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Test Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD Notebook

Viel Leistung im unscheinbaren Gewand. Bullmans 17,3-Zöller protzt mit neuester Hardware. Haswell-Prozessor, GeForce-GPU, eine schnelle Solid State Disk und 24 GB Arbeitsspeicher. Dazu gesellt sich ein matter FullHD-Bildschirm. Bei dem neuen C-Klasse-Modell könnte es sich um ein großartiges DTR handeln. Ob das zutrifft, verrät unser Test.

Bullman gehört zu den Firmen, die auf Basis von asiatischen Barebones Notebooks unter eigenem Namen anbieten. Die Geräte sind sehr individuell konfigurierbar und somit an die eigenen Bedürfnisse anpassbar. Bullman stellt uns ein neues Topmodell der C-Klasse zur Verfügung. Es basiert auf dem Clevo W370ST Barebone. Diesen Barebone halten wir nicht zum ersten Mal in Händen. Das Schenker XMG A722 (Core i7-3612QM, GeForce GTX 660M) und das One K73-2O (Core i7-3610QM, GeForce GTX 660M) basieren auf dem baugleichen Clevo W370ET Barebone.

Zur Einordnung des Rechners ziehen wir die Konkurrenten Acer Aspire V3-772G-747A321 (Core i7-4702MQ, GeForce GTX 760M) und MSI GT70H-80M4811B (Core i7-4700MQ, GeForce GTX 780M) heran.

Da wir den hier verwendeten Barebone schon mehrfach getestet haben, gehen wir nicht weiter auf Gehäuse, Tastatur, Touchpad und Lautsprecher ein. Nähere Informationen zu diesen Komponenten gibt es in den Testberichten des Schenker XMG A722 und des One K73-2O.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Kommunikation

Das WLAN-Modul des Bullman-Rechners ist mit Technik von Intel (Centrino Advanced-N 6235) bestückt. Es unterstützt sowohl die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n als auch den Bluetooth-4.0-Standard. Das Modul unterstützt darüber hinaus Intels Wireless-Display-Technologie (Verbindung eines Notebooks mit einem zertifizierten Bildschirm per WLAN). Der WLAN-Empfang funktioniert einwandfrei. In unmittelbarer Nähe (ca. 3 Meter) zum Router (Sendeleistung etwa 50 Prozent) und auch zwei Stockwerke unterhalb seines Standorts zeigt die WLAN-Anzeige von Windows den vollen Ausschlag. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks weit verbreiteter RTL8168/8111-Familie ab. Die integrierte Webcam (2 Megapixel) erzeugt ein leicht matschiges Bild bei einer Auflösung von bis zu 1.600 x 1.200 Bildpunkten.

Zubehör

Außer einer gedruckten, mehrsprachigen Kurzanleitung und einer Treiber-DVD liegt dem Notebook kein weiteres Zubehör bei.

Betriebssystem und Recovery

Als Betriebssystem nutzt unser Testgerät Windows 8 Pro (64 Bit). Eine Windows DVD liegt dem Rechner nicht bei. Bei einem Defekt kann das Betriebssystem mit dem Windows 8-Recovery-System repariert werden. Um dieses aufzurufen, muss während des Einschaltvorgangs die Taste F12 gedrückt gehalten werden.

Offiziell unterstützt der Clevo-Barebone nur Windows 8. Es ist aber trotzdem möglich, Windows 7 zu installieren und zu nutzen. Wir haben es ausprobiert. Die Treiber auf der beigefügten DVD lassen sich auch unter Windows 7 nutzen. Ist die Treiber-DVD verloren gegangen, können die Treiber alternativ von der Clevo-Webseite herunter geladen werden. Das Installationsprogramm der DVD verweigert den Dienst unter Windows 7. Die auf der DVD enthaltenen Treiber können aber manuell installiert werden. Die Installations-DVD stammt von Clevo – dem Hersteller des Barebones. Entsprechend finden sich auf der DVD auch nur die Treiber der Komponenten, die Bestandteil des Barebones sind. Das WLAN-Modul gehört nicht dazu und somit fehlt der passende Treiber. Dieser kann aber von der Intel-Webseite herunter geladen werden. Da Windows 8 den USB-3.0-Standard von Hause aus unterstützt, finden sich auf der DVD (und der Clevo-Webseite) auch keine entsprechenden Treiber. Da Windows 7 USB 3.0 nicht standardmäßig unterstützt, ist ein separater USB-3.0-Treiber nötig. Ansonsten können die Steckplätze nicht in Betrieb genommen werden. Auch in diesem Fall findet sich der benötigte Treiber auf der Intel-Webseite.

Wartung

Auf der Unterseite des Rechners finden sich zwei Wartungsklappen. Hinter der kleinen Klappe steckt die Festplatte des Rechners. Diese könnte problemlos getauscht werden. Sie müsste nur herausgezogen werden. Es passen sowohl Festplatten mit einer Bauhöhe von 9,5 mm als auch 7 mm in das Notebook.

Nach Entfernung der großen Klappe hat man Zugang zum Arbeitsspeicher, zur CPU und zum Lüfter. Letzterer könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden. Für fachlich versierte Anwender wäre auch der Tausch des Prozessors machbar. Das Notebook verfügt über drei Arbeitsspeicherbänke. Alle drei sind mit jeweils einem 8 GB-Modul belegt. Über die Wartungsklappe hat man Zugriff auf zwei der drei Bänke. Hinter der großen Wartungsklappe verbirgt sich zusätzlich ein zweiter Festplattensteckplatz. Auch dieser nimmt Festplatten beider Bauhöhen (7 und 9,5 mm) auf.

Der Zugriff auf die übrige Hardware ist auch relativ leicht möglich. Dazu muss die Tastatur entfernt werden. Als erstes wird die Lautsprecherabdeckung vorsichtig herausgehebelt. Unter der Abdeckung verbergen sich die fünf Halteschrauben der Tastatur. Diese werden gelöst und anschließend wird die Tastatur zur Seite geklappt. Nun hat man Zugang zur dritten Arbeitsspeicherbank, zum WLAN-Modul und zur BIOS-Batterie. Zusätzlich findet sich hier auch ein mSATA-Steckplatz. In diesen kann eine entsprechende Solid State Disk eingesetzt werden. Grundsätzlich könnte auch ein passendes 3G-/4G Modem eingesetzt werden (die nötigen Antennen sind vorhanden). Es fehlt dem Notebook aber ein SIM-Karten-Steckplatz.

Garantie

Wie üblich bei Bullman, ist der C-Klasse-Rechner mit einer 36-monatigen-Garantie ausgestattet – inklusive Abholservice. Käufer des Aspire und des MSI-Rechners erhalten nur eine 24-monatige Garantie. Der Garantiezeitraum des Bullman-Rechners kann auf 48 bzw. 60 Monate erweitert werden. Die Kosten hierfür liegen bei 88 bzw. 146 Euro. In Kombination mit einem Leihgerät und Vor-Ort-Service gibt es diese Garantieverlängerungen für 179 bzw. 261 Euro.

Display

Wie wir testen - Display

Der Bullman-Rechner ist mit einem nicht-glänzenden 17,3-Zoll-Display ausgestattet. Es arbeitet mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte). Die durchschnittliche Helligkeit liegt mit 330,1 cd/m² in einem sehr guten Bereich. Der Bildschirm des MSI-Rechners (324,2 cd/m²) liegt auf einer Höhe mit dem Bullman-Display. Der Wert des Aspire-Bildschirms (293,7 cd/m²) befindet sich zwar hinter denen der Konkurrenz, liegt aber immer noch im guten Bereich. Der von Bullman verwendete Barebone ist auch mit HD+ Display (1.600 x 900 Bildpunkte) erhältlich. Ob Bullman diese Variante anbieten wird, können wir nicht sagen.

332
cd/m²
335
cd/m²
339
cd/m²
306
cd/m²
338
cd/m²
296
cd/m²
347
cd/m²
357
cd/m²
321
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei HC9GK-173HGE getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 357 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 330.1 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 255 cd/m²
Kontrast: 994:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 3.95 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 4.87 | 0.57-98 Ø5.3
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Bullman C-Klasse vs. sRGB
Bullman C-Klasse vs. sRGB
Bullman C-Klasse vs. AdobeRGB
Bullman C-Klasse vs. AdobeRGB

Neben der Helligkeit können auch Kontrast (994:1) und Schwarzwert (0,34 cd/m²) des Bullman-Notebooks überzeugen. Beide Werte liegen im sehr guten Bereich. Erneut befindet sich der MSI-Rechner (932:1, 0,37 cd/m²) auf Augenhöhe mit der C-Klasse. Die Werte des Aspire (837:1, 0,38 cd/m²) liegen auch diesmal nur etwas hinter denen der Konkurrenz zurück. Den AdobeRGB- und den sRGB-Farbraum kann das Display des Bullman-Rechners nicht abbilden.

Im Auslieferungszustand haben wir den Bildschirm vermessen (Zielfarbraum sRGB). Die DeltaE-2000-Abweichungen der meisten Farben bewegen sich zwischen den Werten 5 und 10. Nur einige Farben liegen darüber. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 5) erreicht nur die Farbe Grün. Zudem weist der Bildschirm einen Blaustich auf. Nach der Kalibrierung des Bildschirms haben sich die Werte deutlich verbessert. Die Abweichungen der meisten Farben liegen mit einem Wert von unter 3 jetzt sehr deutlich im Zielbereich. Die Abweichungen der Gelb- und Orangetöne sowie der Graustufen erreichen Werte zwischen 5 und 8. Darüber hinaus konnte der Blaustich durch die Kalibrierung verringert werden.

CalMan - Color Checker
CalMan - Color Checker
CalMan - Graustufen
CalMan - Graustufen
CalMan - Farbsättigung
CalMan - Farbsättigung
CalMan - Color Checker kalibriert
CalMan - Color Checker kalibriert
CalMan - Graustufen kalibriert
CalMan - Graustufen kalibriert
CalMan - Farbsättigung kalibriert
CalMan - Farbsättigung kalibriert

Die Displayhelligkeit im Akkubetrieb reicht für den Einsatz im Freien aus. Lediglich bei direkter Sonneneinstrahlung ist kaum noch etwas zu erkennen.

Ein IPS-Panel steckt nicht in dem Bullman-Rechner. Das verbaute TN-Panel gehört aber zu den besseren Modellen seiner Art. Das Bild vieler Bildschirme preisgünstiger Notebooks bricht bei einer Änderung des vertikalen Blickwinkels schnell ein. Der Bildschirm der C-Klasse kann sich hier deutlich von der günstigen Konkurrenz absetzen. Lediglich bei einem Blick von unten auf den Bildschirm bricht das Bild etwas ein. Eine Änderung des horizontalen Blickwinkels führt nicht zum Einbruch des Bildes. Der Bildinhalt kann auch noch seitlich abgelesen werden. Er dunkelt nur etwas ab.

Die C-Klasse bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die C-Klasse bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die Sonne wird von einer Wolke verdeckt.
Die Sonne wird von einer Wolke verdeckt.
Blickwinkel Bullman C-Klasse 5
Blickwinkel Bullman C-Klasse 5

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Dank der leistungsfähigen Hardwareausstattung gibt es kaum etwas, das nicht mit dem Bullman-Rechner zu machen wäre. Gängige Tätigkeiten wie das Surfen im Internet, Textverarbeitung, Internetkommunikation, Videowiedergabe fordern das Gerät nicht wirklich heraus. Computerspiele bewältigt das Notebook ebenfalls problemlos. Auch Videoschnitt ist mit dem Rechner möglich. Einen genauen Preis für das Notebook konnte Bullmann noch nicht nennen. Er sollte sich knapp unterhalb von 2.000 Euro bewegen.

Systeminformationen Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD

Prozessor

In dem C-Klasse-Notebook steckt mit dem Core i7-4900MQ ein Prozessor aus Intels neuer Haswell-Linie. Der Vierkerner arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,8 GHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 3,6 GHz (alle vier Kerne), 3,7 GHz (2 Kerne) und 3,8 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Der Ivy-Bridge-Vorgänger hört auf die Bezeichnung Core i7-3840QM. Der Core i7-4900QM sollte durch die Verbesserungen der Haswell Architektur etwa um 10 Prozent bessere Ergebnisse erreichen als sein gleichschnell getakteter Vorgänger. Laut Intel liegt die TDP des Prozessors bei 47 Watt und damit um zwei Watt höher als beim Vorgänger.

Die Singlethreadtests der Cinebench Benchmarks bearbeitet der Prozessor mit 3,3 bis 3,7 GHz. Die Multithreadtests durchläuft er mit 3,3 GHz. Gelegentlich wird ein Kern auf 3,1 GHz abgebremst. Die Ergebnisse des MSI-Rechners (Core i7-4700MQ, GeForce GTX 780M) liegen weitgehend gleichauf mit denen des Bullman-Notebooks, obwohl der MSI-Rechner mit einer etwas langsamer getakteten CPU ausgestattet ist. Der Grund ist schnell gefunden: Die CPU des Bullman-Notebooks arbeitet nicht mit maximal möglicher Geschwindigkeit. Wenig überraschend: Die Ergebnisse des Aspire (Core i7-4702MQ, GeForce GTX 760M) liegen hinter denen der Konkurrenz zurück. Der Acer-Rechner ist mit der schwächsten CPU ausgestattet.

Im GL-Test des Cinebench R11.5 Benchmarks setzt sich das Bullman-Notebook an die Spitze. Überraschenderweise liefert der MSI-Rechner das schlechteste Ergebnis. Die GPU arbeitet nicht mit voller Geschwindigkeit.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5566
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
19730
Cinebench R10 Shading 32Bit
6829
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7346 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25151 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6774 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.66 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.98 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
67.8 fps
Hilfe
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
67.8 fps
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
21.45 fps -68%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
42.51 fps -37%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
51.5 fps -24%
Samsung 770Z7E-S01DE
Radeon HD 8870M, 3635QM, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
54.9 fps -19%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
56.5 fps -17%
One K73-3N
GeForce GTX 770M, 4800MQ, Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500)
63.1 fps -7%
SCHENKER XMG P703
GeForce GTX 780M, 4900MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
68.2 fps +1%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
6.98 Points
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2.29 Points -67%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
6.26 Points -10%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
6.36 Points -9%
Samsung 770Z7E-S01DE
Radeon HD 8870M, 3635QM, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
6.47 Points -7%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
6.86 Points -2%
SCHENKER XMG P703
GeForce GTX 780M, 4900MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
7.01 Points 0%
One K73-3N
GeForce GTX 770M, 4800MQ, Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500)
7.19 Points +3%

System Performance

Starker Prozessor, starke GPU, schnelle Solid State Disk und 24 GB Arbeitsspeicher –an der Systemleistung gibt es nichts zur bemängeln. Das System reagiert flink, Anwendungen werden schnell geladen und Windows ist in sekundenschnelle einsatzbereit. Die Ergebnisse in den beiden PC Mark Benchmarks bestätigen diesen subjektiven Eindruck deutlich. Die Benchmarkwerte des MSI-Notebook (Core i7-4700MQ, GeForce GTX 780M) befinden auf einem Niveau mit denen des Bullman-Rechners. Die Werte des Aspire (Core i7-4702MQ, GeForce GTX 760M) liegen etwas zurück, da es mit schwächerer Hardware bestückt ist.

6.8
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.8
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.8
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8.1
PCMark Vantage Result
21306 Punkte
PCMark 7 Score
5790 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
5790 Points
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2130 Points -63%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
2770 Points -52%
Samsung 770Z7E-S01DE
Radeon HD 8870M, 3635QM, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
3750 Points -35%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
5310 Points -8%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
5650 Points -2%
One K73-3N
GeForce GTX 770M, 4800MQ, Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500)
6070 Points +5%
SCHENKER XMG P703
GeForce GTX 780M, 4900MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
6321 Points +9%

Massenspeicher

Als Datenspeicher fungiert in unseren Testrechner eine Solid State Disk aus Intels 520er-Serie. Sie verfügt über einen Speicherplatz von 240 GB und unterstützt die SATA3-Schnittstelle. Sowohl die sequentielle Lesegeschwindigkeit als auch die 4k-Lesegeschwindigkeit belegen einen Tabellenplatz im vorderen Bereich aktueller SSDs. Die Schreibgeschwindigkeit fällt gegenüber Topmodellen wie der OCZ Vertex 4 oder auch der Samsung SSD 840 Pro deutlich ab.

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
AS SSD
AS SSD
Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
Minimale Transferrate: 301 MB/s
Maximale Transferrate: 414.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 388.5 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 332.2 MB/s
CPU Benutzung: 1.6 %
AS SSD - Seq Read (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
494 MB/s
Lenovo ThinkPad Helix
HD Graphics 4000, 3317U, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
466.4 MB/s -6%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
469.7 MB/s -5%
SCHENKER XMG A523
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Crucial M500 480 GB CT480M500SSD1
480.2 MB/s -3%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
495 MB/s 0%
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop
GeForce GTX 470, 2600K, OCZ Vertex 4 256 GB VTX4-25SAT3-256G
503 MB/s +2%
SCHENKER XIRIOS W712
Quadro K5000M, E5-2680, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
506 MB/s +2%
AS SSD - Seq Write (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
290.9 MB/s
Lenovo ThinkPad Helix
HD Graphics 4000, 3317U, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
249.2 MB/s -14%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
331.5 MB/s +14%
SCHENKER XIRIOS W712
Quadro K5000M, E5-2680, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
392.6 MB/s +35%
SCHENKER XMG A523
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Crucial M500 480 GB CT480M500SSD1
413 MB/s +42%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
455.6 MB/s +57%
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop
GeForce GTX 470, 2600K, OCZ Vertex 4 256 GB VTX4-25SAT3-256G
459 MB/s +58%
AS SSD - 4K Read (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
26.53 MB/s
Lenovo ThinkPad Helix
HD Graphics 4000, 3317U, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
17.81 MB/s -33%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
19.11 MB/s -28%
SCHENKER XMG A523
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Crucial M500 480 GB CT480M500SSD1
20.81 MB/s -22%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
23.47 MB/s -12%
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop
GeForce GTX 470, 2600K, OCZ Vertex 4 256 GB VTX4-25SAT3-256G
26.3 MB/s -1%
SCHENKER XIRIOS W712
Quadro K5000M, E5-2680, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
27.63 MB/s +4%

Grafikkarte

Intel und Nvidia stellen jeweils eine GPU des Notebooks: Intels HD Graphics 4600 Grafikkern und Nvidias GeForce GTX 765M GPU stecken in dem Bullman-Rechner. Intels Grafikchip kommt zum Einsatz, wenn wenig Grafikleistung und/oder geringer Energieverbrauch - beispielsweise im Akkubetrieb - gefragt sind. Die GeForce GPU wird beispielsweise zur Darstellung von 3D-Spielen genutzt. Beide Grafikkerne unterstützen DirectX 11.1. Der GTX 765M Grafikkern gehört der oberen Mittelklasse an. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 850 MHz. Es geht aber noch schneller. Mittels Turboboost kann die Geschwindigkeit auf 902 MHz erhöht werden.

Die Ergebnisse in den diversen 3D Mark Benchmarks halten keine Überraschungen bereit. Die Reihenfolge der drei Vergleichsgeräte entspricht der Leistungsfähigkeit ihrer jeweiligen GPU. Das MSI-Notebook (Core i7-4700MQ, GeForce GTX 780M) ist mit der stärksten GPU ausgerüstet und liefert somit die besten Werte. Es folgen der Bullman-Rechner und zuletzt das Aspire (Core i7-4702MQ, GeForce GTX 760M).

3DMark 05 Standard
26700 Punkte
3DMark 06 Standard Score
21055 Punkte
3DMark Vantage P Result
15775 Punkte
3DMark 11 Performance
4320 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
4320 Points
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1210 Points -72%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
2410 Points -44%
Samsung 770Z7E-S01DE
Radeon HD 8870M, 3635QM, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
3292 Points -24%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
3515 Points -19%
One K73-3N
GeForce GTX 770M, 4800MQ, Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500)
5354 Points +24%
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
7127 Points +65%
SCHENKER XMG P703
GeForce GTX 780M, 4900MQ, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
7793 Points +80%

Gaming Performance

Die Kombination aus GeForce-GPU und Core i7-Prozessor sorgt dafür, dass praktisch alle aktuellen Spiele in der Standardauflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten bei hohen Qualitätseinstellungen flüssig dargestellt werden. Einige Spiele werden auch in Full-HD-Auflösung und höchster Qualitätsstufe noch flüssig auf den Bildschirm gepinselt. Bei sehr leistungshungrigen Krachern wie beispielsweise Crysis 3 und Hitman: Absolution muss sich das Bullman-Notebook aber geschlagen geben. Wer auch diese Spiele in voller Pracht genießen möchte, benötigt stärkere Hardware. Das MSI-Notebook mit GeForce GTX 780M GPU wäre ein geeigneter Kandidat.

Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
GeForce GTX 765M, 4900MQ, Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
MSI GT70H-80M4811B
GeForce GTX 780M, 4700MQ, SanDisk X100 128GB SD5SF2128G1014E
BioShock Infinite
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
23.1
20
-13%
43.7
89%
Tomb Raider
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x
32.2
27.6
-14%
64
99%
Dead Space 3
1920x1080 Very High Preset
70.1
61
-13%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-13% / -13%
94% / 94%
min. mittel hoch max.
World of Warcraft (2005) 96.1 53.9
Crysis - GPU Benchmark (2007) 71.3 25.5
Crysis - CPU Benchmark (2007) 76.6 23
Trackmania Nations Forever (2008) 103 51.2
Need for Speed Shift (2009) 116.4 46.7
Resident Evil 5 (2009) 137.2 86.1
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 129.8 101.4 51.8
Metro 2033 (2010) 107.2 51.4 15.9
Just Cause 2 (2010) 59
Mafia 2 (2010) 106 93.7 57.9
Civilization 5 (2010) 34.6
Total War: Shogun 2 (2011) 75.8 30.7
Dirt 3 (2011) 153.3 130.4 45.8
Deus Ex Human Revolution (2011) 133 53.7
Battlefield 3 (2011) 78.4 61.3 22.9
CoD: Modern Warfare 3 (2011) 129.6 111.2 70.4
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 85.9 63.1 36
Anno 2070 (2011) 115.4 73.9 37.6
Alan Wake (2012) 51.7 23.8
Mass Effect 3 (2012) 98.6 65.7
Risen 2: Dark Waters (2012) 65.3 49.9 25.9
Diablo III (2012) 213 183.8 115
Dirt Showdown (2012) 87.4 80.1 33.6
Max Payne 3 (2012) 77.5 38.9 29.6
Ghost Recon: Future Soldier (2012) 53 26.2
Darksiders II (2012) 99.2 59.6
Sleeping Dogs (2012) 107.6 54 14.5
Counter-Strike: GO (2012) 238.6 177.6 112.7
F1 2012 (2012) 133 128 75
Borderlands 2 (2012) 106 85.9 58.6
Fifa 13 (2012) 328.9 253.6 223.3
Medal of Honor: Warfighter (2012) 84.2 68.3 26.3
Need for Speed: Most Wanted (2012) 60 58.3 36.3
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 116 73.4 47.6
Hitman: Absolution (2012) 60.4 36 15
Assassin´s Creed III (2012) 76.8 73 23.7
Far Cry 3 (2012) 89 46.9 16.1
Dead Space 3 (2013) 147.5 114.9 70.1
Crysis 3 (2013) 53.9 38.2 14.9
Tomb Raider (2013) 116.8 72.5 32.2
SimCity (2013) 44.3 40.5 25.1
BioShock Infinite (2013) 91.8 78.2 23.1
Metro: Last Light (2013) 57.6 35.2 18.3
GRID 2 (2013) 54.9 45.7 20.1

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Während des Idle-Betriebs ist der Bullman-Rechner kaum zu hören. Wir messen einen Schalldruckpegel von 30 dB. Das Aspire (31,7 bis 33,4 dB) und das MSI-Notebook (29,6 bis 31,9 dB) können hier nicht ganz mithalten. Wenig überraschend: Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) produziert die C-Klasse deutlich mehr Lärm. Schließlich muss leistungsfähige Hardware gekühlt werden. Wir messen Werte von 41,8 bzw. 42,1 dB. Die Werte des Aspire fallen etwas niedriger aus. Diejenigen des MSI-Rechners liegen – insbesondere unter Volllast – höher. Die GPU des MSI-Notebooks benötigt deutlich mehr Energie als die Grafikkerne der Konkurrenz. Entsprechend muss mehr Kühlungsaufwand betrieben werden.

Lautstärkediagramm

Idle
30 / 30 / 30 dB(A)
DVD
35.1 / dB(A)
Last
41.8 / 42.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Bullman C-Klasse 5 im Stresstest.
Das Bullman C-Klasse 5 im Stresstest.

Während des Idle-Betriebs liegen die Gehäusetemperaturen mit Werten zwischen 25,2 und 34,7 Grad Celsius im grünen Bereich. Gleiches gilt für das Aspire. Die Werte des MSI-Rechners fallen besser aus und befinden sich durchweg deutlich unterhalb von dreißig Grad Celsius. Unter Volllast steigen die Werte des C-Klasse-Rechners moderat auf 25,3 bis 49 Grad Celsius. Den Wert von 49 Grad haben wir auf der Unterseite im Bereich des Kühlers gemessen. Die Werte der beiden Konkurrenten bewegen sich auf ähnlichem Niveau. Insgesamt gehen die Werte für drei derart leistungsstarke Notebooks in Ordnung.

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU im Netzbetrieb in den ersten zehn Minuten mit 2,8 bis 2,9 Ghz. Anschließend arbeitet sie konstant mit 2,8 Ghz. Im Akkubetrieb wird der Prozessor mit einer Geschwindigkeit von 1,7 Ghz betrieben. Die GPU durchläuft in den Stresstest im Netz- und im Akkubetrieb mit der vollen Geschwindigkeit (902 MHz). Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei etwa 95 Grad Celsius eingependelt.

Max. Last
 27.5 °C49 °C43.9 °C 
 25.4 °C27.6 °C31 °C 
 25.3 °C29.1 °C27.5 °C 
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 31.8 °C
37.6 °C44.9 °C39.7 °C
35.5 °C37.1 °C25.8 °C
27 °C28.6 °C26 °C
Maximal: 44.9 °C
Durchschnitt: 33.6 °C
Netzteil (max.)  57.9 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.2 °C).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Während des Idle-Modus genehmigt sich der Bullman-Rechner eine Leistungsaufnahme zwischen 15,3 und 22,7 Watt. Diese Werte fallen etwas zu hoch aus. Die Werte des mit noch leistungsstärkerer Hardware bestückten MSI-Notebooks (7,7 bis 24,9 Watt) liegen teilweise deutlich darunter. Das Aspire (7,8 bis 16,4 Watt) zeigt sich genügsamer als die Konkurrenz, da es mit der leistungsschwächsten und auch verbrauchsärmsten Hardware der drei Vergleichsgeräte ausgestattet ist. Im mittleren Lastbereich (3D Mark 2006 läuft) und unter Volllast (Prime95 und Furmark arbeiten) steigt die Leistungsaufnahme auf 113,3 bzw. 124.4 Watt an. Die Werte des Aspire (82,4 bzw. 85,6 Watt) fallen deutlich geringer aus. Dafür gibt es zwei Gründe: Die Hardware verbraucht generell weniger Energie und das Notebook neigt unter Last zum Throttling. Wenig überraschend liefert der MSI-Rechner (103 bzw. 161,5 Watt) unter Volllast den höchsten Wert. Die Leistungsaufnahme der verbauten GPU liegt noch deutlich vor denjenigen der beiden Konkurrenten.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 1.1 Watt
Idledarkmidlight 15.3 / 22 / 22.7 Watt
Last midlight 113.3 / 124.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus erreicht das Bullman-Notebook eine Laufzeit von 5:11 h. Das Aspire (5:46 h) und der MSI-Rechner (5:57 h) halten länger durch. Die Betriebsdauer im Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test ermittelt. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last muss der C-Klasse-Rechner den Betrieb nach 1:37 h einstellen. Das Aspire (1:11 h) und das GT70H (1:23 h) halten nicht so lange durch. Die Laufdauer unter Last überprüfen wir mit dem Battery Eater Classic Test. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Eine Akkuladung hält den WLAN-Test für 3:37 h am Laufen. Das Aspire (3:23 h) liegt nur knapp dahinter. Der MSI-Rechner (4:52 h) hält deutlich länger durch als die Konkurrenz. Beim WLAN-Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe wird nach 2:55 h beendet. Erneut liegt die Laufzeit des Aspire (2:44 h) nur knapp dahinter. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.

Die Laufzeiten der drei Notebooks können nur bedingt miteinander verglichen werden, da sie mit unterschiedlichen Akkus (Bullman: 77,96 Wh, MSI: 87, Acer: 48 Wh) bestückt sind. Die Laufzeiten des Bullman-Rechners gehen insgesamt in Ordnung, dürften aber eine Spur besser ausfallen. Die relativ hohe Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb verhindert bessere Laufzeiten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 11min
Surfen über WLAN
3h 37min
DVD
2h 55min
Last (volle Helligkeit)
1h 37min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Bullman 5 i7 17FHD
Das Bullman 5 i7 17FHD

Das Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD überzeugt mit einer sehr guten Anwendungs- und Spieleleistung. Darüber hinaus arbeitet das Notebook – zumindest im Idle-Modus – sehr leise und ist kaum zu hören. Auch das matte, helle, kontrastreiche Display gefällt uns sehr gut. Zudem kann der Rechner mit einer guten Tastatur und einer schnellen Solid State Disk aufwarten. Vorbildlich ist die 36-monatige Standardgarantie, die Bullman gewährt. Leider besteht das Gehäuse nur aus Kunststoff. Die Akkulaufzeiten fallen nicht berauschend aus, gehen für ein derart leistungsfähiges Gerät aber in Ordnung.

Das Acer Aspire V3-772G-747A321 bietet sich für alle Anwender an, die Wert auf hochwertigere Gehäusematerialien legen. So setzt Acer Aluminiumelemente ein. Auch ist das Aspire knapp 500 Euro günstiger als das Bullman-Notebook. Dafür muss man sich mit weniger Rechen- und Spieleleistung zufrieden geben, bekommt aber eine bessere Ausstattung (32 GB Arbeitsspeicher, 2 Festplatten). Das MSI GT70H-80M4811B bietet sich an, wenn möglichst viel Spieleleistung ein Kaufkriterium ist.

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Das Bullmann C-Klasse 5 i7 FHD
Das Bullmann C-Klasse 5 i7 FHD

Datenblatt

Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD
Prozessor
Intel Core i7-4900MQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 765M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 902 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, ForceWare 311.27, Optimus
Hauptspeicher
24 GB 
, DDR3, Dual-Channel, Drei Speicherbänke (alle belegt)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei HC9GK-173HGE, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Intel SSD 520 Series SSDSC2CW240A, 240 GB 
, 176 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, S/PDIF-Ausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, RSMMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, Memory Stick Pro Duo
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Matshita DVD-RAM UJ8D1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 44 x 413 x 277.5
Akku
77 Wh Lithium-Ion, 14.8 V, 5200 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: 2 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 36 Monate Garantie
Gewicht
3.4 kg, Netzteil: 468 g
Preis
1939 Euro

 

Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Das Gerät besteht komplett aus grauem, matten Kunststoff.
Das Gerät besteht komplett aus grauem, matten Kunststoff.
Es gibt zwei Wartungsklappen.
Es gibt zwei Wartungsklappen.
Die geöffneten Wartungsfächer.
Die geöffneten Wartungsfächer.
Alle vorhandenen Speicherbänke (insgesamt drei) sind belegt.
Alle vorhandenen Speicherbänke (insgesamt drei) sind belegt.
Die Festplatte kann einfach herausgezogen werden.
Die Festplatte kann einfach herausgezogen werden.
Der Lüfter kann ausgebaut werden.
Der Lüfter kann ausgebaut werden.
Ein CPU-Tausch wäre möglich.
Ein CPU-Tausch wäre möglich.
Der Bullman-Rechner bietet Platz für eine zweite Festplatte.
Der Bullman-Rechner bietet Platz für eine zweite Festplatte.
Unter der Tastatur verbergen sich weitere Komponenten.
Unter der Tastatur verbergen sich weitere Komponenten.
Die dritte Arbeitsspeicherbank.
Die dritte Arbeitsspeicherbank.
Es gibt einen mSATA-Steckplatz.
Es gibt einen mSATA-Steckplatz.
Die BIOS-Batterie könnte getauscht werden.
Die BIOS-Batterie könnte getauscht werden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Das Netzteil wiegt knapp 468 Gramm...
Das Netzteil wiegt knapp 468 Gramm...
...und stellt eine Leistung von 120 Watt bereit.
...und stellt eine Leistung von 120 Watt bereit.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 76,96 Wh.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 76,96 Wh.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Tasten bieten einen normalen Hub.
Die Tasten bieten einen normalen Hub.
Links neben der Tastatur finden sich drei Zusatztasten. Diese ermöglichen das schnelle Ein-/Ausschalten von Webcam, Ton und Flugzeugmodus.
Links neben der Tastatur finden sich drei Zusatztasten. Diese ermöglichen das schnelle Ein-/Ausschalten von Webcam, Ton und Flugzeugmodus.
Durch die GPU-Taste ("VGA") kann die Nvidia GPU (orange) oder die Intel GPU (grün) aktiviert werden. Die beiden darunter liegenden LEDs zeigen an, ob das Notebook mit voller Leistung oder im Energiesparmodus läuft. Die übrigen beiden LEDs zeigen den Fe
Durch die GPU-Taste ("VGA") kann die Nvidia GPU (orange) oder die Intel GPU (grün) aktiviert werden. Die beiden darunter liegenden LEDs zeigen an, ob das Notebook mit voller Leistung oder im Energiesparmodus läuft. Die übrigen beiden LEDs zeigen den Festplattenzugriff bzw. den Status des Flugzeugsmodus an.
Das Bullman-Notebook im Freien.
Das Bullman-Notebook im Freien.

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  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+Heller, kontrastreicher Bildschirm
+Matte Displayoberfläche
+Schnelle Solid State Disk
+36 Monate Garantie
+Gute Tastatur
+Zweiter Festplattensteckplatz
+mSATA-Steckplatz
+Wartungsfreundlich
 

Contra

-Nur ein Kunststoffgehäuse
-Keine Tastenbeleuchtung
-Durchschnittliche Lautsprecher

Shortcut

Was uns gefällt

Der helle und kontrastreiche Bildschirm hinterlässt einen guten Eindruck. Auch das leise Betriebsgeräusch im Idle-Modus gefällt.

Was wir vermissen

Dem DTR-Notebook würden bessere Lautsprecher gut zu Gesicht stehen. Auch eine Tastaturbeleuchtung würde nicht schaden.

Was uns verblüfft

Die Leistung des Kühlsystems reicht nicht aus, damit CPU und GPU gleichzeitig mit Maximalgeschwindigkeit laufen können. Bei aktiviertem GPU-Turbo arbeitet der Prozessor "nur" mit seiner Basisgeschwindigkeit.

Die Konkurrenz

Acer Aspire V3-772G-747A321, MSI GT70H-80M4811B, One K73-3N (Clevo P170SM), Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E, Schenker XMG P703 (Clevo P177SM),
Acer Aspire V3-771G (FHD)

Bewertung

Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD - 24.06.2014 v4(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
81 / 98 → 83%
Tastatur
83%
Pointing Device
76%
Konnektivität
70 / 81 → 86%
Gewicht
54 / 10-66 → 79%
Akkulaufzeit
80%
Display
86%
Leistung Spiele
86%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
80 / 95 → 84%
Lautstärke
87 / 90 → 97%
Durchschnitt
79%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Bullman C-Klasse 5 i7 17FHD Notebook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)