Asus ROG Zephyrus G16 2024 im Test - Flacher Gaming-Laptop jetzt mit AMD Zen 5

Beim Gehäusedesign gibt es keinerlei Unterschiede zum Intel-Modell des ROG Zephyrus G16. Nach wie vor hat man die Wahl zwischen einer dunkelgrauen oder weißen Variante, wobei die dunklere Version nach wie vor sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücken ist. Wie bereits erwähnt sind die neuen AMD-Modelle ausschließlich mit der regulären Kühlung erhältlich, bei der insgesamt drei Lüfter mit regulären Heatpipes zum Einsatz kommen. Der Zugang zu den Komponenten wird aufgrund der beiden versteckten Schrauben sowie verklebten Gummifüße weiterhin unnötig erschwert. 

Das WLAN-Modul ist austauschbar und das AMD-Modell wird mit einem Wi-Fi-7-Modul von MediaTek ausgestattet, was ein Vorteil gegenüber den Intel-Modellen ist. Die Transferraten sind sehr gut und wir hatten im Test auch keinerlei Probleme mit der Signalqualität. Die Tastatur bietet nun eine dedizierte Copilot-Taste, entspricht aber ansonsten den bisherigen Modellen und gehört nach wie vor zu den komfortabelsten Tastaturen im mobilen Bereich.

Grundsätzlich unterstützt das neue AMD G16 danke der schnelleren NPU auch die erweiterten Copilot-Funktionen und Live-Untertitel stehen beispielsweise auch zur Verfügung. Allerdings werden die Studio-Effekte für die Kamera derzeit nicht angeboten, was wenig Sinn macht, da diese bereits bei den alten Intel-Modellen sowie dem Zephyrus G14 mit dem AMD Ryzen 9 8945HS unterstützt wurden. Wir stehen hier bereits in Kontakt mit Asus und werden den Artikel aktualisieren, sobald wir eine Rückmeldung erhalten.

Die vorinstallierte Armoury-Crate-Software bietet die bekannten Energieprofile Leise, Leistung sowie Turbo. Wir haben die entsprechenden Leistungsdaten in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst. Zudem gibt es hier weitere Einstellmöglichkeiten für die GPU-Umschaltung oder die Übertaktung der GPU. Wir haben die Benchmarks und Messungen standardmäßig im Leistungs-Modus durchgeführt.