Test Asus F550DP-XX022H Notebook
An günstigen Multimedia-Notebooks im 15,6-Zoll-Format mangelt es heutzutage nicht. Praktisch jeder Hersteller hat mehrere Modelle im Sortiment. Asus ergänzt nun das Angebot mit einer neuen Serie. Ein Vierkernprozessor und eine Dualgrafiklösung - beides stammt von AMD - sollen die Computernutzer zum Kauf bewegen. Ob dies gelingen kann, verrät unser Testbericht.
Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Toshiba Satellite C855-2J4 (Core i5-3230M, Radeon HD 7610M) und Lenovo G505s (AMD A6-5350M, Radeon HD 8450G + Radeon HD 8570M) heran.
Da das F550DP weitgehend baugleich mit dem bereits von uns getesteten Asus F550CA-XX078D (Pentium 2117U, HD Graphics (Ivy Bridge)) ist, gehen wir in diesem Bericht nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein.
In Sachen Optik, Abmessungen und Stabilität gleicht das F550DP seinem Intel-Pendant - dem F550CA. Es gibt aber kleine Unterschiede: So ist das F550DP nicht mit einer Wartungsklappe ausgestattet und zudem ist sein Akku fest eingebaut.
In Sachen Anschlussausstattung unterscheiden sich unsere drei Testrechner praktisch nicht. Alle sind mit den heutzutage üblichen Schnittstellen bestückt. Mindestens ein USB-3.0-Anschluss ist an jedem Notebook zu finden. Das Lenovo G505s ist als einziges Gerät lediglich mit einem Fast-Ethernet-Steckplatz ausgerüstet. Die beiden anderen Geräte kommen mit Gigabit-Ethernet. Im Vergleich mit dem F550CA schneidet das F550DP etwas besser ab, denn es besitzt noch einen dritten USB-Steckplatz (USB 3.0). Auch die Schnittstellenanordnung beider Notebooks ist nicht identisch. Diese fällt generell bei beiden Asus-Rechnern suboptimal aus. Alle Schnittstellen befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
Betriebssystem
Das F550DP wird mit vorinstalliertem Windows 8 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Windows DVD liegt nicht bei. Wer Windows 8 durch Windows 7 ersetzen möchte, wird dabei auf keine Probleme stoßen. Für alle Hardwarekomponenten sind Windows 7-Treiber verfügbar. Windows 7 bringt keine Treiber für die APU, die dedizierte GPU, den Chipsatz, den Gigabit-Ethernet-Chip, das WLAN-Modul und den USB-3.0-Controller mit. Das WLAN-Modul kann mit dem Windows 8-Treiber von der Asus-Webseite in Betrieb genommen werden. Für den Ethernet-Chip gibt es einen Treiber auf der Realtek-Webseite. APU und GPU können mit dem aktuellen Catalyst-Treiber von der AMD-Webseite eingerichtet werden. Auch die Treiber für den Chipsatz und den USB-3.0-Controller gibt es bei AMD.
Wartung
Das F550DP besitzt im Gegensatz zum F550CA keine Wartungsklappe. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Baseunit geöffnet werden. Dies ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Als erstes werden alle Schrauben auf der Unterseite des Notebooks entfernt. Anschließend wird das Notebook auf seine Füße gestellt. Nun wird die Oberseite der Baseunit vorsichtig mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst und dann an der Vorderseite etwas angehoben. Die Oberseite ist über drei Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden. Diese können einfach gelöst werden. Die Kabel sind auch lang genug um sie hinterher wieder problemlos anzuschließen.
Nun ist der Zugang zur Hardware frei. Leider ist der Zugriff auf den Arbeitsspeicher immer noch nicht möglich. Um an diesen zu gelangen, müsste die Hauptplatine ausgebaut werden. Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem. Es passen 2,5-Zoll-Festplatten mit den Bauhöhen 7 oder 9,5 mm in das Notebook. Der Lüfter könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden. Auch ein Wechsel des Akkus wäre im Fall der Fälle möglich. Er kann nach Öffnung des Gehäuses sofort entnommen werden, da er nicht mit zusätzlichen Schrauben befestigt ist. Er ist über einen Stecker mit der Hauptplatine verbunden.
Asus setzt auf ein glänzendes 15,6-Zoll-Display, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Die durchschnittliche Helligkeit des Bildschirms liegt mit 215,2 cd/m² im Mittelfeld. Das Display des G505 (212,8 cd/m²) liegt auf dem gleichen Niveau. Etwas besser schneidet der Bildschirm des Satellite (228,7 cd/m²) ab. Die Ausleuchtung des F550DP-Displays fällt mit 78 Prozent nicht überragend aus. Die Konkurrenz macht es besser.
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Ausleuchtung: 78 %
Helligkeit Akku: 238 cd/m²
Kontrast: 218:1 (Schwarzwert: 1.09 cd/m²)
ΔE Color 3.7 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 2.73 | 0.5-98 Ø5.2
36.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
52.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
34.93% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
Kontrast (218:1) und Schwarzwert (1,09 cd/m²) fallen sehr schlecht aus. Solche Werte wollen wir heutzutage nicht mehr sehen - auch nicht in günstigen Notebooks. Nur ein wenig vorzeigbarer sind die Werte des G505s (307:1, 0,75 cd/m²). Mit akzeptablen Resultaten kann das Satellite (507:1, 0,46 cd/m²) aufwarten. Dass die Bildschirme günstiger Notebooks auch gute Kontrastwerte besitzen können, hat Asus erst vor kurzem mit dem F550CA-XX078D (779:1, 0,28 cd/m²) selbst bewiesen. Wie die Bilder des Farbraumvergleichs auf den ersten Blick verraten, kann der Bildschirm des Asus-Rechners weder den sRGB- noch den AdobeRGB-Farbraum abdecken. Diese spielen beispielsweise bei der professionellen Bildbearbeitung eine Rolle.
Wir haben den Bildschirm im Auslieferungszustand vermessen (Zielfarbraum sRGB) und konnten dabei überraschend gute Werte feststellen. Die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung fällt mit einem Wert von 3,7 sehr niedrig aus. Praktisch alle Farben befinden sich im Zielbereich (DeltaE kleiner 5). Lediglich die Farbe Blaugrün überschreitet diesen Bereich mit einem Wert von 5,083 minimal. Erfreulich: Der Bildschirm weist keinen Blaustich auf. Die guten Werte kommen nicht von ungefähr. Asus hat ein Farbprofil installiert.
Der Bildschirm könnte gerade noch so im Freien abgelesen werden. Allerdings nur, wenn er so positioniert wird, dass keine Spiegelungen auftreten.
Keine Überraschungen halten die Blickwinkel bereit. Wie bei den meisten günstigen Notebooks, ist der horizontale Winkel deutlich großzügiger bemessen, als der vertikale Winkel. Ändert sich der vertikale Blickwinkel, bricht das Bild schnell ein. In horizontaler Richtung besteht mehr Spielraum. Der Bildinhalt kann auch noch von der Seite abgelesen werden. Das Bild wird aber etwas dunkler.
Asus bietet mit dem F550DP ein günstiges Multimedia-Notebook im 15,6-Zoll-Format an. Der Rechner ermöglicht das Spielen moderner Computerspiele. Auch Tätigkeiten, die weniger Rechenleistung benötigen, stellen kein Problem dar. Das umfasst beispielsweise Büroarbeiten, Internetkommunikation oder Videowiedergabe. Unser Testgerät ist für etwa 550 Euro zu haben. Wer sich mit einer 500 Gigabyte Festplatte zufrieden gibt, muss für den Rechner nur knapp 500 Euro hinblättern.
Asus neigt dazu, seine preisgünstigen Notebooks unter zwei Bezeichnungen auf den Markt zu bringen - beispielsweise die F55A- bzw. X55A-Reihe und die F550CA- bzw. X550CA-Serie. Das gilt auch für die F550DP-Serie. Somit ist es möglich, dass in der nächsten Zeit weitere Ausstattungsvarianten des F550DP unter der Bezeichnung X550DP auf den Markt kommen. Zum Zeitpunkt des Tests konnten wir noch keine entsprechenden Modelle ausfindig machen.
Prozessor
Asus hat im F550DP eine AMD A8-5550M APU verbaut, die auf der Richland Architektur basiert. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,1 GHz arbeitet. Die Geschwindigkeit kann bis auf 3,1 GHz gesteigert werden (AMD Turbo Core). AMD gibt für die APU eine TDP von 35 Watt an.
Die Single-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks durchläuft der Prozessor mit 2,8 GHz. Immer wieder wird ein Kern auf 3,1 GHz beschleunigt. Die Multi-Thread-Tests bearbeitet die CPU größtenteils mit 2,4 GHz. Alle vier Kerne werden oftmals auf 2,1 GHz abgebremst. Somit steht bei Multi-Thread-Anwendungen nicht die volle Prozessorleistung zur Verfügung. Das G505s (AMD A6-5350M, Radeon HD 8450G + Radeon HD 8570M Dual Graphics) kann in den Single-Thread-Tests mit dem F550DP mithalten. Dies überrascht nicht, denn die CPU des G505s ist schneller getaktet. Gegen das Satellite (Core i5-3230M, Radeon HD 7610M) haben beide Notebooks das Nachsehen. Der Intel-Prozessor ist seinen AMD-Pendants klar überlegen.
In den GL-Tests liefert das Satellite die besten Resultate. Das überrascht ein wenig, denn nominell ist schon die dedizierte Radeon HD 8670M GPU alleine leistungsstärker als der Radeon Chip des Satellite. Wir führen die besseren Werte des Satellite auf zwei Gründe zurück: Zum einen skaliert die Dualgrafiklösung nicht optimal, zum anderen ist die dedizierte GPU des F550DP nur über eine 64-Bit-Leitung mit ihrem Grafikspeicher verbunden.
System Performance
Das System arbeitet bei bestimmten Aktionen äußerst zähflüssig. So zieht sich die Ausführung von Anwendungen sehr in die Länge. Wird ein Ordner geöffnet, dauert es mehrere Sekunden bis die Icons der enthaltenen Dateien aufgebaut werden. Wir vermuten, dass es irgendwo in der Windows-Installation hakt. Die Festplatte liefert insgesamt normale Benchmark Resultate und ist daher nicht unsere Hauptverdächtige. Ausschließen können wir die Platte aber nicht. Auch besteht die Möglichkeit, dass dieses Verhalten nur auf unserem Testgerät auftritt.
Auch die Ergebnisse in den PC Mark Benchmarks fallen nicht gut aus. Das F550DP wird im PC Mark 7 Benchmark knapp vom G505s (AMD A6-5350M, Radeon HD 8450G + Radeon HD 8570M) geschlagen, da es eine etwas schnellere Festplatte enthält. Das Satellite (Core i5-3230M, Radeon HD 7610M) liegt weit vor den beiden Konkurrenten, da es mit dem stärksten Prozessor ausgestattet ist. Der direkte Vergleich des F550DP mit dem identisch ausgestatteten HP Pavilion 15-e052sg (AMD A8-5550M, Radeon HD 8550G + Radeon HD 8670M), zeigt, dass die Hardwareplattform mehr zu leisten vermag. Das Pavilion liefert im PC Mark 7 ein um 50 Prozent besseres Ergebnis.
Wir haben eine Solid State Disk (Crucial RealSSD C300 - 64 GB) in das Notebook eingebaut und Windows 8 auf dieser installiert. Diese Maßnahme kommt dem F550DP sehr zugute, denn das ganze System arbeitet jetzt flink und schnell. Zudem steigen auch die PC Mark Werte deutlich an. Dank der SSD steigt das PC-Mark-7-Resultat auf 2.982 Punkte. Damit hat sich das Ergebnis mehr als verdoppelt.
PCMark Vantage Result | 3721 Punkte | |
PCMark 7 Score | 1330 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated | 3683 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Asus hat sich für eine Festplatte aus der Momentus SpinPoint M8-Serie von Seagate entschieden. Sie besitzt eine Kapazität von 1 TB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Wie üblich bei Notebooks von Asus ist die Festplatte in eine Betriebssystempartition (372 GB) und eine Datenpartition (537 GB) unterteilt. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 100,1 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 77 MB/s. Diese Resultate sind einer 5.400er-Festplatte angemessen.
Grafikkarte
Im F550DP kommt eine AMD Dualgrafiklösung zum Einsatz, die aus dem integrierten Radeon HD 8550G Grafikkern und der dedizierten Radeon HD 8670M GPU besteht. Beide Grafikchips unterstützen mindestens DirectX 11. Die beiden GPUs werkeln in einem sogenannten Crossfire-Verbund, d.h. beide Kerne können bei Bedarf an der Berechnung der dargestellten Bilder arbeiten. Das ist beispielsweise bei Computerspielen der Fall. Ist nur wenig Grafikleistung gefordert, z. B. bei der DVD-Wiedergabe, wird nur die integrierte GPU genutzt. Das gilt auch im Akkubetrieb. Nichtsdestotrotz könnte auch in diesen Fällen die Dualgrafiklösung genutzt werden. Der Nutzer kann im Treibermenü für jede Anwendung feststellen, ob diese mit der Dualgrafiklösung ausgeführt werden soll.
Wir haben vor kurzem das HP Pavilion 15-e052sg (A8-5550M, Radeon HD 8550G + HD 8670M Dual Graphics) getestet. In diesem werkeln die gleiche APU und die gleiche Dualgrafiklösung wie im F550DP. Die 3D Mark Benchmark Ergebnisse des Pavilion fallen teilweise deutlich besser aus, als die des Asus-Notebook. Hierfür machen wir den Prozessor des F550DP verantwortlich, der nicht immer seine volle Leistung entfaltet. Der Unterschied zwischen beiden Rechnern fällt gerade bei CPU-lastigen Benchmarks groß aus.
Der Vergleich mit dem Satellite (Core i5-3230M, Radeon HD 7610M) fällt durchwachsen aus, denn das F550DP sollte theoretisch in jedem Benchmark besser abschneiden. Das ist aber nicht der Fall. Gegenüber dem G505s (AMD A6-5350M, Radeon HD 8450G + Radeon HD 8570M Dual Graphics) kann sich der Asus-Rechner klar durchsetzen. Alles andere wäre auch eine Überraschung, denn das F550DP ist mit der nominell stärkeren Dualgrafiklösung ausgestattet.
3DMark 06 Standard Score | 4811 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 4892 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1801 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 39327 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4009 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 668 Punkte | |
Hilfe |
Asus F550DP-XX022H Radeon HD 8550G + HD 8670M Dual Graphics, A8-5550M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Toshiba Satellite C855-2J4 Radeon HD 7610M, 3230M, Toshiba MQ01ABD100 | Lenovo G505s-20255 Radeon HD 8450G + Radeon HD 8570M Dual Graphics, A6-5350M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | HP Pavilion 15-e052sg Radeon HD 8550G + HD 8670M Dual Graphics, A8-5550M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380 | |
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3DMark 06 | ||||
1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | 4811 | 7255 51% | 4242 -12% | 5648 17% |
3DMark Vantage | ||||
1280x1024 P Result | 4892 | 3691 -25% | 3123 -36% | 6519 33% |
3DMark 11 | ||||
1280x720 Performance | 1801 | 880 -51% | 1258 -30% | 1947 8% |
3DMark | 12% | -39% | 0% | |
1280x720 Ice Storm Standard Score | 39327 | 52993 35% | 26113 -34% | 42936 9% |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | 4009 | 4475 12% | 2675 -33% | 3927 -2% |
1920x1080 Fire Strike Score | 668 | 592 -11% | 342 -49% | 627 -6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -3% /
2% | -29% /
-32% | 15% /
10% |
Gaming Performance
Das F550DP ist in der Lage, einige aktuelle Computerspiele in Standardauflösung und mittlerem Qualitätsniveau flüssig wiederzugeben. Wie wir bereits bei den 3D Mark Benchmarks festgestellt haben, bleibt das Asus-Notebook bei CPU-lastigen Spielen hinter den Möglichkeiten zurück, die die Hardwareplattform ermöglicht. Im direkten Vergleich mit dem identisch ausgestatteten HP Pavilion 15-e052sg (AMD A8-5550M, Radeon HD 8550G + Radeon HD 8670M) schneidet das F550DP teilweise schlechter, teilweise besser ab.
Wer auf der Suche nach einem günstigen, spielefähigen Notebook ist, sollte einen Blick auf das bereits erwähnte HP Pavilion 15-e052sg werfen. Es bietet im Schnitt etwa die gleiche Spieleleistung wie das F550DP, ist mit etwa 450 Euro aber noch 100 Euro günstiger. Eine weitere Alternative wäre das Acer Aspire E1-572G (Core i5-4200U, Radeon HD 8750M). Es bietet mehr Rechen- und Spieleleistung als das Asus-Notebook und ist aktuell für etwa 580 Euro zu haben.
min. | mittel | hoch | max. | |
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World of Warcraft (2005) | 69.3 | |||
Trackmania Nations Forever (2008) | 118 | 34.8 | ||
Resident Evil 5 (2009) | 67.7 | 39.3 | ||
Battlefield: Bad Company 2 (2010) | 56 | 40.6 | 28 | |
Metro 2033 (2010) | 42 | 27 | ||
Mafia 2 (2010) | 37.2 | 29.4 | 25 | |
Civilization 5 (2010) | 32.7 | |||
Total War: Shogun 2 (2011) | 94 | 25.9 | ||
Deus Ex Human Revolution (2011) | 50 | 31.6 | ||
Batman: Arkham City (2011) | 49 | 37 | 19 | |
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 85.6 | 47.7 | 25.4 | |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 36.1 | 23.1 | 16 | |
Anno 2070 (2011) | 70.1 | 32.3 | 19.3 | |
Alan Wake (2012) | 19.5 | 11.5 | ||
Mass Effect 3 (2012) | 35 | 25 | ||
Risen 2: Dark Waters (2012) | 23.2 | 15.8 | 12.5 | |
Dirt Showdown (2012) | 42.1 | 28.7 | 25.8 | |
Max Payne 3 (2012) | 25.2 | 23.4 | 18.7 | |
Ghost Recon: Future Soldier (2012) | 16.2 | 9.5 | ||
Darksiders II (2012) | 26.9 | |||
Sleeping Dogs (2012) | 40.4 | 29.2 | 17.6 | |
Counter-Strike: GO (2012) | 101.1 | 81.5 | 56.7 | |
F1 2012 (2012) | 41 | 33 | 32 | |
Fifa 13 (2012) | 139.3 | |||
Dishonored (2012) | 37.2 | 28.9 | 25.5 | |
Medal of Honor: Warfighter (2012) | 40.1 | 25.3 | 20.1 | |
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 48.1 | 34 | 16.6 | |
Assassin´s Creed III (2012) | 13.9 | 12.7 | ||
Far Cry 3 (2012) | 39.2 | 24.3 | 11.4 | |
Tomb Raider (2013) | 74.9 | 38.9 | 24.9 | |
SimCity (2013) | 54 | 20.8 | 14.8 | |
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 128.7 | 46 | 24.2 | |
BioShock Infinite (2013) | 41.4 | 23.4 | 18.9 | |
Dota 2 (2013) | 43.8 | 32.3 | ||
Splinter Cell: Blacklist (2013) | 28.9 | 20.3 | ||
Saints Row IV (2013) | 24.5 | 19.7 | 10.2 | |
The Bureau: XCOM Declassified (2013) | 24.2 | 15.9 | 7.4 | |
Total War: Rome II (2013) | 45.7 | 33.7 | 27.9 | |
Fifa 14 (2013) | 125.2 | 76.8 | 58.6 | |
F1 2013 (2013) | 55 | 40 | 36 |
Asus F550DP-XX022H Radeon HD 8550G + HD 8670M Dual Graphics, A8-5550M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Toshiba Satellite C855-2J4 Radeon HD 7610M, 3230M, Toshiba MQ01ABD100 | Lenovo G505s-20255 Radeon HD 8450G + Radeon HD 8570M Dual Graphics, A6-5350M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | HP Pavilion 15-e052sg Radeon HD 8550G + HD 8670M Dual Graphics, A8-5550M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380 | |
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BioShock Infinite | 15% | -26% | 7% | |
1280x720 Very Low Preset | 41.4 | 53 28% | 28.2 -32% | 43.1 4% |
1366x768 Medium Preset | 23.4 | 25 7% | 19 -19% | 25 7% |
1366x768 High Preset | 18.9 | 21 11% | 20.8 10% |
Geräuschemissionen
Im Idle-Modus ist das Notebook durchaus hörbar. Der Lüfter arbeitet die meiste Zeit. Der Schalldruckpegel liegt zwischen 31,4 und 34,1 dB. Das Satellite (32,2 bis 34,2 dB) liegt in etwa gleichauf. Mit etwas besseren Werten kann das G505s (29,9 bis 31,6 dB) aufwarten. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Pegel des F550DP deutlich auf 40,8 bzw. 43,6 dB. Die Werte des Satellite (40,9 bzw. 40,4 dB) und insbesondere des G505s (36,3 bzw. 36,8 dB) fallen besser aus. Es sollte dabei nicht vergessen werden, dass der Lenovo-Rechner unter Last mit permanent stark schwankenden Geschwindigkeiten arbeitet.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.4 / 34 / 34.1 dB(A) |
HDD |
| 30.2 dB(A) |
DVD |
| 38.2 / dB(A) |
Last |
| 40.8 / 43.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Während des Idle-Betriebs liegen die Gehäusetemperaturen aller drei Rechner im grünen Bereich. Werden die Notebooks belastet, steigen die Temperaturen moderat an. Alle drei Notebooks überschreiten im Bereich ihrer Lüfter die Vierzig-Grad-Celsius-Marke. Die Handballenablagen bleiben hingegen relativ kühl, so dass mit den Notebooks problemlos gearbeitet werden könnte.
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) begeht die CPU im Netzbetrieb mit 2,1 bis 2,4 GHz. Allerdings werden die Ausschläge auf 2,4 GHz mit zunehmender Zeit immer seltener. Die Geschwindigkeit von 2,1 GHz wird aber nie unterschritten. Die dedizierte GPU durchläuft den Stresstest im Netzbetrieb zu Beginn mit 975 MHz. Mit zunehmender Zeit wird sie immer wieder auf 400 MHz abgebremst. Nach etwa 15 bis 20 Minuten werden die Intervalle, in denen sie mit 400 MHz arbeitet, größer, als die Intervalle mit voller Geschwindigkeit (975 MHz). Nach etwa 50 bis 60 Minuten arbeitet der dedizierte Grafikkern dauerhaft mit 400 MHz. Gleichzeitig steigt die CPU-Geschwindigkeit auf 2,8 GHz. Die integrierte GPU läuft überwiegend mit 351 MHz. Selten wird die Geschwindigkeit erhöht. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, schwanken die Geschwindigkeiten nicht. Die CPU arbeitet mit 2,1 GHz, die integrierte GPU mit 253 MHz und der dedizierte Grafikkern mit 400 MHz.
Direkt nach dem Stresstest im Netzbetrieb haben wir den 3D Mark 2006 Benchmark erneut ausgeführt. Dies war offensichtlich zu viel für das Notebook, denn es hat sich während des Benchmarks abgeschaltet. Unsere Messungen zeigen, dass bei hohen Temperaturen mit Leistungseinbußen zu rechnen ist. Die CPU-Temperatur ist im Netzbetrieb bis auf 84 Grad Celsius gestiegen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-7.8 °C).
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme liegt im Idle-Modus zwischen 8,1 und 12,2 Watt. Diese Werte gehen bei der Hardwareausstattung des Rechners in Ordnung. Etwas zu durstig zeigt sich das Satellite (10,6 bis 15,2 Watt). Sparsamer als die Konkurrenz ist das G505s (6,6 bis 10 Watt). Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. Volllast (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Werte des F550DP auf 32,7 bzw. 56,4 Watt. Damit liegt es auf einer Höhe mit dem Satellite (33,7 bzw. 56,4 Watt). Das G505s (37,7 bzw. 41,7 Watt) benötigt zumindest unter Volllast weniger Energie als die beiden anderen Rechner. Dies führen wir aber darauf zurück, dass die CPU-Geschwindigkeit sehr stark schwankt.
Aus / Standby | 0.1 / 0.6 Watt |
Idle | 8.1 / 11.8 / 12.2 Watt |
Last |
32.7 / 56.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Eine Akkuladung hält den Idle-Modus für 6:32 h am Laufen. Länger hält das G505s (8:26 h) durch. Am schnellsten macht das Satellite (4:43 h) schlapp. Zur Ermittlung der maximalen Laufzeit benutzen wir den Battery Eater Readers Test. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last erreicht der Asus-Rechner eine Laufzeit von 1:06 h. Das Satellite (1:14 h) und das G505s (1:20 h) liegen vor dem F550DP. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.
Den WLAN-Test beendet das F550DP nach 3:16 h. Damit liegt es erneut etwas hinter dem Satellite (3:21 h) und dem G505s (3:36 h) zurück. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt nach 2:31 h. Damit positioniert sich das F550DP zwischen dem Satellite (2:01 h) und dem G505s (3:15 h). Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.
Die Akku-Kapazitäten (Asus: 44 Wh, Toshiba: 48 Wh, Lenovo: 41 Wh) der drei Notebooks liegen nicht weit auseinander. Somit können die Laufzeiten eingeschränkt miteinander verglichen werden. Insgesamt befinden sich die Laufzeiten des F550DP in einem Bereich, der üblich ist für ein 15,6-Zoll-Notebook.
Das Asus F550DP bietet eine gute Anwendungs- und Spieleleistung. Darüber hinaus kann es mit viel Speicherplatz aufwarten und ist mit einer zweijährigen Garantie ausgestattet. Die Akkulaufzeiten gehen in Ordnung. Es gibt aber auch Anlass zur Kritik. So ist das Notebook mit einem nur durchschnittlich hellem und sehr kontrastarmen Bildschirm ausgestattet. Zudem bleibt das Notebook unter seinen Möglichkeiten zurück: In Multi-Thread-Anwendungen kann der Prozessor nicht mit voller Turbogeschwindigkeit arbeiten. Auch das sehr zähflüssige System ist zu bemängeln, wobei wir nicht ausschließen können, dass dieses Verhalten nur bei unserem Testgerät auftritt.
Das Toshiba Satellite C855-2J4 bietet sich für alle Nutzer an, die mehr Rechenleistung wünschen. Der Core i5-Prozessor ist seinen AMD-Pendants überlegen. Das Lenovo G505s ist interessant, wenn ein möglichst leise arbeitendes und wenig Energie verbrauchendes Notebook gefragt ist. Darüber hinaus bietet das G505s die besten Akkulaufzeiten unserer drei Vergleichsrechner.