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Test Lenovo IdeaPad Flex 15 Notebook

Haswell Pentium. Um bis zu 300 Grad kann der Bildschirm des Ideapad Flex 15 umgeklappt werden und ermöglicht so eine komfortablere Nutzung seines Touchscreens. Ob das Ideapad neben dieser netten Spielerei noch anderes zu bieten hat und als Notebook überzeugen kann, verrät unser Testbericht.
Lenovo Flex 15 Intro

Lenovo hat bereits diverse Notebooks im Sortiment, deren Displays große Aufklappwinkel bieten - beispielsweise die Modelle der Ideapad Yoga Serie. Mit dem Lenovo Ideapad Yoga 13 (Core i5-3317U, HD Graphics 4000) haben wir schon einen Vertreter der Reihe getestet. Mit dem Ideapad Flex 15 hat die Firma ihr Angebot um ein recht preisgünstiges Office-Notebook erweitert. Neben dem herkömmlichen Notebook-Modus bietet das Gerät auch einen sogenannten Stand-Modus, der die Nutzung des Touchscreens erleichtert. Den kleinen Bruder des Flex 15 - das Ideapad Flex 14 (Core i5-4200U, HD Graphics 4400) haben wir ebenfalls schon getestet. Das Konzept der Flex Serie ist uns nicht unbekannt. Mit dem Akoya S6212T haben wir ein Notebook der Lenovo-Tochter Medion getestet, welches auf das gleiche Konzept setzt. Ob das Flex 15 überzeugen kann, verrät unser Testbericht.

Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Medion Akoya S6212T a.k.a. The Touch 300 (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) und Acer Aspire E1-572 (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) heran. Bei Letzterem handelt es sich um ein herkömmliches Office-Notebook ohne Touchscreen, aber mit FullHD-Bildschirm.

Gehäuse

Das Ideapad Flex 15 entspricht in der Grundform dem aktuellen Lenovo-Design. Der Rechner ist recht flach und läuft keilförmig zu. Lenovo setzt überwiegend auf Kunststoffelemente. Lediglich die Oberseite der Baseunit ist aus Aluminium gefertigt. Die Gehäuse des Aspire und das Akoya bestehen hingegen durchweg aus Kunststoff. Die Deckelrückseite sowie die Unterseite der Baseunit fühlen sich gummiert an. Das erinnert an die Rechner der Thinkpad-Serien. Mit Ausnahme des Displayrahmens sind alle Elemente in mattem Schwarz gehalten. Als Kontrast sind die Oberseite der Baseunit sowie der Deckel von einem Orange gefärbten Kunststoffrahmen umfasst. Das Ganze wirkt nicht übertrieben und sollte auch für das konservative Auge hinnehmbar sein. Alternativ ist das Notebook auch mit silberner Umfassung zu haben.

Die Baseunit kann unterhalb des Touchpads etwas durchbogen werden. Diese Aktion führt zu einem Abheben des hinteren rechten Standfußes von der Standfläche. Zudem steht unser Testgerät generell nicht plan auf der Unterlage. Der vordere linke Fuß schwebt in der Luft. Besser sieht es bei der Verwindungssteifigkeit aus. Das Aluminiumelement sorgt für Stabilität, so dass die Baseunit nur leicht verdreht werden kann. Der Deckel hingegen dürfte etwas steifer ausfallen. Er kann zudem an einigen Stellen so stark durchgedrückt werden, dass Bildveränderungen auftreten. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, wippen aber nach. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist nicht möglich.

Das Display...
Das Display...
...kann um bis zu 300 Grad gedreht werden.
...kann um bis zu 300 Grad gedreht werden.
Die Deckelrückseite fühlt sich gummiert an.
Die Deckelrückseite fühlt sich gummiert an.
Eine Wartungsklappe gibt es nicht.
Eine Wartungsklappe gibt es nicht.

Ausstattung

Alle drei Vergleichsrechner kommen mit den heutzutage gängigen Schnittstellen. Gut: Mindestens einen USB-3.0-Steckplatz haben alle drei Notebooks zu bieten. Während alle Geräte mit einem HDMI-Ausgang aufwarten können, bieten nur das Akoya (Mini Displayport) und das Aspire (VGA) einen zweiten Videoausgang. Besitzer des Ideapad könnten einen VGA-Ausgang bei Bedarf mit einem HDMI-auf-VGA-Adapter (etwa 20 Euro) realisieren. Zudem ist das Flex 15 als einziges Testgerät nicht mit einem optischen Laufwerk ausgestattet. Das Akoya weist noch eine Besonderheit auf: Es ist mit einem Wechselschacht ausgestattet. Standardmäßig steckt in diesem der DVD-Brenner. Alternativ kann der Schacht eine zweite Festplatte oder einen zweiten Akku aufnehmen. Medion bietet entsprechende Module zum Kauf an. Die Schnittstellenanordnung des Ideapad ist gelungen. Die Steckplätze befinden sich überwiegend in den hinteren Bereichen beider Seiten. Nur ein USB-Steckplatz sitzt am oberen Rand des Touchpads.

Linke Seite: Netzanschluss, Ethernet-Steckplatz, HDMI, USB 3.0
Linke Seite: Netzanschluss, Ethernet-Steckplatz, HDMI, USB 3.0
Rechte Seite: Lautstärkewippe, Audiokombo, Speicherkartenleser, 2x USB 2.0, One-Key-Recovery-Taste, Netzschalter
Rechte Seite: Lautstärkewippe, Audiokombo, Speicherkartenleser, 2x USB 2.0, One-Key-Recovery-Taste, Netzschalter

Kommunikation

Im Bereich WLAN setzt Lenovo auf einem Chip von Atheros (AR9485). Dieser unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b/g/n. Empfangsprobleme sind uns nicht begegnet. In haushaltsüblichen Entfernungen (bis zu 15 Meter) um den Router herum ist die Verbindung nicht eingebrochen. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen standardisierten Test. Lenovo spendiert dem Rechner lediglich einen Fast-Ethernet-Steckplatz - Gigabit-Ethernet sollte heutzutage der Standard sein. Auch ein Bluetooth-4.0-Modul hat seinen Weg in das Notebook gefunden. Die Webcam erzeugt ein matschiges Bild bei einer Auflösung bis zu 1.280 x 720 Bildpunkten.

Zubehör

Außer den üblichen Unterlagen (Garantieinformationen, Sicherheitsinformationen, Schnellstartposter) liegt kein weiteres Zubehör bei.

Betriebssystem und Recovery

Das Ideapad Flex 15 wird mit vorinstalliertem Windows 8 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Windows-8-DVD liegt nicht bei. Um das System zu reparieren oder auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen, ist Lenovos One-Key-Recovery-System an Bord. Es wird bei ausgeschaltetem Notebook durch Drücken der One-Key-Recovery-Taste aufgerufen. Diese befindet sich auf der rechten Seite des Gehäuses neben dem Powerbutton. Nach Betätigung der Taste startet das Notebook und zeigt ein Menü an, das u. a. den Zugang zum BIOS ermöglicht. Hier wird die Option "System Recovery" gewählt.

Wartung

Das Ideapad verfügt nicht über eine Wartungsklappe. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterseite der Baseunit entfernt werden. Dazu werden als erstes alle Schrauben der Unterseite entfernt. Achtung: Auch unter den hinteren beiden Gummifüßen verstecken sich Schrauben. Anschließend kann die Unterseite mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Dabei ist mit Vorsicht vorzugehen, denn die Unterseite wird von Kunststoffhaken gehalten. Wir müssen aber sagen, dass die Öffnung des Gehäuses einfacher vonstatten geht als bei anderen Lenovo Notebooks. Wer sich mit der Gehäuseöffnung auseinandersetzen möchte, sollte zuerst einen Blick in das Hardware Handbuch des Flex 15 werfen. Hier ist detailliert beschrieben, wie bei der Öffnung und beim Tausch von Komponenten vorzugehen ist.

Nach Öffnung des Gehäuse kommt nur eine Arbeitsspeicherbank zum Vorschein. Diese wird von einem Vier-Gigabyte-Modul belegt. Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem. Es können 2,5-Zoll-Festplatten mit einer Bauhöhe von 7 mm verwendet werden. Zudem findet sich ein Steckplatz für eine Solid State Disk im M.2-Format. Herkömmliche SSDs im mSATA-Format passen nicht in diesen Steckplatz. Es sind aber auch schon SSDs im M.2-Format zu bekommen. So konnten wir zum Testzeitpunkt in diversen Online-shops entsprechende SSDs von Intel (SSD 530) ausmachen. Der Lüfter des Ideapad könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden.

 

Das geöffnete Gehäuse.
Das geöffnete Gehäuse.
Es gibt nur eine Arbeitsspeicherbank.
Es gibt nur eine Arbeitsspeicherbank.
Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem.
Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem.
Der Lüfter könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden.
Ein M.2-Steckplatz ist vorhanden. Hier kann eine entsprechende SSD eingesetzt werden.
Ein M.2-Steckplatz ist vorhanden. Hier kann eine entsprechende SSD eingesetzt werden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Die BIOS-Batterie könnte gewechselt werden.
Die BIOS-Batterie könnte gewechselt werden.

Garantie

Das Ideapad ist mit einer zweijährigen Garantie ausgestattet. Gleiches gilt für das Aspire und das Akoya. Wer das Akoya Ende Oktober 2013 bei Aldi gekauft hat, darf sich über eine 36-monatige Garantie freuen. Der Garantiezeitraum des Ideapad kann ebenfalls auf drei Jahre ausgedehnt werden. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 60 Euro.

Eingabegeräte

Tastatur

Das Ideapad ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur ausgestattet. Die Haupttasten besitzen eine Auflagefläche von etwa 15 x 15 mm. Die flachen, glatten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Auch der Tastenwiderstand geht in Ordnung. Während des Tippens gibt die Tastatur minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Wie üblich bei Tastaturen von Lenovo: Die Enter-, Backspace- und die rechte Shifttaste fallen etwas schmal aus. Alles in allem bringt das Ideapad eine ordentliche Tastatur mit. 

Touchpad

Ein großzügig dimensioniertes, multitouchfähiges Clickpad (ein Touchpad ohne separate Maustasten; das ganze Pad ist eine Taste) mit den Ausmaßen 10,5 x 7 cm dient als Mausersatz. Es besitzt eine glatte Oberfläche, die den Fingern das Gleiten einfach macht. Somit stellt die Nutzung von Multitouch-Gesten kein Problem dar. Die verschiedenen Gesten können individuell im zugehörigen Menü ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das Clickpad verfügt über einen kurzen Hub und einen klar hör- und spürbaren Druckpunkt.

Touchscreen

Einen Touchscreen hat Lenovo dem Ideapad ebenfalls spendiert. Es handelt sich um ein Modell mit 10-Touch-Punkten. Der Screen funktioniert einwandfrei. Er reagiert prompt auf Eingaben. Auch die Genauigkeit des Screens gibt keinen Grund zur Klage. Zur Nutzung des Screens empfiehlt sich der komfortablere Stand-Modus. Damit Windows im Stand-Modus auch gut zu bedienen ist, findet sich unterhalb des Bildschirms der Windows Home Button. Zudem sitzt an der rechten Gehäuseseite eine Lautstärkewippe.

Die Tastatur ist unbeleuchtet.
Die Tastatur ist unbeleuchtet.
Das Touchpad ist multitouchfähig.
Das Touchpad ist multitouchfähig.

Display

Ein glänzendes 15,6-Zoll-Display steckt in dem Flex 15. Es arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Gleiches gilt für den Bildschirm des Akoya. Das Aspire ist mit einem matten FullHD-Bildschirm ausgestattet. Die durchschnittliche Helligkeit liegt mit einem Wert von 202,7 cd/m² im Mittelfeld. Das Akoya (193,6 cd/m²) und das Aspire (198,1 cd/m²) liegen nur minimal dahinter zurück. Im Akoya und im Ideapad stecken die gleichen Panel. Die Messwerte variieren leicht, da zwei blaugleiche Panel niemals zu einhundert Prozent identisch ausfallen.

217
cd/m²
216
cd/m²
223
cd/m²
195
cd/m²
209
cd/m²
200
cd/m²
180
cd/m²
195
cd/m²
189
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B156XTT01 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 223 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 202.7 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 130 cd/m²
Kontrast: 697:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 9.61 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.32 | 0.57-98 Ø5.3
35.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.17% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.89% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.84
Ideapad Flex 15 vs. sRGB
Ideapad Flex 15 vs. sRGB
Ideapad Flex 15 vs. AdobeRGB
Ideapad Flex 15 vs. AdobeRGB

In den Bereichen Kontrast (697:1) und Schwarzwert (0,3 cd/m²) kann der Bildschirm des Ideapad mit erfreulichen Werten aufwarten. Das Akoya (722:1; 0,27 cd/m²) liegt praktisch auf einer Höhe. Schlechtere Werte weist das Aspire (344:1, 0,54 cd/m²) vor. Den AdobeRGB- und den sRGB-Farbraum kann das Ideapad-Display nicht abbilden. Die Abdeckungsraten liegen bei 51,3 Prozent (sRGB) bzw. 35,8 Prozent (AdobeRGB). Diese Farbräume haben beispielsweise bei der professionellen Bildbearbeitung Relevanz.

Im Auslieferungszustand liegt die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung bei einem Wert von 9,6. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) erreicht keine Farbe. Der Bildschirm verfügt über einen deutlichen Blaustich.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Ein Einsatz im Freien ist nur in nicht allzu hellen Umgebungen möglich. Ansonsten würde die Helligkeit des Bildschirms nicht ausreichen. Zudem muss der Bildschirm so positioniert werden, dass keine Reflexionen auftreten.

Keine Überraschungen gibt es bei der Blickwinkelstabilität. Ändert sich der vertikale Blickwinkel auf den Bildschirm, bricht das Bild schnell ein. In horizontaler Richtung ist der Winkel großzügiger bemessen. Der Bildinhalt kann auch noch von der Seite abgelesen werden, allerdings dunkelt das Bild mit zunehmendem Winkel ab.

Das Ideapad Flex 15 im Außenbetrieb.
Das Ideapad Flex 15 im Außenbetrieb.
Blickwinkel Lenovo Ideapad Flex 15
Blickwinkel Lenovo Ideapad Flex 15

Leistung

Ein Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format stellt das Ideapad Flex 15 dar. Das Gerät eignet sich zur Erledigung von alltäglichen Anwendungsszenarien wie Surfen, Skypen, Schreiben, usw. Wer mehr will, kann zu einem der unzähligen anderen Vertreter der Flex 15 Reihe greifen. Die Modelle unterscheiden sich hinsichtlich CPU, Arbeitsspeichermenge, Festplattenkapazität und -art. Zudem gibt es Varianten mit GeForce GT 720M GPU. Unser Testgerät ist mit einem Preis von etwa 500 Euro der aktuell günstigste Vertreter der Serie. Wer es lieber eine Nummer kleiner mag, greift zu einem Modell der 14-Zoll-Reihe Ideapad Flex 14. Mit dem Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501 (Core i5-4200U, HD Graphics 4400) haben wir bereits einen Vertreter der Serie getestet.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWInfo
Systeminformationen Lenovo IdeaPad Flex 15

Prozessor

Das Ideapad wird von einem Intel Pentium 3556U Zweikern-Prozessor angetrieben, der der aktuellen Haswell-Generation entstammt. Er arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 1,7 GHz. Einen Turbo gibt es nicht. Es handelt sich hierbei um eine verbrauchsarme ULV-CPU. Intel gibt eine TDP von 15 Watt an.

Die CPU-Tests der Cinebench Benchmarks durchläuft der Prozessor stets mit voller Geschwindigkeit (1,7 GHz). In den Single-Thread-Test liegen alle drei Rechner gleichauf. Das überrascht nicht. Ihre CPUs basieren auf der Haswell-Architektur und sie arbeiten alle mit 1,7 GHz. Erst in den Multi-Thread-Tests können sich das Akoya (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) und das Aspire (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) absetzen, da deren Prozessoren Hyperthreading unterstützen. Obwohl im Akoya und im Aspire die gleichen GPUs werkeln, liegt das Akoya klar vorn. Anscheinend bearbeitet die GPU des Aspire diesen Test nicht mit voller Geschwindigkeit.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3297 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4361 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6168 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2515
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4854
Cinebench R10 Shading 32Bit
4642
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.75 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
10.14 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.45 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
10.28 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
129 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
67 Points
Hilfe
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad Flex 15
HD Graphics (Haswell), 3556U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
10.14 fps
Samsung ATIV Book 2 - 270E5E
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
9.14 fps -10%
Toshiba Satellite C50D-A-10E
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABF050
12.19 fps +20%
Acer Aspire E1-572-34014G50Dnkk
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
12.82 fps +26%
HP Pavilion 15-n005sg
HD Graphics 4400, 4200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
14.49 fps +43%
Medion Akoya S6212T
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
16.15 fps +59%
Lenovo G505s-20255
Radeon HD 8650G + HD 8570M Dual Graphics, A10-5750M, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
29.44 fps +190%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad Flex 15
HD Graphics (Haswell), 3556U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
1.45 Points
Lenovo G505s-20255
Radeon HD 8650G + HD 8570M Dual Graphics, A10-5750M, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
2.31 Points +59%
Samsung ATIV Book 2 - 270E5E
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1.39 Points -4%
Toshiba Satellite C50D-A-10E
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABF050
1.49 Points +3%
Medion Akoya S6212T
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
1.84 Points +27%
Acer Aspire E1-572-34014G50Dnkk
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
1.87 Points +29%
HP Pavilion 15-n005sg
HD Graphics 4400, 4200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
2.51 Points +73%

System Performance

Das System läuft rund und flüssig. Anlass zur Kritik besteht nicht. Auch die Ergebnisse der PC Mark Benchmarks fallen gut aus. Das Aspire (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) liegt aufgrund des stärkeren Prozessor etwas vor dem Ideapad. Das Akoya (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) kann sich deutlich absetzen. Dies hat es seiner Hybrid-Festplatte zu verdanken.

Wer dem Ideapad eine Solid State Disk spendiert, kann das System durch diese Maßnahme deutlich beschleunigen. Wir haben es ausprobiert. Windows startet schneller und das System zeigt sich insgesamt agiler. Gleichzeitig steigen die Resultate der PC Mark Benchmarks an. Unsere SSD (Crucial RealSSD C300 - 64 GB) lässt das PC-Mark-7-Ergebnis um etwa 67 Prozent auf 3.601 Punkte ansteigen.

PCMark Vantage Result
3538 Punkte
PCMark 7 Score
2156 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
1962 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
1609 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
3734 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad Flex 15
HD Graphics (Haswell), 3556U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
2156 Points
Toshiba Satellite C50D-A-10E
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABF050
1417 Points -34%
Samsung ATIV Book 2 - 270E5E
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2053 Points -5%
Acer Aspire E1-572-34014G50Dnkk
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2385 Points +11%
Lenovo G505s-20255
Radeon HD 8650G + HD 8570M Dual Graphics, A10-5750M, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
3062 Points +42%
HP Pavilion 15-n005sg
HD Graphics 4400, 4200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
2680 Points +24%
Medion Akoya S6212T
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
3213 Points +49%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Im Inneren des Notebooks steckt eine Festplatte aus Western Digitals Scorpio Blue Reihe. Diese arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Kapazität von 500 GB. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 102,8 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 82,3 MB/s. Hierbei handelt es sich um normale Werte für eine 5.400er-Festplatte.

Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
Minimale Transferrate: 42.2 MB/s
Maximale Transferrate: 114 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 82.3 MB/s
Zugriffszeit: 17.9 ms
Burst-Rate: 229.9 MB/s
CPU Benutzung: 4.5 %

Grafikkarte

Die GPU des Rechners trägt die Bezeichnung HD Graphics und stammt von Intel. Der Grafikkern unterstützt DirectX 11.1 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 200 MHz und 1.000 MHz. Intel verwendet die Bezeichnung HD Graphics auch bei den GPU-Modellen der Sandy-Bridge- und Ivy-Bridge-Generation. Die Haswell-Variante ist leistungsfähiger als ihre Vorgänger. Sie befindet sich in etwa auf dem Niveau des HD Graphics 4000 Grafikkerns.

In den 3D Mark Benchmarks liegt das Ideapad klar hinter dem Aspire (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) und dem Akoya (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) zurück, da es mit der schwächsten GPU bestückt ist. Obwohl das Akoya und das Aspire auf die gleiche GPU setzen, liegt das Aspire durchweg hinter dem Akoya zurück. Als einzigen Unterschied zwischen beiden Rechnern konnten wir nur die Treiberversionen ausmachen.

3DMark 06 Standard Score
3358 Punkte
3DMark Vantage P Result
2180 Punkte
3DMark 11 Performance
527 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
23231 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2305 Punkte
3DMark Fire Strike Score
328 Punkte
Hilfe
Lenovo IdeaPad Flex 15
HD Graphics (Haswell), 3556U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
Medion Akoya S6212T
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Acer Aspire E1-572-34014G50Dnkk
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
3DMark
52%
37%
1280x720 Ice Storm Standard Score
23231
31985
38%
25080
8%
1280x720 Cloud Gate Standard Score
2305
3550
54%
3339
45%
1920x1080 Fire Strike Score
328
541
65%
514
57%

Gaming Performance

Notebooks für ambitionierte Spieler stellen alle drei Geräte nicht dar. Das Ideapad ist aber in der Lage, ein paar aktuelle Computerspiele in niedriger Auflösung bei geringen Qualitätseinstellungen flüssig darzustellen. Theoretisch wäre die GPU in der Lage höhere Frameraten zu produzieren. Durch ein zweites Arbeitsspeichermodul würde der Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus arbeiten. Dadurch würde die GPU besser ausgereizt werden und könnte - abhängig vom Spiel - um bis zu 20 Prozent höhere Frameraten liefen. Da das Notebook aber nur über eine Arbeitsspeicherbank verfügt, bleibt die Möglichkeit versperrt.

Wer ein Notebook sein Eigen nennen möchte, das auch regelmäßiges Spielen erlaubt, findet im Preisbereich um 500 Euro einige Alternativen. So bietet sich beispielsweise ein Flex 15 Modell mit GeForce GT 720M GPU an. Unser Testgerät ist mit entsprechender GPU und Hybrid-Festplatte (= Festplatte mit eingebautem SSD-Cache) für etwa 550 Euro zu haben. Mehr Spieleleistung bietet das Aspire E1-572G (Core i5-4200U, Radeon HD 8750M) - einem Schwesternmodell des E1-572. Es kostet zurzeit etwa 500 Euro.

min. mittel hoch max.
Resident Evil 5 (2009) 42.6 17.8
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 28 21.2
Deus Ex Human Revolution (2011) 36.8 16.7
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 22.2 11.3 6.8
Risen 2: Dark Waters (2012) 12.5
Dirt Showdown (2012) 31 18.8 11.7
Dishonored (2012) 22.3 16.8
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 25.6 17.6
Tomb Raider (2013) 28.9 13.8 8.2
Metro: Last Light (2013) 11.2
GRID 2 (2013) 38.5 18.6 13.2
Company of Heroes 2 (2013) 7.2
Dota 2 (2013) 36.9 24.2
Lenovo IdeaPad Flex 15
HD Graphics (Haswell), 3556U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
Medion Akoya S6212T
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Acer Aspire E1-572-34014G50Dnkk
HD Graphics 4400, 4010U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
Tomb Raider
37%
31%
1024x768 Low Preset
28.9
38.8
34%
37.1
28%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x
13.8
19.3
40%
18.3
33%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x
8.2
11.2
37%

Emissionen

Geräuschemissionen

Wie schon ein Blick auf die Hardwareausstattung vermuten lässt, gehört das Ideapad nicht zu den lärmenden Notebooks. Der verbrauchsarme Prozessor bedarf keiner aufwändigen Kühlung. Daher muss der Lüfter nicht mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten. Außer einem leisen Rauschen ist kaum etwas zu hören. Gelegentlich steht der Lüfter auch still. Während des Idle-Betriebs messen wir einen Schalldruckpegel von 30,7 bis 32,1 dB. Das Akoya (30,5 bis 31,2 dB) liegt gleichauf. Niedrigere Werte hat das Aspire (30 bis 30,1 dB) zu bieten. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Pegel des Ideapad nur auf 33,2 bzw. 33,7 db. Minimal bessere Resultate liefern das Akoya (32,7 bzw. 33,1 dB) und das Aspire (31,3 bzw. 32,6 dB).

Lautstärkediagramm

Idle
30.7 / 32.1 / 32.1 dB(A)
HDD
30.9 dB(A)
Last
33.2 / 33.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Ideapad Flex 15 im Stresstest.
Das Ideapad Flex 15 im Stresstest.

Alle drei Notebooks sind mit ULV-Hardware ausgestattet. Entsprechend liegen ihre Außentemperaturen in jedem Lastzustand im grünen Bereich. Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU im Netzbetrieb mit 1,2 bis 1,3 GHz, die GPU mit 900 bis 950 MHz. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, arbeitet die CPU konstant mit 1,6 GHz. Die GPU geht mit 800 bis 900 MHz zu Werke. Auch wenn Prozessor und Grafikkern den Stresstest nicht mit voller Kraft bearbeiten, steht im Alltag zu jeder Zeit ihre volle Rechenleistung zur Verfügung. Das haben die von uns durchgeführten Benchmarks gezeigt. Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei etwa 60 Grad Celsius eingependelt.

 26.4 °C25.1 °C23.2 °C 
 26.2 °C26.4 °C23 °C 
 25.2 °C24.7 °C25.6 °C 
Maximal: 26.4 °C
Durchschnitt: 25.1 °C
30.5 °C26.3 °C28.4 °C
29.4 °C26 °C30 °C
25.1 °C24.5 °C27.2 °C
Maximal: 30.5 °C
Durchschnitt: 27.5 °C
Netzteil (max.)  28.7 °C | Raumtemperatur 23 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-5.9 °C).

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher des Ideapad sitzen auf der Geräte-Unterseite am vorderen Rand. Sie erzeugen einen voluminösen Klang, dem aber der Bass fehlt. Sprache ist klar zu verstehen. Ein besseres Klangerlebnis ist mit externen Lautsprechern oder Kopfhörern zu erreichen.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Dank der verbrauchsarmen ULV-CPU, geht das Ideapad sparsam mit Energie um. Im Idle-Betrieb liegt die Leistungsaufnahme des Ideapad zwischen 4,2 und 7,5 Watt. Damit positioniert es sich zwischen Akoya (3,6 bis 5,9 Watt) und Aspire (5,6 bis 9,2 Watt). Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. Volllast (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) genehmigt sich das Ideapad bis zu 24,8 bzw. 25,3 Watt. Die Werte des Aspire (24,2 bzw. 26 Watt) und des Akoya (27,1 bzw. 24,8 Watt) befinden sich auf dem gleichen Niveau. Das überrascht nicht wirklich, denn die Prozessoren aller drei Notebooks basieren auf der Haswell-Architektur und sie alle arbeiten mit 1,7 GHz. Unter Volllast benötigt das Akoya etwas weniger Energie, da CPU und GPU etwas gedrosselt werden.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 4.2 / 7.5 / 7.5 Watt
Last midlight 24.8 / 25.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus hält der Akku des Ideapad 6:52 h durch. Das Aspire (6:22 h) macht etwas früher schlapp. Deutlich später stellt das Akoya (13:04 h) den Betrieb ein. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last kommt das Ideapad auf eine Betriebsdauer von 1:21 h. Das Aspire (1:31 h) und das Akoya (2:03 h) halten länger durch. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Den WLAN-Test beendet das Ideapad nach 3:38 h. Das Aspire (3:55 h) hält länger durch. Da beim Aspire das WLAN-Modul defekt war, haben wir den Test per LAN-Verbindung durchgeführt. An die Ausdauer des Akoya (6:17 h) reichen beide Konkurrenten nicht heran. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Zur Ermittlung der Videolaufzeit im Akku-Betrieb lassen wir den bekannten Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Das Energiesparprofil ist aktiv, die Funkmodule sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reguliert. Das Ideapad erreicht hier eine Laufzeit von 3:41 h. Bei den beiden Konkurrenten haben wir diesen Test nicht durchgeführt.

Es überrascht nicht, dass das Akoya die besten Laufzeiten erreicht. Sein Akku (Lenovo: 32 Wh, Medion: 45 Wh, Acer: 37 Wh) verfügt über die größte Kapazität und das Gerät hat im Idle-Modus den geringsten Energiebedarf.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 52min
Surfen über WLAN
3h 38min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 41min
Last (volle Helligkeit)
1h 21min

Fazit

Das Lenovo Ideapad Flex 15.
Das Lenovo Ideapad Flex 15.

Lenovo liefert mit dem Ideapad Flex 15 ein einfaches Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Die Rechenleistung des Geräts reicht für alltägliche Anwendungen absolut aus. Zudem arbeitet der Rechner leise, erwärmt sich dabei nicht stark und benötigt nicht viel Energie. Das schlanke Gehäuse erweist sich als sehr handlich und der Stand-Modus erleichtert die Nutzung des Touchscreens. Das Display des Ideapad ist kontrastreich, gleichzeitig aber auch nicht allzu hell. Zudem verfügt es über einen Blaustich. Auf einen VGA-Ausgang muss der Käufer verzichten. Zudem hat Lenovo nur einen Fast-Ethernet-Chip verbaut.

Das Medion Akoya S6212T setzt auf das gleiche Konzept wie das Flex 15. Daher bietet sich hier der direkte Vergleich an und den gewinnt unserer Meinung nach ganz klar das Akoya. Warum? Es bietet einen stärkeren Prozessor, bessere Akku-Laufzeiten, eine bessere Ausstattung und besseres Zubehör. Aber das Akoya ist mit einem Kaufpreis von 600 Euro auch 100 Euro teurer als das Ideapad. Medion bietet mittlerweile auch eine Akoya-Variante mit GeForce GT 745M Grafikkern an. Hierfür verlangt die Firma etwa 650 Euro. Das Aspire bietet sich für alle Käufer an, die Wert auf einen matten FullHD-Bildschirm legen.

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Das Lenovo Ideapad Flex 15 59394106, zur Verfügung gestellt von:
Das Lenovo Ideapad Flex 15 59394106, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Lenovo IdeaPad Flex 15 (IdeaPad Flex Serie)
Prozessor
Intel Pentium 3556U 2 x 1.7 GHz, Haswell
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Haswell), Kerntakt: 1000 MHz, 10.18.10.3277
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3, Single-Channel, Eine Speicherbank
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, 10-point, AU Optronics B156XTT01, TN LED, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0, 500 GB 
, 5400 U/Min, 405 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, MMC, Sensoren: Helligkeitssensor
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller 10/100 (10MBit/s), Atheros AR9485 WiFi Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22 x 380 x 272
Akku
32 Wh Lithium-Ion, 14.4 V, 2200 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: HD Webcam (max.1280 x 720 Bildpunkte)
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Cyberlink YouCam, McAfee Internet Security, MS Office 365 (Testversion), Nitro Pro 8 (Testversion), 24 Monate Garantie
Gewicht
2.3 kg, Netzteil: 184 g
Preis
499 Euro

 

Die Oberseite der Baseunit besteht aus Aluminium.
Die Oberseite der Baseunit besteht aus Aluminium.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Die Scharniere...
Die Scharniere...
...halten den Deckel fest in Position.
...halten den Deckel fest in Position.
Der Akku wiegt knapp 209 Gramm...
Der Akku wiegt knapp 209 Gramm...
...und besitzt eine Kapazität von 32 Wh.
...und besitzt eine Kapazität von 32 Wh.
Das Netzteil bringt es auf ein Gewicht von 184 Gramm.
Das Netzteil bringt es auf ein Gewicht von 184 Gramm.
Es stellt eine Nennleistung von 45 Watt bereit.
Es stellt eine Nennleistung von 45 Watt bereit.
Die Grundform des Notebooks...
Die Grundform des Notebooks...
...entspricht dem aktuellen Lenovo-Design.
...entspricht dem aktuellen Lenovo-Design.
Die Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite des Notebooks.
Die Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite des Notebooks.
Ein Pentium der Haswell-Generation steckt in dem Notebook.
Ein Pentium der Haswell-Generation steckt in dem Notebook.
Das Ideapad Flex 15 im Freien.
Das Ideapad Flex 15 im Freien.

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Test Bibliothek

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Arbeitet leise
+Verbrauchsarm
+Erwärmt sich kaum
+Freier SSD-Steckplatz (M.2-Format)
 

Contra

-Blaustichiger Bildschirm
-Nur Fast-Ethernet
-Kein VGA-Ausgang

Shortcut

Was uns gefällt

Das flache Gehäuse weiß zu gefallen. Auch der niedrige Energieverbrauch und das geringe Betriebsgeräusch finden wir gut.

Was wir vermissen

Eine Wartungsklappe. Es ist dem Käufer nicht zuzumuten, das Gehäuse zu öffnen und dabei die Gefahr einzugehen es zu beschädigen. Auch die Akku-Laufzeiten dürften bei einem so sparsamen Gerät besser ausfallen. Hier rächt sich der verhältnismäßig klein-kapazitive Akku.

Was uns verblüfft

Lenovo geizt bei seinen Notebooks zunehmend mit Schnittstellen. Das Flex 15 kommt nur mit einem Fast-Ethernet-Steckplatz und der VGA-Ausgang wurde komplett eingespart.

Die Konkurrenz

Medion The Touch 300 (Akoya S6212T), Acer Aspire E1-572, HP Pavilion 15-n050sg, Lenovo G500s, Lenovo G505s, Acer Aspire E1-532, HP Pavilion 15-n005sg, Asus F550DP-XX022H, Asus F550CA-XX078D, Acer Aspire E1-522, HP Pavilion 15-e052sg, Toshiba Satellite C50D-A-10E, Samsung ATIV Book 2 - 270E5E, Fujitsu Lifebook AH502

Bewertung

Lenovo IdeaPad Flex 15 - 14.04.2014 v4(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
72 / 98 → 73%
Tastatur
65%
Pointing Device
78%
Konnektivität
59 / 80 → 74%
Gewicht
61 / 20-67 → 87%
Akkulaufzeit
80%
Display
72%
Leistung Spiele
50 / 68 → 74%
Leistung Anwendungen
52 / 92 → 57%
Temperatur
87%
Lautstärke
92%
Audio
50%
Kamera
38 / 85 → 45%
Durchschnitt
66%
73%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)