Der Mercedes GLA interpretiert laut Autocar traditionelle Kompakt-SUV-Werte wie Praktikabilität und urbanen Komfort neu, indem er auf die neu entwickelte „Mercedes Modular Architecture“ (MMA) setzt, eine Plattform mit Fokus auf Elektrifizierung, die aber auch Modelle mit Hybrid- und Verbrennermotoren beinhaltet. Ein Prototyp weist auf sportliche Linienführung und ein deutlich coupé-artiges Profil hin.
Technische Details
Mercedes plant, wie Autocar weiter berichtet, den neuen GLA bereits ab der zweiten Hälfte 2026 als rein elektrische Version auf den Markt zu bringen, gefolgt von einem Hybridmodell im Frühjahr 2027 – beide Varianten wiederum ersetzen die aktuelle GLA-Generation und den rein elektrischen EQA.
800-Volt-Technik
Die MMA-Plattform wurde laut Autocar mit moderner 800-Volt-Technik ausgesattet, um ultraschnelles Laden zu ermöglichen. Dies betrifft sowohl LFP- als auch NMC-Batterien mit Reichweitenpotenzial bis zu rund 780 Kilometern (WLTP). Zudem bekommt die elektrobetriebene Version erstmals einen sogenannten „Frunk“ – ein vorderes Staufach, das bei der derzeitigen EQA fehlt.
Full-Width-Display
Das Interieur soll deutlich modernisiert werden mit einem freistehenden Full-Width-Display, KI-gestütztem MBUX-System und hochwertigen Materialien, angelehnt an die neuen CLA- und GLB-Modelle.
Maßgeschneiderte Architektur für Elektrifizierung, Hybrid und Verbrenner
Während der aktuelle GLA (Baureihe H247, seit 2019) auf der MFA2-Plattform basiert – ursprünglich für Verbrenner konzipiert und später für Elektro adaptiert – bringt die MMA-Plattform gemäß Autocar echten Neuanfang mit einer maßgeschneiderten Architektur für Elektrifizierung, Hybrid und Verbrenner. Die neue Plattform soll bessere Raumausnutzung und höhere Ladeflexibilität bieten.
MMA-Plattform als Grundlage für Kompaktklasse
Der neue Mercedes GLA ist laut Autocar der Startschuss für eine zukunftsgerichtete Kompaktklasse auf Basis der MMA-Plattform. Offen bleibt derzeit, welche Batteriegrößen, Leistungsvarianten und Marktpreise angeboten werden. Spekulationen über mögliche AMG-Modelle mit Axialflussmotoren im Jahr 2027 lassen zudem Performance-Fans aufhorchen.






















































