Debüt des ScreenPad 2.0: Asus VivoBook S15 S532FL Laptop im Test
Asus hat letztes Jahr im ZenBook Pro 15 UX580GE die erste Generation seines ScreenPad 1.0 vorgestellt. Dabei handelte es sich, einfach gesagt, um ein ZenBook Pro 15 UX550, bei dem das traditionelle Clickpad durch ein ScreenPad ausgetauscht wurde. Nun hat Asus die zweite Generation des ScreenPads präsentiert, welches nicht mehr nur in der Flaggschiffserie ZenBook zu haben ist. Auch Einstiegsgeräte wie das VivoBook sind nun damit ausgestattet.
Unser heutiges Testgerät ist das VivoBook S15 S532, welches, wie beim ZenBook, aus einem VivoBook S15 S531 mit zusätzlichem ScreenPad 2.0 anstatt des traditionellen Clickpads besteht. Auch die Anschlusspositionierung hat sich bei diesem Modell etwas verändert, worauf wir noch genauer eingehen werden. Abgesehen von diesen kleinen Veränderungen ist das Gehäuse des S531 gleich geblieben.
Uns interessiert in diesem Testbericht vor allem das 5,65-Zoll-ScreenPad 2.0 und was es im Vergleich zum vorjährigen ScreenPad 1.0 zu bieten hat. Es sind aktuell nur zwei Modelle verfügbar: das S532FL mit einer i7-8565U-CPU und einer GeForce-MX250-GPU und das billigere S532FA mit einer i5-8265U-CPU und einer integrierten UHD-Graphics-620-GPU. Beide Modelle sind mit dem gleichen ScreenPad -2.0-Touchscreen und einem 1080p-Display ausgestattet. Unser heutiges Testgerät ist das teurere S532FL mit einer dedizierten Nvidia-Grafikkarte, die auch eine ordentliche Gamingleistung bietet. Erhältlich ist dieses Gerät für etwa 1.000 Euro.
Direkte Mitstreiter gibt es in diesem Bereich viele, da es eine breite Auswahl an 15,6-Zoll-Ultrabooks gibt. Wir haben das Dell XPS 15, das Lenovo IdeaPad 720S, das Acer Aspire 5 A515 und das HP Spectre x360 15 in unser Vergleichsfeld inkludiert.
Weitere Asus-Testberichte:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Obwohl Asus das Gehäuse des VivoBook S15 S530 leicht verändert hat, sieht ihm unser Testgerät noch sehr ähnlich. Das Gehäuse besteht weiterhin aus mattem Kunststoff und wirkt deutlich billiger als das geschmeidige gebürstete Aluminium des teureren ZenBook 15. Nichtsdestotrotz ist das Gehäuse stabil, insbesondere im Vergleich zu anderen Laptops mit schmalen Bildschirmrändern wie dem LG Gram 15 bzw. dem Samsung Notebook 9. Das Gehäuse lässt sich minimal eindrücken und bei unserem Verwindungsversuch bzw. beim Eindrücken der Tastatur kam es nur zu sehr leichtem Knarzen. Test Dell XPS 15 9570 (i9-8950HK, 4K UHD, GTX 1050 Ti Max-Q) Laptop
Die Scharniere sind nicht ganz so einwandfrei. Der Deckel knarrt beim Öffnen und Schließen leise, was den Eindruck eines preiswerten Geräts weiter verstärkt. Die Scharniere könnten auch fester sein. Vor allem im Bereich des maximalen Öffnungswinkels von 150° scheinen die Scharniere den Bildschirm nicht ganz fest genug zu halten. Jetzt verrichten sie ihre Arbeit noch ganz gut, allerdings zweifeln wir an ihrer Langlebigkeit.
Die Dimensionen unseres Testgeräts sind etwas kleiner als die des Vorgängers, VivoBook S15 S530, da die Bildschirmränder im neuen Design etwas schmäler sind. Abgesehen davon bleiben die Höhe und das Gewicht unverändert. Das Gerät ist nur etwas größer als die teureren Mitstreiter ZenBook 15 UX533 und Dell XPS 15 9570.
Ausstattung
Wir möchten Asus dafür loben, drei USB-Typ-A-Ports inkludiert zu haben. Somit ist unser Testgerät mit dreimal so vielen Anschlüssen ausgestattet wie viele andere moderne Ultrabooks. Ein Thunderbolt-3-Anschluss fehlt dafür, was wir nachvollziehen können. Der Hersteller behält sich diesen besonderen Anschluss für sein teureres High-End-ZenBook auf. Schade, dass die VivoBook-Serie weiterhin nur mit einem proprietären Netzgerät aufgeladen werden kann und Asus hier noch nicht auf einen universalen USB-Typ-C-Anschluss umgestiegen ist.
Die Anschlussauswahl ist mit der des VivoBook S15 S530 ident, obwohl sich die Positionierung etwas verändert hat. Vor allem an rechten Rand befinden sich nun deutlich mehr Anschlüsse. Hier tummeln sich nun 6 der 8 Ports - dementsprechend eng ist es auch.
SDCardreader
Der federbelastete MicroSD-Kartenleser ist etwa halb so schnell wie der SD-Kartenleser (in voller Größe) im ZenBook 15. Die Übertragung von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Referenzkarte auf den Desktop benötigt etwa 31 Sekunden.
Eine vollständig inserierte SD-Karte steht kaum aus dem Gehäuse heraus und kann somit auch beim Transport problemlos stecken gelassen werden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad S540-14API (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 15 UX533FD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook S15 S532F (Toshiba Exceria Pro UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad S540-14API (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 15 UX533FD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook S15 S532F (Toshiba Exceria Pro UHS-II) |
Kommunikation
Das Gerät ist mit einem Intel-8365-Modul ausgestattet, das Übertragungsraten von 867 MBit/s und integriertes Bluetooth 4.2 bietet. Im Gegensatz dazu haben die meisten Ultrabooks heute die teureren Module Intel 9260 bzw. 9560 und bieten somit Übertragungsraten von bis zu 1,73 GBit/s und integriertes Bluetooth 5. Für die Benutzung zuhause und im Büro bietet das Intel 8265 aber mehr als genug Leistung. Es kam während des Testzeitraums zu keinerlei Verbindungsproblemen.
Wartung
Zur Wartung benötigen Nutzer einen Kreuzschraubenzieher und eine scharfe Kante. Die Bodenplatte wird an den Rändern und Ecken sehr fest gehalten - so fest wie auf kaum einem anderen von uns getesteten Laptop. Seien Sie also vorsichtig, um weder das Gerät noch Ihre Finger zu verletzen!
Nach dem Öffnen haben Nutzer direkten Zugang zu zwei Massenspeicherschächten und einem SODIMM-Slot.
Zubehör und Garantie
Es ist kein zusätzliches Zubehör inkludiert. Das Gerät wird nur mit Garantiekarte und QuickStart-Guide geliefert.
Der Laptop kommt mit einjähriger Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur ist trotz leichter Änderungen am Gehäuse mit der des VivoBook S15 530 ident. Die Tastengröße, das Layout und die Haptik bleiben gleich, weshalb unsere erste Bewertung auch hier gilt.
Einen störenden Aspekt der Tastatur möchten wir noch einmal hervorheben: Die weiße Farbe der Tasten. Da auch die Hintergrundbeleuchtung weiß ist, ist der Kontrast im Vergleich zu normalen schwarzen Tasten mit weißer Hintergrundbeleuchtung sehr schlecht. Die weißen Samsung-Laptops vermeiden dieses Problem durch den Einsatz von blauem Backlight. Schade, dass Asus hier nichts weitergedacht hat.
Touchpad
Sollten Sie zuhause oder im Büro mit zwei Monitoren arbeiten, kennen Sie das Konzept des Asus ScreenPad bereits. Kurz gesagt handelt es sich dabei um einen zweiten 5,95 Zoll großen IPS-Bildschirm (13 x 6,7 cm) mit einer nativen Auflösung von 2.160 x 1.080. Alles, was man mit einer Zwei-Monitor-Konfiguration machen kann, kann auch auf dem ScreenPad gemacht werden - wie etwa Videos abspielen, Hintergrundbild und Helligkeit einstellen und selbst Gamen. Nützlich ist dieses Feature vor allem im Multimediabereich, aber auch für die Produktivität.
Das ScreenPad hat sein eigenes individuelles Einstellungsmenü. Im Gegensatz zum letztjährigen ScreenPad sind die Framerates diesmal sehr gleichmäßig. Das ScreenPad hat eine an Android anlehnende Benutzeroberfläche, die die Bedienung vereinfacht. Die Helligkeit, Auflösung und Bildwiederholraten können angepasst werden. Ebenso können Nutzer Verknüpfungen erstellen, um Windows- oder ScreenPad-Anwendungen schnell zu starten - wie auf einem Android-Homescreen.
Etwas störend ist, dass das ScreenPad ein automatisches Pop-up-Fenster hat, das aufscheint, wenn ein Fenster auf dem Hauptdisplay bewegt wird. Mithilfe dieses Pop-ups können diese Fenster dann einfach auf das ScreenPad gewechselt werden. Leider kann es schnell passieren, dass man das Fenster unabsichtlich auf das ScreenPad verschiebt, auch wenn es nur um ein paar Zentimeter verschoben werden sollte.
Wenn Sie kein Interesse am ScreenPad haben oder es nur als herkömmliches Clickpad verwenden möchten, kann diese Funktion schnell durch ein Icon in der unteren linken Ecke aktiviert werden. Die leicht raue Oberfläche fühlt sich ähnlich an wie ein normales Clickpad, obwohl Finger hier etwas leichter hängen bleiben.
Display
Das S532 nutzt genau das gleiche LG-Philips-LP156WFC-SPD1-IPS-Panel wie das S530, weshalb auch hier unsere damalige Einschätzung weiterhin gilt. Beide Displays haben einen durchschnittlichen Farbraum und ein mittelmäßiges Kontrastverhältnis, was zu weniger lebendigen und genauen Farben führt als auf dem teureren Asus ZenBook 15 UX533.
Das ScreenPad ist heller als das Hauptdisplay (450 cd/m² statt 262 cd/m²) und hat auch eine höhere Auflösung (2.160 x 1.080 statt 1.920 x 1.080), ein höheres Kontrastverhältnis (~1.100:1 statt ~600:1) und sogar einen breiteren Farbraum (89,7 Prozent sRGB statt 55,6 Prozent sRGB). Subjektiv sind diese Vorteile kaum bemerkbar, da die matte Oberfläche des ScreenPads den dort angezeigten Inhalt sehr körnig erscheinen lässt. Es ist zwar nicht so schlimm wie auf dem ScreenPad der ersten Generation, aber dennoch bemerkbar.
ScreenPad 2.0 | |
---|---|
Reaktionszeit Grau 50%/Grau 80% (ms) | 17,2, 16,4 |
Reaktionszeit Schwarz/Weiß (ms) | 11,2, 10,0 |
Helligkeit (cd/m²) | 450,8 |
Schwarzwert (cd/m²) | 0,39 |
Kontrast | 1.156:1 |
Farben DeltaE2000 | 3,73 |
Farben DeltaE2000 Max | 6,68 |
Graustufen DeltaE2000 | 4,7 |
Gamma | 2,26 |
CCT | 7.540 |
Farbraum (% AdobeRGB 1998) | 57,7 |
Farbraum (% sRGB) | 89,7 |
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 262.3 cd/m²
Kontrast: 610:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 5.81 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 5.36
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
55.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.35% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.12% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Asus VivoBook S15 S532F LG Philips LP156WFC-SPD1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD LQ156D1, IPS, 15.6", 3840x2160 | HP Envy x360 15-bq102ng Chi Mei CM15E9, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus ZenBook 15 UX533FD BOE07D8, IPS, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire 5 A515-52G-723L BOE NV156FHM-N48, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T LP156WFC-SPD1, IPS LED, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 99% | 11% | 69% | 7% | 4% | |
Display P3 Coverage | 37.12 | 79.6 114% | 41.36 11% | 67.2 81% | 40.02 8% | 38.51 4% |
sRGB Coverage | 55.9 | 98.4 76% | 62.2 11% | 88.4 58% | 58.5 5% | 57.9 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.35 | 79.7 108% | 42.74 11% | 64.6 68% | 41.34 8% | 39.79 4% |
Response Times | -72% | -35% | -68% | -60% | -34% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 24.8 ? | 52.4 ? -111% | 40 ? -61% | 45 ? -81% | 45 ? -81% | 38.8 ? -56% |
Response Time Black / White * | 24 ? | 31.6 ? -32% | 26 ? -8% | 37 ? -54% | 33 ? -38% | 26.8 ? -12% |
PWM Frequency | 1000 ? | 25000 ? | 250 ? | |||
Bildschirm | 28% | 34% | 31% | 19% | 18% | |
Helligkeit Bildmitte | 262.3 | 451.9 72% | 221 -16% | 311 19% | 278 6% | 262 0% |
Brightness | 250 | 414 66% | 207 -17% | 303 21% | 271 8% | 256 2% |
Brightness Distribution | 89 | 81 -9% | 87 -2% | 81 -9% | 89 0% | 90 1% |
Schwarzwert * | 0.43 | 0.36 16% | 0.15 65% | 0.24 44% | 0.26 40% | 0.21 51% |
Kontrast | 610 | 1255 106% | 1473 141% | 1296 112% | 1069 75% | 1248 105% |
Delta E Colorchecker * | 5.81 | 5.62 3% | 4.35 25% | 5.1 12% | 4.73 19% | 5.8 -0% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.7 | 19.1 -30% | 8.98 39% | 8.91 39% | 8.38 43% | 14.3 3% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5.36 | 2.69 50% | 2.48 54% | 5.17 4% | 4.6 14% | |
Delta E Graustufen * | 2.8 | 6.9 -146% | 3.09 -10% | 4.93 -76% | 2.59 7% | 2.5 11% |
Gamma | 2.15 102% | 2.2 100% | 2.23 99% | 2.44 90% | 2.38 92% | 1.99 111% |
CCT | 7016 93% | 6254 104% | 6068 107% | 7641 85% | 6160 106% | 6528 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35.2 | 71.8 104% | 56 59% | 58 65% | 36 2% | 36.6 4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 55.6 | 98.5 77% | 86 55% | 88 58% | 58 4% | 57.6 4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 18% /
29% | 3% /
20% | 11% /
26% | -11% /
7% | -4% /
9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum des Hauptdisplays ist mit 55,6 Prozent des sRGB-Farbraums recht schmal. Die meisten Ultrabook-Flaggschiffe bieten eine sRGB-Abdeckung von über 90 Prozent. Dieses Gerät ist eindeutig nicht für professionelle Grafikdesigner geeignet. Es ist sehr merkwürdig, dass der zweite Bildschirm (ScreenPad) einen größeren Farbraum abdeckt als das Hauptdisplay.
Die Farbtemperatur des Hauptdisplays ist etwas kühl. Während unsere Kalibrierung die Graustufen etwas verbessern konnte, hat sich aufgrund des schmalen Farbraums nicht viel an der Farbgenauigkeit getan.
Die Farbtemperatur auf dem ScreenPad ist viel zu kühl. Auch das ScreenPad kann kalibriert werden, um Farben etwas besser darzustellen. Allerdings sollte bedacht werden, dass das VivoBook einfach nicht dafür gemacht ist, Farben besonders genau darzustellen. Aus diesem Grund ist die Kalibrierung des ScreenPads nicht wirklich notwendig bzw. hilfreich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.8 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8799 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit des Bildschirms im Freien ist nur mittelmäßig. Das Hauptdisplay ist nicht so hell wie das XPS 15 oder das MacBook Pro 15, weshalb Farben selbst im Schatten ausgewaschen wirken. Beim ScreenPad ist die Lage noch schlechter, weil sich die Helligkeit je nach Blickwinkel stark verändert. Wie Sie auf den Bildern sehen können, blendet das ScreenPad recht stark und kann bei starkem Umgebungslicht sogar schwarz aussehen. Die hohe Helligkeit von 450 cd/m² hilft hier nur, wenn man von oben sehr gerade auf das ScreenPad blickt, was bei normaler Verwendung unrealistisch ist.
Leistung
Die 15-W-Intel-U-CPU positioniert das VivoBook S15 in eine stark umworbene Ultrabook-Kategorie. Die optionale GeForce MX250, stattdessen, unterscheidet unser S532FA stark von den meisten anderen Ultrabooks dieser Kategorie, die üblicherweise auf integrierte Intel-GPUs zurückgreifen müssen. Somit bietet das Asus eine deutlich bessere Grafikleistung, mit der auch beliebte Spiele mit nativer 1.080p-Auflösung gespielt werden können.
Der Prozessor hat Zugriff auf eine 4-GB-RAM. Zusätzlich hat der Laptop einen freien DDR4-SODIMM-Steckplatz. Da die existierende RAM angelötet ist, sind maximal 12 GB DDR4-2400-RAM möglich.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass das S531 mit der schnelleren "1D13"-Version der GeForce MX250 ausgestattet ist. Die langsamere "1D52"-Version ist etwa im Acer Swift 3 zu finden. Die GPU-Turbotaktraten sind bei unserer Version viel höher als beim langsameren Modell (1.582 MHz statt 1.038 MHz).
Prozessor
Die Prozessorleistung ist enttäuschend. Die Leistung des i7-8565U in unserem VivoBook ist laut CineBench-R15-Benchmark um 15 Prozent schlechter als die durchschnittlich Leistung des i7-8565U in unserer Datenbank. Unter Betrachtung des mithilfe der CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife festgestellten Throttlingverhaltens, ist die Leistung noch schlechter. Das ursprüngliche Ergebnis von 680 Punkten fällt in der zweiten Runde auf nur 498 Punkte ab, was einem Leistungsverlust von 27 Prozent entspricht. Das teurere ZenBook 15, das mit dem gleichen i7-8565U ausgestattet ist, bietet im gleichen Benchmark eine um 39 Prozent höhere Leistung an als unser VivoBook. Selbst das mit einem Core i5 ausgestattete Lenovo Yoga C930 kann unser Core-i7-VivoBook schlagen.
Trotz der durchschnittlichen Prozessorleistung ist unser Gerät immer noch 15 (Single Thread) bzw. 50 Prozent (Multi Thread) schneller als der zwei Generationen alte Core i7-7500U. Die Leistungsvorteile sind allerdings nicht so hoch, wie sie es mit einem i7-8565U sein hätten können.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i7-8565U finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
Systemleistung
Die Ergebnisse des PCMark-Benchmark sind durchgehend besser als die des VivoBook S530UN aus dem Vorjahr. Beim Productivity Score ist unser Testgerät allerdings um 10 Prozent schlechter als das Acer Aspire 5 A515, welches mit der gleichen CPU ausgestattet ist. Dies ist vermutlich auf die unterdurchschnittliche Prozessorleistung unseres VivoBooks zurückzuführen. Das Navigieren und Surfen mit unserem Testgerät ist aber dennoch sehr geschmeidig, wie man es von einem modernen Ultrabook mit SSD erwarten würde.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3575 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4946 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4148 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Es sind zwei M.2-2280-Speicherschächte verfügbar. Bei unserem Testgerät ist einer der beiden mit einer preiswerten 256-GB-WDC-PC-SN520-SSD belegt, die laut AS SSD sequenzielle Lese- und Schreibraten von 1.200 MB/s bzw. 700 MB/s erreicht. Die Ergebnisse sind im Vergleich zu teureren NVMe-Massenspeichern wie die Samsung PM981 recht langsam, doch auch die langsamsten NVMe-SSDs sind fast immer schneller als die schnellste SATA-III-SSD, deren Übertragungsraten meist auf etwa 500 MB/s begrenzt sind.
Weitere Benchmarkvergleiche von Massenspeichern finden Sie hier.
Asus VivoBook S15 S532F WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | HP Envy x360 15-bq102ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Aspire 5 A515-52G-723L WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 71% | 1% | 102% | 34% | |
Seq Read | 1147 | 1320 15% | 2465 115% | 2469 115% | 1557 36% |
Seq Write | 752 | 1500 99% | 1318 75% | 1991 165% | 1237 64% |
4K Read | 41.52 | 30.73 -26% | 42.97 3% | 54.3 31% | 42.56 3% |
4K Write | 149.7 | 94.4 -37% | 81.9 -45% | 99.8 -33% | 127.2 -15% |
4K-64 Read | 605 | 1453 140% | 1025 69% | 1823 201% | 1034 71% |
4K-64 Write | 453.2 | 1815 300% | 338.6 -25% | 1282 183% | 1186 162% |
Access Time Read * | 0.073 | 0.061 16% | 0.077 -5% | 0.042 42% | 0.077 -5% |
Access Time Write * | 0.025 | 0.044 -76% | 0.046 -84% | 0.039 -56% | 0.028 -12% |
Score Read | 761 | 1616 112% | 1314 73% | 2125 179% | 1233 62% |
Score Write | 678 | 2059 204% | 552 -19% | 1581 133% | 1437 112% |
Score Total | 1821 | 4507 148% | 2488 37% | 4771 162% | 3291 81% |
Copy ISO MB/s | 1093 | 2577 136% | 700 -36% | 1313 20% | |
Copy Program MB/s | 775 | 515 -34% | 167.2 -78% | 334.6 -57% | |
Copy Game MB/s | 1196 | 1120 -6% | 370.4 -69% | 684 -43% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die GeForce MX250 ist lediglich ein Rebrand des MX150, weshalb es kaum Leistungsunterschiede zwischen den beiden Modellen gibt. Die 3DMark-Ergebnisse sind mit denen des letztjährigen Razer Blade Stealth, welcher mit einer MX150 ausgestattet ist, fast ident. Nutzer können eine Grafikleistung im Bereich der GTX 950M und GTX 960M erwarten.
Die 3DMark-Ergebnisse sind um fast 25 Prozent höher als auf dem mit der gleichen MX250-GPU ausgestatteten Acer Swift 3. Nvidia bietet zwei Versionen dieses Chips an, die unterschiedliche Taktraten haben. Zum Glück ist das VivoBook mit der schnelleren Version ausgestattet.
3DMark 11 Performance | 4946 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 12992 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3308 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1223 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Ähnlich zur GeForce MX150 findet auch die MX250 einen ausgezeichneten Mittelweg zwischen Gamingleistung und Mobilität. Der Chip ist nicht stark genug, um die anspruchsvollsten Spiele wie Witcher 3 oder Shadow of the Tomb Raider mit 1080p zu spielen, ist aber für beliebte Multiplayer-Games wie LoL, Fortnite, Overwatch oder Rocket League sehr gut geeignet.
Bei Witcher 3 kommt es zu keinerlei regelmäßigen Frameeinbrüchen, was darauf schließen lässt, dass während des Gamens keine störenden Hintergrundaktivitäten zu erwarten sind. Eine Ausnahme gab es bei dem einstündigen Test, als die Framerate auf 11 FPS hinabfiel (siehe unten). Dies kam aber kein zweites Mal vor.
Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce MX250 finden Sie weitere technische Informationen und Gamingbenchmarks.
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD | |
Asus ZenBook 15 UX533FD | |
Razer Blade Stealth i7-8565U | |
Asus GL552VW-DK725T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (16.3 - 23.1, n=27) | |
Asus VivoBook S15 S532F | |
Lenovo IdeaPad S540-14API | |
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 191.8 | 109.2 | 88.3 | 33.7 |
The Witcher 3 (2015) | 66.9 | 36.8 | 19.1 | 10.7 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 24 | 7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus einem einzigen Lüfter und einer Heatpipe. Während dies für kleinere Notebooks üblich ist, hätten wir bei diesem 15,6-Zöller ein etwas größeres, leistungsfähigeres Kühlsystem erwartet. Dabei herausgekommen ist ein Lüfter, der beim Surfen oder Streamen im High-Performance-Modus häufig pulsiert. Wir würden Nutzern empfehlen, den Energiesparmodus einzustellen oder die Konfiguration ohne dedizierte Grafikkarte zu wählen, wenn keine besonders hohe Grafikleistung benötigt wird.
Beim Gamen steigt das Lüftergeräusch und stabilisiert sich bei maximal 41,5 dB(A), was für einen schlanken Ultrabook mit dedizierter GPU nicht unüblich ist. Die Ergebnisse ähneln denen des ZenBook 15 UX533 und des Acer Aspire 5 A515. Das Geräusch ist recht hoch und deshalb schwieriger zu ignorieren.
Wir konnten bei unserem Testgerät kein Spulenfiepen oder elektronisches Rauschen feststellen.
Asus VivoBook S15 S532F GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus ZenBook 15 UX533FD GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Aspire 5 A515-52G-723L GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -3% | -2% | -3% | -5% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28 | 28.2 -1% | 30.13 -8% | 30.3 -8% | 30.5 -9% | 29.9 -7% |
Idle min * | 28 | 28.5 -2% | 30.13 -8% | 30.3 -8% | 30.5 -9% | 29.9 -7% |
Idle avg * | 28 | 28.6 -2% | 30.13 -8% | 30.3 -8% | 30.5 -9% | 29.9 -7% |
Idle max * | 30 | 28.8 4% | 30.13 -0% | 30.3 -1% | 30.5 -2% | 29.9 -0% |
Last avg * | 41.4 | 36.2 13% | 38.8 6% | 39.3 5% | 40.8 1% | 41.7 -1% |
Witcher 3 ultra * | 41.5 | 47.6 -15% | ||||
Last max * | 41.5 | 47.6 -15% | 38.8 7% | 39.6 5% | 41.8 -1% | 41.7 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28 / 28 / 30 dB(A) |
Last |
| 41.4 / 41.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperatur im Leerlauf liegt auf beiden Seiten durchschnittlich knapp unter 30 °C. Interessanterweise ist die linke Seite des ScreenPads immer etwas wärmer als die rechte, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sein Backlight oder Datenkabel von dieser Seite des Displays kommt. Beim Gamen kann die Tastatur im Bereich des Buchstaben "P" bis zu 45 °C erreichen, was für ein Ultrabook mit dedizierter GeForce-Grafik üblich ist. Das kleinere Razer Blade Stealth erreicht in der Mitte der Tastatur beim Gamen auch etwa 44 °C. Die WASD-Tasten werden nie unangenehm warm und erreichen beim Gamen nur etwa 30 °C.
Die Hitze wird über die Lüftungsschächte unterhalb der Scharniere nach außen transportiert, was dem Gerät einen sauberen, eleganten Eindruck verleiht.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.2 °C).
Stresstest
Wir versetzen das Gerät in eine Stresssituation, um es auf eventuelles Throttling oder Stabilitätsprobleme zu testen. Läuft Prime95, steigt die Taktrate des Prozessors auf 3,3 GHz, bis nach einigen Sekunden eine Kerntemperatur von 93 °C erreicht wird. Danach fällt die Taktrate auf nur 2,2 GHz ab, um die Kerntemperatur auf 74 °C abzukühlen. Da die Basistaktrate des i7-8565U bei 1,8 GHz liegt, entspricht dies einem Turbo von +400 MHz, was selbst für ein Ultrabook recht gering ist. Der i7-8565U im Lenovo Yoga C930 hält unter den gleichen Umständen eine schnellere Taktrate von 2,5 GHz aufrecht, was unsere CineBench-Ergebnisse bestätigt.
Die GPU drosselt unter Prime95 und FurMark recht stark auf nur 937 MHz zurück. Zum Glück geschieht dies bei normaler Gaminglast nicht.
Läuft Witcher 3, stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei etwa 78 bzw. 67 °C. Das mit einer MX150 ausgestattete HP Spectre x360 15 wird etwas wärmer und erreicht unter den gleichen Gamingkonditionen Temperaturen zwischen 75 und 79 °C.
Läuft der Laptop im Akkumodus, hat dies einen Einfluss auf die Prozessorleistung. Im Fire Strike erreicht das Asus hier Physics- und Graphics-Ergebnisse von 3.557 bzw. 3.631 Punkten, während im angesteckten Modus 8.247 bzw. 3.705 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 50 | 48 |
Prime95 Stress | 2.2 | -- | 74 | 61 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.5 - 1.6 | 937 | 69 | 67 |
Witcher 3 Stress | ~3.6 | 1443 | 78 | 67 |
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben abgesehen von dem Namen Harman Kardon nichts Besonderes zu bieten. Die Audioqualität entspricht unseren Erwartungen an einen schlanken Laptop; auch der Bass ist wie üblich recht schwach. Zumindest vibriert die Handballenablage kaum mit, obwohl die Lautsprecher genau darunter positioniert sind. Selbst bei hoher Lautstärke kommt es zu keinen Vibrationen oder Störungen.
Asus VivoBook S15 S532F Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 56% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieverwaltung
Im Leerlauf auf dem Desktop nimmt unser Testgerät je nach Helligkeit und Energiesparmodus zwischen 6 und 11 W auf. Das ScreenPad konsumiert bei maximaler Helligkeit zusätzliche 2,8 W. Die durchschnittlichen Ergebnisse sind bei dieser geringen Last etwas höher als die des ZenBook 15 UX533FD und des Acer Aspire 5 A515.
Beim Gamen steigt die Energieaufnahme auf 58 bis 69 W und benötigt dann mehr Strom als das soeben genannte Acer. Die Energieaufnahme des ZenBook 15 UX533FD mit einer stärkeren GTX 1050 Max-Q ist mit 74 W nur wenig höher, obwohl dessen GPU-Leistung um 50 Prozent besser ist als die unserer GeForce MX250.
Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, steigt die Energieaufnahme auf 88 W und fällt dann auf 70, 55 und dann 50 W zurück (siehe unten). Dieses Verhalten entspricht den Ergebnissen des Stresstests. Hier waren die Taktraten in den ersten paar Sekunden am höchsten, fielen aber mit der Zeit zurück.
Das kleine 90-W-Netzgerät (~7,5 x 7,5 x 3,3 cm) bietet gerade genug Leistung, um den Laptop auch unter hoher Last mit genügend Energie zu versorgen. Der 3DMark 06, zum Beispiel, nimmt durchschnittlich 69 W auf.
Wir möchten kurz darauf hinweisen, dass das Gerät im Ruhezustand eine ungewöhnlich hohe Energieaufnahme von bis zu 4 W hat. Unser Testgerät scheint auch nicht in der Lage zu sein, wirklich in den Ruhezustand zu kommen, da die Bodenplatte in diesem Zustand immer sehr warm wird. Die meisten Laptops benötigen hier weniger als 2 W.
Aus / Standby | 0.36 / 4.2 Watt |
Idle | 6 / 10.3 / 10.5 Watt |
Last |
69.1 / 88 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook 15 UX533FD i7-8565U, GeForce GTX 1050 Max-Q, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -44% | 31% | 8% | 14% | 23% | |
Idle min * | 6 | 7.1 -18% | 4.8 20% | 3.7 38% | 2.7 55% | 4.4 27% |
Idle avg * | 10.3 | 13.6 -32% | 7 32% | 8 22% | 8 22% | 6.9 33% |
Idle max * | 10.5 | 14.1 -34% | 9.5 10% | 9.8 7% | 10.6 -1% | 9.9 6% |
Last avg * | 69.1 | 103.9 -50% | 40.8 41% | 85 -23% | 74 -7% | 55 20% |
Witcher 3 ultra * | 57.8 | 103 -78% | ||||
Last max * | 88 | 130.9 -49% | 44.3 50% | 92.4 -5% | 89 -1% | 63.4 28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität hat sich seit dem Vorgänger VivoBook S15 S530 nicht verändert, weshalb die Akkulaufzeit hier kürzer ist, da bei diesem Gerät zwei Displays Strom benötigen. Wir konnten in unserem WLAN-Test eine Laufzeit von etwas über 5 Stunden messen, während das S530 im gleichen Test 6,5 Stunden lief. Ähnliche Unterschiede wurden auch zwischen dem ZenBook UX580 und dem UX550 gemessen. Die meisten anderen 15,6-Zoll-Ultrabooks, inklusive dem Asus ZenBook 15 UX533, haben größere Akkus und erreichen somit merkbar längere Laufzeiten.
Das vollständige Aufladen des leeren Akkus benötigt etwa 1,5 Stunden.
Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250, 42 Wh | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8, 55.8 Wh | Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 79 Wh | Asus ZenBook 15 UX533FD i7-8565U, GeForce GTX 1050 Max-Q, 73 Wh | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250, 48 Wh | Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T i5-8550U, GeForce MX150, 42 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 26% | 39% | 73% | 104% | 30% | 27% | |
Idle | 655 | 899 37% | 1356 107% | 1587 142% | 773 18% | ||
WLAN | 306 | 514 68% | 426 39% | 588 92% | 519 70% | 414 35% | 388 27% |
Last | 86 | 62 -28% | 102 19% | 171 99% | 117 36% |
Pro
Contra
Fazit
In unserem Testbericht des ersten ScreenPad 1.0 im ZenBook Pro 15 beschrieben wir dieses Feature als grundsätzlich sehr nützliche Innovation, das aber als erster Versuch noch viele Probleme hat. So etwa die steile Lernkurve, die klobige Nutzeroberfläche, das sehr körnige Display und die kurze Akkulaufzeit. Das ScreenPad 2.0 kann viele unserer Kritikpunkte ausmerzen. Es ist größer, hat ein helleres Touchscreen und eine neue, an Android angelehnte Benutzeroberfläche. Zusätzlich dazu ist dieses Feature nun in einem Gerät zu finden, das um den halben Preis des ZenBook Pro 15 zu haben ist. Nutzer entscheiden sich oft dazu, auf die zweite Generation eines neuen Features zu warten, da diese meist deutlich besser und auch billiger ist als die erste. Dies ist beim ScreenPad 2.0 eindeutig der Fall. Wenn Sie von der Asus-Technologie beeindruckt waren, aber sich dazu entschieden haben, noch ein Jahr zu warten, dann ist jetzt mit diesem preiswerten VivoBook möglicherweise die Zeit gekommen, das ScreenPad auszuprobieren.
Das ScreenPad 2.0 ist allerdings noch immer nicht perfekt. Das matte Overlay bleibt etwas körnig, vor allem im Vergleich zu den scharfen, glänzenden Smartphonebildschirmen in unseren Hosentaschen. Der zusätzliche Bildschirm wirkt sich immer noch negativ auf die Akkulaufzeit aus, während das Windows-Betriebssystem nicht besonders gut für ein solches Display mit hoher PPI optimiert ist. Möglicherweise hätte ein ScreenPad mit gleicher Auflösung, gleichem Kontrast und gleichen Farben wie das Hauptpanel das Zusammenspiel der beiden Displays verbessert.
Was den Laptop selbst angeht, bietet die CPU aufgrund des eingeschränkten Durchhaltevermögens des Turbos eine unterdurchschnittliche Leistung. Zum Glück beeinflusst dies nicht die Gamingleistung, was das VivoBook zu einem guten Arbeits- und Casual-Gaming-Gerät macht.
Das ScreenPad ist mehr als ein Gimmick. Sein Seitenverhältnis und die Funktion als zweiter Bildschirm machen es deutlich nützlicher als die Touch Bar von Apple. Es gibt noch einige Mängel, die ausgebügelt werden müssen, aber Asus ist mit dieser zweiten Auflage ein deutlicher Sprung in die richtige Richtung gelungen.
Asus VivoBook S15 S532F
-
23.07.2019 v6 (old)
Allen Ngo