Notebookcheck Logo

Ein 4K-Laptop für 410 Euro: Test Chuwi LapBook Plus

Was soll schon schiefgehen? Das Aussehen eines 1.000-Euro-Ultrabooks und die Leistung eines 100-Euro-Netbooks. Es gibt einen guten Grund dafür, dass es nicht besonders viele Intel-Atom-Laptops mit 4K-UHD-Displays gibt; sie passen nicht besonders gut zusammen.

Das 15,6 Zoll große Chuwi LapBook Plus ist das neueste Modell in Chuwis Produktreihe, die aus optisch ansprechenden und zugleich sehr günstigen Laptops besteht. Es tritt bei der Chassiskonstruktion in die Fußstapfen des kleineren AeroBook bzw. HeroBook, weshalb viele unserer bestehenden Anmerkungen zu diesen Chuwi-Systemen hier teilweise auch gelten.

Das markanteste Merkmal des LapBook Plus ist die Kombination aus Intel-Atom-E3950-CPU und 4K-UHD-Display zum Preis von nur 460 US-Dollar - das sieht man nicht alle Tage. Dass es für einen Windows-PC gute Gründe dafür gibt, einen sehr schwachen Prozessor nicht mit einem ultrahochauflösenden Display zu kombinieren zeigen unsere Benchmarks und Erfahrungen mit diesem Modell.

Da das LapBook Plus einer der wenigen Laptops mit einem 4K-UHD-Display für weniger als 500 US-Dollar (~446 Euro) ist, hat es in dieser Sparte quasi keine direkten Konkurrenten. Allerdings gibt es in dieser Preisklasse viele Laptops und Tablets mit schwächeren CPUs wie zum Beispiel das HP Pavilion 15, das Acer Swift 3, das HP x2 und das Lenovo IdeaPad 110.

Weitere Chuwi-Tests:

Chuwi LapBook Plus (LapBook Serie)
Prozessor
Intel Atom x7-E3950 4 x 1.6 - 2 GHz (Intel Atom)
Grafikkarte
Intel HD Graphics 505, Kerntakt: 500 MHz, DDR4, 26.20.100.6890
Hauptspeicher
8 GB 
, 1200 MHz, 7-15-15-34, Dual-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 282 PPI, BOE NV156QUM-N51, IPS, BOE06F4, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Kimtigo KT256GM28S3, 256 GB 
Soundkarte
RealTek ALC269 @ Intel Apollo Lake SoC - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5 mm earphones, Card Reader: MicroSD reader
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 15.9 x 362 x 242
Akku
36 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.53 kg, Netzteil: 211 g
Preis
439 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Wie viele andere Chuwi-Laptops ist das LapBook Plus eine schamlose Apple-Kopie, in diesem Fall wird versucht das MacBook Air 2018 zu imitieren. Die Farben und Oberflächen spiegeln ihre Apple-Wurzeln wieder, auch wenn das Chassis merklich schwächer ist und leichter nachgibt. Vor allem die Scharniere quietschen und verlieren zum maximalen Öffnungswinkel hin an Starrheit. Andere 15-Zoll-Ultrabooks wie das XPS 15 und das Spectre x360 15 verfügen über weniger flexible Gehäuse, die ihren vierstelligen Verkaufspreisen eher gerecht werden. Es mag zwar aussehen wie ein Apple-Gerät, fühlt sich jedoch definitiv nicht so an.

Da die leistungsschwache CPU keine aktive Kühlung benötigt, ist das LapBook Plus dünn und leicht. Mit Ausnahme des LG Gram 15 ist es sogar leichter als die meisten 15,6-Zoll-Laptops. Die Abmessungen sind mit denen des Asus VivoBook S15 nahezu identisch.

Die Aluminiumlegierung versteckt Fingerabdrücke gut
Die Aluminiumlegierung versteckt Fingerabdrücke gut
Der erste Eindruck ist dank der einheitlichen, glatten Metalltexturen sehr gut
Der erste Eindruck ist dank der einheitlichen, glatten Metalltexturen sehr gut
Die Unterseite ist stabil, der Deckel jedoch schwach
Die Unterseite ist stabil, der Deckel jedoch schwach
Maximaler Öffnungswinkel des Displays (~140 Grad)
Maximaler Öffnungswinkel des Displays (~140 Grad)
361 mm 250 mm 19.3 mm 2.2 kg361 mm 245 mm 18 mm 1.9 kg361 mm 243 mm 18 mm 1.8 kg362 mm 242 mm 15.9 mm 1.5 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg349.3 mm 240.7 mm 15.5 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Während wir beim Layout der Anschlüsse nichts zu bemängeln haben, sind wir von der Anschlussausstattung an sich weniger angetan. So gibt es hier kein USB-C und statt einem vollwertigen HDMI-Anschluss nur den weniger verbreiteten mini-HDMI-Anschluss. Außerdem benötigt man zum Laden ein proprietäres Netzteil - viele andere Ultrabooks haben den Schritt zum universellen USB-C-Laden schon geschafft.

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Rechts: MicroSD-Kartenleser, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, USB 2.0
Rechts: MicroSD-Kartenleser, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, USB 2.0
Links: Netzanschluss, USB 3.0, Mini-HDMI
Links: Netzanschluss, USB 3.0, Mini-HDMI
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse

SD-Kartenleser

Viel Glück dabei, die microSD-Karte auszuwerfen!
Viel Glück dabei, die microSD-Karte auszuwerfen!

Mit nur ungefähr 16 MB/s sind die Übertragungsraten des integrierten microSD-Kartenlesers niedrig. Das Übertragen von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop dauerte 45 Sekunden, beim XPS 15 dauerte der gleiche Vorgang nur 8 Sekunden.

Die vielleicht größte Schwäche des gefederten Kartenlesers ist, dass eine ganz eingesteckte microSD-Karte so tief im Laptop versenkt ist, dass man sie ohne einen langen Fingernagel oder einen spitzen Stift kaum auswerfen kann.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
174 MB/s +650%
HP Spectre x360 15-df0126ng
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
149.3 MB/s +544%
HP Pavilion 15-cs2019ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
36.6 MB/s +58%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
32.6 MB/s +41%
Chuwi LapBook Plus
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC)
23.2 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP Spectre x360 15-df0126ng
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
193.8 MB/s +1119%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
192 MB/s +1108%
HP Pavilion 15-cs2019ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
35.6 MB/s +124%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
34.6 MB/s +118%
Chuwi LapBook Plus
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC)
15.9 MB/s

Kommunikation

Ein integriertes Intel 3165-Modul stellt WLAN- und Bluetooth-4.2-Funktionalität zur Verfügung. Im Gegensatz zum Intel 9560, das häufig in neueren Ultrabooks zum Einsatz kommt und theoretisch eine Übertragungsrate von 1,73 GBps erreichen kann, sind die theoretischen Übertragungsraten hier auf 433 MBps beschränkt. Wir sind zu Beginn unseres Tests auf Verbindungsprobleme gestoßen, im späteren Verlauf sind diese jedoch nicht mehr aufgetreten.

Das fest verbaute M.2-1216-Modul verhindert das Aufrüsten des WLANs
Das fest verbaute M.2-1216-Modul verhindert das Aufrüsten des WLANs
Networking
iperf3 transmit AX12
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
606 (306min - 655max) MBit/s +144%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
575 MBit/s +132%
HP Pavilion 15-cs2019ng
Intel Wireless-AC 9560
562 (507min - 591max) MBit/s +127%
Chuwi LapBook Plus
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
248 MBit/s
iperf3 receive AX12
HP Pavilion 15-cs2019ng
Intel Wireless-AC 9560
676 (636min - 689max) MBit/s +105%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
525 MBit/s +59%
Chuwi LapBook Plus
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
330 MBit/s
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
294 (161min - 330max) MBit/s -11%

Wartung

Die Bodenplatte kann mit einem Kreuzschraubenzieher leicht entfernt werden, solange man auf dessen scharfe Kanten achtgibt. Fast alle Komponenten, einschließlich des WLAN-Moduls und des Arbeitsspeichers sind verlötet und können daher nicht aufgerüstet werden.

Um den Akku herum gibt es viel ungenutzten Platz
Um den Akku herum gibt es viel ungenutzten Platz

Garantie und Zubehör

Bis auf das Netzteil befindet sich im Lieferumfang kein Zubehör. Außerdem bietet der Hersteller Nutzern zwar eine einjährige Garantie, der Versand und die Abwicklung in Asien sind für die meisten Nutzer jedoch vermutlich mit großem Aufwand verbunden.

Eingabegeräte

Tastatur

Die hintergrundbeleuchtete Tastatur ist ganz klar eines der besten Merkmale des LapBook Plus. Sie bietet ein deutliches Feedback, für ein Ultrabook viel Tastenhub und leise bis moderate Tippgeräusche, womit sie nahe an die Tastatur des HP Spectre x360 15 herankommt. Besonders hervorheben möchten wir die in voller Größe vorhandenen Ziffernblock- und Pfeiltasten, die bei den meisten anderen Laptops wie dem Asus TUF FX505DT normalerweise deutlich kleiner und schmaler als die QWERTY-Standardtasten sind.

Touchpad

Das große ClickPad (13 x 9 cm) unseres Testgeräts ist leider defekt. Der Mauszeiger stockt und springt oft ohne erkennbaren Grund und ist dadurch quasi unbrauchbar. Schade, denn die Gleiteigenschaften der leicht angerauten Oberfläche sind bei Bewegungen mit mittleren bis schnellen Geschwindigkeiten eigentlich recht gut.

Druck auf das robuste ClickPad erzeugt einen dumpfes und befriedigendes Klickgeräusch. Das Hauptproblem ist, dass das Auslösen eines Klicks einige Anstrengung erfordert, wodurch Surfen und Drag-and-Drop-Vorgänge schnell anstrengend werden.

Man sollte aufpassen, dass man den An-/Ausschaltknopf nicht versehentlich betätigt
Man sollte aufpassen, dass man den An-/Ausschaltknopf nicht versehentlich betätigt
Das große ClickPad unseres Testgeräts funktionierte nicht richtig
Das große ClickPad unseres Testgeräts funktionierte nicht richtig
Der Tastenhub ist überraschenderweise größer und das Feedback deutlicher als bei den meisten anderen Ultrabooks
Der Tastenhub ist überraschenderweise größer und das Feedback deutlicher als bei den meisten anderen Ultrabooks
Endlich, Pfeil- und Ziffernblocktasten in voller Größe
Endlich, Pfeil- und Ziffernblocktasten in voller Größe

Display

Chuwi hat offensichtlich mehr in das 4K-UHD-Display investiert, als in die anderen Komponenten des Laptops. Das qualitativ hochwertige IPS-Panel mit der Bezeichnung BOE NV156QUM-N51 befindet sich auch im Lenovo Yoga 730-15IKB, dessen Preis viermal so hoch ist. Displayeigenschaften wie das hohe Kontrastverhältnis von 1000:1, die durchschnittlichen Reaktionszeiten und die ordentliche Farbraumabdeckung der zwei Laptops sind daher nahezu gleich. Besonders die Hintergrundbeleuchtung ist heller als bei jedem anderen Sub-500-USD-Laptop (~446 Euro) in dieser Größenkategorie.

Die auf allen Helligkeitsstufen bis einschließlich 99 Prozent vorhandene Pulsweitenmodulation beeinträchtigt möglicherweise Nutzer, die sensibel auf Bildschirmflackern reagieren. Die spiegelnde Schicht eliminiert jegliche Bildkörnungseffekte, die auf matten Displays oft zu sehen sind und zeigt Bilder und Texte scharf an.

Spiegelnde Schicht ohne Edge-to-Edge-Glas
Spiegelnde Schicht ohne Edge-to-Edge-Glas
Schmale seitliche Displayränder
Schmale seitliche Displayränder
Schwaches, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding in der oberen, rechten Ecke
Schwaches, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding in der oberen, rechten Ecke
Klare Subpixel ohne Körnung
Klare Subpixel ohne Körnung
335.1
cd/m²
371.4
cd/m²
343.6
cd/m²
327.3
cd/m²
360.2
cd/m²
332.2
cd/m²
305.6
cd/m²
337.9
cd/m²
318.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE NV156QUM-N51 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 371.4 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 336.9 cd/m² Minimum: 17.9 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 360.2 cd/m²
Kontrast: 1092:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 4.13 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 3.8
ΔE Greyscale 5 | 0.57-98 Ø5.3
87.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Chuwi LapBook Plus
BOE NV156QUM-N51, IPS, 15.60, 3840x2160
HP Pavilion 15-cs2019ng
BOE080D, IPS, 15.60, 1920x1080
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
LQ156D1, IPS, 15.60, 3840x2160
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
LP156WFC-SPD1, IPS LED, 15.60, 1920x1080
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
APPA040, IPS, 15.40, 2880x1800
Display
-0%
17%
-38%
31%
Display P3 Coverage
68.1
67.2
-1%
79.1
16%
38.51
-43%
98.7
45%
sRGB Coverage
88.2
88.1
0%
98.8
12%
57.9
-34%
99.9
13%
AdobeRGB 1998 Coverage
64.5
64.4
0%
79.2
23%
39.79
-38%
86.6
34%
Response Times
-34%
-14%
-2%
4010%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
40 ?(21.2, 18.8)
43 ?(22, 21)
-8%
46.4 ?(22.8, 23.6)
-16%
38.8 ?(20.8, 18)
3%
43.2 ?(20.4, 22.8)
-8%
Response Time Black / White *
25.2 ?(14, 11.2)
29 ?(16, 13)
-15%
32 ?(18, 14)
-27%
26.8 ?(16, 10.8)
-6%
31.2 ?(16.4, 14.8)
-24%
PWM Frequency
962 ?(99)
208 ?(90)
-78%
980 ?(25)
2%
117000 ?(75, 150)
12062%
Bildschirm
1%
5%
-13%
40%
Helligkeit Bildmitte
360.2
320
-11%
494
37%
262
-27%
520
44%
Brightness
337
293
-13%
457
36%
256
-24%
492
46%
Brightness Distribution
82
86
5%
88
7%
90
10%
88
7%
Schwarzwert *
0.33
0.26
21%
0.34
-3%
0.21
36%
0.39
-18%
Kontrast
1092
1231
13%
1453
33%
1248
14%
1333
22%
Delta E Colorchecker *
4.13
4.5
-9%
5.2
-26%
5.8
-40%
1.2
71%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.15
8.81
-8%
17.5
-115%
14.3
-75%
2.3
72%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.8
4.6
-21%
Delta E Graustufen *
5
4.71
6%
2.7
46%
2.5
50%
1.3
74%
Gamma
2.23 99%
2.45 90%
2.1 105%
1.99 111%
2.18 101%
CCT
7532 86%
7085 92%
7038 92%
6528 100%
6738 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
57.3
58
1%
71.2
24%
36.6
-36%
Color Space (Percent of sRGB)
87.8
88
0%
98.8
13%
57.6
-34%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-11% / -6%
3% / 4%
-18% / -17%
1360% / 889%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung kommt mit 88 Prozent sRGB der vieler Flaggschiff-Ultrabooks wie dem HP Spectre x360 13 nahe. Im Gegensatz zum XPS 15 und dem ZenBook Pro 15 UX580 gibt es hier allerdings keine Variante mit vollständiger AdobeRGB-Farbraumabdeckung.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät decken die ab Werk nur durchschnittlichen Graustufen und die zu kühle Farbtemperatur auf. Eine Kalibrierung verbessert beide Werte, was die Darstellungsqualität vor allem bei niedrigeren Sättigungsstufen steigert. Grün und Rot werden auch nach der Kalibrierung weniger originalgetreu dargestellt als andere Primär- und Sekundärfarben.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 11.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 21.2 ms steigend
↘ 18.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 56 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 962 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 962 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 962 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17942 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Lesbarkeit im Freien kann sich sehen lassen - solange man sich im Schatten befindet. Sobald sich die Lichtverhältnisse aufhellen, vermehren sich blendende Reflexionen und auch Farben verwaschen stärker. Aufgrund des spiegelnden Displays muss man sich darauf einstellen, den Öffnungswinkel des Displays ständig anzupassen. Die Blickwinkel sind groß und die Farben und der Kontrast werden nur beim Betrachten von extrem steilen Winkeln verfälscht.

Im Freien in der Sonne
Im Freien in der Sonne
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien in der Sonne
Im Freien in der Sonne
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Leistung

5 Minuten LatencyMon
5 Minuten LatencyMon

Der Vierkernprozessor Intel Apollo Lake Atom x7-E3950 ist die einzige verfügbare CPU-Option. Die Leistung dieser selten verwendeten CPU gleicht in etwa der des verbreiteteren Cherry Trail Atom x5-Z8350, der oft in günstigen Tablets und Netbooks wie dem Asus Transformer Book und dem Lenovo IdeaPad Miix 310 zum Einsatz kommt. Die Leistung ist etwas niedriger als bei Prozessoren aus der Core ix-Reihe, dafür können Atom-CPUs passiv gekühlt werden.

Der dem System zur Verfügung stehende DDR4-Arbeitsspeicher liegt bei 8 GB und kann nicht angepasst werden. LatencyMon zeigt auch bei deaktiviertem WLAN Probleme bei der Bearbeitung von Echtzeitaudioinhalten.

Prozessor

Die CPU-Leistung des Vierkernprozessors Atom x7-E3950 ist miserabel. Die Multi-Thread-Leistung ist zwar um etwa 30 Prozent höher als beim Atom x5-Z8350 im Chuwi Hi10 Air, die Gesamtleistung ist unter modernen Laptops aber dennoch eine der niedrigsten. Alternativen mit Core i3, Celeron N4100 und sogar mit Core m sind schneller als das LapBook Plus.

Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zum Atom x7-E3950.

CineBench R15
CineBench R15
CineBench R20
CineBench R20
0153045607590105120135150165180195210225240255270285Tooltip
Chuwi LapBook Plus HD Graphics 505, x7-E3950, Kimtigo KT256GM28S3; CPU Multi 64Bit: Ø124.4 (124.01-124.67)
Teclast Tbook 16 Power HD Graphics 405 (Braswell), Z8750, 64 GB eMMC Flash; CPU Multi 64Bit: Ø123 (120.92-124.88)
Chuwi AeroBook 13 inch 2019 HD Graphics 515, 6Y30, Netac SSD 256GB; CPU Multi 64Bit: Ø198 (196.89-200.66)
Apple MacBook Air 2018 UHD Graphics 617, i5-8210Y, Apple SSD AP0256; CPU Multi 64Bit; macOS: Ø277 (266.55-285.88)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
150 Points +266%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel Core m7-6Y75
119 Points +190%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel Core m3-7Y30
108 Points +163%
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel Celeron N4100
69 Points +68%
Chuwi AeroBook 13 inch 2019
Intel Core m3-6Y30
66 Points +61%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
64 Points +56%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
41 Points
Chuwi Hi10 Air
Intel Atom x5-Z8350
30 Points -27%
Chuwi HeroBook 14
Intel Atom x5-E8000
27 Points -34%
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
26 Points -37%
CPU Multi 64Bit
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
361 Points +189%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel Core m3-7Y30
258 Points +106%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel Core m7-6Y75
234 Points +87%
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel Celeron N4100
208 Points +66%
Chuwi AeroBook 13 inch 2019
Intel Core m3-6Y30
198 Points +58%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
180 Points +44%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
125 Points
Chuwi Hi10 Air
Intel Atom x5-Z8350
97 Points -22%
Chuwi HeroBook 14
Intel Atom x5-E8000
94 Points -25%
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
93 Points -26%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
1.77 Points +247%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel Core m3-7Y30
1.24 Points +143%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel Core m7-6Y75
1.08 Points +112%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
0.83 Points +63%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
0.51 Points
Asus Transformer Book T200TA PL
Intel Atom Z3775
0.4 Points -22%
CPU Multi 64Bit
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
4.01 Points +149%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel Core m3-7Y30
2.85 Points +77%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel Core m7-6Y75
2.62 Points +63%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
2.3 Points +43%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
1.61 Points
Asus Transformer Book T200TA PL
Intel Atom Z3775
1.49 Points -7%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
13074 Points +247%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel Core m3-7Y30
8846 Points +135%
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel Celeron N4100
5904 Points +57%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
4808 Points +28%
Asus Transformer Book T200TA PL
Intel Atom Z3775
4014 Points +7%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
3769 Points
Chuwi HeroBook 14
Intel Atom x5-E8000
3219 Points -15%
Trekstor SurfTab duo W3
Intel Atom x5-Z8300
2966 Points -21%
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
2135 Points -43%
Rendering Single 32Bit
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
5953 Points +357%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel Core m3-7Y30
4071 Points +212%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
2192 Points +68%
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel Celeron N4100
2013 Points +54%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
1304 Points
Asus Transformer Book T200TA PL
Intel Atom Z3775
1144 Points -12%
Trekstor SurfTab duo W3
Intel Atom x5-Z8300
951 Points -27%
Chuwi HeroBook 14
Intel Atom x5-E8000
910 Points -30%
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
855 Points -34%
wPrime 2.10 - 1024m
Chuwi HeroBook 14
Intel Atom x5-E8000
1168 s * -23%
Chuwi LapBook Plus
Intel Atom x7-E3950
949 s *
Asus Transformer Book T200TA PL
Intel Atom Z3775
762 s * +20%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel Core m7-6Y75
698 s * +26%
Asus X555DA-BB11
AMD A10-8700P
507 s * +47%
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
463.9 s * +51%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
2669
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
3769
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1304
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
9.78 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.61 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.51 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
16.79 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
125 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
41 Points
Hilfe

System Performance

In den PCMark-Ergebnissen kann das Chuwi zwar konstant einen höheren Platz belegen als das HP x2 mit dem Atom x5-Z8350, fällt jedoch trotzdem weit hinter einem durchschnittlichen Multimedia-Laptop zurück. Die extrem niedrigen Punktzahlen äußern sich in langsamen Programmstarts und sogar in störenden Verzögerungen beim Tippen.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10
Score
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (4635 - 8670, n=84, der letzten 2 Jahre)
6568 Points +474%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3711 Points +224%
Apple MacBook Air 2018
UHD Graphics 617, i5-8210Y, Apple SSD AP0256
2174 Points +90%
Chuwi LapBook Plus
HD Graphics 505, x7-E3950, Kimtigo KT256GM28S3
1144 Points
HP x2 210 G2
HD Graphics 400 (Braswell), Z8350, 64 GB eMMC Flash
872 Points -24%
Essentials
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (8480 - 12420, n=84, der letzten 2 Jahre)
10440 Points +261%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
6710 Points +132%
Apple MacBook Air 2018
UHD Graphics 617, i5-8210Y, Apple SSD AP0256
4504 Points +56%
Chuwi LapBook Plus
HD Graphics 505, x7-E3950, Kimtigo KT256GM28S3
2891 Points
HP x2 210 G2
HD Graphics 400 (Braswell), Z8350, 64 GB eMMC Flash
2662 Points -8%
Productivity
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (5845 - 11186, n=84, der letzten 2 Jahre)
8694 Points +518%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
6236 Points +343%
Apple MacBook Air 2018
UHD Graphics 617, i5-8210Y, Apple SSD AP0256
3902 Points +177%
Chuwi LapBook Plus
HD Graphics 505, x7-E3950, Kimtigo KT256GM28S3
1407 Points
HP x2 210 G2
HD Graphics 400 (Braswell), Z8350, 64 GB eMMC Flash
1121 Points -20%
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (4688 - 13548, n=84, der letzten 2 Jahre)
8596 Points +759%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3315 Points +231%
Apple MacBook Air 2018
UHD Graphics 617, i5-8210Y, Apple SSD AP0256
1609 Points +61%
Chuwi LapBook Plus
HD Graphics 505, x7-E3950, Kimtigo KT256GM28S3
1001 Points
HP x2 210 G2
HD Graphics 400 (Braswell), Z8350, 64 GB eMMC Flash
605 Points -40%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1371 Punkte
PCMark 10 Score
1144 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Unser Testgerät ist mit einer ungewöhnlichen 256-GB-M.2-SSD von Kimtigo ausgestattet. Während die sequenziellen Lese- und Schreibraten für SATA-III-SSDs normal sind, sind die Lese- und Schreibraten von kleineren 4K-Blöcken niedriger als üblich. Daher dauern Vorgänge mit vielen kleinen Dateien wie beispielsweise Windows-Update-Installationen länger als Vorgänge mit größeren Dateien.

Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Notebook Festplatten- und SSD-Tabelle.

Der freie sekundäre M.2-Steckplatz befindet sich direkt neben dem primären M.2-Steckplatz
Der freie sekundäre M.2-Steckplatz befindet sich direkt neben dem primären M.2-Steckplatz
Der Zugriff auf den primären M.2-Steckplatz erforder das Entfernen der Bodenplatte
Der Zugriff auf den primären M.2-Steckplatz erforder das Entfernen der Bodenplatte
Chuwi LapBook Plus
Kimtigo KT256GM28S3
HP Pavilion 15-cs2019ng
Toshiba KBG30ZMV256G
HP Spectre x360 15-df0126ng
Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
SanDisk SD9SN8W256G1027
Chuwi HeroBook 14
SanDisk DF4064
AS SSD
263%
344%
111%
-65%
Seq Read
391.5
1153
195%
2018
415%
504
29%
127.9
-67%
Seq Write
419.4
736
75%
773
84%
202.7
-52%
85.9
-80%
4K Read
7.36
46.51
532%
24.62
235%
27.67
276%
9.33
27%
4K Write
15.16
114.1
653%
92.8
512%
51.1
237%
10.77
-29%
4K-64 Read
139.4
618
343%
845
506%
373.6
168%
27.59
-80%
4K-64 Write
137.7
461.4
235%
957
595%
173
26%
8.6
-94%
Access Time Read *
0.361
0.421
-17%
0.147
59%
0.365
-1%
0.408
-13%
Access Time Write *
0.462
0.233
50%
0.057
88%
0.603
-31%
0.904
-96%
Score Read
186
780
319%
1071
476%
452
143%
50
-73%
Score Write
195
649
233%
1127
478%
244
25%
28
-86%
Score Total
479
1822
280%
2684
460%
921
92%
105
-78%
Copy ISO MB/s
464.9
1652
255%
810
74%
59
-87%
Copy Program MB/s
77.7
328.5
323%
332.5
328%
15.61
-80%
Copy Game MB/s
162
700
332%
557
244%
37.2
-77%

* ... kleinere Werte sind besser

Kimtigo KT256GM28S3
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 547 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 476.8 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 92.1 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 81.3 MB/s
CDM 5 Read Seq: 455.5 MB/s
CDM 5 Write Seq: 395.8 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 13.04 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 58.7 MB/s

Grafikkarte

Integrierte Atom-GPUs eignen sich eher für das Streamen von Videoinhalten als für Spiele. Wir konnten 4K-UHD-Videos mit 60 Fps auf YouTube mit einer CPU-Auslastung von 50 bis 60 Prozent abspielen. Allerdings wird alles andere dabei sehr langsam, wodurch dann auch die einfachsten Benutzereingaben wie Vorspulen, Pausieren, Schließen und Fortsetzen sehr lange Verzögerungen mit sich bringen.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Ice Storm
Ice Storm
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4506 Points +489%
Microsoft Surface Pro 6, Core i5, 128 GB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
1881 Points +146%
Apple MacBook Air 2018
Intel UHD Graphics 617, i5-8210Y
1572 Points +105%
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel UHD Graphics 620, i3-8145U
1415 Points +85%
Asus X555DA-BB11
AMD Radeon R6 (Carrizo), A10-8700P
1288 Points +68%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
1251 Points +64%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Intel HD Graphics 515, 6Y30
1186 Points +55%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel HD Graphics 515, 6Y75
1154 Points +51%
Chuwi LapBook Plus
Intel HD Graphics 505, x7-E3950
765 Points
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel UHD Graphics 600, Celeron N4100
608 Points -21%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Z8750
408 Points -47%
Chuwi Hi10 Air
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Z8350
278 Points -64%
Chuwi HeroBook 14
Intel HD Graphics 400 (Braswell), E8000
247 Points -68%
1280x720 Performance Combined
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4126 Points +447%
Microsoft Surface Pro 6, Core i5, 128 GB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
1509 Points +100%
Apple MacBook Air 2018
Intel UHD Graphics 617, i5-8210Y
1472 Points +95%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
1239 Points +64%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel HD Graphics 515, 6Y75
1179 Points +56%
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel UHD Graphics 620, i3-8145U
1032 Points +37%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Intel HD Graphics 515, 6Y30
1014 Points +34%
Asus X555DA-BB11
AMD Radeon R6 (Carrizo), A10-8700P
861 Points +14%
Chuwi LapBook Plus
Intel HD Graphics 505, x7-E3950
754 Points
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel UHD Graphics 600, Celeron N4100
558 Points -26%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Z8750
363 Points -52%
Chuwi HeroBook 14
Intel HD Graphics 400 (Braswell), E8000
319 Points -58%
Chuwi Hi10 Air
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Z8350
318 Points -58%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
18770 Points +370%
Microsoft Surface Pro 6, Core i5, 128 GB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
9769 Points +144%
Apple MacBook Air 2018
Intel UHD Graphics 617, i5-8210Y
7231 Points +81%
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel UHD Graphics 620, i3-8145U
7152 Points +79%
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
6096 Points +53%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Intel HD Graphics 515, 6Y30
6078 Points +52%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet
Intel HD Graphics 515, 6Y75
5769 Points +44%
Asus X555DA-BB11
AMD Radeon R6 (Carrizo), A10-8700P
4033 Points +1%
Chuwi LapBook Plus
Intel HD Graphics 505, x7-E3950
3997 Points
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel UHD Graphics 600, Celeron N4100
3869 Points -3%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Z8750
1767 Points -56%
Chuwi HeroBook 14
Intel HD Graphics 400 (Braswell), E8000
1594 Points -60%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Microsoft Surface Pro (2017) m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
31512 Points +76%
Asus X555DA-BB11
AMD Radeon R6 (Carrizo), A10-8700P
26331 Points +47%
Chuwi LapBook Plus
Intel HD Graphics 505, x7-E3950
17895 Points
Lenovo Tablet 10-20L3000KGE
Intel UHD Graphics 600, Celeron N4100
11944 Points -33%
3DMark 06 Standard Score
4884 Punkte
3DMark Vantage P Result
2744 Punkte
3DMark 11 Performance
835 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
23656 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2880 Punkte
3DMark Time Spy Score
161 Punkte
Hilfe
min. mittel hoch max.
Rocket League (2017) 21.4 15.3

Emissionen

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen sind im Bereich um die Handballenauflagen, das Clickpad und den Großteil der Tastatur kühl. Die wärmsten Stellen, die bei dauerhaft hoher Prozessorauslastung mehr als 50 °C erreichen können, befinden sich in derselben Ecke wie die passiv gekühlte CPU.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)

Stresstest

Um den Laptop auf potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme zu überprüfen, lasten wir ihn künstlich aus. Beim Ausführen von Prime95 springt der CPU-Takt in den ersten paar Sekunden auf 1,9 GHz, fällt dann ab und stabilisiert sich schließlich bei 1,6 GHz. Die Kerntemperatur pendelt sich bei 100-prozentiger Auslastung bei ca. 81 °C ein.

Der Akkumodus beeinflusst die Leistungsfähigkeit nicht. Die Ergebnisse von 3DMark 11 sind im Akkumodus und im Netzbetrieb nahezu identisch.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-Stress
Prime95-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 43
Prime95 Stress 1.6 -- 66
Prime95 + FurMark Stress ~1.4 -- 81
Max. Last
 46.2 °C34.2 °C30.4 °C 
 36.2 °C32.4 °C29.2 °C 
 33.6 °C30.8 °C29.8 °C 
Maximal: 46.2 °C
Durchschnitt: 33.6 °C
31 °C36 °C51 °C
30 °C35 °C38.8 °C
29.6 °C32 °C34.4 °C
Maximal: 51 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
Netzteil (max.)  38 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.8 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher weisen eine niedrige Maximallautstärke und eine schlechte Basswiedergabe auf. Letzteres ist bei einem Laptop, das unter 500 US-Dollar (~446 Euro) kostet, vermutlich keine Überraschung, doch die niedrige Gesamtlautstärke beeinträchtigt den Genuss von Multimediainhalten und kann es in Konferenzgesprächen schwer machen, die Gesprächspartner zu verstehen.

Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2044.143.22538.841.33137.836.74037.137.4503736.96335.835.78035.733.810034.833.212532.43316032.332.920031.634.725031.339.83153048.840029.956.450028.860.163028.459.480028.350.8100028.351125027.454.3160027.559.8200027.459.8250026.860.631502757.7400026.856.9500026.760.3630026.657.9800026.554.41000026.444.51250026.544.11600026.337SPL39.669.8N3.725.3median 27.5median 54.3Delta1.59.835.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseChuwi LapBook PlusApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Chuwi LapBook Plus Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (35.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 98% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf auf dem Desktop verbraucht das System je nach Helligkeitsstufe und Leistungsprofil zwischen 6 und 11 W. Damit ist es zwar effizient, jedoch nicht so effizient, wie wir es von einem Atom-Laptop erwartet hätten, was jedoch wiederum auf das überdurchschnittlich helle Display und die hungrigere 4K-UHD-Auflösung zurückzuführen ist. Ähnlich wie das Core-i5-getriebene Surface Pro 6 verbraucht es in 3DMark 06 ca. 21 W.

Das sehr kleine (~10 x 4,5 x 3 cm) 36-W-Netzteil ist unabhängig von der Auslastung mehr als ausreichend, um das System gleichzeitig mit Strom zu versorgen und zu laden.

Energieaufnahme in 3DMark 06
Energieaufnahme in 3DMark 06
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Hier sieht man den kurzzeitig höheren Verbrauch, der zeitgleich mit den Spitzenwerten der Turbo Boost-Taktfrequenz auftitt
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Hier sieht man den kurzzeitig höheren Verbrauch, der zeitgleich mit den Spitzenwerten der Turbo Boost-Taktfrequenz auftitt
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.34 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 6.6 / 11.3 / 11.7 Watt
Last midlight 21.1 / 20.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Chuwi LapBook Plus
x7-E3950, HD Graphics 505, Kimtigo KT256GM28S3, IPS, 3840x2160, 15.60
HP Pavilion 15-cs2019ng
i5-8265U, GeForce MX250, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 15.60
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 3840x2160, 15.60
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
i5-8550U, GeForce MX150, SanDisk SD9SN8W256G1027, IPS LED, 1920x1080, 15.60
HP Spectre x360 15-df0126ng
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04, IPS, 3840x2160, 15.60
Microsoft Surface Pro 6, Core i5, 128 GB
i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba KBG30ZPZ128G, IPS, 2736x1834, 12.30
Stromverbrauch
-40%
-205%
-51%
-141%
-3%
Idle min *
6.6
4.9
26%
9.48
-44%
3.1
53%
2.1
68%
4.3
35%
Idle avg *
11.3
7.9
30%
16.1
-42%
6.3
44%
6.7
41%
8.7
23%
Idle max *
11.7
10.1
14%
16.9
-44%
8.6
26%
11.4
3%
9.4
20%
Last avg *
21.1
60
-184%
90.8
-330%
56.4
-167%
77.7
-268%
24.5
-16%
Last max *
20.2
38
-88%
134.4
-565%
62.7
-210%
131.5
-551%
36
-78%
Witcher 3 ultra *
45

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Mit nur 3,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung bei einer Helligkeit von 150 cd/m² (Stufe 4/10) ist die Akkulaufzeit kurz. Vergleichsweise hält das VivoBook S15 unter den gleichen Bedingungen mit aktiviertem WLAN fast 6,5 Stunden durch. Die große Diskrepanz kann zumindest teilweise mit dem sehr kleinen 36-Wh-Akku begründet werden.

Das Aufladen des vollständig entladenen Akkus dauert 2 volle Stunden. 

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
3h 31min
Chuwi LapBook Plus
x7-E3950, HD Graphics 505, 36 Wh
HP Pavilion 15-cs2019ng
i5-8265U, GeForce MX250, 41 Wh
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh
HP Spectre x360 15-df0126ng
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 84 Wh
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
i5-8550U, GeForce MX150, 42 Wh
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, 83 Wh
Akkulaufzeit
41%
173%
150%
84%
191%
WLAN
211
297
41%
576
173%
528
150%
388
84%
614
191%
Idle
480
1127
Last
79
76
135
Witcher 3 ultra
62
88

Pro

+ Chassis aus Aluminiumlegierung versteckt Fingerabdrücke gut
+ schickes Design trotz niedrigem Preis
+ Ziffernblock und Pfeiltasten in voller Größe
+ angenehmes Tippgefühll
+ qualitativ hochwertiges 4K-UHD-Panel
+ dünn und leicht
+ zwei M.2-2280-Steckplätze
+ völlig lautlos
+ großes ClickPad
+ günstig

Contra

- sehr langsamer microSD-Kartenleser; Auswerfen von microSD-Karten umständlich
- schlechte Audioqualität; Lautsprecher könnten lauter sein
- frustrierend niedrige Systemleistung
- schwache, quietschende Scharniere
- ClickPad unseres Testgeräts defekt
- Arbeitsspeicher nicht aufrüstbar
- kein vollwertiger HDMI-Anschluss
- kurze Akkulaufzeit
- kein USB-C

Fazit

Im Test: Chuwi LapBook Plus. Testgerät zur Verfügung gestellt von Chuwi
Im Test: Chuwi LapBook Plus. Testgerät zur Verfügung gestellt von Chuwi

So schlank und sexy es auch aussehen mag, die gebotene Leistung ist so niedrig, dass es zu mehr als einem Druckerserver oder einer E-Mail-Maschine nicht zu gebrauchen ist. Da auch die einfachsten Aktionen wie Klicken und Tippen spürbar verzögert ausgeführt werden, ist das LapBook Plus für Multimediainhalte, Streaming und Surfen keine gute Wahl.

Dafür ist die Tastatur des Chuwi-Laptops im Vergleich zu der anderer Ultrabooks relativ gut und das 4K-UHD-Display in dieser Preiskategorie unerreicht. Unglücklicherweise sind diese positiven Eigenschaften praktisch nutzlos, da sie von einem der langsamsten Prozessoren, den man in einem aktuellen Laptop findet, begleitet werden.

Ein gut aussehender Laptop, geplagt von einem Intel-Atom-Prozessor. Der extrem langsame Prozessor trübt den Eindruck des ansonsten guten, günstigen Ultrabooks. Ein Core-i3-Laptop aus der letzten Generation erreicht ein höheres, konstanteres Leistungsniveau.

Chuwi LapBook Plus - 05.07.2019 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
70 / 98 → 71%
Tastatur
92%
Pointing Device
56%
Konnektivität
41 / 81 → 51%
Gewicht
69 / 20-67 → 100%
Akkulaufzeit
72%
Display
87%
Leistung Spiele
51 / 85 → 60%
Leistung Anwendungen
45 / 92 → 49%
Temperatur
87%
Lautstärke
100 / 95 → 100%
Audio
30%
Kamera
21 / 85 → 25%
Durchschnitt
63%
72%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 2 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Ein 4K-Laptop für 410 Euro: Test Chuwi LapBook Plus
Autor: Allen Ngo,  8.07.2019 (Update:  6.10.2022)