Alienware m15 R4 Gaming-Laptop im Test: Viel Power, kurze Laufzeit
Da sich das Alienware m15 R4 gegenüber dem Vorgängermodell m15 R3 nur durch die verbaute Hardware unterscheidet, werden wir im folgenden lediglich auf die Neuerungen eingehen. Altbekanntes lässt sich daher im Testbericht zum Alienware m15 R3 nachlesen.
In unserer Testkonfiguration stellt sich das m15 R4 mit einem Intel Core i9-10980HK und einer Nvidia Geforce RTX 3070 Mobile der von uns gewählten Konkurrenz. Unter jedem Abschnitt lassen sich aber auch weitere Notebooks aus unserer Datenbank zum Vergleich hinzufügen.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
85.4 % v7 (old) | 04 / 2021 | Alienware m15 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.3 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.8 % v7 (old) | 08 / 2020 | Alienware m15 R3 P87F i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.3 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.1 % v7 (old) | 03 / 2021 | MSI GP76 Leopard 10UG i7-10750H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.9 kg | 26 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
84.4 % v7 (old) | 08 / 2020 | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile | 2.4 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Gaming-Notebook mit starkem Design
Ausführliche Beschreibungen des Gehäuses und der vorhanden Anschlüsse sind im Testbericht zum Alienware m15 R3 zu finden.
Ausstattung - Thunderbolt und schnelles WLAN im m15 R4
SDCardreader
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Alienware m15 R4 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Alienware m15 R3 P87F (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Alienware m15 R4 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Alienware m15 R3 P87F (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation
In Kombination mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 erreicht das m15 R4 1.720 MBit/s beim Datenempfang und 1.540 MBit/s bei der Übertragung von Daten. Damit erreicht das hier eingesetzte Killer-WLAN-Modul nochmals bessere Geschwindigkeiten, als dies bereits im Alienware m15 R3 der Fall war. Neben WiFi 6 unterstützt das m15 R4 auch Bluetooth 5.1.
Webcam
Die hier eingesetzte 0,9 MP starke Webcam liefert dieselbe mäßige Bildqualität, wie sie in den meisten aktuellen Notebooks derzeit üblich ist.
Zubehör
Im Lieferumfang des m15 R4 befinden sich das Notebook selbst und ein zugehöriges 240-Watt-Netzteil. Dell bietet auf der eigenen Webseite aber zahlreiches weiteres Zubehör mit Alienware-Branding an.
Wartung
Die Unterseite des m15 R4 lässt sich relativ leicht öffnen. Daraufhin sind insgesamt drei M.2-Slots für SSDs erreichbar. Der Arbeitsspeicher und das WLAN-Modul lassen sich hingegen nicht tauschen.
Garantie
Dell gewährt Käufern des Alienware m15 R4 einen Garantiezeitraum von 12 Monaten. Dieser lässt sich kostenpflichtig auf bis zu vier Jahre erweitern.
Eingabegeräte - Verschiedene Beleuchtungsvarianten
Ein ausführliche Beschreibung der Eingabegeräte ist im Testbericht des Alienware m15 R3 zu finden. Neben der hier abgebildeten Vier-Zonen-Beleuchtung ist das m15 R4 auch mit Einzeltastenbeleuchtung erhältlich.
Display - Alienware m15 R4 mit 300-Hz-Panel
Der Bildschirm des Alienware 15 R4 besteht aus einem 15,6 Zoll großen IPS-Panel und bietet eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten sowie eine Bildwiederholrate von 300 Hz. Die maximale Helligkeit wird von Dell mit 300 cd/m² angegeben, welche wir auch in unseren Messungen erreichen. Gegenüber dem m15 R3 fällt die Helligkeit allerdings nun niedriger aus. Hinzu kommt, dass die Ausleuchtung mit 86 Prozent die niedrigste in unserem Testfeld ist.
Dell verzichtet bei der Helligkeitsregelung auf den Einsatz von PWM, was Nutzern mit empfindlichen Augen entgegenkommt. Neben der hier verbauten Displayvariante wird das m15 R4 auch mit einem 15,6 Zoll großen OLED-Screen mit UHD-Auflösung und 60 Hz sowie einem FullHD-IPS-Panel mit 144 Hz angeboten.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 333 cd/m²
Kontrast: 1148:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.13
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
71% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
70.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.265
Alienware m15 R4 LG Philips LGD066E, IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 R3 P87F AU Optronics B156HAN, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GP76 Leopard 10UG Chi Mei CMN176E, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -1% | -5% | 1% | |
Display P3 Coverage | 69.4 | 68.6 -1% | 64.7 -7% | 69.9 1% |
sRGB Coverage | 99 | 98.9 0% | 96.4 -3% | 99.6 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 70.5 | 69.8 -1% | 66.9 -5% | 71.4 1% |
Response Times | 19% | -4% | -44% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 7.4 ? | 4 ? 46% | 7.4 ? -0% | 14.4 ? -95% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 10.8 ? -8% | 10.8 ? -8% | 9.2 ? 8% |
PWM Frequency | 24510 ? | |||
Bildschirm | -18% | -3% | 4% | |
Helligkeit Bildmitte | 333 | 326.7 -2% | 328 -2% | 307.2 -8% |
Brightness | 303 | 316 4% | 314 4% | 301 -1% |
Brightness Distribution | 86 | 87 1% | 87 1% | 91 6% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.33 -14% | 0.29 -0% | 0.21 28% |
Kontrast | 1148 | 990 -14% | 1131 -1% | 1463 27% |
Delta E Colorchecker * | 1.8 | 2.4 -33% | 1.93 -7% | 1.85 -3% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.49 | 6.06 -35% | 4.94 -10% | 3.92 13% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.13 | 1.51 -34% | 0.68 40% | 1.26 -12% |
Delta E Graustufen * | 1.9 | 3.2 -68% | 2.8 -47% | 2 -5% |
Gamma | 2.265 97% | 2.13 103% | 2.18 101% | 2.15 102% |
CCT | 6840 95% | 7129 91% | 7023 93% | 6479 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 71 | 63.7 -10% | 67 -6% | 65 -8% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 99.2 7% | 89 -4% | 99.7 7% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
-10% | -4% /
-3% | -13% /
-3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Unsere Messungen bescheinigen dem Alienware m15 R4 ein gutes Kontrastverhältnis von 1.148:1 und einen ebenfalls guten Schwarzwert von 0,29 cd/m². In Kombination mit einer Farbraumabdeckung von 93 Prozent (sRGB) und 71 Prozent (AdobeRGB) wirken Farben kräftig und gut voneinander abgegrenzt.
Die CalMAN-Analyse zeigt außerdem, dass das Display bereits ab Werk mit einer nur geringen DeltaE2000-Abweichung von 1,9 ausgeliefert wird. Dieser Wert lässt durch eine Kalibration allerdings noch auf 0,8 verbessern. Die entsprechende ICC-Datei kann im Fenster oben rechts neben der Grafik zur Ausleuchtung des Bildschirms heruntergeladen werden.
Im Freien lässt sich das Alienware m15 R4 gut verwenden, solange dabei schattige Plätze bevorzugt werden. In direktem Sonnenlicht reicht die Helligkeit nicht aus, um Bildinhalte gut lesbar anzuzeigen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 5.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
7.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das IPS-Panel des Alienware-Notebooks ist sehr blickwinkelstabil. Bildinhalte lassen sich aus nahezu jedem Winkel ablesen, ohne dabei verzerrt oder mit verfälschten Farben angezeigt zu werden.
Leistung - Starke CPU und leistungsfähige Grafikeinheit
Dell richtet sich mit dem Alienware m15 R4 an Spieler mit einem großzügigen Budget. Dementsprechend fällt auch die verfügbare Ausstattung aus, welche neben der hier verbauten Konfiguration auch mit Intels Core i7-10870H sowie Nvidias GeForce RTX 3060 und GeForce RTX 3080 erhältlich ist. Hinzu kommen verschiedene Optionen für den Arbeits- und Massenspeicher.
Prozessor
Dell verbaut in unserer Testkonfiguration einen Intel Core i9-10980HK. Dieser Achtkern-Prozessor gehört zur Comet-Lake-Generation und arbeitet mit Taktraten zwischen 2,4 und 5,3 GHz. Mit einem TDP von 45 Watt eignet sich die CPU für große Notebooks und benötigt ein gutes Kühlsystem, um die Leistung gleichmäßig über einen längeren Zeitraum bereit stellen zu können.
Unser Cinebench-R15-Dauertest zeigt, dass die Leistung über den Testzeitraum um circa 7 Prozent sinkt. In den Einzeldisziplinen fällt vor allem die Single-Core-Performance etwas niedriger aus als beispielsweise im Asus ROG Strix Scar 15, die Multi-Core-Performance ist aber fast auf demselben Niveau und steigt auch gegenüber dem Alienware m15 R3 deutlich an.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark-10-Test zur Bewertung der Systemperformance kann das Alienware m15 R4 den ersten Platz in unserem Testfeld belegen. Im Alltag äußerst sich dieses Ergebnis durch ein stets flüssig laufendes System, welches Programme zügig startet. Auch der Dateizugriff ist ohne Verzögerungen möglich. Mikroruckler oder ähnliches sind uns während des Testzeitraums nicht begegnet.
Wie andere Notebooks in unseren Tests abschneiden konnten, lässt sich unserer CPU-Benchmarkliste entnehmen.
PCMark 10 Score | 6640 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Im Test mit LatencyMon zeigt das Alienware M15 R4 erhöhte Unterbrechungszeiten. Damit ist es nicht für Echtzeitanwendungen oder ähnliches geeignet.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Alienware m15 R4 | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Alienware m15 R3 P87F | |
MSI GP76 Leopard 10UG |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Dell verbaut in unserem Testmodell des Alienware m15 R4 zwei 1 TB fassende SSDs von Micron. Diese erreichen gute Schreib- und Leseraten, die etwas über dem Niveau der Konkurrenz liegen.
Welche Leistung von anderen Massenspeichern im Vergleich hierzu zu erwarten ist, lässt sich unserer HDD-/SSD-Benchmarkliste entnehmen.
Alienware m15 R4 Micron 2300 1TB MTFDHBA1T0TDV | Alienware m15 R3 P87F 2x Micron 2200S 512 GB (RAID 0) | MSI GP76 Leopard 10UG Kingston OM8PCP3512F-AB | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | Durchschnittliche Micron 2300 1TB MTFDHBA1T0TDV | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -12% | -27% | -5% | -2% | |
Write 4K | 93.7 | 67.3 -28% | 143.7 53% | 128.4 37% | 102.5 ? 9% |
Read 4K | 48.1 | 41.47 -14% | 45.1 -6% | 53.7 12% | 51.8 ? 8% |
Write Seq | 2785 | 2239 -20% | 978 -65% | 1875 -33% | 2364 ? -15% |
Read Seq | 2598 | 2112 -19% | 1163 -55% | 2315 -11% | 2106 ? -19% |
Write 4K Q32T1 | 481.9 | 488.9 1% | 519 8% | 427.2 -11% | 506 ? 5% |
Read 4K Q32T1 | 521 | 557 7% | 302.7 -42% | 440.7 -15% | 511 ? -2% |
Write Seq Q32T1 | 3362 | 2654 -21% | 981 -71% | 2793 -17% | 3203 ? -5% |
Read Seq Q32T1 | 3200 | 3137 -2% | 1983 -38% | 3101 -3% | 3220 ? 1% |
AS SSD | -37% | -42% | -7% | -1% | |
Seq Read | 2658 | 2058 -23% | 1659 -38% | 1982 -25% | 2451 ? -8% |
Seq Write | 2769 | 2316 -16% | 921 -67% | 1444 -48% | 2111 ? -24% |
4K Read | 46.07 | 39.72 -14% | 51 11% | 50.3 9% | 49.3 ? 7% |
4K Write | 87.2 | 62.9 -28% | 120.1 38% | 120.1 38% | 100 ? 15% |
4K-64 Read | 1372 | 1334 -3% | 463.5 -66% | 1016 -26% | 1272 ? -7% |
4K-64 Write | 1247 | 1271 2% | 909 -27% | 1351 8% | 1864 ? 49% |
Access Time Read * | 0.052 | 0.062 -19% | 0.179 -244% | 0.044 15% | 0.04975 ? 4% |
Access Time Write * | 0.098 | 0.388 -296% | 0.032 67% | 0.109 -11% | 0.181 ? -85% |
Score Read | 1684 | 1580 -6% | 680 -60% | 1264 -25% | 1566 ? -7% |
Score Write | 1611 | 1565 -3% | 1121 -30% | 1615 0% | 2175 ? 35% |
Score Total | 4166 | 3968 -5% | 2130 -49% | 3510 -16% | 4532 ? 9% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-27% | -35% /
-36% | -6% /
-6% | -2% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die hier eingesetzte Nvidia GeForce RTX 3070 Mobile ist eine der derzeit leistungsstärksten Grafikkarten für Notebooks. Die tatsächliche Performance hängt dabei aber vom eingestellten TGP ab, welches Dell mit 140 Watt auf das Maximum konfiguriert. Dies ist auch beim MSI GP76 Leopard der Fall, was sich in dem Wechsel zwischen dem ersten und zweiten Platz dieser Notebooks in unserem Testfeld widerspiegelt. Gegenüber dem Alienware m15 R3 können Nutzer mit einer Mehrleistung von bis zu 43 Prozent rechnen.
Wie andere Grafikkarten im Vergleich hierzu abschneiden, ist in unserer GPU-Benchmarkliste aufgeführt.
3DMark 11 Performance | 27955 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 50367 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 22429 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 10872 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Alienware m15 R4 mit Nvidia GeForce RTX 3070 Mobile kann praktisch alle aktuellen Titel problemlos mit hohen Bildwiederholraten ausführen. Auch Techniken wie Ray-Tracing sind einsetzbar, obwohl hiermit die Bildraten je nach Titel auch unter 60 fps liegen können.
Welche Leistung in weiteren Titeln von der hier verbauten Grafikeinheit zu erwarten ist, lässt sich unserer GPU-Benchmarkliste entnehmen.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GP76 Leopard 10UG | |
Alienware m15 R4 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU (34.9 - 109, n=52) | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Alienware m15 R3 P87F |
Cyberpunk 2077 1.0 - 1920x1080 Ultra Preset | |
Alienware m15 R4 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU (50 - 70.5, n=11) |
Far Cry 5 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (34 - 218, n=101, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GP76 Leopard 10UG | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU (89 - 140, n=36) | |
Alienware m15 R4 |
Unser The-Witcher-3-Dauerlasttest zeigt, dass die Gaming-Performance des Alienware m15 R4 bei längeren Spieldauern etwas abnimmt. Bei sehr anspruchsvollen Titeln, kann es daher nach langen Spielzeiten durchaus zu Einschränkungen kommen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 101 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 154 | 142 | 139 | 130 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 67 | 62 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 124 | 111 | 91.4 | |
Far Cry 5 (2018) | 107 | |||
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 70.5 |
Emissionen - Leisere Lüfter im Alienware-Laptop
Geräuschemissionen
Die Lüfter des Alienware m15 R4 können mit bis zu 49 dB(A) recht laut werden. Damit sind sie aber dennoch leiser als die des Vorgängermodells, welches eine Lüfterlautstärke von bis zu 59,7 dB(A) erreichte. Das Lüftergeräusch ist zudem ein gleichmäßiges Rauschen und lässt sich dadurch gut tolerieren.
Gelegentlich konnten wir ein leichtes Fiepen wahrnehmen, welches vermutlich vom verbauten Massenspeicher herrührt. Dieses trat sowohl mit als auch ohne angeschlossenem Netzteil auf.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 26 / 37 dB(A) |
Last |
| 48 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
Temperatur
Laut unseren Messungen erwärmen sich die Oberflächen des Alienware m15 R4 auf bis zu 60 °C. Damit ist ein Einsatz beipielsweise auf den Oberschenkeln nicht mehr zu empfehlen. Da sich der wärmste Punkt im hinteren Bereich des Notebooks befindet, erwärmen sich die Handballenauflagen nicht ganz so stark, erreichen aber dennoch bis zu 43 °C.
Während unseres circa einstündigen Dauerstresstests stiegen die Kerntemperaturen auf bis zu 100 °C. Das Kühlsystem ermöglichte hierbei Taktraten von knapp 2,6 GHz, womit der Basistakt nicht unterschritten wurde. Während des Witcher-3-Dauerstresstests lagen die Taktraten bei circa 3 GHz. Nutzer müssen daher nicht mit einer Drosselung wegen zu hoher Temperaturen rechnen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 60 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 60 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(-) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 41 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 48.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 43 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-14.1 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher des m15 R4 bieten eine relativ hohe Lautstärke und ein auf die höheren Töne ausgeprägtes Klangspektrum. Bei mittleren Lautstärken sind auch tiefere Töne noch präsent, womit sich das Alienware-Notebook auch für Wiedergabe von Medienhalten eignet. Beim Spielen oder allgemein bei höheren Lautstärken sollten aber Kopfhörer oder externe Lautsprecher bevorzugt werden.
Alienware m15 R4 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 81% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Hoher Energiebedarf verkürzt Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich 39 Watt im Leerlauf ist das m15 R4 etwas sparsamer als das m15 R3. Im Vergleich mit unserem restlichen Testfeld zeigen die beiden Alienware-Laptops aber den höchsten Energiebedarf.
Aus / Standby | 0.5 / 1.5 Watt |
Idle | 35 / 39 / 48 Watt |
Last |
135 / 252 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alienware m15 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Alienware m15 R3 P87F i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile | MSI GP76 Leopard 10UG i7-10750H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -9% | 36% | 27% | 36% | |
Idle min * | 35 | 34 3% | 12 66% | 8 77% | 13.5 ? 61% |
Idle avg * | 39 | 48.6 -25% | 16 59% | 9.8 75% | 18.9 ? 52% |
Idle max * | 48 | 58.2 -21% | 28 42% | 25.8 46% | 26.7 ? 44% |
Last avg * | 135 | 129.4 4% | 92 32% | 169 -25% | 106.6 ? 21% |
Witcher 3 ultra * | 194 | 214.5 -11% | 198 -2% | 201 -4% | |
Last max * | 252 | 257.3 -2% | 210 17% | 271.6 -8% | 250 ? 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Alienware m15 R4 eine Laufzeit von etwas unter drei Stunden. Damit hält es noch etwas kürzer durch als Vorgängermodell, welches ebenfalls nur eine mäßige Akkulaufzeit zu bieten hatte.
Alienware m15 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 86 Wh | Alienware m15 R3 P87F i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 86 Wh | MSI GP76 Leopard 10UG i7-10750H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 65 Wh | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile, 66 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 8% | 34% | 90% | 117% | |
Idle | 220 | 299 36% | 337 53% | 486 121% | 565 ? 157% |
WLAN | 164 | 167 2% | 252 54% | 293 79% | 376 ? 129% |
Last | 52 | 44 -15% | 49 -6% | 88 69% | 85.6 ? 65% |
Pro
Contra
Fazit - Erhabene Leistung
Das Alienware m15 R4 bleibt optisch unverändert und das ist gut so. Die Materialien sind gewohnt hochwertig und die Anschlüsse sowie Eingabegeräte erfüllen ihren Zweck sehr gut. Der etwas beschränkte Öffnungswinkel des Displays bleibt zwar immer noch bestehen, abseits davon gibt es aber nichts zu kritisieren. Das Hardwareupgrade auf den leistungsstarken Intel Core i9-10980HK und Nvidia GeForce RTX 3070 Mobile heben die Leistung zudem auf ein aktuelles und konkurrenzfähiges Niveau.
Dell hebt die Hardware des Alienware m15 R4 auf den aktuellen Stand. Die Leistung ist dabei über jeden Zweifel erhaben, die hohen Temperaturen im Inneren aber nicht.
Durch die hohe Leistungsaufnahme von CPU und GPU fällt die Akkulaufzeit allerdings äußerst gering aus. Andere Hersteller schneiden hier besser ab, wodurch sich Nutzer aufwendige Anpassungen des Energiemanagements sparen können. Zwar fällt die Lüfterlautstärke im Vergleich zum Alienware m15 R3 etwas geringer aus, die Temperaturen im Inneren sind aber immer noch äußerst hoch. Zwar hat die Kühlung diese noch im Griff, ob das an einem warmen Sommertag aber auch noch der Fall ist, kann bezweifelt werden.
Preis und Verfügbarkeit
Das Alienware m15 R4 ist in unserer Testkonfiguration derzeit nur bei Dell direkt erhältlich. Mit Core i7-10850H und RTX 3070 hingegen auch bei Amazon für circa 2.500 Euro.
Alienware m15 R4
- 05.04.2021 v7 (old)
Mike Wobker