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Test MSI GT70H-80M4811B Notebook

Muskulös. Im Zuge der taufrischen CPU- und GPU-Generation veröffentlicht MSI eine aktualisierte Variante des beliebten Gaming Notebooks GT70. So werden Spieler jetzt mit einem Quad-Core aus Intels Haswell Familie und einem High-End-Spross aus Nvidias GeForce-700-Reihe verwöhnt. Wir haben uns mit dem GT70H-80M4811B eines der Topmodelle geschnappt und auf Herz und Nieren geprüft.
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Wenig überraschend bietet MSI den 17-Zöller in mehreren Versionen an, die preislich sehr stark variieren. Am unteren Ende findet sich das GT70-70M387B, welches mit dem 2,4-3,4 GHz flotten Core i7-4700MQ, acht GByte DDR3-RAM, einer 750 GByte großen HDD und einer Blu-ray-Combo ausgestattet ist. Bei der Grafikkarte greift der Hersteller auf die brandneue Nvidia GeForce GTX 770M zurück. Kostenpunkt: 1.500 Euro.

Das 100 Euro teurere GT70H-70M3811B, das ebenfalls einen Core i7-4700MQ, eine GeForce GTX 770M und ein Blu-ray-Laufwerk enthält, wird dagegen mit einer 1.000 GByte großen HDD und einer 128 GByte kleinen mSATA-SSD ausgeliefert. Wer nochmal 200 Euro mehr auf den Tisch legt, bekommt das GT70PH-70M3827B. Abgesehen von der Festplattenausstattung (2x 128 GByte mSATA-SSD + 750 GByte HDD) entspricht das Modell dem günstigeren Bruder.

Richtig interessant wird es allerdings erst beim GT70H-80M4811B, welches uns MSI zum Test geschickt hat und das aktuell für rund 2.000 Euro über die Ladentheke wandert. Neben acht GByte DDR3-RAM, einem Blu-ray-Laufwerk und einer Kombination aus 128 GByte kleiner mSATA-SSD und 1.000 GByte großer HDD ist eine GeForce GTX 780M an Bord. Nvidias neues Topmodell richtet sich an anspruchsvolle Gaming-Enthusiasten. Als Prozessor kommt wiederum der Core i7-4700QM zum Einsatz.

Noch üppiger, aber auch deutlich teurer, wird es beim GT70SR2-80M41637BW(R). Für stolze 2.700 Euro erhält der Käufer nicht nur 16 GByte DDR3-RAM und einen Blu-ray-Brenner, sondern auch drei mSATA-SSDs mit jeweils 128 GByte Fassungsvermögen und eine 750 GByte große HDD. Hinzu gesellen sich ein Core i7-4700MQ und eine GeForce GTX 780M.

Vom 3.700 Euro teuren Spitzenmodell GT70SR2-x80M43237BW(R) würden wir Ihnen abraten, da der schnellere Prozessor (Core i7-4930MX) und die dickere Speicherausstattung (32 GByte DDR3-RAM) den enormen Aufpreis nicht wirklich rechtfertigen. Unsere zwei Favoriten sind das GT70H-80M4811B und das GT70H-70M3811B.

GT70SR2-x80M43237BW(R) GT70SR2- 80M41637BW(R) GT70H-80M4811B GT70PH-70M3827B GT70H-70M3811B GT70-70M387B
Core i7-4930MX Core i7-4700MQ Core i7-4700MQ Core i7-4700MQ Core i7-4700MQ Core i7-4700MQ
GeForce GTX 780M GeForce GTX 780M GeForce GTX 780M GeForce GTX 770M GeForce GTX 770M GeForce GTX 770M
32 GB DDR III 16 GB DDR III 8 GB DDR III 8 GB DDR III 8 GB DDR III 8 GB DDR III
3x 128 GB SSD + 750 GB HDD 3x 128 GB SSD + 750 GB HDD 128 GB SSD + 1.000 GB HDD 2x 128 GByte SSD + 750 GB HDD 128 GB SSD + 1.000 GB HDD 750 GB HDD
Blu-ray-Brenner Blu-ray-Brenner Blu-ray-Combo Blu-ray-Combo Blu-ray-Combo Blu-ray-Combo
Full HD matt Full HD matt Full HD matt Full HD matt Full HD matt Full HD matt
Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit
3.700 Euro 2.700 Euro 2.000 Euro 1.800 Euro 1.600 Euro 1.500 Euro

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

gebürstetes Aluminium
gebürstetes Aluminium

Als Gehäuse dient das 3,8 Kilogramm schwere MS-1763 Barebone. Im Vergleich zum Vorgänger MS-1762 hat sich optisch kaum etwas getan. So vertraut der Hersteller erneut auf eine Mischung aus gebürstetem Aluminium (Deckel, Handballenauflage) und Plastik.

Während der Display-Rahmen nun endlich matt gehalten ist, muss die Tastaturumgebung weiterhin mit einem hochglänzenden Finish leben. Wie man es von Hochglanzoberflächen kennt, sammeln sich sehr schnell Fingerabdrücke und Staubpartikel an. Ein komplett mattes und damit unempfindliches Gehäuse kommt für den asiatischen Hersteller anscheinend nicht in Frage. Generell wirkt das Design recht verspielt und zusammengewürfelt. Unserer Ansicht nach mangelt es an einer einheitlichen Linie.

Mit der wuchtigen Bauweise wird sich ebenfalls nicht jeder Gamer anfreunden können: 428 x 288 x 60 Millimeter sind selbst im 17-Zoll-Bereich viel. Die konkurrierenden Clevo Barebones P170SM (One K73-3N) und P177SM (Schenker XMG P703) sind jeweils ein paar Millimeter flacher. In Kombination mit dem dicken 180-Watt-Netzteil (16,7 x 8,3 x 4,0 Zentimeter) gestaltet sich ein Transport nicht sonderlich komfortabel. Das GT70 wurde eindeutig für den stationären Einsatz konzipiert.

Vorteil der bulligen Gehäusekonstruktion ist die gute Stabilität. Zwar lässt sich die Base Unit an einigen Stellen leicht durchbiegen (Tastaturareal, Lüftungsgitter), insgesamt schneidet der 17-Zöller aber besser ab als die meisten Kontrahenten.

Die Verarbeitung und die Materialanmutung bewegen sich auf dem typischen Gaming-Niveau, sind also weder billig noch extrem hochwertig. Die bereits angesprochenen Clevo Barebones hinterlassen einen ähnlichen Qualitätseindruck. Als Referenz dürfen immer noch das Asus G75V und das Alienware M17x gelten – zumindest in dieser Kategorie.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Obwohl einige Schnittstellen etwas ungünstig platziert sind und man den Kopf sehr stark neigen muss, um die seitlichen Anschlüsse zu sehen (überstehende Kante), haben uns die Verbindungsmöglichkeiten prima gefallen.

So besticht das GT70 nicht nur mit zwei USB-2.0- und drei USB-3.0-Ports, sondern auch mit einem RJ-45 Gigabit-Lan-Port, einem Kensington Lock und einem SD-Kartenleser. Lob gebührt vor allem den drei Bildausgängen (HDMI, Mini DisplayPort & VGA), die laut MSI bis zu drei Monitore gleichzeitig ansteuern können. Inklusive der Notebook-Anzeige soll ein Szenario mit vier Monitoren möglich sein. Der Hersteller nennt die Technologie »Matrix Display«.

Bei den Audio-Buchsen hebt sich  der 17-Zöller ebenfalls von der Konkurrenz ab: Während manche Gaming Notebooks nur zwei Klinkenanschlüsse enthalten (siehe z. B. das Samsung 700G7C), ist das GT70 mit gleich vier Sound Ports ausgestattet (Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out). Wer eine Surround-Anlage sein Eigen nennt, darf sich über vollwertigen Raumklang freuen (7.1 analog + S/PDIF).

An Headset-Nutzer hat die taiwanesische Firma ebenfalls gedacht: Mit vergoldeten Anschlüssen und der sogenannten Audio Boost Technik (integrierter Power-Verstärker) will MSI das Maximum aus dem System herausholen. Besitzer von FireWire- und eSATA-Geräten werden dagegen im Stich gelassen.

Kommunikation

Für die (drahtlose) Kommunikation sind Produkte aus dem Hause Qualcomm verantwortlich. Sowohl der Gigabit-Ethernet-Controller Killer e2200 als auch das Funkmodul Killer Wireless-N 1202 (WLAN 802.11 a/b/g/n + Bluetooth 4.0) wurden - laut Qualcomm - speziell auf Gamer zugeschnitten (Priorisierung von latenzsensitivem Netzwerkverkehr). Neben diversen Informationen bietet der vorinstallierte Network Manager jede Menge Einstellungsmöglichkeiten. Die Reichweite des WLAN-Moduls war im Test durchschnittlich. 

linke Seite: 2x USB 3.0, Kartenleser, USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out
linke Seite: 2x USB 3.0, Kartenleser, USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out
Rückseite: Kensington Lock, DC-in, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, Mini DisplayPort, HDMI 1.4
Rückseite: Kensington Lock, DC-in, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, Mini DisplayPort, HDMI 1.4
rechte Seite: 2x USB 2.0, optisches Laufwerk
rechte Seite: 2x USB 2.0, optisches Laufwerk

Wartung

Die Wartungs- und Upgrademöglichkeiten entpuppen sich als äußerst vielfältig. Wer die große Bodenabdeckung von ihren sieben Schrauben befreit, kommt an beinahe alle Komponenten heran. Während ein 2,5-Zoll-Schacht zum Pflichtprogramm gehört, sind drei mSATA-Slots extrem ungewöhnlich.

Respekt verdient MSI auch für die durchdachte Kühlkonstruktion. Grafikkarte und Prozessor teilen sich zwar einen Lüfter und eine Heatpipe, verfügen ansonsten jedoch über ein getrenntes System. Top: Lüfter, CPU und GPU lassen sich bei Bedarf ausbauen.

Die Arbeitspeicher-Slots hat MSI auf beide Mainboard-Seiten verteilt. Um die primären RAM-Bänke zu erreichen, muss der Nutzer die Tastatur entfernen, was nicht ganz so einfach ist, wie es sich anhören mag. Denn bevor man an die fünf Schrauben der Tastatur gelangt, müssen erst zwei Schrauben auf dem Gehäuseboden und die Lautsprecherleiste weichen (unter der übrigens das Funkmodul steckt). Selbst mit einem flachen Gegenstand und einem hohen Kraftaufwand gibt sich letztere recht widerspenstig. Das Anheben der Tastatur ist wegen der leichten Verankerung kein Problem.

Schritt I: Schrauben mit Tastatursymbol von der Unterseite entfernen (nicht abgebildet). Schritt II: Lautsprecherleiste aus der Verankerung hebeln.
Schritt III: Fünf Schrauben lösen.
Schritt IV: Tastatur anheben.
Fotoanleitung zur Entnahme der Tastatur
vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

Im Auslieferungszustand sind knapp 40 Programme und Tools vorinstalliert. Neben der zeitlich begrenzten Trial-Version von Office 365 und Norton Internet Security entdeckt der Käufer die Windows Live Essentials 2012 und ein Tool zum Brennen der System Recovery (auch als versteckte Partition vorhanden). Klasse: Dank CyberLinks PowerDVD 10 kann das GT70 Blu-ray-Medien ohne Zusatzsoftware abspielen. Ein paar weitere Programme wie den System Control Manager finden Sie unten.

Zubehör

Das bereits erwähnte 180-Watt-Netzteil und der knapp 500 Gramm schwere 9-Zellen-Akku werden von mehreren Infoheften (Quick Start Guide, Garantiebuch, Garantiekarte...), einer Treiber- respektive Tool-DVD und einem Drachenaufkleber für den Notebook-Deckel begleitet.

Garantie

MSI verspricht einen zweijährigen Pick-up- & Return-Service

Network Manager
Network Manager
System Control Manager
System Control Manager
Burn Recovery
Burn Recovery
PowerDVD 10
PowerDVD 10
Hybrid Power
Hybrid Power

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

individuelle Beleuchtung
individuelle Beleuchtung

Die Chiclet-Tastatur wurde zusammen mit SteelSeries auf Gaming-Tauglichkeit getrimmt. Durch eine spezielle Tastenanordnung im WASD-Bereich (»goldenes Dreieck«) sollen Spiele ideal zu bedienen sein. Ob diese Aussage zutrifft, muss jeder Käufer für sich entscheiden.

Wir halten die Änderungen am Standardlayout nicht unbedingt für optimal, da sie eine längere Eingewöhnungszeit erfordern. So hat MSI die <>|-Taste, die normalerweise neben dem linken Shift sitzt, rechts neben die Leertaste verfrachtet. Ein einzeiliges Enter (betrifft auch die deutsche Variante und sorgt für eine verschobene '#'-Taste) ist ebenfalls nicht jedermanns Sache.

Positiv möchten wir an dieser Stelle den vierspaltigen Nummernblock und die intelligent verteilten Sonderfunktionen hervorheben. Warum packen nicht auch andere Notebook-Produzenten die Helligkeits- und Lautstärkeregelung auf die Pfeiltasten? Über die F-Reihe kann man außerdem noch das Display umschalten und das Touchpad, die Webcam und das Funkmodul (de-)aktivieren.

Zwischen den Lautsprechergittern befinden sich wieder ein paar berührungsempfindliche Flächen. Während die Symbole im linken Bereich für PowerDVD 10, die Cooler Boost Technik (erhöhte Lüfterdrehzahl zugunsten der Temperaturen) und die Tastaturbeleuchtung stehen, werden im rechten Bereich der Flugzeugmodus, eine Display-Deaktivierung oder der System Control Manager gestartet.

Man kann zwischen einer...
Man kann zwischen einer...
...und gleich drei Zonen wählen.
...und gleich drei Zonen wählen.

Wie der Vorgänger bietet das Notebook eine regelbare 3-Zonen-Beleuchtung, deren Farbe sich manuell anpassen lässt. Die einfach zu bedienende Software hält auch mehrere Spezialmodi wie »Wave« oder »Breathing« parat. Schade allerdings, dass die Beleuchtung nicht 100 % gleichmäßig ist (die linke Pfeiltaste strahlt etwas heller als der Rest).

Technisch macht die Tastatur eine relativ gute Figur, wobei man kein Referenzniveau erwarten sollte. Tippmechanik und Feedback sind ordentlich, eine Tastengröße von 14,5 x 14,5 Millimetern gibt auch keinen Anlass zur Kritik. Lediglich die Tippgeräusch könnte einen Hauch ruhiger sein.

Touchpad

Synaptics V7.2
Synaptics V7.2

Das Touchpad vom Typ Synaptics V7.2 erledigt einen überaus ordentlichen Job. Dank der Absenkung und der leicht angerauten Struktur ist der Mausersatz jederzeit ortbar. Die Oberfläche bietet unserer Meinung nach einen guten Kompromiss aus Rückmeldung und Gleitfähigkeit. Allerdings hätte das Touchpad etwas größer sein dürfen: Eine Nutzfläche von 84 x 42 Millimetern ist im 17-Zoll-Segment nicht gerade üppig.

Die unterstützen Gesten (Blättern, Zoomen, Drehen) können jedoch prima über dieses Manko hinwegtrösten. Bis auf ein paar kleinere Aussetzer werden Fingereingaben meist zuverlässig erkannt. Die Präzision ist ebenfalls anständig. Nette Idee: MSI hat das Touchpad so eingerichtet, dass es beim Anschluss einer externen Maus automatisch deaktiviert wird.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das Display ist bei allen GT70 Modellen identisch. Wie es sich für ein aktuelles High-End-Notebook gehört, integriert MSI einen reflexionsarmen Full-HD-Monitor mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Als Panel muss das erfolgreiche Chi Mei N173HGE-L11 herhalten, das bereits im Vorgänger untergebracht war und für seine gute Bildqualität bekannt ist.

Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 324 cd/m² übertrumpft der 17-Zöller sogar die Clevo Konkurrenten Schenker XMG P703 und One K73-3N (~290-300 cd/m²), welche ebenfalls auf das Chi Mei N173HGE-L11 setzen. Über 300 cd/m² sind hervorragend und deuten auf eine exzellente Outdoor-Tauglichkeit hin.

316
cd/m²
297
cd/m²
303
cd/m²
342
cd/m²
345
cd/m²
328
cd/m²
319
cd/m²
350
cd/m²
318
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 350 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 324.2 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 345 cd/m²
Kontrast: 932:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die nicht ganz perfekte Ausleuchtung (~85 %) und kleinere Lichthöfe am Displayrand machen sich in der Praxis kaum bemerkbar. Trotz einer minimalen Tendenz zum Graubereich (betrifft dunkle Video- bzw. Spielpassagen) hat uns auch der Schwarzwert zugesagt: 0,37 cd/m² bleiben günstigeren Displays verwehrt.

Als größtes Highlight offenbart sich der Kontrast. Während ordinäre 08/15-Panels nur etwa 300-500:1 erreichen, kommt das Chi Mei N173HGE-L11 auf über 900:1. Mit der Farbdarstellung werden die meisten Käufer ebenfalls zufrieden sein. Die suboptimale Kalibrierung respektive Farbraumabdeckung sind nur für (semi)professionelle Anwender von Belang.

MSI GT70H-80M4811B vs. sRGB (Gitter)
MSI GT70H-80M4811B vs. sRGB (Gitter)
MSI GT70H-80M4811B vs. AdobeRGB (Gitter)
MSI GT70H-80M4811B vs. AdobeRGB (Gitter)
MSI GT70H-80M4811B vs. One K56-3N2 (Gitter)
MSI GT70H-80M4811B vs. One K56-3N2 (Gitter)
Calman 5.1 Software: Grayscale
Calman 5.1 Software: Grayscale
Calman 5.1 Software: CMS Calibration
Calman 5.1 Software: CMS Calibration
Calman 5.1 Software: Saturation Sweeps
Calman 5.1 Software: Saturation Sweeps

Auffällig ist dagegen das »körnige« Finish des Displays. Dabei handelt es sich nicht um einen Fehler, sondern um eine Eigenheit des Chi Mei N173HGE-L11.

Dank der erstklassigen Leuchtkraft und der matten Oberfläche fühlt sich das GT70 auch außerhalb geschlossener Räume pudelwohl. Die unteren Fotos sprechen eine deutliche Sprache. Selbst an helleren Tagen kann man den Bildschirminhalt noch ordentlich sehen. 

Außeneinsatz MSI GT70H-80M4811B
Außeneinsatz MSI GT70H-80M4811B
Outdoor-Einsatz MSI GT70H-80M4811B

Die Blickwinkelstabilität liegt ebenfalls über dem Standardniveau. Horizontal sind die Blickwinkel groß genug, um auch mehreren Personen ein ansehnliches Bild zu garantieren (Stichwort Filmabend). Vertikal kommt es wesentlich schneller zu Veränderungen, was für ein TN-Panel aber typisch ist.

Blickwinkel MSI GT70H-80M4811B
Blickwinkel MSI GT70H-80M4811B

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Als Prozessor verrichtet ein Quad-Core aus Intels Haswell Generation seinen Dienst. Der Core i7-4700MQ wird im 22-nm-Prozess hergestellt und bietet - wie der teurere Core i7-4800MQ - sechs MByte L3-Cache.

Mithilfe der Turbo-Boost-Technik kann die CPU ihren Grundtakt unter Last auf bis zu 3,4 GHz erhöhen (Standard: 2,4 GHz). Hyper Threading repräsentiert dagegen eine Simulation von virtuellen Kernen. Maximal acht parallele Threads versprechen eine hohe Zukunftssicherheit.

Großer Vorteil der neuen Architektur ist der deutlich potentere Grafikchip. Dank der Unterstützung für Nvidias Optimus Technik kann das Notebook dynamisch zwischen der HD Graphics 4600 und der dedizierten Grafikkarte wechseln. So wird bei anspruchslosen Aufgaben wie Office oder Web kein Strom verschwendet.

Praktisch: An der Power-Taste lässt sich jederzeit erkennen, ob gerade die Intel GPU (weiß) oder die GeForce (orange) läuft. In der Nvidia Systemsteuerung warten  zahlreiche Optionen, mit denen man Optimus an die persönlichen Bedürfnisse anpassen kann (Profile, globale Einstellung etc.).

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ (HD 4600)
Systeminfo GPUZ (GTX 780M)
CrystalDiskMark (SSD)
CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo DPC Latenzen
 
Systeminformationen MSI GT70H-80M4811B

Turbo Boost

Auf die Turbo-Boost-Technik möchten wir einen etwas genaueren Blick werfen. Die automatische CPU-Übertaktung agiert selbst unter härteren Bedingungen ohne Fehl und Tadel. Durchschnittlich 3,3 GHz bei der Belastung eines Kerns und 3,2 GHz bei der Belastung aller Kerne geben keinen Grund zur Beanstandung. Auch im 3D-Betrieb taktet der Core i7-4700MQ deutlich über seinem Basiswert (der dritte Screenshot zeigt Hitman: Absolution). 3,0 GHz unter Volllast sind ebenfalls respektabel. Kurzum: In dieser Hinsicht scheint MSI alles richtig gemacht zu haben.

Single Core Rendering
Single Core Rendering
Multi Core Rendering
Multi Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Wenn man die reine CPU-Leistung betrachtet, kann sich Haswell nur bedingt von der Ivy-Bridge-Generation absetzen. Nehmen wir zum Beispiel den Single-CPU-Test des Cinebench R11.5: Mit 1,48 Punkten liegt der Core i7-4700MQ nur 6 % über dem alten Core i7-3630QM (1,4 Punkte @ MSI GT60 0NG-249US), der ebenfalls mit 2,4-3,4 GHz taktet.

Beim Multi-CPU-Test ist der Abstand ähnlich gering: 6,86 vs. 6,41 Punkte entsprechen einem Plus von lediglich 7 %. Aber seien wir mal ehrlich: Bereits die Ivy-Bridge-Generation hatte mehr als genug Power für die meisten Anwendungen. Der Prozessor sollte sich in den nächsten Jahren nicht zum limitierenden Faktor entwickeln.

Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4700MQ
MSI GT70
6406 Points
Core i7-3630QM
MSI GT60
5811 Points -9%
Core i7-4800MQ
Schenker W503
7270 Points +13%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4700MQ
MSI GT70
24309 Points
Core i7-3630QM
MSI GT60
21873 Points -10%
Core i7-4800MQ
Schenker W503
27058 Points +11%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6406 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
24309 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6842 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.48 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.86 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
51.5 fps
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos
Taktverhalten 3D
Taktverhalten 3D

Die GeForce 700M Reihe stellt keine komplett neue Architektur dar, sondern basiert hauptsächlich auf der Technologie der letzten Generation. Entsprechend werden die Kepler GPUs noch im 28-nm-Verfahren produziert.

Beim MSI GT70 hat der Kunde die Wahl zwischen den zwei stärksten Vertretern, nämlich der GeForce GTX 770M und der GeForce GTX 780M. Während die GTX 780M mit 1.536 Unified Shadern und einem 4.096 MByte großen und 2.500 MHz schnellen GDDR5-Videospeicher aufwarten kann (256-Bit-Interface), muss sich die GeForce GTX 770M mit 960 Rechenwerken und einem 3.072 MByte großen respektive 2.000 MHz flotten GDDR5-Videospeicher begnügen (192-Bit-Anbindung). Der Chiptakt ist bei der GTX 770M ebenfalls niedriger (706 vs. 771 MHz).

Wenn man die GeForce GTX 780M mit der alten GeForce GTX 680M vergleicht, sind deutliche Steigerungen erkennbar. So bietet der ehemalige Spitzenreiter (die GeForce GTX 680MX klammern wir an dieser Stelle aus) »nur« 1.344 CUDA Cores, einen Chiptakt von 720 MHz und einen Speichertakt von 1.800 MHz.

Eines der wichtigsten Features der GeForce-700M-Serie ist die optimierte Übertaktungsfunktion. Neben dem Stromverbrauch beachtet der GPU Boost 2.0 nun auch die Temperatur. Laut dem Tool GPU-Z kletterte der Chiptakt im Unigine Heaven Benchmark auf üppige 850 MHz. 

Leider muss die erste Charge des GT70 mit einem veralteten GPU-Treiber arbeiten (ForceWare 311.48). Bei neueren Spielen wie BioShock Infinite kann sich die GeForce GTX 780M dadurch nur bedingt von eigentlich schwächeren Grafikkarten distanzieren, die wir mit einem frischen GPU-Treiber getestet haben.

Zwar war zum Testzeitpunkt bereits die ForceWare 320.21 erhältlich, allerdings kam es mit dieser Version zu massiven Problemen (schwarzer Bildschirm beim Wechsel auf den Desktop). Immerhin konnten wir einmal den 3DMark 2013 und den 3DMark 11 durchlaufen lassen. Ergebnis: Der neue Treiber steigert die Performance teils erheblich (+8 % im 3DMark 2013).

5
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8

Leistung GPU

Die GeForce GTX 780M liefert nicht zuletzt bei DirectX-11-Programmen eine beeindruckende Vorstellung ab. Beginnen wir einmal mit den Unigine Heaven 3.0 Benchmark (1.920 x 1.080, High, Tessellation normal). 72 fps stehen für eine extrem flüssige Bildwiederholrate, die sich knapp 25 % über dem Niveau der GeForce GTX 680M (57,6 fps @ Schenker XMG P502) und 45 % über dem Level der GeForce GTX 770M (49,5 fps @ One K73-3N) ansiedelt.

Bei der 2013er-Ausgabe des 3DMark ist die Leistung ebenfalls beachtlich: Mit einem GPU-Score von 5.104 Punkten zieht die GeForce GTX 780M im Fire Strike Test rund 50 % an der GTX 770M (3.392 Punkte) und 30 % an der GTX 680M (3.952 Punkte) vorbei.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M
MSI GT70
7427 Points
GeForce GTX 770M
One K73-3N
5187 Points -30%
GeForce GTX 680M
DevilTech Devil 6700
5967 Points -20%
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 780M
MSI GT70
93.3 fps
GeForce GTX 770M
One K73-3N
65.5 fps -30%
GeForce GTX 680M
DevilTech Devil 6700
71.6 fps -23%
3DMark 06 Standard Score
22465 Punkte
3DMark Vantage P Result
25065 Punkte
3DMark 11 Performance
7127 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
65537 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
17363 Punkte
3DMark Fire Strike Score
4631 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Das von uns getestete GT70H-80M4811B wird von einer 128 GByte kleinen mSATA-SSD und einer 1.000 GByte großen HDD angetrieben. Mit Blick auf die Benchmark-Ergebnisse wird schnell deutlich, dass MSI hier keine Kompromisse eingeht.

Im Gegensatz zum SSD-RAID des alten GT70 (2x SanDisk U100) punktet das Solid State Drive des neuen Modells (SanDisk X100) bei allen Dateigrößen. Eine sequentielle Leserate von 470 MB/Sek und eine sequentielle Schreibrate von 332 MB/Sek müssen sich nicht hinter ausgewachsenen 128-GByte-Kollegen wie der Samsung SSD 830 verstecken. Auch bei der Zugriffszeit (0,17 ms @ Read & 0,06 ms @ Write) offenbart die SanDisk X100 keine Schwächen. Dank der SSD-Technologie bootet das Betriebssystem ungemein flott. Installationen, Dateiübertragungen und Ladevorgänge werden ebenfalls sehr schnell absolviert.

Um dem Kunden genügend Platz für die eigene Datensammlung zu bieten, integriert MSI zusätzlich eine Terabyte-HDD von Western Digital (Scorpio Blue), die mit 5400 U/Min läuft. An einer sequentiellen Lese- und Schreibrate von rund 93 MB/Sek gibt es aus HDD-Sicht nichts zu bemängeln.

SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
Sequential Read: 475.3 MB/s
Sequential Write: 331.3 MB/s
512K Read: 267 MB/s
512K Write: 337.1 MB/s
4K Read: 27.37 MB/s
4K Write: 67.7 MB/s
4K QD32 Read: 301 MB/s
4K QD32 Write: 181.9 MB/s

Leistung System

Über die Systemleistung brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren, denn sie ist erwartungsgemäß herausragend. Mit 20.318 Punkten im PCMark Vantage und 5.310 Punkten im PCMark 7 lässt der 17-Zöller die meisten Gaming-Konkurrenten hinter sich. Zum Vergleich: Das alte GT70 kam mit Core i7-3610QM und GeForce GTX 670M nur auf 15.075 bzw. 4.202 Punkte (-25/-20 %).

PCMark Vantage Result
20318 Punkte
PCMark 7 Score
5310 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

maximale Power für neue Spiele
maximale Power für neue Spiele

An der Grafikleistung hapert es nicht ansatzweise. Wie sie mithilfe der unteren Tabelle nachvollziehen können, stemmt die GeForce GTX 780M fast alle aktuellen Spiele in maximalen Details und 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Zwei- oder vierfache MSAA-Kantenglättung sind meist auch kein Problem.

Schwierigkeiten bekommt das High-End-Modell lediglich bei extrem rechenintensiven Titeln wie Far Cry 3 oder Crysis 3, die mit hohen Details aber immer noch sehr gut aussehen. Zumal die GeForce GTX 780M die bisher einzige Notebook-GPU ist, welche im integrierten Benchmark von Metro: Last Light die 35-fps-Marke knackt (Ultra-Setting ohne SSAA). Ein Großteil der getesteten Spiele lief im Schnitt mit über 40 fps.

Gewundert haben wir uns über Tatsache, dass das GT70 bei CPU-lastigen Titeln wie F1 2012, Dirt: Showdown, Call of Duty: Black Ops 2, Assassin's Creed III und Skyrim etwas schlechter als die GTX-780M-Konkurrenten One K56-3N2 und Schenker XMG P703 abschneidet. Der Turbo von Prozessor und Grafikkarte war im »normalen« 3D-Betrieb unauffällig. Eventuell verfügten die Clevo Notebooks über einen besseren Treiber, wobei die Versionsnummer eigentlich das Gegenteil andeutet (Forceware 311.27 statt 311.48).

Die GeForce GTX 770M rechnet über alle Benchmarks hinweg etwa 25-30 % langsamer.

min. mittel hoch max.
Battlefield 3 (2011) 47.5
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 58.6
Anno 2070 (2011) 71.2
Alan Wake (2012) 52.3
Risen 2: Dark Waters (2012) 52.7
Dirt Showdown (2012) 54.4
Sleeping Dogs (2012) 30.6
Guild Wars 2 (2012) 41.3
F1 2012 (2012) 79
Borderlands 2 (2012) 82.1
Need for Speed: Most Wanted (2012) 57.6
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 84.2
Hitman: Absolution (2012) 34.4
Assassin´s Creed III (2012) 36.5
Far Cry 3 (2012) 29
Crysis 3 (2013) 27.9
Tomb Raider (2013) 64
SimCity (2013) 39.7
BioShock Infinite (2013) 43.7
Metro: Last Light (2013) 89.3 85 63.2 35

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Kühlsystem
Kühlsystem

Eine der größten Überraschungen wartet bei der Geräuschentwicklung. Und nein, keine negative, sondern eine positive, denn das MSI GT70 verhält sich sowohl im Idle-Betrieb als auch unter Last ruhiger als die Clevo Barebones P170SM und P177SM. Das ist besonders erstaunlich, da der 17-Zöller nur einen einzigen Lüfter enthält.

Während die beiden Gaming-Konkurrenten im Leerlaufbetrieb mit etwa 36 dB auf sich aufmerksam machen, erreicht das GT70 lediglich 30-32 dB. Je nach Situation ist das Notebook entweder nur geringfügig oder fast gar nicht hörbar.

Im 3DMark 06 dauerte es eine ganze Weile, bis der Lüfter von 36 dB auf ordentlich wahrnehmbare, aber noch nicht störende 41-43 dB sprang. Die beiden Clevo Geräte kamen im Test auf deutlich präsentere 46-47 dB. Der Volllastpegel ist beim GT70 ebenfalls niedriger (47 vs. 54-55 dB).

Allgemein punktet MSI mit einer besseren Lüftersteuerung, die konstanter und weniger sprunghaft agiert. Bei einer derart kräftigen GPU wie der GeForce GTX 780M hätte man mit einer höheren Lautstärke rechnen können.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 31.1 / 31.9 dB(A)
Last
41.3 / 46.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Neben den Geräuschemissionen können auch die Temperaturen überzeugen. So pendeln sich die Gehäuseoberflächen nach zwei Stunden Idle-Betrieb auf erfreulich niedrige 23 °C ein. Durchschnittlich 33 °C unter Volllast sind ebenfalls angenehm, wobei das Chassis im Lüfterbereich bis zu 46 °C (Oberseite) respektive 49 °C (Unterseite) erzielt. Dank der kühlen Handballenauflage (maximal 28 °C) kann man Spiele auch über mehrere Stunden adäquat genießen.

Obwohl Grafikkarte und Prozessor im Extremfall bis zu 90 °C heiß werden, sind die Hardware-Temperaturen noch einigermaßen vertretbar. Bei den Festplatten gab der CPUID Hardware Monitor jeweils knapp 30 °C aus. Kritik müssen wir lediglich am Taktverhalten der GeForce GTX 780M üben: Während unserer einstündigen Stressphase mit den Tools Furmark und Prime (unrealistisches Szenario) sank der Chiptakt temporär auf unter 600 MHz. Das Clevo P177SM Barebone ereilte ein ähnliches Schicksal.

Alle Messungen wurden mit deaktivierter Cooler-Boost-Technologie durchgeführt. 

Max. Last
 46.1 °C44.9 °C27.3 °C 
 37.4 °C36 °C27.4 °C 
 27.9 °C27.8 °C25.6 °C 
Maximal: 46.1 °C
Durchschnitt: 33.4 °C
26.3 °C44.4 °C49 °C
26.3 °C31.6 °C38.5 °C
25.4 °C26.2 °C28.8 °C
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 32.9 °C
Netzteil (max.)  52.8 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1 °C).

Lautsprecher

Sound Blaster Cinema
Sound Blaster Cinema

Der 17-Zöller erbt eine der wichtigsten Stärken der MSI Gamer, nämlich die exzellente Soundqualität. Das 2.1-System aus dem Hause Dynaudio punktet mit einem recht ausgewogenen Klang, der alle Tonbereiche anständig zur Geltung kommen lässt. Vom notebooktypischen Ausfransen bleibt das GT70  weitgehend verschont.

Der integrierte Subwoofer liefert mithin den besten Bass, den man aktuell im Notebook-Segment finden kann. Dank der sehr hohen Maximallaustärke beschallt das GT70 auch größere Räumen tadellos, wobei der Sound etwas blechern und matschig wird, wenn man es mit der Einstellung übertreibt.

Die gute Audioqualität liegt unter anderem an der Sound-Blaster-Cinema-Technologie, welche dem Klang mehr Volumen spendiert und ihn weniger dumpf erscheinen lässt. Die SBX Pro Studio Option (kommt auch bei den neuen Clevo Barebones zum Einsatz) sollte immer aktiviert sein.

Wer keine besonders hohen Ansprüche an den Sound stellt, kann sich externe Lautsprecher getrost sparen. Selbst die teuren Geräte von Alienware und Asus schaffen es nicht, das 2.1-System des GT70 zu übertrumpfen.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Angesichts der gebotenen Grafikleistung ist der Energiebedarf völlig akzeptabel. Mit 8-25 Watt zieht das Notebook im Leerlaufbetrieb etwas weniger Strom aus der Steckdose als das P157SM Barebone, das sich beim Einsatz eines Core i7-4700MQ und einer GeForce GTX 780M 18-27 Watt genehmigt. In der ersten Szene des 3DMark 06 arbeitet das GT70 ebenfalls einen Tick sparsamer (103 vs. 109 Watt). Auch der Stresstest geht zugunsten von MSI aus: 162 zu 202 Watt sind ein deutlicher Unterschied.

Für Irritation sorgt unterdessen die Hybrid-Power-Technologie, die wir aus Zeitgründen (noch) nicht getestet haben. Um stets die maximale Performance und Energiestabilität zu gewährleisten, soll Hybrid Power notfalls den Akku zur Hilfe nehmen. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass MSI die Technik nur als Ausrede nutzt, um dem Gerät kein stärkeres Netzteil zu verpassen. Wir erlauben uns diesbezüglich kein Urteil.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 7.7 / 15.5 / 24.9 Watt
Last midlight 103 / 161.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Laufzeit (Classic Test)
Classic Test

Für ein High-End-Notebook sind die Laufzeiten überdurchschnittlich gut: Knapp 1,5 Stunden im Classic Test von Battery Eater (maximale Leuchtkraft) und sechs Stunden im Reader's Test von Battery Eater (minimale Helligkeit) schafft nicht jeder Gaming-Kontrahent (siehe z. B. das Toshiba Qosmio X870-119).

Neben der Grafikumschaltung profitiert das GT70 auch von der hohen Akkukapazität (87 Wh, 7800 mAh). Der Akku der im Test genannten Clevo Barebones ist »nur« mit 77 Wh bzw. 5200 mAh spezifiziert. Wer bei mittlerer Leuchtkraft drahtlos im Internet surft, muss erst nach rund fünf Stunden zurück an die Steckdose. Die Laufzeit bei der Wiedergabe einer DVD konnten wir leider nicht prüfen, da unser Testgerät anscheinend eine defekte Blu-ray-Combo hatte.

Hinweis: Im Akkubetrieb nimmt die Spiele-Performance um ca. 60 % ab.  

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 57min
Surfen über WLAN
4h 52min
Last (volle Helligkeit)
1h 23min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

MSI GT70H-80M4811B (Herstellerfoto)
MSI GT70H-80M4811B

Der 17-Zöller tritt nahtlos in die Fußstapfen der GT70 Reihe. Wer ein kompaktes, leichtes und dezentes Gaming-Notebook sucht, ist bei MSI definitiv an der falschen Adresse. Das bullige Chassis eignet sich mit 3,8 Kilogramm nicht wirklich zum Transport. Über das ungewöhnliche Design kann man ebenfalls streiten.

Passionierte Spieler, die sich nach einem optisch auffälligen und leistungsstarken Desktop-Replacement sehnen, können jedoch ruhigen Gewissens zugreifen. Neben dem entspiegelten Full-HD-Display weiß auch die Soundqualität zu gefallen. Nur wenige Notebooks bieten einen ähnlichen guten Klang.

Lob hagelt es auch für die moderaten Emissionen. Trotz der leistungsfähigen Hardware wird das GT70 nicht übermäßig warm oder laut. Bei der Akkulaufzeit, den Eingabegeräten und der Anschlussausstattung macht das Gaming-Notebook ebenfalls eine ordentliche bis gute Figur. Auf der positiven Seite hätten wir zudem das wartungsfreundliche Innenleben, das einen schnellen Austausch von diversen Komponenten erlaubt (drei mSATA-Slots!). Eine komfortable Lüfterreinigung ist nicht selbstverständlich.

Wenn wir etwas kritisieren müssten, dann den hohen Preis. Obwohl der 17-Zöller ein Blu-ray-Laufwerk, eine 128-GByte-SSD und die momentan schnellste Notebook-GPU enthält, sind 2.000 Euro relativ happig.

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MSI GT70H-80M4811B (Herstellerfoto)
Im Test: MSI GT70H-80M4811B. Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.

Datenblatt

MSI GT70H-80M4811B (GT70 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4700MQ 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 780M - 4 GB VRAM, Kerntakt: 771 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5, ForceWare 311.48, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, 1x 8 GB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 4 Slots, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720), TN LED, Full HD, Diagonale: 43.9 cm, spiegelnd: nein
Massenspeicher
SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E, 128 GB 
, mSATA-SSD + Western Digital Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0, 1.000 GB HDD, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out (7.1 analog + S/PDIF), Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Qualcomm Atheros Killer Wireless-N 1202 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp DVDWBD SN-406AB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 60 x 428 x 288
Akku
87 Wh Lithium-Ion, 7800 mAh, 11.1V, 9 Zellen, BTY-M6D, 0.478 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (30 fps @ 720p)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 (Dynaudio, Sound Blaster Cinema), Tastatur: Chiclet by SteelSeries, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 180 Watt, Garantiekarte, Garantiebuch, Quick Start Guide, weitere Infohefte, Drachen-Aufkleber, Treiber- & Tool-DVD, Windows Essentials 2012, CyberLink PowerDVD 10, Office 365 Trial, Norton Security Trial, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.794 kg, Netzteil: 852 g
Preis
2000 Euro

 

Das Gehäuse hört auf den Namen MS-1763.
Das Gehäuse hört auf den Namen MS-1763.
MSI mischt Kunststoff und Metall.
MSI mischt Kunststoff und Metall.
Der 17-Zöller ist ungemein wuchtig.
Der 17-Zöller ist ungemein wuchtig.
Mit Akku wiegt das Gerät knapp 3,8 Kilogramm.
Mit Akku wiegt das Gerät knapp 3,8 Kilogramm.
Auf dem Boden befindet sich eine große Wartungsklappe.
Auf dem Boden befindet sich eine große Wartungsklappe.
Im hinteren Bereich misst das Notebook rund sechs Zentimeter.
Im hinteren Bereich misst das Notebook rund sechs Zentimeter.
Der Öffnungswinkel entpuppt sich als überdurchschnittlich groß (~150°).
Der Öffnungswinkel entpuppt sich als überdurchschnittlich groß (~150°).
Einige Anschlüsse sitzen auf der Rückseite.
Einige Anschlüsse sitzen auf der Rückseite.
Beim Design dürften sich die Geister scheiden.
Beim Design dürften sich die Geister scheiden.
Der Vorgänger sah nahezu identisch aus.
Der Vorgänger sah nahezu identisch aus.
Die Verarbeitungsqualität ist gut, aber nicht überragend.
Die Verarbeitungsqualität ist gut, aber nicht überragend.
Kaum ein Gaming-Notebook lässt sich derart komfortabel warten.
Kaum ein Gaming-Notebook lässt sich derart komfortabel warten.
Ein Teil der Abwärme wird über die linke Seite nach außen befördert.
Ein Teil der Abwärme wird über die linke Seite nach außen befördert.
Wegen der überstehenden Kanten sind die Anschlüsse nicht optimal sichtbar.
Wegen der überstehenden Kanten sind die Anschlüsse nicht optimal sichtbar.
Die Bodenabdeckung wird von mehreren Schrauben gehalten.
Die Bodenabdeckung wird von mehreren Schrauben gehalten.
Die meisten Komponenten sind problemlos zugänglich.
Die meisten Komponenten sind problemlos zugänglich.
Eine 1.000 GByte große HDD dient als Datenlager.
Eine 1.000 GByte große HDD dient als Datenlager.
Das Funkmodul steckt unter der hochglänzenden Lautsprecherleiste.
Das Funkmodul steckt unter der hochglänzenden Lautsprecherleiste.
Die Tastatur verwehrt den Blick auf die primären RAM-Bänke.
Die Tastatur verwehrt den Blick auf die primären RAM-Bänke.
Das getestete Modell enthält einen acht GByte großen DDR3-Riegel.
Das getestete Modell enthält einen acht GByte großen DDR3-Riegel.
MSI vertraut auf ein Single-Lüfter-Konzept.
MSI vertraut auf ein Single-Lüfter-Konzept.
Nicht einer, nicht zwei, sondern gleich drei mSATA-Slots.
Nicht einer, nicht zwei, sondern gleich drei mSATA-Slots.
Das Betriebssystem ist auf einer 128-GByte-SSD installiert.
Das Betriebssystem ist auf einer 128-GByte-SSD installiert.
In den vier RAM-Slots lassen maximal 32 GByte verbauen.
In den vier RAM-Slots lassen maximal 32 GByte verbauen.
Ungewöhnlich: Der Prozessor bekommt drei Heatpipes spendiert.
Ungewöhnlich: Der Prozessor bekommt drei Heatpipes spendiert.
Die Grafikkarte hat ebenfalls einen mächtigen Kühlkörper.
Die Grafikkarte hat ebenfalls einen mächtigen Kühlkörper.
87 Wh sind ziemlich üppig.
87 Wh sind ziemlich üppig.
Laut Hersteller zeichnet die Webcam mit 30 Bildern pro Sekunde auf (720p).
Laut Hersteller zeichnet die Webcam mit 30 Bildern pro Sekunde auf (720p).
Das Soundsystem stammt von Dynaudio.
Das Soundsystem stammt von Dynaudio.
Die berührungsempfindlichen Flächen kennen wir bereits aus der Vergangenheit.
Die berührungsempfindlichen Flächen kennen wir bereits aus der Vergangenheit.
Neben der Tastaturbeleuchtung kann man auch das WLAN-Modul und den Monitor ausschalten.
Neben der Tastaturbeleuchtung kann man auch das WLAN-Modul und den Monitor ausschalten.
Das Touchpad verfügt über eine eigene Deaktivierungstaste.
Das Touchpad verfügt über eine eigene Deaktivierungstaste.
Helligkeits- und Lautstärkeregelung sind auf den Pfeiltasten positioniert.
Helligkeits- und Lautstärkeregelung sind auf den Pfeiltasten positioniert.
Bei der Tastatur hat MSI mit SteelSeries zusammengearbeitet.
Bei der Tastatur hat MSI mit SteelSeries zusammengearbeitet.
Ein Gehäuseaufkleber verrät die wichtigsten Spezifikationen.
Ein Gehäuseaufkleber verrät die wichtigsten Spezifikationen.
Im GT70 arbeiten nur topmoderne Komponenten.
Im GT70 arbeiten nur topmoderne Komponenten.
Das Layout der Tastatur ist Geschmackssache.
Das Layout der Tastatur ist Geschmackssache.
Die Tasten des Touchpads sind relativ klapprig.
Die Tasten des Touchpads sind relativ klapprig.
Die Anordnung mancher Schnittstellen halten wir für ungünstig.
Die Anordnung mancher Schnittstellen halten wir für ungünstig.
Dank des Blu-ray-Laufwerks kommen auch Filmfans auf ihre Kosten.
Dank des Blu-ray-Laufwerks kommen auch Filmfans auf ihre Kosten.
Der 17-Zöller punktet mit einem analogen und zwei digitalen Bildausgängen.
Der 17-Zöller punktet mit einem analogen und zwei digitalen Bildausgängen.
Trotz starker Grafikkarte gehört das GT70 nicht zu den lautesten High-End-Notebooks.
Trotz starker Grafikkarte gehört das GT70 nicht zu den lautesten High-End-Notebooks.
Drei USB-3.0-Ports dürften den meisten Käufern genügen.
Drei USB-3.0-Ports dürften den meisten Käufern genügen.
Die Audioanschlüsse sind angeblich vergoldet.
Die Audioanschlüsse sind angeblich vergoldet.
MSI hat sich auf eine bestimmte Zielgruppe eingeschossen.
MSI hat sich auf eine bestimmte Zielgruppe eingeschossen.
Hier sehen sie das mitgelieferte Zubehör.
Hier sehen sie das mitgelieferte Zubehör.
Das Netzteil bringt rund 850 Gramm auf die Waage.
Das Netzteil bringt rund 850 Gramm auf die Waage.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Leuchtstarkes TN-Panel mit hohem Kontrast
+Umfangreiche Wartungsmöglichkeiten
+Akzeptable Geräuschemissionen
+Kühle Handballenablage
+Zahlreiche Schnittstellen
+Sehr gute Lautsprecher
+Gebürstetes Aluminium
+Beleuchtete Tastatur
+Fabelhafte Leistung
+Prima Akkulaufzeit
+Drei mSATA-Slots
 

Contra

-Gehäuse sehr schwer und voluminös
-Suboptimale Anschlussverteilung
-Fragwürdige Designelemente

Shortcut

Was uns gefällt

Warum verfügen nicht mehr Notebooks über einen derart tollen Klang? 

Was wir vermissen

Weniger Design-Experimente und ein kompakteres Auftreten.

Was uns verblüfft

Im Vergleich zur Clevo Konkurrenz ist das GT70 recht leise.

Die Konkurrenz

15- oder 17-zöllige High-End-Notebooks mit Haswell Prozessor und GeForce 700M Grafikkarte wie das One K56-3N2, das Schenker W503, das One K73-3N, das Schenker XMG P703 oder das Asus G750.

Bewertung

MSI GT70H-80M4811B - 07.06.2013 v3(old)
Florian Glaser

Gehäuse
82%
Tastatur
78%
Pointing Device
78%
Konnektivität
82%
Gewicht
59%
Akkulaufzeit
84%
Display
86%
Leistung Spiele
96%
Leistung Anwendungen
99%
Temperatur
86%
Lautstärke
80%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
83%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test MSI GT70H-80M4811B Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)