kann sogar gleichzeitig als Quick-Charge-Adapter (15 V, 3 A; 20 V, 2,5 A) für Smartphones und Tablets, die dieses Feature unterstützen, dienen.

Power Consumption at Full Battery Charge (W) Power Consumption at <100% Battery Charge (W)
Idle Minimum 0.1 10.6
Idle Average 0.1 14.1
Idle Maximum 0.1 15.0
Load Average 0.1 23.4
Load Maximum 17.0 24.0
Off 0.1 7.9
Standby 0.1 7.9
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0 Watt
Idledarkmidlight 0 / 0 / 0 Watt
Last midlight 0 / 0 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Google Pixelbook
i5-7Y57, HD Graphics 615, , IPS, 2400x1600, 12.30
Microsoft Surface Pro (2017) i7
i7-7660U, Iris Plus Graphics 640, Samsung PM971 KUS040202M, IPS, 2736x1824, 12.30
Microsoft Surface Laptop i5
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba THNSN0128GTYA, IPS, 2256x1504, 13.50
Apple MacBook Pro 13 2017
i5-7360U, Iris Plus Graphics 640, Apple SSD AP0128, IPS, 2560x1600, 13.30
Apple MacBook 12 2017
m3-7Y32, HD Graphics 615, Apple SSD AP0256, LED IPS, 2304x1440, 12.00
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung CM871a MZNTY256HDHP, IPS, 1920x1080, 13.30
Stromverbrauch
Idle min *
4.2
3.2
3.7
2
3.8
Idle avg *
10.1
6.5
5.2
5.4
11
Idle max *
14
6.8
7.6
6.6
11.3
Last avg *
37.4
28.2
41.6
22
35.6
Last max *
34
36
50.5
20
37.2
Witcher 3 ultra *
38.1

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der interne 41-Wh-Akku ist kleiner als der 59-Wh-Akku des Pixel Chromebook aus dem Jahr 2013. Umso überraschender ist, dass der Akku deutlich länger hält: Mit 14 Stunden Betriebsdauer im praxisnahen WLAN-Test überragt er dank dem ressourcenschonenden Betriebssystem die meisten, wenn nicht sogar alle Windows Notebooks mit ULV-CPUs aus Intels U-Klasse.

Mit dem mitgelieferten Netzteil benötigt ein kompletter Ladevorgang des Akkus etwa 90 Minuten. Man kann das Pixelbook sogar mit einer Powerbank, die man als Smartphone- oder Tablet-Besitzer oft zur Hand hat, aufladen. Dazu muss das Gerät allerdings ausgeschaltet sein, und der Ladevorgang ist sehr viel langsamer als mit dem Netzteil.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
23h 45min
WiFi Websurfing
13h 55min
Last (volle Helligkeit)
3h 02min
Google Pixelbook
i5-7Y57, HD Graphics 615, 41 Wh
Microsoft Surface Pro (2017) i7
i7-7660U, Iris Plus Graphics 640, 45 Wh
Microsoft Surface Laptop i5
i5-7200U, HD Graphics 620, 45 Wh
Apple MacBook Pro 13 2017
i5-7360U, Iris Plus Graphics 640, 54.5 Wh
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
i5-7200U, HD Graphics 620, 30 Wh
Apple MacBook 12 2017
m3-7Y32, HD Graphics 615, 41.4 Wh
Akkulaufzeit
-40%
-22%
-38%
-62%
-35%
Idle
1425
1351
-5%
695
-51%
WLAN
835
489
-41%
602
-28%
681
-18%
279
-67%
540
-35%
Last
182
112
-38%
124
-32%
78
-57%
60
-67%
Witcher 3 ultra
115

Pro

+ exzellente Verarbeitung; einzigartiges Design
+ solides Gehäuse und Deckel; kein Knarzen
+ Lüfterloser ULV-Core-ix-Prozessor
+ gutes, taktiles Tastenfeedback
+ unterstützt Google Play Apps
+ sehr leicht und kompakt
+ zwei USB-C-Anschlüsse
+ 3:2 Seitenverhältnis
+ lange Akkulaufzeit
+ feste Scharniere

Contra

- schlechtere Farbdarstellung als beim MacBook Pro und Surface Laptop
- PWM-Flimmern bei allen Helligkeitseinstellungen
- Google Play Fullscreen-Modus nicht ausgereift
- lautes Tastenklappern und Trackpad-Klicken
- durchschnittliche Bildschirmreaktionszeiten
- keine 15-W-ULV Core ix Prozessoren
- kein integriertes WWAN oder NFC
- kein USB-A oder SD-Kartenleser
- zwischendurch WLAN-Abbrüche
- keine mitgelieferten Adapter
- seltsame Energieverwaltung
- sehr leises Spulenfiepen
- körnige Kameraqualität
- dicke Bildschirmränder
- keine Wartbarkeit
- langsame SSD
- teuer

Fazit

im Test: Google Pixelbook
im Test: Google Pixelbook

Man kann nicht bestreiten, dass das Pixelbook gut in der Hand liegt. Das Gehäuse an sich streitet mit den besten Geräten von Lenovo, HP und Dell in der Kategorie leichter Subnotebook-Convertibles um den ersten Platz. Trotz seiner Leichtigkeit besitzt das Gehäuse eine außerordentliche Steifheit und Stabilität. Wenn es eines Tages zu einem Windows-Pixelbook-Crossover käme, dann würde sich dieses Gerät durchaus als wahre Herausforderung unter den Mainstream-Ultrabooks erweisen.

Können wir das Pixelbook als „Bestes Chromebook“ krönen? Naja, obwohl es zwar schnell und definitiv das teuerste Chromebook ist, opfert das Pixelbook einige Schlüssel-Features, die selbst Geräte unterhalb der 300-Euro-Marke besitzen, für ein schlankes Äußeres. Zum einen fehlen dem Laptop USB-A-Anschlüsse und ein SD-Kartenleser, was sich zeitnah einfach nur als Ärgernis herausstellen wird, denn für solch ein mobiles Gerät sollte eine gewisse Anschlussauswahl schon dabei sein. Das HP Chromebook 13 G1 hat diesen beiden Features, dazu noch zwei USB-C-Anschlüsse und noch einen schnelleren Prozessor für knapp 300 Euro weniger. Zusätzlich ist das HP einfacher wartbar als das nicht zu öffnende Pixelbook, was IT-Abteilungen und Bastelfans definitiv lieber sehen.

Dann gibt es noch weitere kleine Details, die das sonst so exzellente und minimalistische Chromebook Erlebnis etwas trügen. Das Display ist nicht so gut kalibriert, wie es beim Surface Pro oder den MacBook Pros der Fall ist. Weiterhin fällt die langsame Reaktionszeit beim Grau-zu-Grau- und Schwarz-zu-Weiß-Wechsel beim Browsen im Tablet-Modus stark auf. Die 128 GB große interne SSD ist langsamer als standardmäßige SATA-II-SSDs, und das hochfrequente Tastenklappern würde in einem Klassenzimmer oder einer Bibliothek unangenehm auffallen.

Das Pixelbook ist ideal für Nutzer, die auf ein ausdauerndes, reisefreundliches Chromebook stehen, das übrigens auch Google Play Store Apps im Tablet-Modus ausführen kann. Falls diese Dinge nicht wirklich überzeugend sind, dann solle man sich billigere Chromebooks wie das Lenovo ThinkPad 13 oder das Asus Chromebook Flip mit Google Play Store Unterstützung genauer ansehen, denn diese beiden können eigentlich das Gleiche wie das Pixelbook, haben aber mehr Anschlüsse.

Das Pixelbook ist dünn und stabil, lässt aber einige essentielle Features vermissen. Der gute Eindruck, den das leichte Gewicht, das schicke Äußere und der vielseitige 2-in-1-Modus hervorruft, wird durch die mangelnde Konnektivität und das unkalibrierte, langsame und flimmernde Display getrübt.

Google Pixelbook - 10.11.2017 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
90 / 98 → 91%
Tastatur
87%
Pointing Device
92%
Konnektivität
31 / 80 → 39%
Gewicht
72 / 35-78 → 86%
Akkulaufzeit
97%
Display
85%
Leistung Spiele
68 / 68 → 100%
Leistung Anwendungen
69 / 87 → 79%
Temperatur
93%
Lautstärke
95%
Audio
30 / 91 → 33%
Kamera
38 / 85 → 44%
Durchschnitt
73%
86%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Preisvergleich

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Autor: Allen Ngo, 11.11.2017 (Update: 13.11.2017)