Test HP Pavilion 14 Laptop: Schicker Allrounder mit leuchtstarkem Display
Kompakte Allround-Laptops im 13- oder 14-Zoll-Format erfreuen sich – nicht zuletzt dank immer größerer Auswahl – einer stetig wachsenden Beliebtheit. Das topaktuelle Pavilion 14-ce3040ng schlägt genau in diese Kerbe und möchte einen idealen Kompromiss aus Transporttauglichkeit und Leistung bieten.
Zu diesem Zweck verbaut HP einen stromsparenden Prozessor aus Intels Ice-Lake-Generation, genauer gesagt das Vierkernmodell Core i7-1065G7 mit Iris Plus Graphics G7. Rechenintensive Anwendungen werden allerdings von der dedizierten Nvidia GPU übernommen. Die GeForce MX250 siedelt sich im Einstiegsbereich an und ist für Gelegenheitsspieler mit geringen Ansprüchen gedacht.
Um den Kaufpreis von 1.000 Euro zu rechtfertigen, spendiert HP dem Pavilion 14-ce3040ng ganze 16 GB Arbeitsspeicher (DDR4-3.200 im Single-Channel) und eine 1 TB große M.2-SSD mit PCIe/NVMe-Technik. Zu den größten Highlights des 14-Zöllers gehört das geringe Gewicht: 1,55 kg lassen sich angenehm herumtragen. Mit einer Höhe von 1,8 cm ist der Allrounder außerdem sehr dünn.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Zu den Konkurrenten des Pavilion 14 zählen andere Multimedia-Laptops, die von einer GeForce MX250 befeuert werden und maximal 15-Zoll groß sind, wie das Lenovo IdeaPad S540-14IWL, das Acer Aspire 5 A515-52G-723L oder das Asus VivoBook S15 S532F. Letztere Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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77.8 % | 01.2020 | HP Pavilion 14-ce3040ng i7-1065G7, GeForce MX250 | 1.6 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.9 % | 07.2019 | Lenovo IdeaPad S540-14IWL i5-8265U, GeForce MX250 | 1.4 kg | 15.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.2 % | 04.2019 | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250 | 1.8 kg | 17.95 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.6 % | 07.2019 | Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250 | 1.8 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Da HP bis auf kleinere Details (der Fingerprintsensor fehlt; der Webcambereich wurde optisch etwas umgestaltet) keine Änderungen am Gehäuse vorgenommen hat, gehen wir in diesem Artikel nicht weiter auf das Chassis, die Anschlüsse und die Eingabegeräte ein. Sie finden die entsprechenden Informationen beim Testbericht des Vorgängers (Core i7-8550U & GeForce MX150).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook S15 S532F (Toshiba Exceria Pro UHS-II) | |
HP Pavilion 14-ce3040ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook S15 S532F (Toshiba Exceria Pro UHS-II) | |
HP Pavilion 14-ce3040ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
HP Pavilion 14-ce3040ng | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Pavilion 14-ce3040ng |
Display
Wenn man die bescheidene Reaktionszeit (29,6 ms black-to-white, 60,8 ms grey-to-grey) ausklammert, hat uns das 14-Zoll-Display positiv überrascht. Im Gegensatz zur letzten Generation, die mit einem arg leuchtschwachen Panel vorliebnehmen musste, kann der Nachfolger mit einem erfreulich hellen Monitor auftrumpfen.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 395 cd/m²
Kontrast: 1519:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 5.92 | 0.5-29.43 Ø4.94, calibrated: 0.91
ΔE Greyscale 6.69 | 0.5-98 Ø5.2
98% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.78
HP Pavilion 14-ce3040ng AUO543D, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad S540-14IWL NV140FHM-N48, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Aspire 5 A515-52G-723L BOE NV156FHM-N48, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook S15 S532F LG Philips LP156WFC-SPD1, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -40% | -40% | -44% | |
Display P3 Coverage | 66.5 | 40.1 -40% | 40.02 -40% | 37.12 -44% |
sRGB Coverage | 98.4 | 59.2 -40% | 58.5 -41% | 55.9 -43% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.2 | 41.43 -39% | 41.34 -39% | 38.35 -44% |
Response Times | 14% | 8% | 39% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 60.8 ? | 39.6 ? 35% | 45 ? 26% | 24.8 ? 59% |
Response Time Black / White * | 29.6 ? | 32 ? -8% | 33 ? -11% | 24 ? 19% |
PWM Frequency | 352.1 ? | 250 ? | ||
Bildschirm | -55% | -50% | -69% | |
Helligkeit Bildmitte | 395 | 316 -20% | 278 -30% | 262.3 -34% |
Brightness | 375 | 301 -20% | 271 -28% | 250 -33% |
Brightness Distribution | 91 | 88 -3% | 89 -2% | 89 -2% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.28 -8% | 0.26 -0% | 0.43 -65% |
Kontrast | 1519 | 1129 -26% | 1069 -30% | 610 -60% |
Delta E Colorchecker * | 5.92 | 5.3 10% | 4.73 20% | 5.81 2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.79 | 18.5 -89% | 8.38 14% | 14.7 -50% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.91 | 4.8 -427% | 5.17 -468% | 5.36 -489% |
Delta E Graustufen * | 6.69 | 2.4 64% | 2.59 61% | 2.8 58% |
Gamma | 2.78 79% | 2.05 107% | 2.38 92% | 2.15 102% |
CCT | 7596 86% | 6644 98% | 6160 106% | 7016 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63 | 37.6 -40% | 36 -43% | 35.2 -44% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98 | 58.3 -41% | 58 -41% | 55.6 -43% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -27% /
-43% | -27% /
-41% | -25% /
-51% |
* ... kleinere Werte sind besser
Durchschnittlich 375 cd/m² (die Konkurrenz schafft nur 250 bis 301 cd/m²) sind im Multimediasegment ein hervorragender Wert und gewährleisten eine hohe Outdoortauglichkeit. Auch bei direkter Sonnen- bzw. Lichteinstrahlung lässt sich der Bildschirminhalt meist noch gut erkennen. In Kombination mit dem geringen Schwarzwert von 0,26 cd/m² erreicht der 60-Hz-Screen einen erstklassigen Kontrast: Rund 1.500:1 stehen für ein differenziertes Bild.
Der Farbraum ist mit 98 % sRGB und 63 % AdobeRGB ebenfalls nicht von schlechten Eltern und zeigt den Konkurrenten, wo der Hammer hängt. Die Blickwinkelstabilität bewegt sich auf einem typisch guten Niveau für ein IPS-Panel.
Nachbessern könnte HP bei der Farbgenauigkeit. Im Test mit dem Tool CalMan zeigte das Pavilion 14 zum Teil recht starke Abweichungen vom Idealbereich. Letztere lassen sich durch eine Kalibrierung (unsere ICC-Datei ist weiter oben verlinkt) jedoch eliminieren. Schwer zu verhindern dürfte das vorhandene Screen-Bleeding sein, das laut Onlineshopbewertungen recht häufig auftreten soll. Auch unser Testgerät hatte im linken Bereich des oberen Displayrandes einen massiven und bei dunkleren Szenen sehr störenden Lichthof.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
60.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29.2 ms steigend | |
↘ 31.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 96 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Leistung
Beim Pavilion 14-ce3040ng handelt es sich wie erwähnt um ein Allround-Notebook, das (abseits der Grafikleistung) der Mittelklasse zugeordnet werden kann. Der 14-Zöller eignet sich als mobiler Begleiter für sehr viele Einsatzzwecke und macht durch sein schickes Design in jeder Umgebung eine gute Figur.
Prozessor
Mit der Ice-Lake-Architektur löst Intel im Stromsparsegment die Whiskey-Lake-Generation ab. Der im Pavilion 14 verbaute 10-nm-Chip Core i7-1065G7 beherrscht Hyper-Threading, sodass 8 Threads parallel bearbeitet werden können. Ansonsten enthält die CPU 8 MB L3-Cache und ist mit einer TDP von 15 Watt spezifiziert. Zum Vergleich: Die „klassischen“ Performance-CPUs aus dem Hause Intel kommen auf 45 Watt TDP (z. B. der Core i7-9750H).
Der Takt des Core i7-1065G7 verfügt über sehr viel Spielraum. Während der Basiswert mit 1,3 GHz eher dürftig ausfällt, sind 3,9 GHz Maximaltakt sehr respektabel. Laut dem Cinebench R15 wird der Turbo Boost allerdings nur bei Single-Core-Szenarien ausgereizt. Im Multi-Core-Test, der alle Kerne voll auslastet, brach die CPU bereits im ersten Durchlauf von 3,5 auf mittelmäßige und etwas enttäuschende 2,4 GHz ein. Dieser Wert wurde im Cinebench-Loop dann immerhin recht konstant gehalten.
Trotz des eingeschränkten Turbos zieht das Pavilion 14 an älteren Notebooks mit Core i7-8565U vorbei, wie unsere Benchmarktabellen belegen.
System Performance
Auch beim Thema Systemleistung kann sich der 14-Zöller etwas von der Konkurrenz absetzen, wenngleich die Ergebnisse im PCMark 10 sehr nah beieinanderliegen und man in der Praxis kaum Unterschiede merken dürfte. Dank der SSD bootet das Betriebssystem (Windows 10 Home 64 Bit) sehr flott und reagiert über weite Strecken ziemlich schnell.
Massenspeicher
Die Leistung des Massenspeichers wird dem Kaufpreis vollends gerecht. Das im Pavilion 14 verwendete 1-TB-Modell stammt von Toshiba (XG6-Reihe) und sprintet locker an den SSDs der Kontrahenten vorbei, was zu einem gewissen Grad auf die höhere Kapazität zurückzuführen ist. Neben den Lese- wissen vor allem die Schreibraten zu begeistern.
HP Pavilion 14-ce3040ng Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02 | Lenovo IdeaPad S540-14IWL Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Aspire 5 A515-52G-723L WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Asus VivoBook S15 S532F WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -22% | -39% | -36% | |
Write 4K | 181.6 | 157.6 -13% | 130.1 -28% | 149.9 -17% |
Read 4K | 57.4 | 46.39 -19% | 27.64 -52% | 46.13 -20% |
Write Seq | 1982 | 1214 -39% | 1438 -27% | 970 -51% |
Read Seq | 1899 | 1295 -32% | 1319 -31% | 1085 -43% |
Write 4K Q32T1 | 509 | 370.7 -27% | 323.3 -36% | 460.8 -9% |
Read 4K Q32T1 | 545 | 461.1 -15% | 359.9 -34% | 410.3 -25% |
Write Seq Q32T1 | 3072 | 1888 -39% | 1454 -53% | 662 -78% |
Read Seq Q32T1 | 3281 | 3540 8% | 1740 -47% | 1728 -47% |
Grafikkarte
Bei der dedizierten Grafikkarte hat sich HP passend zum Mobilitätskonzept für einen Low-End-Vertreter entscheiden. Die GeForce MX250 basiert auf Nvidias Pascal-Architektur und ist mit 384 Shader-Einheiten bestückt. Der mit 4 GB vergleichsweise große GDDR5-Videospeicher (die meisten MX250-Konkurrenten bieten nur 2 GB VRAM) kann sich aufgrund der geringen Rohpower der Grafikkarte leider nur bedingt entfalten.
3DMark 11 Performance | 4850 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1223 Punkte | |
Hilfe |
Um das Taktverhalten des 14-nm-Chips zu überprüfen, haben wir das Rollenspiel The Witcher 3 für ca. 60 Minuten mit 1.920 x 1.080 Pixeln und maximalen Details laufen lassen. Durchschnittlich 1.683 MHz sind ein recht guter Wert für die MX250, wenn man den Basistakt von 1.519 MHz betrachtet.
Nichtsdestotrotz rangiert die GPU-Leistung im Benchmarkparcours meist hinter den Gegenspielern. Sowohl beim Fire-Strike-Test des 3DMark 13 als auch beim 3DMark 11 reicht es nur für den letzten Platz im Testfeld. Per Optimus-Technik kann das Pavilion 14 übrigens dynamisch zwischen der Intel und der Nvidia GPU wechseln.
Gaming Performance
Obwohl die GeForce MX250 teils deutlich mehr Frames als die im Prozessor integrierte Iris Plus Graphics erzeugt, ist der DirectX-12-Chip mit modernen Spielen oft stark überfordert. 1.920 x 1.080 Pixel laufen – wenn überhaupt – nur beim Einsatz von mittleren Details halbwegs flüssig. In vielen Fällen muss man sich mit niedrigen Settings begnügen und die Auflösung herunterfahren. Lediglich sehr anspruchslose bzw. ältere Titel wie Fifa 20 und Prey sind in höheren Qualitätsstufen spielbar.
The Witcher 3 | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (23 - 327, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Asus VivoBook S15 S532F | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
HP Pavilion 14-ce3040ng | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (11.2 - 290, n=75, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
Asus VivoBook S15 S532F | |
HP Pavilion 14-ce3040ng |
Wer gern aktuelle Games zockt, sollte deshalb mindestens zu einem Notebook mit GeForce GTX 1050 (Ti) oder GeForce GTX 1650 greifen. Diese Midrange-GPUs kommen wesentlich später an ihre Grenzen. Entsprechende Laptops müssen auch nicht unbedingt teurer sein.
min. | mittel | hoch | max. | |
The Witcher 3 (2015) | 56.4 | 33.5 | 18.8 | 10.9 |
Resident Evil 7 (2017) | 118 | 53.9 | 32.1 | 27 |
Prey (2017) | 108 | 46.2 | 36.4 | 30.1 |
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 64 | 27 | 19 | 15 |
ELEX (2017) | 53.9 | 25.4 | 20.6 | 15.6 |
Star Wars Battlefront 2 (2017) | 79.1 | 25.4 | 21.8 | 18.7 |
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 50.7 | 21.9 | 18.7 | 12.7 |
The Crew 2 (2018) | 43.9 | 20.2 | 19.5 | 16.5 |
Control (2019) | 41 | 14 | 10.1 | |
Borderlands 3 (2019) | 52.9 | 20.7 | 13.4 | 10.2 |
FIFA 20 (2019) | 120 | 82.4 | 76.8 | 62.5 |
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 36 | 19 | 17 | 12 |
GRID 2019 (2019) | 65.2 | 25.2 | 20.3 | 11.8 |
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 41.7 | 23.3 | 19.4 | 15.9 |
Need for Speed Heat (2019) | 41.1 | 20.2 | 18.4 | 15.3 |
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 29.4 | 22.5 | 18.1 | |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 20.9 | 15.2 | 9.8 | 6.2 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die mit Abstand größte Schwäche des Pavilion 14 ist in unseren Augen die Lüftersteuerung. Zwar verhält sich das Gerät im Idle-Modus oft mucksmäuschenstill, wenn sich die Kühlung aktiviert (was zuweilen grundlos geschieht), ist aber schnell Schluss mit der Ruhe, da ein ordentlich hörbarer Pegel von 36 dB entsteht. Hinzu kommt, dass die Lüftercharakteristik, also die Art des Geräusches, generell recht unangenehm ist. Vermeintlich kleinere bzw. harmlose Aufgaben wie Programmstarts und Windows-Installationen zwingen das Pavilion außerdem manchmal zum Auftouren Richtung 40 dB, was ebenfalls nervt.
Auch unter Last arbeitet der 14-Zoll-Spross spürbar lauter als die Konkurrenz. 47 bis 49 dB, welche nach einem Headset schreien, kennen wir sonst eher von waschechten High-End-Notebooks. Kurzum: Das Lüfterverhalten enttäuscht fast auf ganzer Linie. Um Käufer nicht zu verschrecken, sollte HP dringend ein Tuning der Steuerung vornehmen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 36 / 41 dB(A) |
Last |
| 49 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
HP Pavilion 14-ce3040ng i7-1065G7, GeForce MX250 | Lenovo IdeaPad S540-14IWL i5-8265U, GeForce MX250 | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250 | Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 20% | 13% | 16% | 23% | |
aus / Umgebung * | 30 | 29.3 2% | 29.9 -0% | 28 7% | 24 ? 20% |
Idle min * | 31 | 29.3 5% | 29.9 4% | 28 10% | 24.3 ? 22% |
Idle avg * | 36 | 29.3 19% | 29.9 17% | 28 22% | 24.8 ? 31% |
Idle max * | 41 | 29.3 29% | 29.9 27% | 30 27% | 26.2 ? 36% |
Last avg * | 49 | 34.4 30% | 41.7 15% | 41.4 16% | 38.4 ? 22% |
Witcher 3 ultra * | 47 | 34.4 27% | 41.5 12% | ||
Last max * | 49 | 34.9 29% | 41.7 15% | 41.5 15% | 46.5 ? 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Deutlich unspektakulärer geht es bei den Temperaturen zu. Maximal 47 °C auf Ober- und Unterseite des Chassis nach 60 Minuten Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 sind akzeptabel. Im Idle-Modus bleiben die Gehäuseoberflächen auf der gesamten Fläche erfreulich kühl und klettern nicht über die 30-°C-Marke.
Wagen wir einen Blick auf die Komponenten, welche ebenfalls keinen Hitzetod sterben. Während sich die GeForce MX250 im 3D-Betrieb auf rund 74 °C einpendelt, macht es sich der Core i7-1065G7 im Schnitt bei gut 70 °C (The Witcher 3) respektive 80 °C (Volllast) bequem.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.2 °C).
HP Pavilion 14-ce3040ng i7-1065G7, GeForce MX250 | Lenovo IdeaPad S540-14IWL i5-8265U, GeForce MX250 | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250 | Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 5% | -15% | -6% | -4% | |
Last oben max * | 47 | 41.8 11% | 53.7 -14% | 45.4 3% | 43.1 ? 8% |
Last unten max * | 47 | 43.3 8% | 56 -19% | 40.8 13% | 46.2 ? 2% |
Idle oben max * | 25 | 25.1 -0% | 28.4 -14% | 29.6 -18% | 28.3 ? -13% |
Idle unten max * | 26 | 25.4 2% | 28.9 -11% | 31.2 -20% | 29 ? -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
HP Pavilion 14-ce3040ng Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo IdeaPad S540-14IWL Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 79% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 65% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Dank der Mischung aus Optimus-Technik und energieeffizienter Hardware benötigt das Pavilion 14 recht wenig Strom. 4 bis 10 Watt Idle-Verbrauch richten sich nach den Ergebnissen der Konkurrenz. Gleiches gilt für den 3D-Betrieb, bei dem der 14-Zöller zwischen 58 und 64 Watt aus der Steckdose zieht.
Aus / Standby | 0.2 / 0.7 Watt |
Idle | 4 / 7 / 10 Watt |
Last |
62 / 64 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
HP Pavilion 14-ce3040ng i7-1065G7, GeForce MX250 | Lenovo IdeaPad S540-14IWL i5-8265U, GeForce MX250 | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250 | Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 12% | 1% | -25% | -53% | |
Idle min * | 4 | 2.74 31% | 4.4 -10% | 6 -50% | 6.93 ? -73% |
Idle avg * | 7 | 5.64 19% | 6.9 1% | 10.3 -47% | 11.2 ? -60% |
Idle max * | 10 | 8.4 16% | 9.9 1% | 10.5 -5% | 13.4 ? -34% |
Last avg * | 62 | 61.3 1% | 55 11% | 69.1 -11% | 72 ? -16% |
Witcher 3 ultra * | 58 | 49.2 15% | 57.8 -0% | ||
Last max * | 64 | 69.4 -8% | 63.4 1% | 88 -38% | 117.9 ? -84% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeit erweist sich als relativ gut, bleibt wegen des kleinen Akkus (41 Wh) aber hinter ihren Möglichkeiten zurück. Knapp 6 Stunden Internetsurfen bei mittlerer Leuchtkraft werden sowohl vom Lenovo IdeaPad S540 als auch vom Acer Aspire 5 übertroffen (7 bis 8,5 Stunden). Ähnlich sieht es im Readers Test des Tools Battery Eater aus. Statt 13 bis 21,5 Stunden schafft das Pavilion 14 „nur“ 11,5 Stunden, was allerdings immer noch ein anständiges Resultat ist. Im 3D-Betrieb muss man schon nach rund einer Stunde zurück ans Stromnetz.
HP Pavilion 14-ce3040ng i7-1065G7, GeForce MX250, 41 Wh | Lenovo IdeaPad S540-14IWL i5-8265U, GeForce MX250, 48 Wh | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250, 48 Wh | Asus VivoBook S15 S532F i7-8565U, GeForce MX250, 42 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 49% | 31% | 1% | 53% | |
Idle | 694 | 1281 85% | 773 11% | 655 -6% | 1051 ? 51% |
WLAN | 368 | 505 37% | 414 13% | 306 -17% | 611 ? 66% |
Last | 69 | 87 26% | 117 70% | 86 25% | 97.5 ? 41% |
H.264 | 495 | 388 | 785 ? |
Pro
Contra
Fazit
Auf den ersten Blick liefert das Pavilion 14-ce3040ng eine ziemlich gute Vorstellung ab.
Das schicke Gehäuse, welches zum Teil aus Aluminium besteht, punktet mit einem geringen Gewicht und kompakten Abmessungen, was sich beim häufigen Transport bezahlt macht.
Das helle und kontrastreiche Display ist ein weiteres Kaufargument und hebt den 14-Zöller von der Konkurrenz ab. In den Kategorien Eingabegeräte, Anschlüsse und Akkulaufzeit reicht es dagegen nur für einen Platz im Mittelfeld.
Den entscheidenden Patzer leistet sich HP bei der Lüftersteuerung. Aufgrund des hohen Lastpegels und der teils kräftig schwankenden Drehzahl im Leerlauf büßt das Pavilion 14 viele Wertungspunkte ein. Im jetzigen Zustand würden wir potenziellen Käufern empfehlen, sich lieber nach einer Alternative umzusehen – außer man ist sehr geräuschresistent.
HP Pavilion 14-ce3040ng
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14.05.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch