Die besten Office Mini-PCs

Der Aoostar GEM12 bietet viel Leistung auf kleinstem Raum, ohne dabei ein großes Loch in die Geldbörse zu reißen. Im Test haben wir uns den Aoostar GEM12 auf Basis des AMD Ryzen 7 8845HS angeschaut. Als iGPU kommt die inzwischen weitverbreitete AMD Radeon 780M zum Einsatz. Positiv hervorzuheben ist die moderne Anschlussausstattung. Sogar eine OCULink-Schnittstelle ist vorhanden, womit selbst externe Grafikkarten problemlos angeschlossen werden können. Ein wichtiges Kriterium bei Mini-PCs ist die Lautstärke unter Last. Hier konnte der Aoostar GEM12 ebenfalls gute Ergebnisse liefern, womit insgesamt ein hervorragendes Ergebnis erzielt wurde.

Der Aoostar GEM12 liefert eine eindrucksvolle Leistung auf Basis eines AMD Ryzen 7 8845HS. Moderne Schnittstelle und ein hochwertiges Gehäuse mit einer leistungsstarken Kühlung sind ein gutes Kaufargument, welches mit einer fairen Preisgestaltung einhergeht.

Den Aoostar GEM12 gibt es direkt beim Hersteller in verschiedenen Varianten. Die Barebone-Variante startet bei 469 US-Dollar. Für 629 US-Dollar gibt es den GEM12 mit 32 GB RAM und 1-TB-SSD, wenngleich das Topmodell mit  64 GB RAM und 1 TB Speicherplatz für 749 US-Dollar im Regal steht.

Der Geekom AX8 Pro ist ein schicker Mini-PC, der optisch durch seine blaue Farbgestaltung die Blicke auf sich zieht. Allerdings kann der Geekom AX8 Pro auch technisch überzeugen, denn unter dem schicken Gewand werkelt ein AMD Ryzen 9 8945HS, welchem 32-GB-DDR5-RAM und eine 2 TB SSD zur Seite stehen. Die extrem kompakte Bauweise schränkt die Upgradefähigkeiten etwas ein, was bedeutet, dass nur ein Massenspeicher verbaut werden kann. Auswirkungen hat dies auch auf die Kühleinheit, die nur eine eingeschränkte Leistung des Prozessors zulässt. Dennoch zeigt der kleine Kraftprotz eine hohe Rechenleistung, die sich zusammenfassend in dem guten Resultat widerspiegelt.

Der Geekom AX8 Pro ist ein schicker Mini-PC mit einer tollen Leistung. Um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren, bedarf es etwas mehr als nur einen neuen Farbanstrich.

Geekom bietet den AX8 Pro mit 32-GB-RAM und 2-TB-SSD für 999 Euro an. Bei Amazon spart man derzeit etwas Geld, denn hier steht das Gerät für 849 Euro im Regal.

Mit neuer Hardware im bekannten Design paart Geekom den AE7 mit einem AMD Ryzen 9 7940HS sowie 32-GB-DDR5-RAM. Zudem verbaut der Hersteller eine 1 TB SSD. Insgesamt schlägt sich der Mini-PC recht gut in unserem Testparcours. Viele Anschlüsse und eine lange Garantie und eine perfekte Verarbeitung sind nur einige positive Punkte, welche die gute Bewertung untermauern.

Der Geekom AE7 ist ein leistungsstarker Mini-PC auf Basis eines AMD Ryzen 9 7940HS. Das angestaubte Design und die kleine Kühleinheit sind jedoch verbesserungswürdig.

Der Geekom AE7 kann direkt beim Hersteller für 779 Euro geordert werden. Auch bei Amazon kann der Geekom AE7 ebenfalls für 779 Euro bestellt werden.

Die einst von Intel ins Leben gerufene NUC-Sparte wird nunmehr von Asus fortgeführt. Mit dem Asus NUC 14 Pro verbaut Asus Intels Meteor-Lake-Prozessoren und im Test konnten wir uns von der Leistung auf Basis des Intel Core Ultra 5 125H überzeugen. Mit neuer iGPU bietet die neuen SoCs deutlich mehr 3D-Leistung, wenngleich AMD noch immer die schnelleren Modelle bietet. Dennoch braucht sich Asus mit dem Intel-SoC nicht zu verstecken. Ausgezeichnet sind die Möglichkeiten, welche das BIOS bietet. Hier können sich viele andere Hersteller ein Beispiel nehmen. Auch die Leistung passt, wenngleich die Kühleinheit aufgrund der kompakten Bauweise schnell am Limit ist.

Der Asus NUC 14 Pro ist ein leistungsstarker NUC-Mini-PC. Die Anschlussausstattung ist besser als bei den meisten Kontrahenten, und auch die umfangreichen BIOS-Optionen sind ein echtes Kaufargument.

Den Asus NUC 14 Pro gibt es in unterschiedlichen Konfigurationen. Der Mini-PC mit Intel Core Ultra 5 125H steht momentan für 500 Euro im virtuellen Regal. Bei Alternate und Notebooksbilliger ist unser Testgerät gelistet. 

Der Minisforum UH125 Pro ist ein leistungsstarker Mini-PC. Auf Grundlage des Intel Core Ultra 5 125H bietet dieser 14 native Rechenkerne, womit der Minisforum UH125 Pro eine brauchbare Leistung erzielt. Anschlussseitig hat der Minisforum UH125 Pro viel zu bieten. Neben zwei USB4-Ports gibt es zusätzlich auch einen OCULink-Anschluss. Schnelles WLAN und zwei LAN-Ports mit jeweils 5-GBit sind ebenfalls nicht Standard und hebt den Minisforum UH125 Pro von der breiten Masse ab.

Der Minisforum UH125 Pro hat das Zeug, ein richtig guter Mini-PC zu sein. Die Anschlussausstattung passt, und mit einer angepassten Lüfterkurve bleibt der Mini-PC auch unter Last leise.

Der Minisforum UH125 Pro kann direkt im Shop des Herstellers bestellt werden. Das Barebone-Modell startet bei 439 Euro, wenngleich das System in unserer Testausstattung mit 32 GB DDR5-RAM und 1-TB-SDD für 609 Euro zu haben ist.

Im Test konnte der Aoostar GEM10 mit AMD Ryzen 7 6800H ein angemessenes Ergebnis abliefern. Obwohl ein etwas älteres SoC verbaut wird, kann sich der Aoostar GEM10 gegen viele andere Kontrahenten durchsetzen. Zugleich ist der Aoostar GEM10 sehr kompakt konstruiert und benötigt nur eine sehr geringe Stellfläche. Dennoch schafft es der Hersteller im Gerät zwei Lüfter unterzubringen, welche unter Last nicht störend sind. Eine hochwertige Materialauswahl und eine tadellose Verarbeitung überzeugen im Test. Außerdem ist der Aoostar GEM10 mit modernen Anschlüssen versehen und intern lassen sich sogar bis zu drei SSDs unterbringen.

Der Aoostar GEM10 entpuppt sich trotz betagter CPU als schnelles und preiswertes Arbeitsgerät. Mit den modernen Anschlüssen wie USB4 und OCuLink sowie der Möglichkeit, drei M.2-SSDs zu installieren, bietet der Mini-PC viele Kaufargumente.

Den Aoostar GEM10 gibt es direkt beim Hersteller in drei Varianten. Die Barebone-Variante startet bei 379 US-Dollar. Für 429 US-Dollar gibt es den GEM10 mit gleicher Basis und 512-GB-SSD, wenngleich das Topmodell mit 1 TB Speicherplatz für 459 US-Dollar im Regal steht.

Der Geekom XT13 Pro beerbt den Geekom XT12 Pro und bekommt mit dem Intel Core i9-13900H etwas mehr Leistung. Beim Arbeitsspeicher verbaut Geekom 32-GB-DDR4-RAM, wenngleich die SSD mit 2 TB viel Speicherplatz bietet. Bei der Anschlussausstattung bleibt sich Geekom treu und stattet den kleinen PC mit vielen Schnittstellen aus. Selbst auf USB4 muss nicht verzichtet werden. In Anlehnung an die Intel NUC-Serie, die inzwischen von Asus übernommen wurde, gleicht der Geekom XT13 Pro dem Intel NUC Vivid Canyon. Die Verarbeitungsqualität ist vergleichbar und auch die Materialauswahl ist identisch. Optisch wirkt der Geekom XT13 Pro aufgrund der weißen und silbernen Elemente sehr elegant.

Der Geekom XT13 Pro liefert mit dem Intel Core i9-13900H eine adäquate Leistung und überzeugt mit seiner vielseitigen Ausstattung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Geekom XT13 Pro passt jedoch ganz und gar nicht.

Den Geekom XT13 Pro gibt es in zwei Varianten. Unsere Testausstattung kann bei Geekom oder Amazon geordert werden. Preislich werden hier jeweils 999 Euro fällig.

Der Geekom GT13 Pro ist ein minimalistisches Kraftpaket und ist mit einem Intel Core i9-13900H ausgestattet. Überzeugen konnte uns der Geekom GT13 Pro mit der tadellosen Verarbeitungsqualität und einer hochwertigen Materialauswahl. Aufgrund der Kompaktheit lässt sich das Gerät intern nur mit einer weiteren SSD bestücken. Mit 32 GB Arbeitsspeicher und einer 2 TB fassenden SSD ist der Geekom GT13 Pro ab Werk allerdings schon recht gut ausgestattet. Extern bietet der kleine PC viele Anschlussmöglichkeiten und mit zwei USB4-Anschlüssen lässt sich das Einsatzspektrum des Mini-PCs enorm erweitern.

Der Geekom GT13 Pro ist ein schicker, leistungsfähiger Mini-PC und überzeugt mit seiner tollen Ausstattung. Die Preisgestaltung passt leider nicht so ganz zur Leistung des Geekom GT13 Pro.

Der Geekom GT13 Pro kann in unserer Testausstattung bei Geekom oder Amazon geordert werden. Preislich werden hier 979 Euro fällig.

Als robustes Arbeitsgerät verstaut HP im Elite Mini 800 G9 einen Intel Core i5-13500 Desktop-Prozessor. Das ganze Gerät ist modular aufgebaut und hebt sich damit von den meisten herkömmlichen Mini-PCs aus Fernost ab. Die modulare Bauweise erleichtert Wartungsarbeiten und selbst kleinere Reparaturarbeiten sind möglich. Leistungstechnisch verspricht der Intel Core i5-13500 recht viel. Vergleichen mit den Kontrahenten, ist die Leistung mit einem Intel Core i9-13900H vergleichbar. Im Gerät selbst lassen sich drei SSDs unterbringen und mit einer leisen Kühleinheit ist das Gerät unter Last nur leise hörbar.

Der HP Elite Mini 800 G9 liefert auf Basis des Intel Core i5-13500 eine adäquate Leistung und zahlenmäßig viele externe Anschlussmöglichkeiten. Auf USB4 oder OCuLink muss jedoch verzichtet werden.

Den HP Elite Mini 800 G9 gibt es derweil bei Computer Universe als auch bei Galaxus für jeweils ca. 810 Euro angeboten.

Als kleines Update zum HP Elite Mini 800 G9 mit Intel Core i5-13500 hat HP den Elite Mini 800 G9 auch mit Intels Ratopr-Lake-Prozessoren bestückt. Der Intel Core i5-14500 bietet nur geringe Vorteile gegenüber einem Intel Core i5-13500. Als Basis bleibt das Gehäuse identisch, was bedeutet, dass auch alle Vor- und Nachteile bestehen bleiben.

Der HP Elite Mini 800 G9 ist ein hervorragendes Arbeitsgerät. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist jedoch die größte Schwachstelle des Elite Mini 800 G9 mit Intel Core i5-14500 CPU.

Den HP Elite Mini 800 G9 gibt es momentan bei Notebooksbilliger für 856 Euro.