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Test Asus Zephyrus GX501VS (i7-7700HQ, GTX 1070 Max-Q) Laptop

Jetzt deutlich günstiger. Asus stellt das zweite Zephyrus Notebook mit Max-Q vor, dieses Mal mit der GTX 1070 Max-Q. Der Preis ist erschwinglicher, doch die Hardware-Schwächen sind trotz der guten Grafikleistung nur schwer zu ignorieren.

Für das originale englische Review, siehe hier.

Für schlappe 3.000 Euro kann man seit letztem Monat das Zephyrus GX501VI mit der GTX 1080 Max-Q erwerben. Es handelte sich um das erste Notebook mit der besten und schnellsten Max-Q-GPU, die Nvidia aktuell zu bieten hat. Allerdings waren die ersten Ergebnisse keinesfalls perfekt: Unser Testgerät des GX501VI hatte Probleme mit lauten Lüftern und hohen Temperaturen, die über den Angaben von Nvidia & Asus lagen. Einige Probleme wurden im Nachhinein behoben, doch angesichts des hohen Preises waren wir im Endeffekt nicht wirklich beeindruckt.

Im zweiten Anlauf sehen wir uns nun ein neues US-Testgerät (GX501VS) mit der GeForce GTX 1070 Max-Q an, welches mit 2.300 US-Dollar deutlich günstiger ist. Abgesehen von der Grafikkarte ähnelt das neue Modell aber dem vorherigen GX501VI, inklusive dem 120-Hz-Panel (G-Sync, 1080p) von AU Optronics oder dem Core i7-7700HQ Prozessor. Die Speicherausstattung wurde auf 16 GB RAM und eine 256 GB große SSD halbiert. Dennoch empfehlen wir für weitere Informationen zum Gehäuse, den Eingabegeräten und anderen Eigenschaften auch unseren Test des GX501VI.

Das 15,6 Zoll große Zephyrus GX501 konkurriert mit weiteren dünnen Gaming-Laptops wie dem MSI GS63VR, dem Aorus X5, dem Razer Blade sowie dem Gigabyte P56.

Asus Zephyrus GX501VS (Zephyrus GX501 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1215 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 382.22
Hauptspeicher
16 GB 
, 8 GB soldered + 8 GB DDR4-2400 PC4-19200 SODIMM
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Samsung SM961 MZVPW256HEGL, 256 GB 
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Helligkeitssensor
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.9 x 379 x 262
Akku
50 Wh Lithium-Ion, 4 cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2 W stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Quick Start guide, Warranty card, Palm rest, ROG stickers, Sonic Suite 2, ROG Gaming Center, Asus Live Update, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.25 kg, Netzteil: 670 g
Preis
2300 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Insgesamt fällt die Stabilität der Baseunit sehr gut aus, doch es gibt einige Einschränkungen: Im vorderen Bereich lässt sich das Gehäuse leicht verwinden, wenn man es an den Ecken festhält, und beim Druck auf die Tastatur gibt diese sichtbar nach. Auch der Deckel lässt sich verwinden und ein wenig eindrücken. Abgesehen davon hören wir aber keine Knarzgeräusche, und es gibt auch keine Verarbeitungsmängel. Insgesamt fühlt sich das Asus stabiler an als MSIs GS63VR, doch das Razer Blade bzw. Blade Pro schlägt sich noch einmal besser.

Das charakteristische Feature des GX501 ist die hervorstehende Bodenplatte, die sich zusammen mit dem Bildschirmdeckel öffnet und damit den Luftstrom verbessert. Optisch unterscheidet sich das Zephyrus damit von allen anderen Gaming-Laptops, denn die Unterseite ist glatt, und es gibt weder Lüftungsschlitze noch dicke Gummistandfüße. Im geschlossenen Zustand sieht das Notebook damit sehr flach aus, in der Praxis lässt sich die Platte in der Mitte aber sehr leicht eindrücken. Wenn man das Notebook auf den Oberschenkeln nutzt oder mit einer Hand festhält, kann man die Unterseite möglicherweise beschädigen.

Größe und Gewicht des Zephyrus sind vergleichbar mit denen des GS63VR, wobei das Asus etwas schwerer, dafür aber  dünner ist. Durch das zusätzliche Gewicht ist das Testgerät vielleicht nicht ganz so mobil, doch viele andere Konkurrenten mit 15-Zoll-Displays sind hier noch deutlich schlechter aufgestellt. Es ist selbst bei dem etwas langsameren GX501VS immer noch erstaunlich, wie viel Leistung man in einem derart kompakten Paket bekommt.

Durch die zusätzliche Öffnung verbessert sich der Luftstrom.
Durch die zusätzliche Öffnung verbessert sich der Luftstrom.
Der maximale Öffnungswinkel des Displays liegt bei ~140 Grad. Die Bodenplatte hebt die Base hinten leicht an, ist aber vor allem in der Mitte nicht besonders stabil.
Der maximale Öffnungswinkel des Displays liegt bei ~140 Grad. Die Bodenplatte hebt die Base hinten leicht an, ist aber vor allem in der Mitte nicht besonders stabil.
390 mm 266 mm 40 mm 2.9 kg383 mm 270 mm 30 mm 2.7 kg390 mm 272 mm 22.9 mm 2.6 kg387 mm 260 mm 22.55 mm 2.9 kg380 mm 249 mm 18 mm 1.9 kg379 mm 262 mm 17.9 mm 2.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Aufgrund des speziellen Gehäusedesigns gibt es auf der Rückseite keine Anschlüsse. Der Stecker für das Netzteil befindet sich ziemlich nah an der vorderen Kante. Im hinteren Bereich wäre er besser aufgehoben gewesen, da er dort kein Problem für die benachbarten Anschlüsse gewesen wäre. Ähnlich wie bei Razer verzichtet Asus auf einen integrierten SD-Leser sowie einen Ethernet-Anschluss.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: USB Typ-C mit Thunderbolt 3, 2x USB 3.0, Kensington Lock
rechts: USB Typ-C mit Thunderbolt 3, 2x USB 3.0, Kensington Lock
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
links: Netzteil, HDMI 2.0, 2x USB 3.0, 3,5-mm-Headset
links: Netzteil, HDMI 2.0, 2x USB 3.0, 3,5-mm-Headset

Software

Das vorinstallierte ROG Gaming Center ist die zentrale Software. Sie bietet verschiedene Profile und integriert andere Tools. Für ein hochwertiges Gaming-Notebook ist der Funktionsumfang allerdings ein wenig spärlich, da man auf einige Dinge wie eine FPS- oder Temperatur-Überblendung, Lüftersteuerung, Aufnahmefunktion oder eine simple Anzeige der Lüftergeschwindigkeit verzichten muss. Hier bieten die Konkurrenten wie MSI, Alienware, Gigabyte/Aorus und Clevo/Eurocom mehr.

Systemüberwachung im Leerlauf. Wo sind die Drehzahlen der Lüfter?
Systemüberwachung im Leerlauf. Wo sind die Drehzahlen der Lüfter?
Sonic Suite 2
Sonic Suite 2
Die Tastatur hat nur zwei Beleuchtungszonen.
Die Tastatur hat nur zwei Beleuchtungszonen.
Farbauswahl Beleuchtung
Farbauswahl Beleuchtung

Kommunikation

Standardmäßig ist das 8265-Modul von Intel verbaut, welches neben dem schnellen 802.11ac auch Bluetooth 4.2 unterstützt. Andere Gaming-Notebooks wie das Alienware 15 sind optional auch mit der Killer 1535 verfügbar, die noch mehr Funktionen für Spieler bietet. In Verbindung mit unserem Testrouter Linksys EA8500 gab es keine Probleme.

Networking
iperf3 transmit AX12
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
456 MBit/s
EVGA SC15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
361 MBit/s -21%
Gigabyte P56XT
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
343 MBit/s -25%
iperf3 receive AX12
Gigabyte P56XT
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
677 MBit/s +4%
EVGA SC15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
657 MBit/s +1%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
652 MBit/s

Zubehör

Abgesehen von einigen kleinen ROG-Aufklebern und einer weichen Handballenauflage gibt es keine Extras. Vor allem die Auflage ist aufgrund der ungewöhnlichen Tastatur-Position eine gute Ergänzung. Ein Reinigungstuch, das man normalerweise oft bei hochwertigen Ultrabooks und Gaming-Laptops bekommt, ist nicht in der Verpackung.

Wartung

Die Wartungsmöglichkeiten mussten sich ganz klar dem einzigartigen Gehäusedesign beugen. Wie auch beim GS63VR und dem Acer Aspire V15 Nitro befinden sich die Hauptkomponenten auf der Oberseite des Mainboards (in Richtung des Nutzers). Um an den einzelnen RAM-Steckplatz, die M.2-2280-SSD, den Akku und die Kühlung zu gelangen, muss man die Tastatur und die obere Abdeckung der Baseunit entfernen. Das ist nicht ganz einfach und erfordert neben einem normalen Kreuz- auch einen Torx-Schraubendreher (T5).

Die untere Abdeckung lässt sich zwar abnehmen, allerdings nur zu Reinigungszwecken oder wenn ein Teil in der Öffnung steckt.

Garantie

In Deutschland und Österreich liegt die Garantie bei 24 Monaten (Pick-up & Return).

Eingabegeräte

Tastatur

Die hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur (~27,8 x 10,2 cm) passt sehr gut zu einem Ultrabook, doch für ein Gaming-Notebook ist die Eingabe eher enttäuschend. Das Feedback des seichten Tastenhubs (1,4 mm) ist sehr weich und nicht vergleichbar mit größeren Geräten wie MSIs GT-Serie oder sogar Asus eigener 17-Zoll-ROG-Baureihe. Die kleinen Pfeiltasten eignen sich kaum zum Spielen, und die Windows Taste ist sogar größer als die normalen Buchstaben – auch eher bedauerlich für Spieler. Zumindest sind die Tasten nicht besonders laut.

Abgesehen von dem Nummernblock auf dem Touchpad und den vier Tasten darüber kann man aus den RGB-Farben frei auswählen. Allerdings lassen sich die Tasten im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten nicht individuell ansteuern, sondern nur in zwei Zonen. Eine Taste für den Bildschirmdruck fehlt ebenfalls.

Touchpad

Das kleine TrackPad (6 x 7,8 cm) kommt mit einfachen Zeigerbewegungen und Scrolling gut zurecht. Aufgrund der Orientierung ist es aber sehr gedrängt, weshalb man nach Möglichkeit eine externe Maus nutzen sollte. Die glatte Oberfläche zieht zudem schnell Fingerbadrücke an und gibt bei mittlerem Druck auch rasch nach. Der Nummernblock-Funktion ist nett, doch aufgrund des fehlenden haptischen Feedbacks macht die Eingabe von Datenreihen kaum Spaß.

Die beiden dedizierten Maustasten sind recht straff und leise. Auch hier ist erneut die Größe und die Position das Problem, und im Endeffekt ist es nur eine Notlösung, wenn keine Maus zur Verfügung steht.

Display

Es gibt weiterhin nur das matte 1080p-IPS-Panel mit 120 Hz. Genau diesen Bildschirm von AU Optronics (B156HAN04.2) haben wir auch im EVGA SC15 getestet, weshalb die beiden 15-Zoll-Systeme sehr ähnliche Eigenschaften aufweisen. Interessanterweise ist der Kontrast auch nach mehreren Messungen geringer als beim ersten GX501V. Schlecht ist das Ergebnis nicht, doch der Unterschied ist da.

Subjektiv ist das Bild scharf, und nur bei genauem Hinsehen erkennt man eine leichte Körnung. An den Kanten gibt es zudem leichte Lichthöfe, die allerdings nur beim Ansehen von Videos mit schwarzen Balken auffallen.

minimales Screen Bleeding an den Kanten
minimales Screen Bleeding an den Kanten
Subpixel-Anordnung (141 ppi)
Subpixel-Anordnung (141 ppi)
315.2
cd/m²
320.3
cd/m²
303
cd/m²
326.3
cd/m²
307.1
cd/m²
312.1
cd/m²
320.8
cd/m²
281.6
cd/m²
291
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2 getestet mit X-Rite i1Basic Pro 2
Maximal: 326.3 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 308.6 cd/m² Minimum: 34.58 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 307.1 cd/m²
Kontrast: 877:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 3.4 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 1.4 | 0.5-98 Ø5.2
85% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
Asus Zephyrus GX501VS
ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2, IPS, 15.6", 1920x1080
Asus Zephyrus GX501
AUO B156HAN04.2 (AUO42ED), IPS, 15.6", 1920x1080
Gigabyte P56XT
LG Philips LP156WF6 (LGD046F), IPS, 15.6", 1920x1080
Aorus X5 v6
IPS, 15.6", 2880x1620
EVGA SC15
ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2, , 15.6", 1920x1080
Display
6%
1%
1%
2%
Display P3 Coverage
62.1
64.8
4%
64.8
4%
62.5
1%
62.3
0%
sRGB Coverage
85.6
91.8
7%
84.6
-1%
86.2
1%
89.6
5%
AdobeRGB 1998 Coverage
62.4
65.9
6%
61.8
-1%
62.5
0%
63.6
2%
Response Times
-4%
-1%
-8%
-18%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
33.2 ?(18.4, 14.8)
40.4 ?(23.2, 17.2)
-22%
37.2 ?(18.4, 18.8)
-12%
34 ?(19, 25)
-2%
41.6 ?(21.6, 20)
-25%
Response Time Black / White *
28 ?(15.6, 12.4)
24 ?(11.6, 12.4)
14%
24.8 ?(14, 10.8)
11%
32 ?(8, 24)
-14%
30.8 ?(17.6, 13.2)
-10%
PWM Frequency
20000 ?(95)
198.4
Bildschirm
-35%
-44%
-28%
-16%
Helligkeit Bildmitte
307.1
328
7%
301
-2%
280.4
-9%
281.5
-8%
Brightness
309
305
-1%
280
-9%
271
-12%
253
-18%
Brightness Distribution
86
83
-3%
87
1%
83
-3%
73
-15%
Schwarzwert *
0.35
0.25
29%
0.32
9%
0.249
29%
0.27
23%
Kontrast
877
1312
50%
941
7%
1126
28%
1043
19%
Delta E Colorchecker *
3.4
6.02
-77%
6.21
-83%
4.94
-45%
3.9
-15%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.2
10.14
-24%
10.78
-31%
8.13
1%
7.1
13%
Delta E Graustufen *
1.4
6.32
-351%
6.08
-334%
5.13
-266%
3.8
-171%
Gamma
2.19 100%
2.28 96%
2.31 95%
2.26 97%
2.27 97%
CCT
6558 99%
8194 79%
7375 88%
7433 87%
7322 89%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55.6
60
8%
55
-1%
55.9
1%
57.8
4%
Color Space (Percent of sRGB)
85
92
8%
84
-1%
85.9
1%
89.3
5%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-11% / -23%
-15% / -30%
-12% / -19%
-11% / -13%

* ... kleinere Werte sind besser

Asus bewirbt das Display mit voller sRGB-Abdeckung, doch unsere eigene Messung ermittelt erneut ein geringeres Ergebnis von rund 85 Prozent sRGB bzw. 56 Prozent AdobeRGB, was auf dem Niveau des LG-Philips-Panels im Gigabyte P56XT liegt. Interessanterweise ist das Ergebnis, trotz dem identischen Panel, auch ein wenig geringer als bei unserem ersten GX501VI. Vermutlich spielen hier Fertigungstoleranzen eine Rolle. Wer einen Gaming-Laptop mit besserer Farbraumabdeckung benötigt, sollte sich einige hochwertige TN-Panels in Clevo Barebones oder aber die IGZO-Panels (Sharp) in den Blade Laptops von Razer ansehen.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Gigabyte P56XT
vs. Gigabyte P56XT

In den weiteren Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer sehen wir bereits im Werkszustand ordentliche Ergebnisse für die Genauigkeit der Farben sowie der Graustufen. Im Gegensatz zu dem GX501VI scheint das GX501VS bereits von Haus aus kalibriert zu sein, denn unsere eigene Kalibrierung ergibt keine deutlich besseren Werte. Aufgrund der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit zunehmender Sättigung ein wenig ungenauer.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 12.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18.4 ms steigend
↘ 14.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 41 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.1 ms).

PWM im traditionellen Sinn gibt es nicht, doch im Netzbetrieb erkennen wir je nach Helligkeitsstufe ungewöhnliche Fluktuationen der LED-Hintergrundbeleuchtung. Bei der maximalen Helligkeit im Akkubetrieb gibt es kein Flimmern, und wir erhalten die normale flache Linie. Sobald wir jedoch das Netzteil anschließen, erkennen wir die Fluktuationen. Dieses Verhalten tritt zwischen 50 und 100 Prozent der Helligkeit auf. Wir glauben jedoch nicht, dass sich dieses Phänomen in der Praxis bemerkbar machen sollte.

maximale Helligkeit im Akkubetrieb
maximale Helligkeit im Akkubetrieb
maximale Helligkeit im Netzbetrieb
maximale Helligkeit im Netzbetrieb

Selbst im Schatten ist die Sichtbarkeit gerade ausreichend. Reflexionen sind kein großes Problem, doch die Hintergrundbeleuchtung tut sich schwer mit Sonnenlicht oder einem bewölkten Himmel. Aufgrund der zuvor beschriebenen Problematik mit der Bodenplatte empfehlen wir aber sowieso, das Notebook nur auf einem flachen Tisch zu benutzen. Die Blickwinkelstabilität ist gut, nur aus extremen Winkeln legt sich ein leichter Gelbschimmer über das Bild.

im Schatten
im Schatten
an einem bewölkten Tag
an einem bewölkten Tag
an einem bewölkten Tag
an einem bewölkten Tag
weite Blickwinkel des IPS-Displays
weite Blickwinkel des IPS-Displays

Leistung

Abgesehen von der günstigeren GTX-1070-Max-Q-Grafikkarte und der geringeren Speicherausstattung unterscheidet sich unser Testgerät nicht von dem bereits getesteten GX501VI. Insgesamt bietet das Testgerät kaum Konfigurationsmöglichkeiten. Andere dünne Gaming-Laptops wie das Razer Blade Pro oder das Aorus X7 sind beispielsweise auch mit dem i7-7820HK (freier Multiplikator) verfügbar. Allerdings rechtfertigt der vergleichsweise geringe Leistungsvorteil kaum den höheren Preis.

Prozessor

Die Leistung des i7-7700HQ entspricht den Erwartungen. In den Single- und Multi-Tests ist der aktuelle Prozessor nur minimal schneller als seine beiden Vorgänger i7-6700HQ (Skylake) sowie der i7-5700HQ (Broadwell), während der i7-7700K ohne Übertaktung noch mal rund 20 Prozent schneller arbeitet. Auch unsere Schleife des Cinebench-Multi-Tests zeigt stabile Ergebnisse ohne Throttling. Das ist angesichts des kompakten Gehäuses eine gute Leistung, denn andere dünne Notebooks wie das GS63VR oder das Sabre 15 haben in diesem Test größere Probleme.

Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche sind auf unserer CPU-Seite des Core i7-7700HQ verfügbar.

Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15
Cinebench R15
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
190 Points +27%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
160 Points +7%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ
160 Points +7%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
156 Points +4%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
150 Points
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
143 Points -5%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
134 Points -11%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
131 Points -13%
CPU Multi 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
897 Points +22%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
874 Points +19%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
772 Points +5%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ
735 Points 0%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
734 Points
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
682 Points -7%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -8%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
566 Points -23%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
2.19 Points +21%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
1.84 Points +2%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points +1%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
1.81 Points
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
1.72 Points -5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
1.66 Points -8%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
1.5 Points -17%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
1.49 Points -18%
CPU Multi 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
9.78 Points +21%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
8.55 Points +6%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
8.44 Points +5%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ
8.15 Points +1%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
8.06 Points
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
7.53 Points -7%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points -7%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
6.02 Points -25%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
28189 Points +27%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
23815 Points +7%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
23041 Points +4%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ
22470 Points +1%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
22243 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
20111 Points -10%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
18785 Points -16%
Rendering Single 32Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
7222 Points +23%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
6434 Points +10%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
6182 Points +5%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ
6015 Points +3%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
5860 Points
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
5449 Points -7%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
5126 Points -13%
wPrime 2.10 - 1024m
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
213.2 s * -1%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
211.1 s *
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
210.1 s * -0%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
205.9 s * +2%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
176.3 s * +16%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
11337
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
22243
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5860
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.06 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
68.1 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.81 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
150 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
103.7 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
734 Points
Hilfe

System Performance

In den synthetischen PCMarks liegt das GX501VS auf dem Niveau von anderem Gaming-Laptops mit vergleichbaren Pascal Grafikkarten. In der Praxis spricht das System sehr schnell an, und während des Test gab es keine Probleme mit der Software bzw. dem Gerät.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
5085 Points +2%
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
5057 Points +1%
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
5009 Points
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4828 Points -4%
Work Score Accelerated v2
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
5400 Points +1%
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
5358 Points
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
5289 Points -1%
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
5053 Points -6%
Creative Score Accelerated v2
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
7973 Points +4%
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
7653 Points
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
7505 Points -2%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5009 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
7653 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5358 Punkte
PCMark 10 Score
4333 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die Samsung SM961 NVMe-M.2-SSD kennen wir bereits aus dem GX501VI, doch dieses Mal ist die Speicherkapazität halbiert. 256 GB sind zwar optimal für ein Ultrabook, doch bei einem Gaming-Laptop passen nicht besonders viele AAA-Titel auf das Laufwerk. Um externe Festplatten kommt man also kaum herum. In den Benchmarks liegen die sequentiellen Transferraten der SM961 etwa 20 Prozent vor der alten SM951.

Für weitere Vergleiche und Benchmarks steht unsere umfangreiche SSD-/HDD-Liste bereit.

CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
AS SSD
AS SSD
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Asus Zephyrus GX501VS
Samsung SM961 MZVPW256HEGL
MSI GT62VR 7RE-223
Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ
Eurocom Tornado F5
Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
Aorus X5 v6
Samsung SM951 MZVPV256 m.2
EVGA SC15
Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
AS SSD
-63%
22%
-76%
-20%
Copy Game MB/s
719
377.8
-47%
1310
82%
1073
49%
977
36%
Copy Program MB/s
383.3
199
-48%
635
66%
351.5
-8%
442.3
15%
Copy ISO MB/s
1795
354.7
-80%
1614
-10%
351.1
-80%
1071
-40%
Score Total
3995
1019
-74%
3943
-1%
1630
-59%
2474
-38%
Score Write
1293
304
-76%
1689
31%
514
-60%
896
-31%
Score Read
1818
472
-74%
1512
-17%
756
-58%
1081
-41%
Access Time Write *
0.032
0.037
-16%
0.024
25%
0.025
22%
0.035
-9%
Access Time Read *
0.047
0.1
-113%
0.03
36%
0.367
-681%
0.054
-15%
4K-64 Write
1035
171.6
-83%
1334
29%
272.5
-74%
706
-32%
4K-64 Read
1527
383.4
-75%
1179
-23%
521
-66%
822
-46%
4K Write
117.3
104
-11%
150.5
28%
131.3
12%
95.5
-19%
4K Read
50.2
37.2
-26%
51
2%
44.6
-11%
39.13
-22%
Seq Write
1409
288.2
-80%
2046
45%
1099
-22%
943
-33%
Seq Read
2412
510
-79%
2819
17%
1904
-21%
2203
-9%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SM961 MZVPW256HEGL
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3327 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1507 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 574 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 498.1 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1120 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1013 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 48.81 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 152.7 MB/s

Grafikkarte

Die Ergebnisse der GTX 1070 Max-Q liegen in den 3DMarks konstant zwischen den normalen Notebook-Versionen der GTX 1060 und GTX 1070. Abhängig von der Auflösung & den Einstellungen liegen die Ergebnisse aber näher an der GTX 1060 als der GTX 1070. Der Fire-Strike-Ultra-Test rendert in 4K, wo die Anzahl der CUDA-Cores wichtiger ist als der reine Takt. Im normalen Fire-Strike-Test (1080p) liegt die GTX 1070 Max-Q 24 Prozent vor der GTX 1060, im Ultra-Test dagegen 27 Prozent. Wer also gerne in Auflösungen über Full-HD oder mit aktiviertem Super-Sampling spielt, ist mit der GTX 1070 Max-Q besser dran als mit der GTX 1060. Der Sprung von der GTX 1070 Max-Q auf die GTX 1080 Max-Q entspricht ungefähr dem Sprung auf die normale GTX 1070.

Mehr Informationen zur Geforce-Max-Q-Baureihe steht in unserem speziellen Artikel zur Verfügung.

(Update: Nach dem Update der GeForce-Experience-Software haben wir 3DMark 11 und Fire Strike erneut getestet und die korrigierten Werte eingetragen.)

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
28366 Points +75%
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K
20532 Points +27%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
18219 Points +13%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
17433 Points +8%
Asus Zephyrus GX501VS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
16165 Points
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
12984 Points -20%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11453 Points -29%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
10349 Points -36%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
9608 Points -41%
MSI GP62 7REX-1045US
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
7866 Points -51%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
6722 Points +84%
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K
4851 Points +32%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
4175 Points +14%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
4048 Points +11%
Asus Zephyrus GX501VS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
3662 Points
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
2893 Points -21%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
2571 Points -30%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
2299 Points -37%
MSI GP62 7REX-1045US
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
1810 Points -51%
Fire Strike Extreme Graphics
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K
9927 Points +32%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
8281 Points +10%
Asus Zephyrus GX501VS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
7527 Points
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
5441 Points -28%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
4623 Points -39%
MSI GP62 7REX-1045US
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
3740 Points -50%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
38959 Points +92%
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K
26874 Points +33%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
23540 Points +16%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
22190 Points +10%
Asus Zephyrus GX501VS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
20240 Points
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
17401 Points -14%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
15453 Points -24%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
13279 Points -34%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
12472 Points -38%
MSI GP62 7REX-1045US
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
9394 Points -54%
1280x720 Performance Combined
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
11584 Points +28%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
11160 Points +23%
Aorus X7 v7
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
10303 Points +14%
Asus Zephyrus GX501VS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
9065 Points
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
8935 Points -1%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8876 Points -2%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
8762 Points -3%
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i5-7600K
8513 Points -6%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
8343 Points -8%
MSI GP62 7REX-1045US
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
7163 Points -21%
3DMark 11 Performance
15479 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
140612 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
27890 Punkte
3DMark Fire Strike Score
13136 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
6993 Punkte
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Gaming Performance

Beim Spielen enttäuscht das Notebook nicht, denn die GTX 1070 Max-Q liegt in Witcher 3 (1080p) ~25 bzw. 50 Prozent vor der GTX 1060 und der GTX 1060 Max-Q. Die meisten Titel laufen stabil mit 60 Frames in Full-HD.

Weitere technische Informationen und Benchmarks zur GTX 1070 Max-Q sind hier verfügbar.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
75.9 fps +49%
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
68.1 (56min - 77max) fps +34%
Aorus X7 v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
61.3 fps +20%
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
51 fps
MSI GS43VR 7RE-069US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS128G39MNC-3510A
41 fps -20%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
34.6 fps -32%
HP Omen 17-w206ng
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
26 fps -49%
Gigabyte Sabre 15G
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128
22 fps -57%
min. mittel hoch max.
Guild Wars 2 (2012) 70
BioShock Infinite (2013) 131.6
Metro: Last Light (2013) 108.4
Thief (2014) 98.8
The Witcher 3 (2015) 96 51
Batman: Arkham Knight (2015) 111 79
Metal Gear Solid V (2015) 60
Fallout 4 (2015) 95.3
Rise of the Tomb Raider (2016) 85.9
Ashes of the Singularity (2016) 74.2 72.8
Overwatch (2016) 81.3
Mafia 3 (2016) 56
Prey (2017) 140.8
Dirt 4 (2017) 82.7

Stresstest

Wir belasten das Notebook mit synthetischen Tools, um Stabilitätsprobleme oder Throttling zu identifizieren. Reine CPU-Last durch Prime95 wird mit stabilen 3,4 GHz bearbeitet, was dem vollen Turbo-Boost entspricht. Dieses Ergebnis passt auch zu der Cinebench Schleife, über die wir in der Prozessor-Sektion gesprochen haben. Erneut eine gute Leistung für ein derart kompaktes Gerät.

Sobald man gleichzeitig die Grafikkarte belastet, fällt der CPU-Takt auf 3,2 GHz bei 93 °C. Die Nvidia GPU arbeitet bis zu einer Temperaturgrenze von 70 °C und drosselt den Takt dementsprechend.

Bei Witcher 3 startet die GPU mit 1.544 MHz, bis sie 71 °C erreicht, worauf sie dann mit stabilen 1.443 MHz (70 °C) läuft. Für einen dünnen Gaming-Laptop ist das enorm wenig, denn GPUs in anderen Modellen erreichen bei vergleichbarer Belastung schnell mehr als 80 oder 90 °C (GS63VR/GTX 1060, Aorus X5 v6/GTX 1070, Gigabyte P56XT/GTX 1070). Die normale GTX 1070 im SC15 pendelt sich ebenfalls bei 71 °C, aber einem höheren Takt von ~1.607 MHz ein. In dem GX501VI wird die stärkere GTX 1080 Max-Q etwa 10 °C wärmer. Die CPU richtet sich hingegen bei sehr warmen 88 °C ein. Auch nach einer Stunde bleibt die Frame-Rate in Witcher 3 bei etwa 51 fps, und wir sehen nur leichte einstellige Fluktuationen während des Tag-Nacht-Wechsels.

Im Akkubetrieb wird die Grafikleistung unabhängig vom Energieplan ein wenig reduziert. Fire Strike ermittelt abseits der Steckdose 10.965 (Physics) und 12.842 Punkte (Graphics) gegenüber 10.828 bzw. 14.053 Punkten mit angeschlossenem Netzteil.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Witcher 3
Last Witcher 3
Systemüberwachung Stresstest mit Prime95 + FurMark
Systemüberwachung Stresstest mit Prime95 + FurMark
012345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940414243444546474849505152535455Tooltip
The Witcher 3 ultra
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 3,4 -- 81 --
Last FurMark -- 1.114 -- 65
Last Prime95 + FurMark 3,2 1.076 93 70
Last Witcher 3 3,4-3,5 1.443 88 70

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Kühlung des Notebooks ist angesichts der Größe durchaus respektabel, denn mit den fünf Heatpipes und zwei Lüftern entspricht es ungefähr dem dickeren Aorus X5. Direkt nach dem Start sind die Lüfter deaktiviert, doch leider reagieren sie sehr sensibel auf Laständerungen. Selbst bei einfachsten Dingen wie dem Öffnen eines Browser-Fensters oder dem Streamen eines Videos rotieren die Lüfter bei leisen 30,1 dB(A). Etwas anspruchsvolleres Multitasking führt zu 33 dB(A), während wir im 3DMark 06 konstante 35,2 dB(A) messen. Die Lüfter sind bei dieser leichten bis mittleren Belastung nicht wirklich laut, doch aufgrund der ständig wechselnden Drehzahlen ist das Verhalten recht nervig. Eine konstante Geschwindigkeit wäre hier besser.

Bei Witcher 3 messen wir knapp 42 dB(A), was auf dem Niveau des GX501VI liegt. Das ist natürlich hörbar, für ein sehr dünnes Notebook mit einer GTX 1070 aber dennoch ganz beeindruckend. Sowohl das Gigabyte P56XT (GTX 1070) als auch das MSI GS63VR (GTX 1060) sind mit 48 und 46 dB(A) in Witcher 3 beispielsweise deutlich lauter. Wir wundern uns, ob Asus die Lautstärke vielleicht noch weiter reduzieren könnte, wenn man wie beim GX501VI etwas höhere GPU-Temperaturen in Kauf nimmt. Allerdings wäre dann vermutlich auch die CPU noch wärmer.

Bei Rennspielen wie Dirt 4 sind die Lüfter kein Problem, doch bei ruhigeren Titeln wie MGS V sollte man nach Möglichkeit ein Headset verwenden. Allerdings schaffen das auch andere Gaming-Laptops ohne Max-Q-GPUs, wie das EVGA SC15 (GTX 1060) und das MSI GT72 (GTX 1060). Sie arbeiten ebenfalls im niedrigen 40-dB(A)-Bereich, allerdings mit größeren und schwereren Gehäusen.

Die Lüfter sind glücklicherweise nicht so hochfrequent wie beim GS63VR. Das sieht man auch in den Diagrammen, bei denen es keine so spitzen Ausschläge gibt. Hier haben die größeren Lüfter des Zephyrus einen Vorteil.

Im Bereich der SSD können wir ganz leichte elektronische Geräusche bzw. Spulenfiepen hören. Allerdings ist es in der Praxis kaum hörbar und in einer normalen Umgebung auch nicht störend.

Zephyrus GX501VS (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Orange: Witcher 3, Grün: Prime95+FurMark)
Zephyrus GX501VS (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Orange: Witcher 3, Grün: Prime95+FurMark)
MSI GS63VR 7RF
MSI GS63VR 7RF
EVGA SC15
EVGA SC15

Lautstärkediagramm

Idle
28.5 / 28.5 / 30.1 dB(A)
Last
35.2 / 48.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.5 dB(A)
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
Gigabyte P56XT
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, LiteOn CX2-8B256
MSI GT62VR 7RE-223
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Geräuschentwicklung
-8%
-15%
-13%
-5%
-9%
aus / Umgebung *
28.5
31
-9%
30
-5%
30
-5%
28
2%
28.8
-1%
Idle min *
28.5
32
-12%
34
-19%
34
-19%
31.9
-12%
33.1
-16%
Idle avg *
28.5
33
-16%
35
-23%
35
-23%
32
-12%
33.1
-16%
Idle max *
30.1
34
-13%
39
-30%
36
-20%
32
-6%
34
-13%
Last avg *
35.2
39
-11%
39
-11%
40
-14%
36.5
-4%
37.2
-6%
Witcher 3 ultra *
41.7
42
-1%
48
-15%
40.3
3%
46.1
-11%
Last max *
48.8
46
6%
49
-0%
46
6%
53.4
-9%
47.1
3%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen sind recht gleichmäßig und nicht viel kühler als beim GX501VI, trotz dessen stärkere GTX 1080 Max-Q. Maximal konnten wir an dem Asus ROG-Logo 54 °C messen (Prime95 & FurMark). Vor allem die Tastatur bleibt dank der ungewöhnlichen Konstruktion aber vergleichsweise kühl und kann sich auch von anderen dünnen Gaming-Laptops wie dem GS63VR oder dem P56XT absetzen. Falls man auf einem Tisch arbeitet, ist die Temperaturentwicklung kein Problem. Papier oder Tassen sollte man jedoch nicht oberhalb der Tastatur platzieren.

maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Unterseite)
maximale Last (Unterseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Max. Last
 49 °C54.4 °C46.2 °C 
 43 °C51 °C42 °C 
 36.2 °C39 °C35.4 °C 
Maximal: 54.4 °C
Durchschnitt: 44 °C
41.2 °C39 °C39.8 °C
38 °C40.6 °C39.2 °C
36.4 °C39.6 °C38.4 °C
Maximal: 41.2 °C
Durchschnitt: 39.1 °C
Netzteil (max.)  47 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 44 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 54.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 41.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-10.1 °C).

Lautsprecher

Die beiden Stereolautsprecher (2 Watt) sind ordentlich und unterscheiden sich kaum von denen des GS63VR. Vor allem im Vergleich zu Systemen mit dedizierten Subwoofern wie dem Eurocom X7E2 mangelt es jedoch an Bass. Auch bei der maximalen Lautstärke, die ausreichend hoch ist, gibt es kein Rauschen oder Verzerrungen, doch aufgrund der Position der Lautsprecher in den vorderen Ecken vibriert das Gehäuse in diesem Fall leicht. Im Gegensatz zu der GS-/GT-Serie von MSI oder einigen Clevo Barebones gibt es keinen eigenen Digital-Analog-Wandler (Sabre ESS DAC), um hochohmige Kopfhörer oder Mikrofone zu unterstützen.

Das nachfolgende Pink-Noise-Diagramm wurde mit dem der maximalen Einstellung für den Bass Boost sowie den Smart-EQ ermittelt.

Zephyrus GX501VS (Pink: Pink Noise, Rot: Leerlauf)
Zephyrus GX501VS (Pink: Pink Noise, Rot: Leerlauf)
MSI GS63VR 7RF
MSI GS63VR 7RF
Eurocom Sky X7E2
Eurocom Sky X7E2
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.938.72536.134.73136.134.44034.235.25033.4336333.233.58031.831.810031.631.712529.832.216029.537.12002846.125028.251.131527.456.240026.459.150025.961.263025.86280024.965100024.960.8125024.859.9160024.762.7200024.261.1250024.162.8315024.263.9400023.968.650002470.663002471.480002470.7100002465.61250023.966.71600024.258.8SPL36.878.6N2.842.1median 24.8median 61.2Delta16.635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus Zephyrus GX501VSApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Asus Zephyrus GX501VS Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Erwartungsgemäß liegt das System mit der GTX 1070 Max-Q bei den Energiemessungen zwischen Notebooks mit den normalen Versionen der GTX 1060 und GTX 1070. In Witcher 3 benötigt unser GX501VS rund 20 Watt weniger als das stärkere GX501VI, aber ein wenig mehr als das P56XT mit der GTX 1060. Die 11 Prozent geringere Leistung in 3DMark Fire Strike wird gegenüber dem GX501VI mit 14 Prozent weniger Leistung erreicht. Die Ersparnisse gegenüber einer normalen GTX 1070 liegen bei 18-20 Prozent bei 7 Prozent weniger Leistung im Fire-Strike-Test.

Bei der maximalen Belastung mit Prime95 und FurMark benötigt das Testgerät ~173 Watt. Das Netzteil ist durchschnittlich groß (~17 x 8,5 x 3,5 cm) und ist mit 230 Watt ausreichend dimensioniert. Dieses Netzteil wird übrigens auch für das stärkere GX501VI mit der GTX 1080 Max-Q verwendet.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.38 / 0.63 Watt
Idledarkmidlight 19.1 / 20.8 / 21.8 Watt
Last midlight 73.7 / 173.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Asus Zephyrus GX501VS
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SM961 MZVPW256HEGL, IPS, 1920x1080, 15.6"
Gigabyte P56XT
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, LiteOn CX2-8B256, IPS, 1920x1080, 15.6"
EVGA SC15
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7, , 1920x1080, 15.6"
Asus Zephyrus GX501
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH, IPS, 1920x1080, 15.6"
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0), TN LED, 1920x1080, 17.3"
Stromverbrauch
-1%
-13%
-14%
-88%
Idle min *
19.1
13
32%
25.8
-35%
18
6%
34
-78%
Idle avg *
20.8
17
18%
26.6
-28%
23
-11%
41
-97%
Idle max *
21.8
22
-1%
26.7
-22%
31
-42%
50
-129%
Last avg *
73.7
85
-15%
80.3
-9%
79
-7%
106
-44%
Witcher 3 ultra *
130.2
154
-18%
121.2
7%
148
-14%
257
-97%
Last max *
173.1
208
-20%
159.3
8%
196
-13%
320
-85%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Max-Q ist natürlich kein Ersatz für Optimus, wenn es um lange Akkulaufzeiten geht. Die Ergebnisse liegen nur einige Minuten über denen des Zephyrus GX501VI, im WLAN-Test ist also nach knapp 2,5 Stunden Schluss. Konkurrierende 15,6-Zoll-Gaming-Notebooks halten oftmals länger durch, was aber auch an größeren Akkus liegt. Das GS63Vr ist beispielsweise mit einem 63-Wh-Modul ausgestattet, während das Asus mit nur 50 Wattstunden auskommen muss.

Ein kompletter Ladevorgang dauert mit knapp 1,5 Stunden nicht sehr lange.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 49min
WiFi Websurfing
2h 27min
Last (volle Helligkeit)
0h 49min
Asus Zephyrus GX501VS
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, 50 Wh
MSI GT62VR 7RE-223
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 75 Wh
Gigabyte P56XT
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 91.2 Wh
Aorus X5 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94.24 Wh
EVGA SC15
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 62 Wh
Asus Zephyrus GX501
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 50 Wh
Akkulaufzeit
77%
151%
46%
25%
-13%
Idle
229
377
65%
568
148%
249
9%
222
-3%
188
-18%
WLAN
147
246
67%
384
161%
182
24%
167
14%
130
-12%
Last
49
98
100%
120
145%
100
104%
81
65%
44
-10%

Pro

+ leisere Lüfter als bei anderen dünnen Gaming-Laptops
+ relativ geringe GPU-Temperatur unter Last
+ sehr gute Leistung für diese Größe
+ exzellente Turbo-Ausnutzung des Prozessors
+ ansprechendes Gehäuse
+ Thunderbolt 3

Contra

- weder SD-Leser, RJ-45, zusätzliche HDD noch Optimus
- einzigartiges Design geht auf Kosten des Komforts, wenn man nicht auf einem flachen Schreibtisch arbeitet
- schwammige Tastatur; kein eigener Nummernblock oder Makrotasten
- durchschnittliche Reaktionszeiten für ein Gaming-Notebook
- sehr hohe CPU-Temperaturen unter Last
- Lüfter reagieren schnell auf Laständerungen
- keine individuelle Tastenbeleuchtung; kein ESS-Sabre-DAC
- kleiner Akku; kurze Laufzeiten
- keine anderen Displayoptionen
- schwierige Wartung

Fazit

Im Test: Asus Zephyrus GX501VS-XS71. Testgerät zur Verfügung gestellt von Xotic PC.
Im Test: Asus Zephyrus GX501VS-XS71. Testgerät zur Verfügung gestellt von Xotic PC.

Das GX501VS ist aktuell 500 US-Dollar günstiger als das GX501VI. In Deutschland ist die Konfiguration noch nicht verfügbar, der Unterschied dürfte aber etwa im selben Bereich liegen. In Spielen muss man beim Wechsel von der GTX 1080 Max-Q zur GTX 1070 Max-Q mit etwa 15 Prozent weniger Leistung rechnen. Dennoch ist die GTX 1070 Max-Q in vielen Spielen mehr als ausreichend für 60 Bilder pro Sekunde in der Full-HD-Auflösung. Im direkten Vergleich mit Konkurrenten ohne Max-Q-GPUs ist das GX501 eindrucksvoll schneller und auch leiser.

Abgesehen von dem Leistungsunterschied der beiden Grafikkarten unterscheiden sich die beiden Konfigurationen des GX501 aber nur wenig voneinander. Das gilt auch für die Lüftergeräusche, obwohl die langsamere GTX 1070 Max-Q beim Spielen rund 10 °C kühler bleibt. Die Prozessorleistung bleibt konstant, auch wenn das mit hohen Kerntemperaturen erkauft wird. Zudem ist die Tastatur für Spieler alles andere als optimal.

Die einzigartige Konstruktion mit der Bodenplatte ist sicherlich interessant, führt aber auch zu Problemen. Sie ermöglicht zweifellos ein sehr dünnes und ansprechendes Gehäuse, doch auf den Oberschenkeln oder beispielsweise im Zug ist es kaum zu gebrauchen, da man es nach Möglichkeit immer auf einem flachen Untergrund nutzen sollte. Doch selbst dann ist die Position der Tastatur in engen Plätzen (wie einem Flugzeug) ein Problem. Diese Nachteile stehen klar im Widerspruch zu dem ansonsten dünnen und mobilen Gehäuse.

Das Asus GX501VS bietet viel Leistung und arbeitet gleichzeitig leiser als viele andere dünne Konkurrenten, die derzeit erhältlich sind. Wer auf der Suche nach einem kompakten Gerät mit ordentlichen Lüftern und ausreichend Leistung für das Spielen in Full-HD ist, kann sich das Zephyrus näher ansehen. Größere und traditionellere 15-Zoll-Systeme mit der normalen GTX 1070 bieten jedoch ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Asus Zephyrus GX501VS - 25.08.2017 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
84 / 98 → 86%
Tastatur
75%
Pointing Device
75%
Konnektivität
59 / 81 → 73%
Gewicht
61 / 10-66 → 92%
Akkulaufzeit
66%
Display
88%
Leistung Spiele
95%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
84 / 95 → 89%
Lautstärke
87 / 90 → 97%
Audio
70%
Kamera
40 / 85 → 46%
Durchschnitt
75%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 28.08.2017 (Update: 28.08.2017)