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Test Nexoc M507II (Clevo W251EG) Notebook

Ein guter Deal. Kurz nach der Veröffentlichung der GeForce GTX 670MX und GTX 675MX schickt Nvidia eine weitere Kepler Grafikkarte ins Rennen. Anders als ihre High-End-Brüder soll die GeForce GT 645M die umsatzstarke Mittelklasse bedienen. Das 15-zöllige Nexoc M507II ist eines der ersten Geräte auf Basis der frischen 28-nm-GPU.
Nexoc M507II

Wie die deutschen Konkurrenten Schenker Notebooks und HawkForce produziert Nexoc die Gehäuse nicht selbst, sondern kauft sie vornehmlich bei der taiwanesischen Firma Clevo. Zumindest das Barebone, denn der Innenraum wird erst nach der Bestellung mit Hardware gefüllt. Sprich: Die Komponenten lassen sich auf der hauseigenen Homepage individuell anpassen.

Damit der Prozessor an die Grafikkarte heranreichen kann, sollte man den standardmäßig verbauten Pentium B960 unbedingt upgraden. Nexoc bietet zahlreiche Dual- und Quad-Core-Modelle aus Intels leicht betagter Sandy-Bridge-Generation (2000er-Reihe) und der aktuellen Ivy-Bridge-Generation (3000er-Reihe) an. Obwohl manche Spiele inzwischen durchaus von einem Quad Core profitieren (siehe hier), genügt für die GeForce GT 645M eigentlich schon ein Zweikerner auf Niveau des Core i5-3210M. Wer unbedingt einen Vierkerner will, ist unserer Ansicht nach mit dem Core i7-3630QM am besten beraten. Die teureren Geschwister (ab dem Core i7-3720QM) lohnen sich aus Preis-Leistungs-Sicht kaum.

Der Arbeitsspeicher ist hingegen schon im Grundpaket ordentlich bemessen: Vier GByte DD3-RAM reichen momentan locker (maximal 16 GByte). Als Festplatte werkelt im Normalfall eine 320 GByte große Toshiba-HDD mit 5400 U/Min. Gegen Aufpreis lassen sich auch 7200er-Modelle und pfeilschnelle SSDs konfigurieren. Da das M507II nur einen Festplattenschacht enthält, sollte man die Wahl gut bedenken.

Einfacher dürfte die Entscheidung beim optischen Laufwerk sein; Nexoc integriert entweder einen Blu-ray-Brenner oder einen ordinären DVD-Brenner. Als Funkmodul dient unterdessen ein Intel Produkt der Marke Centrino 135, Advanced 6235 oder Ultimate 6300. Ein Betriebssystem wird nur auf Kundenwunsch installiert. Derzeit vertraut der in Bayern ansässige Hersteller noch hauptsächlich auf Windows 7.

Mit einer ausgewogenen Hardware-Mischung übersteigen die Kosten deutlich den Grundpreis von 589 Euro. Unser Testgerät, das mit einem Core i7-3630QM, acht GByte DDR3-RAM und einer 1000 GByte großen HDD ausgestattet war (inklusive Windows 7 Home Premium 64 Bit), kommt insgesamt auf 965 Euro.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Klavierlack-Optik
Klavierlack-Optik

Das zugrunde liegende W251EG(Q)-Chassis entspricht weitgehend dem 2011 getesteten E5121Q-Barebone (Schenker Xesia E510).

Die dunkelschwarzen Kunststoffoberflächen sind auf den ersten Blick sehr schick, entpuppen sich durch das Hochglanz-Finish jedoch als äußerst empfindlich. Wer das Gehäuse nicht regelmäßig putzt, sieht sich mit Fingerabdrücken, Streifen und sonstigen Verunreinigungen konfrontiert. Besondere Vorsicht ist beim kratzempfindlichen Displayrahmen geboten.

Optisch macht der 15-Zöller eine passable Figur. Während die Formgebung eher unspektakulär ist, punkten Deckel und Handballenablage mit einem feinen Linienmuster. Im Vergleich zum teureren W150ER-Barebone, das Nvidias GeForce GT 650M enthält, ist das W251EG(Q) nicht nur etwas leichter (2,5 vs. 2,8 kg), sondern auch etwas flacher (4,3 vs. 4,7 mm). Noch größere Unterschiede offenbaren sich beim Netzteil (370 vs. 735 Gramm). Das W150ER besticht derweil mit einem schmutzresistenteren Finish, einem schärferen Display, einer höheren Anschlussvielfalt und zwei 2,5-Zoll-Schächten (Schenker XMG A502).

Kommen wir zur Stabilität, die beim Nexoc M507II nicht überragend ausfällt. So lässt sich der Deckel mittig sehr stark durchbiegen. Die Baseunit gibt wie üblich im Laufwerksbereich nach. Richtig wackelig ist das Notebook allerdings nicht. Wenn man einmal von Untergrunderschütterungen absieht, erledigen auch die Scharniere einen ordentlichen Job.

In Kombination mit der anständigen Verarbeitung würden wir das Chassis insgesamt als »gut« bewerten. Die Multimedia-Produkte größerer Hersteller wie Asus, Sony oder Toshiba schneiden in dieser Kategorie nicht unbedingt besser ab.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Schnittstellen

Die Anschlussausstattung ist relativ unspektakulär. Abgesehen von zwei modernen USB-3.0-Ports wird dem Käufer nur Standardkost geboten.

Beginnen wir mit der linken Seite, auf der sich im hinteren Bereich ein VGA-Ausgang, ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port und der Stromeingang tummeln. Über dem Lüfter stecken dagegen ein digitaler HDMI-Ausgang und die erwähnten USB-3.0-Ports. Abgerundet wird die linke Seite von einem eSATA-Port und einem 9-in-1-Kartenleser. Die rechte Seite ist weniger reichhaltig bestückt. Neben dem optischen Laufwerk hätten wir hier einen USB-2.0-Port und zwei Audio-Buchsen (Surround-Sound nur per HDMI). Zum Vergleich: Das W150ER-Barebone ist mit drei Audio-Buchsen und drei USB-3.0-Ports versehen.

Die Anordnung der Schnittstellen dürfte nicht jedem Käufer gefallen. Während Rechtshänder beim Einsatz einer externen Maus kaum Schwierigkeiten haben sollten, müssen Linkshänder mit der Lüfterabwärme und einem eingeschränkten Bewegungsspielraum leben. Vorder- und Rückseite bieten keinerlei Verbindungsmöglichkeiten. Die integrierte Webcam löst nach Herstellerangaben mit 2,0 Megapixeln auf.

Wartung

Die Wartung des Notebooks gestaltet sich recht einfach. Mithilfe eines konventionellen Kreuzschraubenziehers kann der Nutzer problemlos beide Wartungsklappen entfernen. Da der Lüfter am Gehäuseboden festgeschraubt und mit dem Mainboard verkabelt ist, sollte man beim Anheben der größeren Klappe etwas vorsichtig sein.

Ansonsten erscheint uns die Wartung ziemlich komfortabel. Ein Austausch des Arbeitsspeichers gelingt theoretisch auch Laien. Im Gegensatz zur verlöteten GPU kann man das Funkmodul und die CPU wechseln. Unter der kleineren Bodenabdeckung verbirgt sich lediglich der 2,5 Zoll große Festplattenschacht (maximal 9,5 mm Höhe).

Drahtlose Kommunikation

Das in der Basiskonfiguration enthaltene Funkmodul Centrino Wireless-N 135 beherrscht neben Bluetooth 4.0 und Wi-Fi Direct die typischen Wlan-Standards 802.11 b/g/n. Daten werden laut Intel mit bis zu 150 Mbit/s übertragen (2,4 GHz). 

linke Seite: DC-in, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, HDMI, 2x USB 3.0, eSATA, Cardreader
linke Seite: DC-in, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, HDMI, 2x USB 3.0, eSATA, Cardreader
rechte Seite: Mikrofon, Kopfhörer, USB 2.0, optisches Laufwerk
rechte Seite: Mikrofon, Kopfhörer, USB 2.0, optisches Laufwerk
vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software & Lieferumfang

Lob gebührt Nexoc unter anderem für die saubere Windows Installation. Statt das Notebook mit Unmengen an Bloatware vollzuknallen, konzentriert sich der Hersteller auf die nötigen Treiber. Dank den Windows Security Essentials entfällt der Download bzw. Kauf eines Antiviren-Produkts.

Wer ein Betriebssystem ordert, bekommt eine vollwertige Recovery-DVD mitgeliefert (das Service Pack 1 ist schon vorinstalliert). In unserer Packung entdeckten wir außerdem eine Multimedia Suite von Nero, eine Kurzanleitung und eine Treiber-DVD. Das zierliche 90-Watt-Netzteil dürfte mit 130 x 55 x 30 mm in jede (Notebook-)Tasche passen.

Garantie

Nexoc gewährt auf den 15-Zöller eine zweijährige Garantie. Wer drei Jahre abgesichert sein will, muss knapp 65 Euro extra berappen – ein fairer Preis. Zusätzlich wird ein 72-Stunden-Service (12 Monate, ~20 Euro) und ein Pickup-Service (24 Monate, ~25 Euro) angeboten.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die matte Chiclet-Tastatur kennen wir schon von dutzenden anderen Barebones. Kein Wunder - verwendet Clevo das entsprechende Modell bereits eine ganze Weile.

Die abgerundeten Einzeltasten sind 14,5 x 14,5 mm groß und verfügen über eine brauchbare Tippmechanik. Anschlag und Druckpunkt werden die meisten Käufer zufriedenstellen. Das Layout dürfte hingegen nicht jedem Anwender zusagen. Grund: Clevo verbaut einen dreispaltigen Nummernblock mit einer »halbierten« 0-Taste. Weiterer Minuspunkt: Je nach Tippstärke hört sich die Tastatur manchmal recht klapprig an.

Wichtige Komfortfunktionen zur Änderung oder (De-)Aktivierung der Displayhelligkeit, der Lautstärke, des Touchpads, der Webcam und des Funkmoduls sind blau markiert und größtenteils in der schmalen F-Reihe aufgereiht. Hinweis: Einige Clevo-Modelle wie das P150EM (Schenker XMG P502 PRO) enthalten inzwischen eine beleuchtete Tastatur.

Touchpad

Das Touchpad hat einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen: Durch die kreisförmige Strukturierung ist die Oberfläche – trotz fehlender Absenkung und farblicher Abgrenzung - zwar halbwegs ortbar, im Gegenzug mangelt es jedoch an der Gleitfähigkeit. Immerhin fühlt sich die Bedienung angenehmer als beim W150ER-Barebone an (»Schleifpapier«-Charakteristik). Mit Blick auf das gummierte W350ET (Schenker XMG A522) sind Touchpads generell keine Stärke von Clevo.

Im Praxisalltag schlägt sich der Mausersatz relativ wacker. Das 87 x 46 mm große Elan Smart-Pad steuert sich einigermaßen flott und präzise. Eine Multi-Touch-Unterstützung ist natürlich auch an Bord. Mit zwei respektive drei Fingern lassen sich Inhalte scrollen, drehen, blättern und zoomen. Letztere Funktion war im Test leider ungemein widerspenstig.

Prima: Der horizontale und vertikale Bildlauf am Touchpadrand ist schon nach der ersten Inbetriebnahme aktiv. Die beiden Maustasten könnten für unseren Geschmack noch einen Tick definierter sein.

 

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Die Qualität des 15,6-zölligen Non-Glare-Displays (16:9-Format) bleibt leider hinter den Erwartungen zurück. Obwohl Clevo inzwischen überwiegend auf recht hochwertige Panels setzt, muss das W251EG(Q) mit einem durchschnittlichen 08/15-Produkt vorliebnehmen.

200
cd/m²
214
cd/m²
228
cd/m²
208
cd/m²
232
cd/m²
240
cd/m²
204
cd/m²
220
cd/m²
222
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG LP156WH4-TLP2 (LGD0395) getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 240 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 218.7 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 232 cd/m²
Kontrast: 151:1 (Schwarzwert: 1.54 cd/m²)52.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
71.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Uns hat primär der Schwarzwert enttäuscht; 1,5 cd/m² sorgen in dunklen Passagen für ein arg gräuliches Bild (merkt man direkt beim Bootvorgang). Um ein sattes Schwarz zu erhalten, müsste der Wert unter 0,5 cd/m² liegen. Die Leuchtkraft des LG LP156WH4-TLP2-Panels ist ebenfalls nicht berauschend: Knapp 220 cd/m² genügen zwar für den Innenbereich, außerhalb geschlossener Räume wünscht man sich jedoch schnell eine höhere Luminanz (vergleiche Outdoor-Bilder).

Umgerechnet ergab sich bei unserem Testgerät ein Kontrast von 151:1 - mager. Wie das Schenker XMG A502 zeigt, hat LG durchaus gute Modelle im Angebot. Die Full-HD-Variante LP156WF1 erreicht beim Kontrast etwa 600:1, also rund das Vierfache. Durch die blassen Farben (das Panel hat bereits mit dem sRGB-Raum Probleme) wird die Film- und Spielatmosphäre zusätzlich eingeschränkt.

Nexoc M507II vs. sRGB (Gitter)
Nexoc M507II vs. sRGB (Gitter)
Nexoc M507II vs. AdobeRGB (Gitter)
Nexoc M507II vs. AdobeRGB (Gitter)
Nexoc M507II vs. Schenker XMG A502 (Gitter)
Nexoc M507II vs. Schenker XMG A502 (Gitter)

Wer gerne Multitasking betreibt, dürfte sich speziell über die niedrige Auflösung ärgern. 1.366 x 768 Bildpunkte sind im Jahr 2012 nicht mehr ganz zeitgemäß. Je nach Anwendung ist man schon bei einem Fenster häufig am Scrollen. Schade, dass Nexoc nicht die HD+-Variante mit 1.600 x 900 Bildpunkten vertreibt, die laut Clevo Handbuch ebenfalls existiert. In weniger anspruchsvollen Spielen hätte die Grafikkarte genügend Reserven.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Outdoor-Einsatz Nexoc M507II

Die geringe Blickwinkelstabilität ist eine weitere Schwäche des TN-Panels. Egal ob horizontal oder vertikal: Das Bild verändert sich schon bei minimalen Abweichungen. Als Entertainment-Plattform für mehrere Betrachter eignet sich das Notebook herzlich wenig. Fazit: Ohne einen externen Monitor bereitet weder der Arbeitsalltag noch der Medienkonsum Freude. Clevo verschenkt hier nicht nur Potenzial, sondern auch den einen oder anderen Wertungspunkt.

Blickwinkel Nexoc M507II
Blickwinkel Nexoc M507II

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Ivy Bridge
Ivy Bridge

Mit der 2012 erschienenen Ivy-Bridge-Generation hat Intel den Herstellungsprozess von 32 auf 22 nm verkleinert. Wie ihre Vorgänger enthalten die aktuellen Dual- und Quad-Core-Modelle zwischen drei und acht MByte L3-Cache.

Im Zusammenspiel mit der effizienten Architektur, der Hyper-Threading-Technologie (simuliert virtuelle Kerne) und der Turbo-Boost-Funktion (dynamische Übertaktung) ergibt sich eine hohe Leistungsfähigkeit. Die TDP der Standard-Modelle beträgt 35 Watt (Dual) respektive 45 Watt (Quad).

Allen Ivy-Bridge-Modellen gemein ist der integrierte Grafikchip. Da Clevo dem Notebook Nvidias Optimus Technik verpasst hat, kann das Nexoc M507II beliebig zwischen der HD Graphics 4000 und der GeForce GT 645M wechseln. Vorteil: Bei simplen Tätigkeiten wird nicht unnötig Strom verschwendet.

Unser Testgerät war mit dem 2,4-3,4 GHz flotten Core i7-3630QM bestückt, einem Vierkerner, der auf 1,4 Milliarden Transistoren zurückgreifen kann und hinsichtlich der GPU-Power leicht überdimensioniert ist.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo HDTune
DPC Latenzen: Hohe Werte bei (De-)Aktivierung des Funkmoduls
 
Systeminformationen Nexoc M507II

Turbo Boost

Ein Blick auf den Cinebench R10 verrät, dass die CPU unter Last nicht immer ihr volles Potenzial ausschöpft. Während 3,2-3,3 GHz im Single-Core-Rendering ziemlich beachtlich sind, schafft der Core i7-3630QM im Multi-Core-Rendering nur etwa 2,6-2,9 GHz. Beim Ungine Heaven Benchmark, der parallel die Grafikkarte belastet, waren es immerhin 2,9-3,1 GHz.

Angesichts der hohen Temperaturen drängt sich der Verdacht auf, dass das Kühlsystem oftmals am Limit arbeitet. Das CPU-Throttling unter Volllast (1,2 GHz) bestätigt diese Theorie. Anderen Clevo Barebones ergeht es allerdings deutlich schlechter. Bei den 15-zölligen Brüdern W150ER und W350ET ist der CPU-Turbo komplett deaktiviert, sobald die Nvidia GPU in Aktion tritt – eine fragwürdige Entscheidung.

Single-Core-Belastung
Single-Core-Belastung
Multi-Core-Belastung
Multi-Core-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Intels Ivy-Bridge-Palette dominiert das Notebook-Segment momentan ohne würdigen Gegenspieler. Besonders die Quad-Core-Modelle liefern eine respektable Vorstellung ab.

Nehmen wir einmal den Cinebench R11.5: Mit 5,52 Punkten sprintet der Core i7-3630QM im Single-Core-Rendering mühelos an seinen zweikernigen Geschwistern vorbei. Dem 2,5-3,1 GHz starken Core i5-3210M (Toshiba Satellite L850-153) sind beispielsweise nur 2,9 Punkte vergönnt, was einem Minus von knapp 50 % entspricht. Beim Multi-Core-Rendering nähern sich die Intel-CPUs deutlich an. Der Vorsprung des Core i7-3630QM schrumpft hier auf etwa 10 % (1,41 vs. 1,27 Punkte). Da die meisten 3D-Programme grafiklimitiert sind, wird der Otto-Normalverbraucher schon mit einem Dual-Core glücklich.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5735 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
19766 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.41 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.52 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
42.21 fps
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos

Die GeForce GT 645M ist im Endeffekt eine schnellere Variante der beliebten GeForce GT 640M.

Um eine gewisse Leistungssteigerung zu erreichen, hebt Nvidia den Kerntakt um 14 % von ehemals 625 MHz auf 710 MHz an. Wie unsere Geschwindigkeitsmessungen belegen, wirkt sich die entsprechende Takterhöhung mal mehr und mal weniger stark aus. Die Textur-Füllrate ist im Vergleich zur GT 640M ebenfalls knapp 14 % höher (22,7 vs. 20,0 GTexel/s).

In vielen anderen Disziplinen gleichen sich die Kepler Modelle hingegen. So verfügen beide GPUs über 384 Shader-Einheiten (auch CUDA-Cores genannt), einen Speichertakt von 900 MHz und ein 128 Bit schmales Interface (Bandbreite: maximal 64 GB/s). Je nach Notebook und Hersteller kommt entweder DDR3-VRAM oder  ein modernes GDDR5-VRAM zum Einsatz.

Die teurere GeForce GT 650M bietet nicht nur einen flotteren Kerntakt (Standard: 735 MHz), sondern auch eine höhere Textur-Füllrate (maximal 27,2 GTexel/s) und eine dickere Bandbreite (maximal 80 GB/s). Die Anzahl der Shader-Einheiten ist ebenso identisch wie das Interface und der mögliche Speichertyp. Die Speichergröße variiert jeweils zwischen 1.024 und 2.048 MByte.

Gefertigt werden alle Kepler Grafikkarten im aktuellen 28-nm-Prozess. Neben DirectX 11.1 und OpenGL 4.1 unterstützt die GT 645M diverse Features und Technologien (z. B. PhysX).

GPU Boost

automatische Takterhöhung
automatische Takterhöhung

Ähnlich wie Intels Core-iX-CPUs kann auch Nvidias Kepler Generation mit einer dynamischen Übertaktung aufwarten. Im Falle der GeForce GT 645M wird der Kerntakt unter Last von 710 auf bis zu 780 MHz angehoben (+10 %).

Löblich: Clevo hat das W251EG(Q)-Barebone so eingerichtet, dass die Grafikkarte bei 3D-Anwendungen stets mit ihrem Maximaltakt läuft. Selbst im praxisfernen Stresstest (volle Auslastung durch Furmark und Prime) zeigte das Tool GPU-Z immer 780 MHz an.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.5
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.8
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Bei DirectX-11-Programmen macht die GeForce GT 645M eine ordentliche Figur. Der anspruchsvolle Unigine Heaven 2.1 Benchmark brachte die Kepler GPU mit 1.280 x 1.024 Bildpunkten, hohen Details und normaler Tessellation zwar merklich ins Schwitzen, am Ende reichte es jedoch für einigermaßen flüssige 24,8 fps. Damit ordnet sich die Grafikkarte rund 14 % unter der GeForce GT 650M ein (28,8 fps @ One M73-2O). Die kleinere Schwester GT 640M fällt derweil etwa 6 % zurück (23,5 fps @ Acer TravelMate P653).

Im 3DMark 11 (1.280 x 720, Performance-Preset) kann sich die GeForce GT 645M deutlicher von ihrer kleinen Schwester absetzen: Mit 1.941 zu 1.709 Punkten (Gigabyte U2442N) liegt das neue Kepler Modell knapp 14 % vorne. Die GeForce GT 650M gewinnt das hauseigene Duell um ca. 8 % (2.099 Punkte @ Dell Inspiron 17R). Wie sich die Situation im realen Gaming-Alltag verhält, werden wir gleich näher unter die Lupe nehmen.

3DMark 03 Standard
30666 Punkte
3DMark 05 Standard
21013 Punkte
3DMark 06 Standard Score
12254 Punkte
3DMark Vantage P Result
8312 Punkte
3DMark 11 Performance
2127 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Wie eingangs angesprochen, tummeln sich im Konfigurator die unterschiedlichsten Festplatten. Neben HDDs mit 5400 oder 7200 U/Min (320-1000 GByte) verkauft Nexoc auch Hybrid-Varianten (500-750 GByte) und SSDs (128-512 GByte).

Da Solid State Drives immer noch recht teuer sind und das Testgerät unter 1000 Euro bleiben sollte, entschieden wir uns für eine klassische HDD. Bei der Toshiba MQ01ABD100 handelt es sich um ein erfolgreiches SATA-II-Modell, das schon dutzende Male seine Fähigkeiten bewiesen hat (siehe z. B. das One M73-2N).

Dank der hohen Kapazität von einem Terabyte kann die HDD erstaunlich gut über ihre magere Drehzahl hinwegtäuschen (5400 U/Min). Der CrystalDiskMark unterstreicht diese Aussage: Im sequentiellen Lese- und Schreibtest ermittelten wir über 100 MB/Sek. Gewöhnliche 5400er-HDDs arbeiten meist deutlich unter 100 MB/Sek und pendeln sich eher bei 60-80 MB/Sek ein. Die MQ01ABD100 macht sogar dem einen oder anderen 7200er-Modell Konkurrenz. Laut HDTune beträgt die mittlere Zugriffszeit etwa 17,6 ms.

Von der Leistung einer SSD ist die Toshiba natürlich weit entfernt. Mit einem Solid State Drive fühlt sich das Betriebssystem wesentlich flotter und reaktionsschneller an (Stichwort Bootdauer & Ladezeiten).

Toshiba MQ01ABD100
Minimale Transferrate: 54 MB/s
Maximale Transferrate: 112.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 87.9 MB/s
Zugriffszeit: 17.6 ms
Burst-Rate: 95.3 MB/s

Leistung System

Die Overall-Power unserer Testkonfiguration siedelt sich im oberen Mittelfeld an. 9586 Punkte im PCMark Vantage sind nicht jedem Allround-Notebook vergönnt. Mit diesem Resultat liegt das Nexoc M507II knapp über dem Dell XPS 15 (9545 Punkte @ Core i7-3612QM + GeForce GT 640M) und etwas unter dem Dell Inspiron 17R (9702 Punkte @ Core i7-3610QM + GeForce GT 650M). Mehr als 10.000 Punkte sind ohne ein Solid State Drive kaum erreichbar. Aktuelle Topgeräte wie das Alienware M18x R2 schaffen manchmal sogar über 20.000 Punkte.

PCMark Vantage Result
9586 Punkte
PCMark 7 Score
2545 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Hohe Details bringen die GT 645M oft an ihre Grenzen.
Hohe Details bringen die GT 645M oft an ihre Grenzen.

Ein generelles Urteil lässt sich zur Spieleleistung nur schwer treffen. Grund: Die Bildwiederholrate hängt sehr stark von der gewählten Auflösung ab. 1.920 x 1.080 Pixel sollte man der Kepler GPU nur in anspruchslosen Titeln wie Fifa 13, Dishonored oder Counter-Strike: GO zumuten.

Bei technisch fordernden Games wie Dirt: Showdown, Skyrim oder Anno 2070 muss sich der Spieler mit 1.600 x 900 oder 1.366 x 768 Bildpunkten begnügen. In Extremfällen kommt man leider nicht um eine massive Reduzierung der Qualitätsstufe herum. Einige Titel (darunter Alan WakeSleeping Dogs & Battlefield 3) sind lediglich mit normalen Einstellungen spielbar. Teilweise genügt es allerdings schon, die Kantenglättung zu deaktivieren oder auf eine bestimmte Grafikoption zu verzichten (wie Tessellation in Max Payne 3).

Ergo: Die GeForce GT 645M ist vor allem für Gelegenheitsspieler gedacht, die nicht unbedingt jeden neuen Titel in maximaler Optik genießen müssen. Rechnet man alle getesteten Spiele zusammen, macht es sich die DirectX-11-GPU rund 10 % über der GT 640M bequem (DDR3). Gegen den größeren Bruder hat die Grafikkarte meist keine Chance. Die GDDR5-Variante der GT 650M kann sich einen Vorsprung von mehr als 15 % erarbeiten.

Insgesamt stellt die GeForce GT 645M einen guten Kompromiss aus Leistung, Abwärme und Energieverbrauch dar. Falls Sie die drei Nvidia GPUs genauer vergleichen wollen: Unter dem Artikel wartet eine detaillierte Tabelle.

min. mittel hoch max.
Battlefield 3 (2011) 56.6 38.2 29.2 11.7
CoD: Modern Warfare 3 (2011) 187 107.8 62 34.3
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 62.9 45.9 34.1 18.7
Anno 2070 (2011) 129 54.3 33.5 16.9
Alan Wake (2012) 43.8 26.6 12.9
Mass Effect 3 (2012) 60 55.7 36.6
Risen 2: Dark Waters (2012) 47.8 32.2 26.3 12.4
Diablo III (2012) 139.7 93.3 81 49.8
Dirt Showdown (2012) 92.9 66.9 49.8 17.2
Max Payne 3 (2012) 44.8 44.4 17.7 13.3
Darksiders II (2012) 61.4 35.4
Sleeping Dogs (2012) 93.7 68.8 26.3 6.4
Counter-Strike: GO (2012) 204.7 158.3 103.8 58.2
Guild Wars 2 (2012) 62.7 28.7 11.4
F1 2012 (2012) 137 103 81 28
Borderlands 2 (2012) 81.2 64.4 44.3 27.7
Fifa 13 (2012) 311.3 206.6 188.7 120.7
World of Tanks v8 (2012) 51.7 32.6 26.6 15
Dishonored (2012) 96.6 78.6 70.6 42.1
Medal of Honor: Warfighter (2012) 60.4 40.7 33.1 13.6
Need for Speed: Most Wanted (2012) 60 45.4 29.3 16.1

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Geräuschentwicklung hat uns lediglich im Idle-Betrieb überzeugt. Wenn das System kaum oder überhaupt nicht ausgelastet wird, verhält sich das Nexoc M507II einigermaßen ruhig. Der Lüfter rotiert gemächlich mit einer relativ niedrigen Drehzahl (32-34 dB aus einem Abstand von 15 cm). Hin und wieder kann man zudem ein leichtes, jedoch keineswegs störendes Festplattenklackern vernehmen.

Im Spielebetrieb ist der 15-Zöller dagegen nicht sonderlich leise. Bei 3D-Programmen steigt der Lüfterpegel schnell auf ein deutlich hörbares Niveau. Unser Standardtest mit dem 3DMark 06 förderte im Schnitt 46 dB zutage. Je nach Genre und Audioquelle wird der Spielesound aber nicht grundsätzlich übertönt. Geräuschhaltige Titel wie Medal of Honor: Warfighter lassen sich ordentlich konsumieren. Für empfindliche Nutzer ist der 15-Zöller dennoch suboptimal.

Durch den abgeschalteten CPU-Turbo erhöht sich die Lautstärke unter Volllast nur geringfügig auf 47 dB. Das optische Laufwerk erreicht bei der Wiedergabe eines Datenträgers moderate 36 dB.

Lautstärkediagramm

Idle
31.8 / 32.6 / 33.5 dB(A)
DVD
36.4 / dB(A)
Last
46.1 / 46.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest (Furmark & Prime)

Die hohe Temperaturentwicklung ist definitiv eine der größten Schwächen des W251EG(Q)-Barebones. Trotz CPU-Throttling auf 1,2 GHz wurden die Komponenten im Stresstest ziemlich heiß.

Wenn man dem CPUID Hardware Monitor glaubt (rechter Screenshot), kam der Core i7-3630QM teils auf über 90 °C. Eine GPU-Temperatur von maximal 88 °C ist ebenfalls relativ hoch, wobei derlei Werte noch nicht als kritisch einzustufen sind. Gerade auch deshalb, weil die Hardware unter normalen Bedingungen wesentlich kühler bleibt.

Apropos kühl: Im Idle-Betrieb verweilt das Gehäuse stets in akzeptablen Regionen. Zwei Stunden Leerlauf quittierte der 15-Zöller mit etwa 28 °C. Bei rechenintensiven Anwendungen fällt die Beurteilung nicht ganz so positiv aus: Nach 60 Minuten Stresstest wurde die Oberseite im WASD-Bereich knapp 46 °C warm (Durchschnitt: 37 °C). Die Unterseite entpuppte sich mit durchschnittlich 33 °C als etwas kühler (Maximum: 41 °C).

Man sollte allerdings erwähnen, dass einige Multimedia-Konkurrenten noch deutlich heißer werden (z. B. das Acer Aspire V3-571G oder das DevilTech Fire DTX).

Max. Last
 45.1 °C42.8 °C26.7 °C 
 45.6 °C40.5 °C27.3 °C 
 39.9 °C36.1 °C27.7 °C 
Maximal: 45.6 °C
Durchschnitt: 36.9 °C
25.7 °C31.9 °C40.7 °C
26.2 °C32 °C39.7 °C
27 °C34.6 °C40.6 °C
Maximal: 40.7 °C
Durchschnitt: 33.2 °C
Netzteil (max.)  49.8 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.9 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.1 °C).

Lautsprecher

THX TruStudio Pro
THX TruStudio Pro

Die beiden Lautsprecher sind nicht wie üblich oberhalb der Tastatur integriert, sondern verstecken sich im vorderen Bereich der Unterseite. Clevo bleibt seiner Linie treu und spendiert dem Notebook die THX TruStudio Pro Technik, welche den Klang erwartungsgemäß etwas fülliger und breiter erscheinen lässt. Mit dem vorinstallierten THX-Tool kann man die einzelnen Soundverbesserungen beliebig an- bzw. abschalten.

Inklusive der Technologie würden wir den Klang als halbwegs brauchbar bezeichnen. Die Audioqualität orientiert sich ungefähr am Notebook-Standard. Gleiches gilt für die passable Maximallautstärke. Wer keine externen Lautsprecher respektive Kopfhörer anschließen will und trotzdem einen guten Klang erwartet, sollte zum Dell XPS 15 oder Asus N56VZ greifen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Den Energiebedarf würden wir als unauffällig charakterisieren. Wenig überraschend liegt der Stromverbrauch im 3D-Betrieb unter einem GT-650M-Notebook. Beispiel 3DMark 06: Mit 68 Watt genehmigt sich das Nexoc M507II etwa 10 Watt weniger als das konkurrierende MSI GE60. Unter Volllast erhöht sich der Abstand auf knapp 20 Watt. Im Idle-Betrieb trennen die beiden 15-Zöller hingegen nur ca. drei Watt (durchschnittlich 14 statt 17 Watt).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 10.4 / 13.9 / 17 Watt
Last midlight 68.3 / 85.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Der 314 Gramm schwere Lithium-Ionen-Akku lässt sich komfortabel in die Rückseite schieben. Das Allround-Notebook ist – wie man es von dieser Preisklasse kennt - mit einem recht schwachbrüstigen 6-Zellen-Modell ausgestattet, das lediglich 49 Wh bietet (C4500BAT-6).

Dank der Optimus Technologie sind die Laufzeiten trotzdem ordentlich. Während eine DVD-Wiedergabe knapp 2,5 Stunden gelingt (maximale Helligkeit), ist eine drahtlose Internetverbindung rund 3,5 Stunden möglich (reduzierte Leuchtkraft). Wird das Notebook einer hohen Belastung ausgesetzt, macht der Akku schon nach einer Stunde schlapp. Im Readers Test von Battery Eater, den wir mit der niedrigsten Helligkeitsstufe durchführten, brachte es der Allrounder immerhin auf 4,5 Stunden.

Sie möchten gerne eine bessere Laufzeit? Kein Problem: Als Zweit-Akku kann man ein stärkeres »HighPower«-Modell erwerben (kostet deftige 130 Euro).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 38min
Surfen über WLAN
3h 28min
DVD
2h 32min
Last (volle Helligkeit)
1h 21min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Nexoc M507II (Herstellerfoto)
Nexoc M507II

Auf das Nexoc M507II trifft am ehesten das Attribut »solide« zu. Abgesehen vom minderwertigen HD-Display (schlechte Blickwinkel, blasse Farben, schwacher Kontrast) leistet sich der 15-Zöller kaum Patzer. Ob Eingabegeräte, Anschlussausstattung oder Mobilität: In den meisten Kategorien kann das Notebook eine ordentliche bis gute Note absahnen.

Das passabel verarbeitete Kunststoffgehäuse nervt einerseits zwar wegen der empfindlichen Hochglanzoberflächen, punktet andererseits jedoch mit umfangreichen Wartungsmöglichkeiten und praxistauglichen Eingabegeräten. Aufgrund der moderaten Ausmaße, des akzeptablen Gewichts (~2,5 Kilogramm) und des kompakten Netzteils lässt sich der Multimedianer prima transportieren

Obwohl die leistungsstarken Komponenten relativ effizient arbeiten, wird das M507II bei anspruchsvollen Programmen ziemlich warm respektive laut. Ein Großteil der Käufer sollte mit den Emissionen aber zurechtkommen.

Wenn man ein Ranking der 15-zölligen Clevo Barebones erstellt, landet das W251EG(Q) auf Platz 4 hinter dem P150EM (86 %), W350ET (84 %) und W150ER (82 %). Unabhängig davon ist das Nexoc M507II ein gelungenes und preislich faires Allround-Notebook.

Im Vergleich

Need for Speed: Most Wanted - 1366x768 High / On (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
29.3 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
27.9 fps -5%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
33.8 fps +15%
Medal of Honor: Warfighter - 1366x768 High Preset AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
33.1 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
30.2 fps -9%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
38.5 fps +16%
Dishonored - 1920x1080 High / On, FOV: 75 AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
42.1 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
40.2 fps -5%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
56 fps +33%
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
120.7 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
113 fps -6%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
132.8 fps +10%
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
27.7 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
25 fps -10%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
35.7 fps +29%
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
28 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
26 (22min) fps -7%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
32 fps +14%
Guild Wars 2 - 1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
28.7 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
22.1 fps -23%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
29.8 fps +4%
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
58.2 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
49 fps -16%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
72.3 fps +24%
Sleeping Dogs - 1366x768 High Preset AA:High (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
26.3 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
23.9 (15.8min - 30.9max) fps -9%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
29.8 fps +13%
Darksiders II - 1366x768 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
61.4 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
58 fps -6%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i5-3360M
Schenker XMG A502
71.1 fps +16%
Mass Effect 3 - 1920x1080 all on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
36.6 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
32 fps -13%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i7-3610QM
Schenker XMG A502
46.6 fps +27%
Alan Wake - 1366x768 Medium Preset AA:4x AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
26.6 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
25 fps -6%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i7-3610QM
Schenker XMG A502
32.9 fps +24%
Anno 2070 - 1366x768 High Preset AA:on AF:2x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
33.5 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
31 fps -7%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i7-3610QM
Schenker XMG A502
35.9 fps +7%
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1366x768 High Preset AA:8x AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
34.1 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
31 fps -9%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i7-3610QM
Schenker XMG A502
41 fps +20%
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
34.3 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
33 fps -4%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i7-3610QM
Schenker XMG A502
36.1 fps +5%
Battlefield 3 - 1366x768 high AA:- AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 645M DDR3 / Core i7-3630QM
Nexoc M507II
29.2 fps
GeForce GT 640M DDR3 / Core i7-2637M
Acer Aspire M3-581TG
26 fps -11%
GeForce GT 650M GDDR5 / Core i7-3610QM
Schenker XMG A502
30.3 fps +4%
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Im Test: Nexoc M507II (Herstellerfoto)
Im Test: Nexoc M507II

Datenblatt

Nexoc M507II
Prozessor
Intel Core i7-3630QM 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 645M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 780 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3, ForceWare 306.97, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x 4096 MB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 2 Slots, max. 16 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LG LP156WH4-TLP2 (LGD0395), TN LED, Diagonale: 39.6 cm, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Toshiba MQ01ABD100, 1000 GB 
, 5400 U/Min, 9.5 mm Bauhöhe
Soundkarte
VIA VT1802P @ Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: MMC, RSMMC, SD, Mini SD, SDHC, SDXC, MS, MS Pro, MS Duo
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 135 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Optiarc DVD RW AD-7760H
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 43 x 374 x 250
Akku
49 Wh Lithium-Ion, 4400 mAh, 11.1V, C4500BAT-6, 6 Zellen, 0.31 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: 2 (THX TruStudio Pro), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Netzteil: 90 Watt, Kurzanleitung, Treiber DVD, Recovery DVD, Nero 10 Multimedia Suite Essentials, Microsoft Security Essentials, Windows Essentials 2012, 24-36 Monate Garantie
Gewicht
2.52 kg, Netzteil: 370 g
Preis
965 Euro

 

Auf den hochglänzenden Kunststoffoberflächen sammeln sich schnell Fingerabdrücke an.
Auf den hochglänzenden Kunststoffoberflächen sammeln sich schnell Fingerabdrücke an.
Das günstige Funkmodul beherrscht auch Bluetooth 4.0.
Das günstige Funkmodul beherrscht auch Bluetooth 4.0.
Nach Möglichkeit sollte man gleich eine SSD konfigurieren.
Nach Möglichkeit sollte man gleich eine SSD konfigurieren.
Der 6-Zellen-Akku vereinnahmt die komplette Rückseite.
Der 6-Zellen-Akku vereinnahmt die komplette Rückseite.
Der Lüfter wurde am Gehäuseboden angebracht (Vorsicht Kabel!).
Der Lüfter wurde am Gehäuseboden angebracht (Vorsicht Kabel!).
Gegen Aufpreis ist ein stärkeres Highpower-Modell erhältlich.
Gegen Aufpreis ist ein stärkeres Highpower-Modell erhältlich.
Die Webcam löst mit 2.0 Megapixeln auf.
Die Webcam löst mit 2.0 Megapixeln auf.
Ein Teil der Statuslämpchen sitzt unter dem linken Scharnier.
Ein Teil der Statuslämpchen sitzt unter dem linken Scharnier.
THX TruStudio Pro verbessert wie üblich den Klang.
THX TruStudio Pro verbessert wie üblich den Klang.
Die Eingabegeräte haben uns recht gut gefallen.
Die Eingabegeräte haben uns recht gut gefallen.
Die Tasten sind deutlich abgerundet.
Die Tasten sind deutlich abgerundet.
Jedes Notebook bekommt einen individuellen Aufkleber.
Jedes Notebook bekommt einen individuellen Aufkleber.
Das Barebone wird in China gefertigt.
Das Barebone wird in China gefertigt.
Über die Strukturierung des Touchpads kann man streiten.
Über die Strukturierung des Touchpads kann man streiten.
Die rechte Seite enthält zwei Audio-Buchsen und einen USB-2.0-Port.
Die rechte Seite enthält zwei Audio-Buchsen und einen USB-2.0-Port.
Externe Monitore lassen sich per VGA oder HDMI ansteuern.
Externe Monitore lassen sich per VGA oder HDMI ansteuern.
Der eSATA-Anschluss wird von zwei USB-3.0-Ports ergänzt.
Der eSATA-Anschluss wird von zwei USB-3.0-Ports ergänzt.
Während die GPU verlötet ist (rechts), kann man den Prozessor theoretisch wechseln (links).
Während die GPU verlötet ist (rechts), kann man den Prozessor theoretisch wechseln (links).
Die beiden Arbeitsspeicherbänke fassen maximal 16 GByte DDR3-RAM.
Die beiden Arbeitsspeicherbänke fassen maximal 16 GByte DDR3-RAM.
Als Grundlage dient das Clevo W251EG(Q) Barebone.
Als Grundlage dient das Clevo W251EG(Q) Barebone.
Der schwarze Deckel bietet ein nettes Linienmuster.
Der schwarze Deckel bietet ein nettes Linienmuster.
Einige Schrauben sind mit Garantiesiegeln überdeckt.
Einige Schrauben sind mit Garantiesiegeln überdeckt.
Im geputzten Zustand wirkt das Gehäuse relativ edel.
Im geputzten Zustand wirkt das Gehäuse relativ edel.
Nexoc baut die Komponenten in Deutschland ein.
Nexoc baut die Komponenten in Deutschland ein.
Das matte Display reflektiert kaum.
Das matte Display reflektiert kaum.
Die Verarbeitung geht halbwegs in Ordnung.
Die Verarbeitung geht halbwegs in Ordnung.
Der spiegelnde Displayrahmen ist ungemein empfindlich.
Der spiegelnde Displayrahmen ist ungemein empfindlich.
Der 15-Zöller bringt knapp 2,5 Kilo auf die Waage.
Der 15-Zöller bringt knapp 2,5 Kilo auf die Waage.
Es lassen sich zwei Wartungsklappen entfernen.
Es lassen sich zwei Wartungsklappen entfernen.
Der Tastatur fehlt leider eine Beleuchtung.
Der Tastatur fehlt leider eine Beleuchtung.
Das Notebook erwärmt sich vor allem im linken Bereich.
Das Notebook erwärmt sich vor allem im linken Bereich.
Die rechte Seite bleibt stets angenehm kühl.
Die rechte Seite bleibt stets angenehm kühl.
Ohne Schraubenzieher kommt man nicht weit.
Ohne Schraubenzieher kommt man nicht weit.
Praktisch: Die Festplatte hat eine eigene Abdeckung.
Praktisch: Die Festplatte hat eine eigene Abdeckung.
Die Heatpipes enden in einem gemeinsamen Kühlkörper.
Die Heatpipes enden in einem gemeinsamen Kühlkörper.
Das kompakte 90-Watt-Netzteil ist 370 Gramm leicht.
Das kompakte 90-Watt-Netzteil ist 370 Gramm leicht.

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GeForce GTX 950M, Core i7 6700HQ, 15.60", 2.555 kg
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Viele Wartungsmöglichkeiten
+Detaillierte Konfiguration
+Effiziente Komponenten
+Gute Allround-Leistung
+Kompaktes Netzteil
+Keine Bloatware
+Recovery-DVD
+Prima Tastatur
+2x USB 3.0
 

Contra

-Hohe Temperatur- & Geräuschentwicklung
-Empfindliche Gehäuseoberflächen
-CPU-Throttling unter Volllast
-Dürftiger Lautsprecherklang
-Schlechte Display-Qualität

Shortcut

Was uns gefällt

Die GeForce GT 645M bietet eine gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was wir vermissen

Die Tastatur hat leider keine Beleuchtung.

Was uns verblüfft

Die Werte des matten HD-Displays enttäuschen auf ganzer Linie. 

Die Konkurrenz

15-zöllige Allround-Notebooks mit Ivy-Bridge-Prozessor und Kepler Grafikkarte. GeForce GT 640M: Acer Aspire V3-571G, Acer Aspire M3-581TG, Dell XPS 15, Toshiba Satellite P855. GeForce GT 650M: Asus N56VZ, DevilTech Fire DTX, MSI GE60, Schenker XMG A502.

Bewertung

Nexoc M507II - 02.11.2012 v3(old)
Florian Glaser

Gehäuse
78%
Tastatur
82%
Pointing Device
78%
Konnektivität
74%
Gewicht
80%
Akkulaufzeit
79%
Display
68%
Leistung Spiele
88%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
82%
Lautstärke
74%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
80%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Nexoc M507II (Clevo W251EG) Notebook
Autor: Florian Glaser (Update:  5.12.2023)