Test Medion Akoya P6647 (MD98571) Notebook
Allround-Notebooks im 15,6-Zoll-Format gibt es wie Sand am Meer. Dabei bieten die verschiedenen Hersteller Modelle in allen Preiskategorien an. Mit einem Kaufpreis von etwa 650 bis 700 Euro entpuppt sich das Akoya P6647 als ein Modell aus dem mittleren Preissegment. Die technischen Daten des Rechners wissen zu gefallen. Aber ob das Gerät auch als Gesamtpaket überzeugen kann, zeigt unser Testbericht.
Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Acer Aspire V5-573G (Core i5-4200U, GeForce GT 750M) und Lenovo Ideapad Z510 (Core i5-4200M, GeForce GT 740M) heran.
Das Akoya P6647 hat viel mit dem Akoya E6239T (Pentium N3510, HD Graphics (Bay Trail)) gemeinsam. Daher gehen wir in diesem Test nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein - außer es bestehen Unterschiede. Die entsprechenden Informationen können dem Testbericht des Akoya E6239T entnommen werden.
Gehäuse & Ausstattung
Das Gehäuse des P6647 gleicht optisch weitgehend demjenigen des Akoya E6239T. Es finden sich nur geringfügige Unterschiede. So fällt der Deckel des E6239T etwas dicker aus, da der Rechner mit einem Touchscreen bestückt ist. Zudem unterscheiden sich die Luftauslassöffnungen. Das P6647 verfügt im Gegensatz zum E6239T über eine zweite USB-3.0-Schnittstelle und einen VGA-Ausgang. In Sachen Stabilität kann das Gehäuse des P6647 nicht überzeugen. Die Baseunit kann sehr stark verdreht werden. Einen derart großen Verwindungswinkel sehen wir sehr selten.
Display
Das matte FullHD-Display des Akoya kann mit einem guten durchschnittlichen Helligkeitswert von 290,1 cd/m² aufwarten. Kontrast (399:1) und Schwarzwert (0,8 cd/m²) können hingegen nicht so recht überzeugen. Ähnlich sieht es beim Display des Ideapad aus. Das Display des Aspire hingegen kann auch in den Disziplinen Kontrast mit sehr guten Werten aufwarten. Acer setzt ein IPS-Panel ein.
|
Ausleuchtung: 74 %
Kontrast: 399:1 (Schwarzwert: 0.8 cd/m²)
ΔE Color 10.68 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 12.24 | 0.5-98 Ø5.2
66.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
74.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.58
Im Auslieferungszustand liegt die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms bei einem Wert von 10,68 und liegt damit gleichauf mit den meisten der von uns vermessenen Bildschirme. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) erreicht keine Farbe. Zudem besitzt der Bildschirm einen Blaustich. Die Farbräume sRGB und AdobeRGB kann der Bildschirm nicht abbilden. Die Abdeckungsraten liegen bei 66,6 Prozent (sRGB) bzw. 48,7 Prozent (AdobeRGB).
Das Akoya kann im Freien verwendet werden. Die hohe Helligkeit sowie die matte Bildschirmoberfläche machen es möglich. In Sachen Blickwinkelstabilität liegt es auf einem Niveau mit den meisten Notebooks mit TN-LED-Display. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels auf den Bildschirm führt schnell zum Einbruch des Bildes. Aber in horizontaler Richtung sieht es besser aus. Mehrere Personen können gleichzeitig auf den Bildschirm schauen.
Leistung
Medion bietet mit dem Akoya P6647 ein Allround-Notebook im 15,6-Zoll-Format an. Dank des starken Core i5-Prozessors gibt das Notebook in den meisten Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Auch aktuelle Computerspiele können mit dem Rechner gespielt werden. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 650 bis 700 Euro zu haben. Es stellt damit den teuersten Vertreter der Serie dar. Ein paar Euro lassen sich mit der Variante MD98564 sparen. Dieses Modell kommt mit Pentium 3550M-Prozessor, 4GB Arbeitsspeicher und einem matten HD-Bildschirm. Der Preis liegt bei etwa 500 Euro.
Prozessor
Im Inneren des Akoya verrichtet ein Core i5-4200M-Prozessor von Intel seinen Dienst. Dieser Zweikerner basiert auf der aktuellen Haswell-Architektur und besitzt eine TDP von 37 Watt. Die Basisgeschwindigkeit der CPU liegt bei 2,5 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf bis zu 3 GHz (beide Kerne) bzw. 3,1 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Das Akoya nutzt den Turbo auch voll aus - sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb. Das zeigen die Resultate des Cinebench Benchmarks. Die Resultate des Akoya und des Ideapad liegen gleichauf. Beide sind mit der gleichen CPU bestückt. Das Aspire kann nicht mit der Konkurrenz mithalten, da ein langsamer getakteter ULV-Prozessor in dem Rechner steckt.
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Entsprechend gut fällt auch das Ergebnis im PC Mark 7 Benchmark aus. Das Aspire schneidet genauso gut ab. Deutlich vor der Konkurrenz kann sich das Ideapad platzieren. Dies hat es seiner Hybrid-Festplatte (Festplatte mit eingebautem SSD-Cache) zu verdanken.
PCMark 7 Score | 2833 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
An Speicherplatz wird es dem Käufer des Akoya dank der 1-TB-fassenden Festplatte (5.400 Umdrehungen pro Minute) von Seagate nicht so schnell mangeln. Die von CrystalDiskMark ermittelten Übertragungsraten fallen normal aus für eine 5.400er-Festplatte.
Grafikkarte
Ein Optimus-Verbund bestehend aus Intels HD Graphics 4600 GPU und dem GeForce GT 825M Grafikkern ist für die Grafikausgabe zuständig. Der GeForce Chip ist bei leistungsfordernden Anwendungen wie 3D-Computerspielen gefragt. Intels Grafikkern ist für den Alltags- und Akkubetrieb verantwortlich. Beide Kerne unterstützen mindestens DirectX 11. Der GeForce Grafikkern gehört der Mittelklasse an. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 850 MHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf bis zu 941 MHz gesteigert werden.
Die Resultate des Akoya und des Ideapad liegen in den 3D Mark Benchmarks recht nah beieinander. Das überrascht nicht wirklich. Beide sind mit quasi dem gleichen Grafikchip bestückt. GeForce GT 825M und GeForce GT 740M basieren beide auf der Kepler-Architektur. Der Hauptunterschied zwischen beiden GPUs: Der GT 740M Kern arbeitet mit höheren Geschwindigkeiten. Das Aspire ist mit der stärksten GPU ausgestattet. Aber: Sobald die CPU einen großen Einfluss auf einen Benchmark hat, muss das Aspire sich aufgrund seines schwächeren Prozessors den beiden Konkurrenten geschlagen geben.
3DMark 05 Standard | 17043 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 9290 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 6000 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1888 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 65520 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5700 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1057 Punkte | |
Hilfe |
Medion Akoya P6647 (MD98571) GeForce 825M, 4200M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Lenovo IdeaPad Z510 GeForce GT 740M, 4200M, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Acer Aspire E1-572G-54204G75Mnkk Radeon HD 8750M, 4200U, TOSHIBA MQ01ABD075 | Lenovo IdeaPad Y510p-59400120 GeForce GT 755M SLI, 4700MQ, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | |
---|---|---|---|---|---|
3DMark | -6% | -1% | -5% | 134% | |
1280x720 Ice Storm Standard Score | 65520 | 52373 -20% | 39694 -39% | 50492 -23% | 80272 23% |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | 5700 | 5375 -6% | 5855 3% | 5433 -5% | 13635 139% |
1920x1080 Fire Strike Score | 1057 | 1147 9% | 1420 34% | 1209 14% | 3584 239% |
Gaming Performance
Das Akoya ist in der Lage die meisten aktuellen Spiele in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und mittleren bis hohen Qualitätseinstellungen flüssig darzustellen. Wie auch schon bei den 3D Mark Benchmarks liegen die Resultate des Akoya nur etwas hinter denen des Ideapad zurück. In beiden Rechnern steckt quasi die gleiche GPU. Der Grafikkern des Ideapad arbeitet aber mit höheren Geschwindigkeiten. Das Aspire ist mit der stärksten GPU unter den drei Vergleichsrechnern bestückt. Daher liefert es die höchsten Frameraten. Der Abstand zu den beiden Konkurrenten fällt aber bei CPU-lastigen Spielen geringer aus, da es mit einer schwächeren CPU bestückt ist als die Konkurrenten.
Besteht Interesse an deutlich mehr Spieleleistung, kommt beispielsweise das Lenovo Ideapad Y510p in Frage. Ein Core i7-Prozessor und 2 GeForce GT 755M GPUs stellen die nötige Rechenleistung bereit. Allerdings ist der Rechner mit einem Preis von etwa 1.050 Euro deutlich teurer als die anderen drei Notebooks. Als Alternative bietet sich das Ideapad Y510P 59400122 mit nur einem GeForce GT 755M Kern an. Hier liegt der Preis bei 780 Euro. Ein Windows-Betriebssystem ist nicht enthalten.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
World of Warcraft (2005) | 96 | 31 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 57.2 | 38.3 | 27.1 | |
Hitman: Absolution (2012) | 44.9 | 28.5 | 13.3 | |
Dead Space 3 (2013) | 53.6 | 42.2 | ||
Crysis 3 (2013) | 32.2 | 19.1 | ||
Tomb Raider (2013) | 91.2 | 44 | 23.9 | |
SimCity (2013) | 70.7 | 34.4 | 24.4 | |
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 79.7 | 41.8 | 14.4 | |
BioShock Infinite (2013) | 69.2 | 37.5 | 31.1 | |
Metro: Last Light (2013) | 33.4 | 24.5 | 15 | |
GRID 2 (2013) | 70.8 | 49.5 | 13.4 | |
Company of Heroes 2 (2013) | 21.6 | 20.8 | ||
Dota 2 (2013) | 74.8 | 26.9 | ||
Splinter Cell: Blacklist (2013) | 49.5 | 33.9 | 16.1 | |
Saints Row IV (2013) | 50.5 | 39.7 | 15 | |
The Bureau: XCOM Declassified (2013) | 39.4 | 34.2 | 22.7 | |
Total War: Rome II (2013) | 61.9 | |||
Fifa 14 (2013) | 84.5 | |||
F1 2013 (2013) | 80 | 70 | 28 | |
Batman: Arkham Origins (2013) | 80 | 48 | 22 | |
Call of Duty: Ghosts (2013) | 60.4 | 42.5 | 18.7 | |
X-Plane 10.25 (2013) | 43.1 | 25.4 | 11.3 |
Medion Akoya P6647 (MD98571) GeForce 825M, 4200M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Lenovo IdeaPad Z510 GeForce GT 740M, 4200M, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Acer Aspire E1-572G-54204G75Mnkk Radeon HD 8750M, 4200U, TOSHIBA MQ01ABD075 | Lenovo IdeaPad Y510p-59400120 GeForce GT 755M SLI, 4700MQ, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | |
---|---|---|---|---|---|
Tomb Raider | 7% | 49% | 11% | 343% | |
1024x768 Low Preset | 91.2 | 97 6% | 120.4 32% | 92.6 2% | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x | 44 | 47 7% | 65.4 49% | 45.5 3% | 164.6 274% |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x | 23.9 | 25.9 8% | 39.8 67% | 30.8 29% | 122.1 411% |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Idle-Modus hält sich die Geräuschentwicklung des Akoya in Grenzen. Der Lüfter steht manchmal still und es ist dann das Rauschen der Festplatte zu hören. Erst unter Volllast dreht der Lüfter richtig auf. Schließlich will leistungsfähige Hardware in einem flachen Gehäuse gekühlt werden.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.5 / 32.5 / 34.7 dB(A) |
HDD |
| 33.6 dB(A) |
DVD |
| 37 / dB(A) |
Last |
| 38.2 / 44.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Im Idle-Modus hat keiner der drei Rechner mit einer großen Hitzeentwicklung zu kämpfen. Unter Volllast sieht es für das Akoya ebenfalls nicht schlecht aus. Nur an einem Messpunkt im Bereich des Lüfters wird die Marke von 50 Grad Celsius überschreiten. Das Aspire überschreitet sie sogar an mehreren Messpunkten. Kühler zeigt sich das Ideapad.
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU des Akoya im Netzbetrieb mit 2,7 GHz und im Akkubetrieb mit 800 MHz. Der Grafikkern arbeitet jederzeit mit voller Geschwindigkeit (941 MHz). Die CPU-Temperatur hat sich im Stresstest (Netzbetrieb) bei etwa 82 Grad Celsius eingependelt. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Auch wenn die CPU den Stresstest nicht mit voller Geschwindigkeit durchläuft, steht diese doch im Alltag zur Verfügung. Das haben unsere Benchmarks gezeigt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.7 °C).
Energieaufnahme
Im Idle-Modus fällt die Energieaufnahme des Akoya mit 5,8 bis 14,1 Watt etwas zu hoch aus. Das Ideapad (7 bis 10,4 Watt) zeigt, wie es sein sollte. Das Aspire (bis zu 11,2 Watt) positioniert sich dazwischen. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigt der Energiebedarf des Akoya auf 40,6 bzw. 58,7 Watt. Überraschenderweise verlangt das Aspire (73,3 bzw. 77,5 Watt) mehr Energie. Zwar steckt ein leistungsfähigerer Grafikkern in dem Rechner, aber gleichzeitig auch ein ULV-Prozessor. Das Ideapad (57,9 bzw. 55,3 Watt) benötigt unter Volllast weniger Energie als unter mittlerer Last. Der Grund: Der Rechner arbeitet unter Volllast nicht mit voller Kraft.
Aus / Standby | 0 / 0.3 Watt |
Idle | 5.8 / 13.7 / 14.1 Watt |
Last |
40.6 / 58.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Im praxisnahen WLAN-Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Akoya erreicht eine Laufzeit von 3:26 h. Das Ideapad (3:27 h) liegt gleichauf. Weit vor der Konkurrenz positioniert sich das Aspire (7:09 h).
Fazit
Medion liefert mit dem Akoya P6647 ein gutes Allround-Notebook ab. Der Rechner bietet viel Anwendungsleistung und gibt auch bei Spielen eine gute Figur ab. Dem Nutzer stehen viel Speicherplatz und ein Blu-Ray-Kombolaufwerk zur Verfügung. Zudem ermöglicht eine große Wartungsklappe den Zugang zu den Innereien. Darüber hinaus hat Medion dem Akoya ein ordentliches Display spendiert. Allerdings besteht hier noch Luft nach oben wie beispielsweise das Aspire mit seinem IPS-Panel zeigt. Auch gefallen uns die Medion-typischen Kleinigkeiten, wie das Netzteil mit Netzschalter und die Windows Recovery DVD. Keinen so guten Eindruck hat das Gehäuse hinterlassen. Sowohl Baseunit als auch Deckel können zu einfach und zu stark verdreht werden.
Das Aspire V5-573G und das Lenovo Idepad Z510 stellen ebenfalls gute Allround-Notebooks dar. Das Aspire kann mit seinem IPS-Bildschirm punkten. Das Ideapad zeichnet seine gute Verarbeitung aus.