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Test MSI GX60 Notebook

Gewagte Hardware-Mischung. Wie viel Power bleibt von der Radeon HD 7970M übrig, wenn man die High-End-Grafikkarte mit einem schwachen Prozessor kombiniert? Um einen möglichst niedrigen Preis zu erreichen, verbaut MSI im GX60 den günstigen AMD-Quad-Core A10-4600M. Unsere Benchmark-Ergebnisse offenbaren die nüchterne Realität.
MSI GX60

Der Gaming-Riese MSI ist vor allem für seine preislich attraktiven Multimedia-Notebooks (GE60 & GE70) und seine potenten High-End-Boliden (GT60 & GT70) bekannt. Das Ende 2012 veröffentlichte GX60 stellt sozusagen die Zwischenstufe dar.

Mit einer Radeon HD 7970M an Bord, verspricht der 15-Zöller jede Menge Spielepower. Zumindest auf dem Papier, denn die 2,3 bis 3,3 GHz schnelle Trinity-CPU gehört nicht unbedingt zu den stärksten Vertretern. Kein Wunder, dass der A10-4600M bisher vornehmlich in Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten zum Einsatz kam. Bei ihren Gaming-Produkten vertrauen die meisten Hersteller auf die effiziente Ivy-Bridge-Generation von Intel. Ob der Quad-Core die Leistung spürbar nach unten zieht, haben wir mit diversen Benchmarks überprüft.

Die restliche Ausstattung des GX60 kann sich durchweg sehen lassen. Das uns zur Verfügung gestellte US-Modell AC1-013TW ist – im Gegensatz zum deutschen Pendant A10797287B (~1.200 Euro) – mit zwei 64 GByte kleinen mSATA-SSDs ausgestattet, die zusammen im RAID-0-Modus laufen. Als sekundäre Festplatte werkelt eine 750 GByte große Western-Digital-HDD.

Ansonsten sind die Modelle weitgehend identisch. In den beiden Arbeitsspeicher-Bänken tummeln sich jeweils vier GByte DDR3-RAM. Passend zum entspiegelten Full-HD-Display integriert der Hersteller zudem ein Blu-ray-Combo-Laufwerk (brennt CDs & DVDs). Beim Betriebssystem hat sich MSI für Windows 8 64 Bit entschieden.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

glänzender Deckel
glänzender Deckel

Obwohl der aktuelle Design-Trend Richtung Eleganz und Schlichtheit geht, setzt die taiwanesische Firma weiterhin auf eine verspielte Gamer-Optik. Während die metallene Handballenablage recht hochwertig erscheint, hinterlassen die anderen Oberflächen einen ziemlich billigen Eindruck. Glänzende Kunststoffelemente mögen zwar auf Pressefotos schick aussehen, in der Praxis nervt jedoch bald die hohe Schmutzempfindlichkeit.

Fingerabdrücke und Staubpartikel sammeln sich nicht zuletzt auf dem Displayrahmen, der Tastaturunterlage und der praktischen Funktionsleiste an. Größter Schwachpunkt ist allerdings der empfindliche Deckel, welcher deutlich an der Qualitätsanmutung zehrt. Hier hätten wir uns ein mattes Aluminium-Finish, wie beim teureren Bruder GT60, gewünscht. Wer es generell etwas dezenter mag, sollte lieber zum Clevo-Barebone W350ET (Schenker XMG A522) oder P150EM (Schenker XMG P502) greifen.

Weitere Kritik muss das GX60 für die hohen Ausmaße einstecken. Mit einer Größe von 395 x 267 x 55 Millimetern überragt das Gaming-Notebook die meisten 15-Zoll-Konkurrenten. Das eben genannte Schenker XMG P502 kommt beispielsweise »nur« auf 376 x 255 x 51 Millimeter. Das Gewicht des GX60 ist ebenfalls höher (3,4 vs. 3,2 kg). Immerhin punktet das Chassis mit einer guten Stabilität. Lediglich die Lüftungsschlitze auf der Unterseite geben bei kräftigerem Druck spürbar nach.

Die Verarbeitung würden wir als ordentlich bezeichnen. Abgesehen von kleineren Details (Übergang Displayrahmen/Deckel) macht MSI einen passablen Job. Dem Qualitätsniveau eines Asus G75 oder Alienware M17x R4 kann das GX60 leider nicht das Wasser reichen, wobei die entsprechenden Geräte auch wesentlich teurer sind.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Anschlüsse

Die Schnittstellen entsprechen größtenteils dem 15-Zoll-Kollegen GT60. Lob verdient MSI nicht nur für die drei USB-3.0-Ports, sondern auch für die vier (angeblich vergoldeten) Audio-Buchsen, welche bei korrekter Verkabelung ein 7.1-Signal ausgeben.

Da der eSATA-Anschluss einem Mini-DisplayPort gewichen ist, kann das Desktop-Replacement mit drei Bildausgängen auftrumpfen. Neben DisplayPort wären das HDMI und VGA. Ein Kensington Lock und ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port gehören zum Standardprogramm. Der integrierte Cardreader soll die Formate SD, SDHC, SDXC und MMC beherrschen.

Insgesamt liegt die Anschlussausstattung über dem Durchschnitt. Für eine sehr gute Note müssten allerdings noch ein eSATA- respektive Firewire-Port und ein ExpressCard-Einschub vorhanden sein. Obwohl die hinteren Schnittstellen durch die mittige Platzierung etwas fummelig zu bedienen sind, werden die meisten Gamer mit der Anschlussverteilung zurechtkommen.

Kommunikation

Wie es sich für eine aktuelles Notebook gehört, unterstützt das GX60 neben den Wlan-Standards 802.11 b/g/n auch Bluetooth 4.0. Die für Spieler optimierte Netzwerkkarte Killer e2200 wird von einer netten Software ergänzt (Network Manager).

linke Seite: 2x USB 3.0, Cardreader, USB 3.0
linke Seite: 2x USB 3.0, Cardreader, USB 3.0
Rückseite: Kensington Lock, DC-in, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, Mini-DisplayPort, HDMI
Rückseite: Kensington Lock, DC-in, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, Mini-DisplayPort, HDMI
rechte Seite: 4x Sound, USB 2.0, Blu-ray-Laufwerk
rechte Seite: 4x Sound, USB 2.0, Blu-ray-Laufwerk

Wartung

Wenn man einmal von den vielen Schrauben absieht, gestaltet sich die Wartung des GX60 recht einfach. Nach dem Entfernen des Bodenplatte sind alle wichtigen Komponenten erreichbar. Dazu zählen die RAM-Bänke, der Lüfter und die Festplatten (zwei 2,5-Zoll-Schächte). Prima: Grafikkarte und Prozessor können theoretisch ausgetauscht werden und verfügen jeweils über eine separate Kühlkonstruktion. Bei fachmännischen Umbauten ist eine Beschädigung des Garantiesiegels kein größeres Problem – zumindest in Deutschland.

Software

Da einige der angepriesenen Programme durch Abwesenheit glänzten (z.B. THX TruStudio Pro), gehen wir davon aus, dass das Software-Paket unserer Teststellung nicht ganz vollständig war. Erwartungsgemäß packt MSI ähnlich viel Bloatware auf die Geräte wie andere Konkurrenten. Die saubersten Betriebssysteme erhält man bei den Barebone-Resellern (Deviltech, One, Schenker usw.).

Zubehör

Der Lieferumfang der US-Variante ist nicht von schlechten Eltern. Während eine Treiber-DVD, eine Kurzanleitung, eine Garantiekarte und ein Garantiebuch eher unspektakulär sind, entpuppt sich die mitgelieferte Gaming-Maus (siehe Bildspalte rechts) als willkommene Beigabe. Der schwarz-rote Nager enthält einen optischen Sensor mit 3.200 CPI und bietet allerlei Features wie Makros und Spiel-Profile. Dazu gesellen sich ein dickes 180-Watt-Netzteil (~850 Gramm) und ein flacher 9-Zellen-Akku (480 Gramm). Ohne Akku rutscht das Gehäuse sehr leicht.

Garantie

MSI-typisch erstreckt sich die Garantie über 24 Monate.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Trotz der Kooperation mit SteelSeries ist die Tastatur kein Überflieger. Neben der fehlenden Beleuchtung wird einige Nutzer das gewöhnungsbedürftige Layout stören. Wie beim GT60 befinden sich die ><|- und die '#-Taste nicht am bekannten Platz. Darüber hinaus enthält auch die deutsche Variante ein einzeiliges Enter.

Ansonsten schlägt sich das Chiclet-Modell ziemlich wacker. Die 14,5 x 14,5 Millimeter großen und recht kantigen Kunststofftasten offenbaren ein ordentliches Tippgefühl. Dank der harten Unterlage sind Druckpunkt und Anschlag mehr als brauchbar. Der dedizierte Nummernblock ist ein weiterer Pluspunkt. Mit der Akustik waren wir nicht ganz zufrieden. Je nach Tippstärke hört sich die Eingabe relativ laut bzw. klapprig an. Das untere Bild zeigt natürlich die US-Tastatur.

Touchpad

Das spürbar abgesenkte Touchpad orientiert sich optisch und strukturell an der Handballenauflage (gebürstetes Aluminium). Die dunkelschwarze Oberfläche ist mit 7,7 x 4,6 Zentimetern ausreichend dimensioniert, wobei ein paar zusätzliche Millimeter nicht geschadet hätten.

Auf der positiven Seite sollte man insbesondere die Multitouch-Unterstützung erwähnen. Mit zwei Fingern kann man Inhalte wie üblich scrollen, drehen und zoomen. Die Gleiteigenschaften und die Präzision bewegen sich im Mittelfeld. Damit es bei Spielen nicht zu unabsichtlichen Eingaben kommt, hat MSI eine Deaktivierungsfunktion integriert. Geschmackssache: Die beiden Maustasten (in einer durchgehenden Leiste vereinigt) bieten einen recht hohen Widerstand.

 

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Wenig überraschend kann das 15,6-zöllige Non-Glare-Panel auf eine LED-Hintergrundbeleuchtung zurückgreifen. Beim Format wagt MSI ebenfalls keine Experimente, 16:9 ist der aktuelle Standard. Dank der modernen Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) lässt es sich angenehm mit dem Gerät arbeiten. Zwei nebeneinander geöffnete Fenster sind überhaupt kein Problem.

AIDA enttarnt das Display als LG Philips LP156WF1-TLF3. Dieser Paneltyp ist uns in der Vergangenheit schon mehrmals über den Weg gelaufen (z. B. im Deviltech Devil 6700, HP EliteBook 8560w und Schenker XMG A522).

225
cd/m²
233
cd/m²
223
cd/m²
230
cd/m²
254
cd/m²
230
cd/m²
204
cd/m²
220
cd/m²
207
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WF1-TLF3 (LGD0259) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 254 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 225.1 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 254 cd/m²
Kontrast: 620:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)60.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Nachdem sich bei unserem ersten Testgerät aus unerfindlichen Gründen die Leuchtkraft nicht verstellen ließ, hat uns MSI ein zweites Modell geschickt. Bei diesem konnten wir eine ordentliche Helligkeit ermitteln. Knapp 225 cd/m² reichen auch für lichtdurchflutete Räume.

Der Schwarzwert ist mit rund 0,4 cd/m² ebenfalls prima. Dunkle Spiel- und Filmszenen kommen adäquat zur Geltung. Insgesamt ergibt sich ein Kontrast von etwa 600:1 – Respekt. Wie die unteren Screenshots zeigen, schafft das LG Philips eine gute Abdeckung des sRGB-Raums. Für ein Non-Glare-Panel sind die Farben außergewöhnlich knackig.

MSI GX60 vs. sRGB (Gitter)
MSI GX60 vs. sRGB (Gitter)
MSI GX60 vs. AdobeRGB (Gitter)
MSI GX60 vs. AdobeRGB (Gitter)
MSI GX60 vs. MSI GT70 (Gitter)
MSI GX60 vs. MSI GT70 (Gitter)

Die matte Displayoberfläche lernt man spätestens beim Outdoor-Aufenthalt zu schätzen. Im Vergleich zu einem glänzenden Monitor (siehe beispielsweise das Alienware M17x R4 oder das Samsung 700G7C) ist die Reflexionsanfälligkeit deutlich geringer. Die Standortwahl spielt somit nur eine untergeordnete Rolle. Nachteil der Entspiegelung: etwas blassere Farben.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Outdoor-Einsatz MSI GX60

Der Blickwinkelstabilität kann man zumindest horizontal wenig vorwerfen. Selbst aus einem 90°-Winkel ist das Bild noch akzeptabel. Wie die meisten Kontrahenten schneidet das Panel vertikal nicht ganz so gut ab. Besonders von schräg unten kommt es bald zu Verfälschungen. Im Alltag macht sich dieser Umstand jedoch kaum bemerkbar. Das GX60 eignet sich durchaus als Entertainment-Plattform für mehrere Personen.

Blickwinkel MSI GX60
Blickwinkel MSI GX60

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

AMD A10-4600M
AMD A10-4600M

Beim A10-4600M handelt es sich um einen mobilen Vierkern-Prozessor, der aus AMDs günstiger Trinity-Reihe stammt. Im Gegensatz zur aktuellen Intel-Generation basiert der Quad-Core noch auf 32 nm kleinen Strukturen. Mit einer TDP von 35 Watt liegt die Leistungsaufnahme im Bereich der zweikernigen Core-i5-Konkurrenz.

Wie Intels Ivy-Bridge-CPUs können sich auch die Trinity-Modelle dynamisch übertakten. Beim A10-4600M geht der Turbo von 2,3 bis maximal 3,2 GHz. Wenn man lediglich den Takt betrachtet, müsste die Geschwindigkeit etwa dem Niveau des Core i7-3610QM entsprechen (2,3 - 3,3 GHz). Leider besitzen die Trinity-CPUs eine relativ schlechte Effizienz, sprich die Leistung pro MHz ist deutlich geringer. Insgesamt reicht die Performance nur für das Einsteiger-Segment.

Beim Grafikchip ist AMD dem Konkurrenten meilenweit voraus. Gegen die Radeon HD 7660G hat Intels HD Graphics 4000 nicht den Hauch einer Chance. Da das GX60 eine dedizierte Grafikkarte enthält, kommt dem integrierten Chip aber keine große Bedeutung zu.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo CrystalDiskMark (SSDs)
Systeminfo GPUZ (HD 7970M)
Systeminfo GPUZ (HD 7660G)
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen MSI GX60

Turbo

Laut den Tools CPU-Z und HWiNFO wird der Prozessortakt unter Last merklich angehoben. 2,7 - 3,2 GHz im Unigine Heaven Benchmark sind recht ordentlich. Beim Single-Core-Rendering des Cinebench R10 gaben die Programme ebenfalls zwischen 2,7 und 3,2 GHz aus. Etwas enttäuschender war das Ergebnis im Multi-Core-Rendering. Mit 2,0 - 2,7 GHz lag der Takt manchmal sogar unter dem Basiswert. Komisch: Der AMD eigene System Monitor sprach jeweils von 2,3 GHz.

Single-Core-Belastung
Single-Core-Belastung
Multi-Core-Belastung
Multi-Core-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Die Resultate der CPU-Benchmarks deuten nicht unbedingt auf ein potentes Gaming-Notebook hin – im Gegenteil. 2,01 Punkte beim Cinebench R11.5 sind alles andere als referenzwürdig. Selbst der schwachbrüstige Core i3-3110M, der ohne Turbo leben muss, rechnet knapp 20 % schneller (2,41 Punkte @ HP ProBook 4540s). Intels 2,4 - 3,4 GHz flotter Core i7-3630QM schafft derweil über das Dreifache (6,46 Punkte @ Deviltech HellMachine). Wie stark sich der Prozessor bei 3D-Programmen auswirkt, werden wir gleich näher analysieren.

Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
A10-4600M
MSI GX60
3066 Points
Core i3-3110M
HP ProBook 4540s
4243 Points +38%
Core i5-3210M
Gigabyte U2442N
5312 Points +73%
Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
5821 Points +90%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
A10-4600M
MSI GX60
8042 Points
Core i3-3110M
HP ProBook 4540s
9226 Points +15%
Core i5-3210M
Gigabyte U2442N
10998 Points +37%
Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
22003 Points +174%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3066 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
8042 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.74 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.01 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
39.3 fps
Hilfe

Grafikkarte

Switchable Graphics Global Settings
Switchable Graphics Global Settings
Switchable Graphics Application Settings
Switchable Graphics Application Settings

Die Radeon HD 7970M ist AMDs derzeit schnellste Notebook-Grafikkarte. Wie ihre Desktop-Schwester basiert das High-End-Modell auf der im 28-nm-Prozess gefertigten GCN-Architektur. Den hohen Energiebedarf (100 Watt TPD) versucht AMD mit 2,8 Milliarden Transistoren, 1.280 Unified Shadern und zwei GByte GDDR5-VRAM (256-Bit-Interface) zu rechtfertigen. Als Taktraten verwendet der Hersteller 850 MHz (Kern) respektive 1.200 MHz (Speicher).

Dass die Radeon HD 7970M eine sehr gute Wahl für Spieler ist, belegt unter anderem der Test zum Alienware M17x R4. Mit einer leistungsfähigen Intel-CPU muss sich die Grafikkarte nicht hinter dem Hauptkonkurrenten von Nvidia verstecken. Die GeForce GTX 680M geht nur in manchen Spielen als Sieger hervor.

Doch zurück zum Thema: Mit dem Catalyst 12.11 installiert MSI einen topaktuellen Treiber. Das ist auch bitter nötig, denn AMDs-Grafikumschaltung (Codename Enduro) hat in der Vergangenheit jede Menge Schwierigkeiten bereitet. Miese Erkennungsrate, bescheidene Performance in niedrigen Einstellungen, Blackscreens nach der Treiber-Installation: Gerade bei den Clevo-Barebones P150EM und P170EM waren die Probleme vielfältig.

Obwohl Nvidias Optimus-Technologie immer noch eine bessere Vorstellung abliefert (weniger Leistungsverlust, höhere Zuverlässigkeit, mehr optische Hilfen), ist AMD mit dem Catalyst 12.11 ein großer Schritt nach vorne gelungen. Da der Treiber eine globale Einstellungsmöglichkeit bietet (siehe rechter Screenshot) müssen sich Gamer nicht über falsch zugewiesene 3D-Programme ärgern. Wenn die Option auf »Leistung maximieren« steht, werden Spiele zuverlässig mit der Radeon HD 7970M gestartet.

Perfekt: Das Menü »Umschaltbare Grafiken – Anwendungseinstellungen« speichert jetzt alle installierten und ausgeführten Programme. Ähnlich wie bei Nvidia kann der Nutzer eigene Profile anlegen und modifizieren. "exe-Dateien"  lassen sich problemlos einer bestimmten Grafikkarte zuordnen. Bei den ersten Treibern war das Menü noch recht mangelhaft. Was Enduro weiterhin fehlt, ist eine praktische Update-Funktion und eine Anzeige zur GPU-Aktivität (Nvidia hat beides seit Jahren). Cool: Dank der Eyefinity-Technologie kann das GX60 bis zu drei Monitore ansteuern.

6.8
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.3
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.8
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.8
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.7

Leistung GPU

Bei extrem grafiklastigen Anwendungen wie dem 3DMark 11 fällt der schwache AMD-Prozessor nicht übermäßig ins Gewicht. Mit einem GPU-Score von 6.423 Punkten zieht das GX60 rund 8 % am Deviltech Devil 6700 vorbei, dessen GeForce GTX 680M im Test 5.947 Punkte erreichte (etwas älterer Treiber).

Klingt doch nach einer hervorragenden Leistung, oder? Ja, aber nur solange man sich auf die reinen GPU-Werte konzentriert. Der Gesamtscore ist nämlich oft erschreckend niedrig. In den 3DMark-Versionen 05, 06 und Vantage kommen HD-7970M-Geräte, die mit einer Intel-CPU ausgestattet sind, auf rund 100 % höhere Ergebnisse.

Beim Unigine-Heaven-3.0-Benchmark liefert das GX60 wieder eine gute Vorstellung ab. 1.920 x 1.080 Bildpunkte, hohe Details und die normale Tessellation-Einstellung wurden vom Notebook mit 57,7 Fps gemeistert. Die GTX 680M des Schenker XMG P502 brachte es kürzlich auf 57,6 Fps. 

3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
17084 Points
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
23701 Points +39%
GeForce GTX 680M / Core i7-3720QM
Schenker XMG P702
21060 Points +23%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
16558 Points -3%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
13019 Points -24%
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
70.6 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
83.9 fps +19%
GeForce GTX 680M / Core i7-3720QM
Schenker XMG P702
74.2 fps +5%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
54.2 fps -23%
3DMark 03 Standard
44681 Punkte
3DMark 05 Standard
13708 Punkte
3DMark 06 Standard Score
11638 Punkte
3DMark Vantage P Result
12294 Punkte
3DMark 11 Performance
4633 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

MSI bewirbt das GX60 nicht zuletzt mit einem vielversprechenden RAID-0-Verbund. Die beiden, jeweils 64 GByte kleinen mSATA-SSDs von SanDisk, sollen die Konkurrenz locker in die Tasche stecken. Hinsichtlich der sequentiellen Leserate mag das Versprechen noch zutreffen: Über 600 MB/Sek (AS SSD Benchmark) bleiben für die meisten SATA-III-Modelle unerreichbar. Selbst die 512-GByte-Variante der ungemein flotten Corsair Neutron GTX (Schenker XMG P722 PRO) muss sich mit 514 MB/Sek zufrieden geben.

Sobald man sich der Leistung bei kleineren Dateien widmet, verfliegt die Euphorie allerdings schnell wieder. 8 MB/Sek im 4K-Test und 57 MB/Sek im 4K-64Thrd-Test sind für SSD-Verhältnisse ziemlich bescheiden. Die 128-GByte-Variante der erfolgreichen Samsung SSD 830 ist hier um den Faktor 2,5 (21 MB/Sek @ 4K) bis 5 (291 MB/Sek @ 4K-64Thrd) überlegen. Der große Schock stellt sich jedoch erst bei den Schreibwerten ein. Mit einer sequentiellen Rate von knapp 44 MB/Sek sinkt der RAID-0-Verbund unter das durchschnittliche HDD-Niveau (der CrystalDiskMark gab immerhin 88 MB/Sek aus). Zum Vergleich: Im GT70 schafften die beiden mSATA-Vertreter 9x bessere 391 MB/Sek.

Bei kleinen Dateien ist der Abstand zur SSD-Konkurrenz ebenfalls gewaltig. Über einen 4K-Wert von 12 MB/Sek und einen 4K-64Thrd-Wert von 5 MB/Sek können die meisten Solid State Drives nur müde lächeln. Die etwas ältere, aber immer noch sehr beliebte Crucial RealSSD M4 pendelt sich beispielsweise auf 50 respektive 158 MB/Sek ein (128er-Version @ Gigabyte U2442N). Insgesamt halten wir den RAID-0-Verbund für keine überragende Idee. Ein »normales« 2,5-Zoll-Modell würde sich in der Praxis schneller anfühlen.

Doch genug zum Solid State Drive, das GX60 enthält schließlich noch eine 750 GByte große HDD. MSI vertraut mit der WD75000BPKT-22PK4 auf ein Produkt der Firma Western Digital. Der CrystalDiskMark attestiert dem SATA-II-Drive eine sehr gute Leistung. 114-115 MB/Sek im sequentiellen Benchmark übertrumpfen nur wenige HDDs. Nachteil der 7.200 U/Min: Ein relativ hohes Betriebsgeräusch

2x SanDisk U100 (RAID 0)
Sequential Read: 437.6 MB/s
Sequential Write: 88.3 MB/s
512K Read: 160 MB/s
512K Write: 31.43 MB/s
4K Read: 12.29 MB/s
4K Write: 8.899 MB/s
4K QD32 Read: 60 MB/s
4K QD32 Write: 5.759 MB/s

Leistung System

Da der PCMark Vantage unter Windows 8 noch keinen Gesamtscore liefert, mussten wir uns notgedrungen auf den PCMark 7 beschränken. Das Ergebnis wird vermutlich niemanden vom Hocker hauen: Mit 3.174 Punkten ordnet sich das GX60 zwischen den Multimedia-Geräten Dell Inspiron 14z-5423 (3.102 Punkte @ Core i5-3317U + Radeon HD 7570M) und Samsung 700Z7C-S01DE (3.281 Punkte @ Core i7-3615QM + GeForce GT 650M) ein. »Richtige« High-End-Notebooks landen im 4.000er- bis 5.000er-Bereich.

PCMark 7 Score
3174 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

schnelle GPU, lahme CPU
schnelle GPU, lahme CPU

Beim Blick auf die Spieleergebnisse muss man sich schon fragen, ob MSI die Hardware-Kombination im Vorfeld ausführlich getestet hat.

Zwar kann sich das GX60 unter extremen Bedingungen (1.920 x 1.080, maximale Details) bisweilen von Intel-Geräten absetzen, die mit einer GeForce GTX 670MX oder GTX 675MX ausgestattet sind, bei moderaten Einstellungen (1.366 x 768, hohe Details) sackt die Radeon HD 7970M jedoch oft auf das Niveau der eigentlich schwächeren GeForce GT 650M bzw. GTX 660M ab. Im schlimmsten Fall liegt die Bildwiederholrate nur knapp über dem Prozessor-Chip Radeon HD 7660G

CPU-lastige Titel wie Guild Wars 2, Need for Speed: Most Wanted, Hitman: Absolution und Assassin's Creed III sind nur eingeschränkt bis überhaupt nicht spielbar. Es ist schon erstaunlich, wie sehr die Radeon HD 7970M unter der lahmen Trinity-CPU leidet. Mit einem günstigen Dual-Core-Prozessor aus Intels Core i3- oder Core i5-Reihe würde das GX60 wohl deutlich besser abschneiden. Normalerweise tendiert die HD 7970M eher Richtung GeForce GTX 680M.

Nach einer eingehenden Analyse der Benchmarks wirkt der Verkaufspreis plötzlich nicht mehr sonderlich attraktiv. Günstigere Geräte wie das Schenker XMG A522 kommen in Spielen mitunter auf eine vergleichbare Leistung. MSI hätte das Budget lieber in eine flottere CPU investieren sollen. Die Radeon HD 7970M kann ihr wahres Potenzial nur selten ausschöpfen. Unter dem Artikel finden Sie eine detaillierte Benchmark-Tabelle.

Grafikkarte / Prozessor Gesamtleistung
GeForce GTX 660M & Intel-Quad-Core -20 %
GeForce GTX 670MX & Intel-Quad-Core +/-0 %
Radeon HD 7970M & A10-4600M Basis (Schnitt aus 14 Spielen)
GeForce GTX 675MX & Intel-Quad-Core +25 %
GeForce GTX 680M & Intel-Quad-Core +50 %
Radeon HD 7970M & Intel-Quad-Core +50 %
min. mittel hoch max.
Darksiders II (2012) 108.7
Sleeping Dogs (2012) 35.1 28.5
Counter-Strike: GO (2012) 89.4
Guild Wars 2 (2012) 17.8 16.6
Borderlands 2 (2012) 43.2
Fifa 13 (2012) 119.4
World of Tanks v8 (2012) 33.9 28.7
Dishonored (2012) 70.1
Medal of Honor: Warfighter (2012) 46.4
Need for Speed: Most Wanted (2012) 24.3 21.8
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 59.4
Hitman: Absolution (2012) 18.9 18.6
Assassin´s Creed III (2012) 16.2 13.4
Far Cry 3 (2012) 31.7 21.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Gehäuselüfter
Gehäuselüfter

Obwohl das GX60 nur einen Lüfter enthält, kann das Kühlsystem locker mit den Clevo-Barebones P150EM und P170EM konkurrieren. Durchschnittlich 42 dB in der ersten Szene des 3DMark 06 und 52 dB unter Volllast sind für ein Gaming-Notebook normal. Das Schenker XMG P702 wird beim Einsatz der Radeon HD 7970M 46-54 dB laut.

Im Idle-Betrieb hat uns die Geräuschkulisse nicht ganz überzeugt. Einerseits, weil bereits der Grundpegel ordentlich hörbar ist (~35 dB). Andererseits, weil sich die Lüfterdrehzahl zwischenzeitlich auf etwas unangenehme 38 dB erhöht. Beim Schenker XMG P702 gab unser Messgerät nur 33-35 dB aus. Geräuschempfindlichen Spielern raten wir erneut zum Asus G75.

Lautstärkediagramm

Idle
35 / 0 / 37.7 dB(A)
DVD
38.5 / dB(A)
Last
41.7 / 52.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Unigine Heaven 3.0 & Prime)
Stresstest

Eine der größten Stärken des GX60 ist die moderate Temperaturentwicklung. Dank der intelligenten Gehäusekonstruktion wird die Handballenauflage selbst bei anspruchsvollen 3D-Programmen nicht über 30 °C warm. Im Leerlauf-Betrieb pendelt sich das Chassis auf respektable 26 °C ein. Auch unter Last sind die Temperaturen völlig vertretbar. Lediglich im Lüfterareal kann das Notebook knapp 40 °C erreichen.

Um die Hardware muss sich der Anwender ebenfalls keine Sorgen machen. Nach einer Stunde Stresstest wurde die Grafikkarte »nur« 80 °C heiß. Der Prozessor kletterte laut Core Temp auf passable 70 °C, wobei der Takt manchmal unter zwei GHz sank (Throttling). Anmerkung: Unser erstes Gerät stürzte im Stresstest reproduzierbar ab.

Max. Last
 38 °C37.6 °C26.7 °C 
 35.4 °C32.3 °C26.4 °C 
 26.4 °C26.4 °C23.8 °C 
Maximal: 38 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
25.5 °C40 °C41.5 °C
25 °C30.4 °C36 °C
23.1 °C24.4 °C24.2 °C
Maximal: 41.5 °C
Durchschnitt: 30 °C
Netzteil (max.)  44.6 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.5 °C).

Lautsprecher

Beim Sound hat MSI ganze Arbeit geleistet. Das GX60 enthält ein 2.1-System, das aus zwei Lautsprechern und einem Subwoofer besteht. Für Notebook-Verhältnisse ist der Klang erstaunlich klar und voluminös. Im Gegensatz zu anderen Geräten hört man den Bass sehr deutlich. Die THX-Unterstützung und der gute Maximalpegel verdienen ebenfalls Lob.

Kurzum: Mit der Soundqualität des GX60 kann es nur ein Bruchteil der Konkurrenz aufnehmen. Selbst das Alienware M17x R4 und das Asus N56VZ/N76VZ haben es gegen den 15-Zöller schwer.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Wenn im Idle-Betrieb primär die Radeon HD 7660G aktiv ist, hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Mit 13-24 Watt benötigt das MSI-Notebook ähnlich viel Energie wie der GTX-680M-Kontrahent Deviltech Devil 6700 (16-22 Watt). Unter Last arbeitet das GX60 etwas sparsamer (85-138 vs. 100-149 Watt).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 12.8 / 18.6 / 23.8 Watt
Last midlight 85.1 / 138.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Der 87 Wh starke Lithium-Ionen-Akku bringt es auf ordentliche bis gute Laufzeiten. Unter idealen Bedingungen (minimale Displayhelligkeit, geringe Last) kommt der 15-Zöller etwa sieben Stunden ohne Steckdose zurecht.

Unseren Wlan-Test führten wir wie immer mit einer Leuchtkraft von ca. 150 cd/m² durch. Ergebnis: Knapp fünf Stunden drahtloses Internetvergnügen. Eine DVD wird beim Einsatz der maximalen Helligkeitsstufe rund 3,25 Stunden abgespielt. Die minimale Laufzeit beträgt ungefähr eine Stunde.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 07min
Surfen über WLAN
5h 00min
DVD
3h 14min
Last (volle Helligkeit)
1h 00min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

MSI GX60 (Herstellerfoto)
MSI GX60

Summa summarum können wir das GX60 leider nicht uneingeschränkt empfehlen. Wie unser Benchmark-Parcours belegt, wird die Radeon HD 7970M teils massiv durch die lahme AMD-CPU ausgebremst. Der Performanceverlust ist stellenweise so hoch, dass die Bildwiederholrate auf Mittelklasse-Niveau rutscht.

Von einem vermeintlichen Gaming-Spezialisten hätten wir eine sinnvollere Hardware-Zusammenstellung erwartet. Der überraschend niedrige Preis ist dabei kein Argument. Das 15-zöllige Clevo-Barebone P150EM kann mit einem Intel-Quad-Core und einer Radeon HD 7970M für etwa 1.300 Euro erworben werden. Vorteil: Eine konstantere Leistung ohne fiese Ausreißer.

Die beiden mSATA-SSDs sind ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Der hervorragenden sequentiellen Leserate steht eine magere Leistung bei kleinen Dateien gegenüber. Hinzu kommen ein eigenwilliges Tastaturlayout und empfindliche Gehäuseoberflächen.

Aber genug gemeckert, denn das GX60 hat natürlich auch seine positiven Seiten. Neben der üppigen Anschlussausstattung und der geringen Temperaturentwicklung wäre an dieser Stelle das hochklassige TN-Panel zu nennen. Besonderes Augenmerk hat MSI auf den Klang gelegt. Das integrierte 2.1-System lässt die meisten Geräte deutlich hinter sich.

Ein abschließendes Urteil fällt dennoch schwer. Aufgrund der CPU-Thematik ist das GX60 eher für Gelegenheitsspieler gedacht. Passionierte Gamer kommen aktuell nicht an einem Intel-Quad-Core vorbei.

Im Vergleich

Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
21.8 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
25.4 fps +17%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
23.6 fps +8%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
17.5 fps -20%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
13.7 fps -37%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
10.6 fps -51%
Assassin´s Creed III - 1920x1080 Very High (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
13.4 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
24.7 fps +84%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
34.1 fps +154%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
27.8 fps +107%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
21.2 fps +58%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
18.6 fps +39%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
18.6 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
28.8 fps +55%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
22.6 fps +22%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
19.3 fps +4%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
12.7 fps -32%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
11.5 fps -38%
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
59.4 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
75 fps +26%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
75.3 fps +27%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
57.4 fps -3%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
46.2 fps -22%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
37.3 fps -37%
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
21.8 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
48.4 fps +122%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
51.4 fps +136%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
38.2 fps +75%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
29 fps +33%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
23 fps +6%
Medal of Honor: Warfighter - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
46.4 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
46.2 fps 0%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
40.9 fps -12%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
34 fps -27%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
25 fps -46%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
20.8 fps -55%
Dishonored - 1920x1080 High / On, FOV: 75 AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
70.1 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
99.9 fps +43%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
115.7 fps +65%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
103 fps +47%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
75.4 fps +8%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
66.7 fps -5%
World of Tanks v8 - 1920x1080 Maximum Preset AA:HQ FX (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
28.7 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
50.4 fps +76%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
29.5 fps +3%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
26.7 fps -7%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
38.2 fps +33%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
19.5 fps -32%
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
119.4 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
226.6 fps +90%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
256.9 fps +115%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
248 fps +108%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
180.6 fps +51%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
155.7 fps +30%
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
43.2 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
62.9 fps +46%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
71.1 fps +65%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
62.9 fps +46%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
45.3 fps +5%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
41.3 fps -4%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
16.6 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
30.6 fps +84%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
31.9 fps +92%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
24.7 fps +49%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
18.8 fps +13%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
16.1 fps -3%
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
89.4 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
153.5 fps +72%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
128 fps +43%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
131 fps +47%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
95.7 fps +7%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
88.5 fps -1%
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
28.5 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
28.5 fps 0%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
22.7 fps -20%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
16.1 fps -44%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
13.1 fps -54%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
8.6 fps -70%
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren)
Radeon HD 7970M / A10-4600M
MSI GX60
108.7 fps
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
104.1 fps -4%
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
108.8 fps 0%
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM
One M73-2N
80.2 fps -26%
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM
Deviltech HellMachine
63.2 fps -42%
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM
Schenker XMG P502
49.6 fps -54%
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Im Test: MSI GX60 (Herstellerfoto)
Im Test: MSI GX60

Datenblatt

MSI GX60 (GX60 Serie)
Prozessor
AMD A10-4600M 4 x 2.3 - 3.2 GHz (AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 7970M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 850 MHz, Speichertakt: 1200 MHz, GDDR5, Catalyst 12.11, Enduro
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x 4096 MB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 2 Slots, max. 16 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LG Philips LP156WF1-TLF3 (LGD0259), TN LED, Full-HD, spiegelnd: nein
Mainboard
AMD AM70 FCH
Massenspeicher
2x SanDisk U100 (RAID 0), 64 GB 
, + WDC WD7500BPKT-22PK4, 7200 U/Min, 750 GB
Soundkarte
Realtek ALC892 @ AMD Hudson-3 FCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Line-out, Line-in, Card Reader: SD, SDXC, SDHC, MMC
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Qualcomm Atheros AR1111 WB-EG Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp DVDWBD SN-406AB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 55 x 395 x 267
Akku
87 Wh Lithium-Ion, 7800 mAh, 11.1V, 0.48 kg, 9 Zellen, BTY-M6D
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (30 fps @ 720p)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 (THX TruStudio Pro), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Netzteil: 180 Watt, Treiber-DVD, Garantiebuch, Garantiekarte, Kurzanleitung, MSI Gaming Mouse, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.426 kg, Netzteil: 848 g
Preis
1199 Euro

 

Der empfindliche Deckel versprüht einen billigen Plastik-Charme.
Der empfindliche Deckel versprüht einen billigen Plastik-Charme.
Die integrierte HDD bietet ordentlich Speicherplatz.
Die integrierte HDD bietet ordentlich Speicherplatz.
87 Wh sind überdurchschnittlich viel.
87 Wh sind überdurchschnittlich viel.
Die Webcam beherrscht laut Datenblatt 30 Fps.
Die Webcam beherrscht laut Datenblatt 30 Fps.
Bei der Tastatur wagt MSI diverse Experimente.
Bei der Tastatur wagt MSI diverse Experimente.
Angeblich war SteelSeries an der Entwicklung beteiligt.
Angeblich war SteelSeries an der Entwicklung beteiligt.
Die Lüftertaste (Mitte) sorgt für eine bessere Kühlung.
Die Lüftertaste (Mitte) sorgt für eine bessere Kühlung.
Die praktische Funktionsleiste reagiert nicht immer optimal.
Die praktische Funktionsleiste reagiert nicht immer optimal.
Helligkeit und Lautstärke lassen sich komfortabel regeln.
Helligkeit und Lautstärke lassen sich komfortabel regeln.
Das GX60 soll bis zu drei Monitore ansteuern.
Das GX60 soll bis zu drei Monitore ansteuern.
Unter dem Touchpad befinden sich fünf Statuslämpchen.
Unter dem Touchpad befinden sich fünf Statuslämpchen.
Die Sound-Anschlüsse können bei Bedarf ein 7.1-Signal ausgeben.
Die Sound-Anschlüsse können bei Bedarf ein 7.1-Signal ausgeben.
Einen Mini-DisplayPort sieht man nicht alle Tage.
Einen Mini-DisplayPort sieht man nicht alle Tage.
Der Kartenleser wird von drei USB-3.0-Ports eingerahmt.
Der Kartenleser wird von drei USB-3.0-Ports eingerahmt.
In der Packung tummeln sich mehrere Infohefte.
In der Packung tummeln sich mehrere Infohefte.
Das 180-Watt-Netzteil ist recht voluminös.
Das 180-Watt-Netzteil ist recht voluminös.
Unserem Testgerät lag eine schicke Gaming-Maus bei.
Unserem Testgerät lag eine schicke Gaming-Maus bei.
Der AMD-Prozessor kommt schnell an seine Grenzen.
Der AMD-Prozessor kommt schnell an seine Grenzen.
Die Radeon HD 7970M wird auch im 3D-Betrieb nicht sonderlich warm.
Die Radeon HD 7970M wird auch im 3D-Betrieb nicht sonderlich warm.
Die US-Variante hat zwei 64 GByte kleine mSATA-SSDs.
Die US-Variante hat zwei 64 GByte kleine mSATA-SSDs.
Die Formgebung und der Materialmix sind ungewöhnlich.
Die Formgebung und der Materialmix sind ungewöhnlich.
Auf den Oberflächen sammeln sich schnell Fingerabdrücke an.
Auf den Oberflächen sammeln sich schnell Fingerabdrücke an.
Die Optik würden wir als verspielt bezeichnen.
Die Optik würden wir als verspielt bezeichnen.
Die große Wartungsabdeckung ist mit mehreren Schrauben gesichert.
Die große Wartungsabdeckung ist mit mehreren Schrauben gesichert.
Zugeklappt erreicht das Notebook eine Höhe von knapp 55 Millimetern.
Zugeklappt erreicht das Notebook eine Höhe von knapp 55 Millimetern.
Respekt: Der maximale Öffnungswinkel beträgt 180°.
Respekt: Der maximale Öffnungswinkel beträgt 180°.
Einige Anschlüsse warten im hinteren Bereich.
Einige Anschlüsse warten im hinteren Bereich.
Das GX60 punktet mit einer guten Ausstattung.
Das GX60 punktet mit einer guten Ausstattung.
Das MSI-Logo wird im Betrieb beleuchtet.
Das MSI-Logo wird im Betrieb beleuchtet.
Der glänzende Displayrahmen reflektiert die Umgebung.
Der glänzende Displayrahmen reflektiert die Umgebung.
Das Innenleben macht einen aufgeräumten Eindruck.
Das Innenleben macht einen aufgeräumten Eindruck.
Inklusive Akku wiegt der 15-Zöller über 3,4 Kilogramm.
Inklusive Akku wiegt der 15-Zöller über 3,4 Kilogramm.
Die Handballenablage besteht aus gebürstetem Aluminium.
Die Handballenablage besteht aus gebürstetem Aluminium.
Als Betriebssystem ist Windows 8 installiert.
Als Betriebssystem ist Windows 8 installiert.
Der Gehäuseboden enthält einen kleinen Subwoofer.
Der Gehäuseboden enthält einen kleinen Subwoofer.
Der Akku (links unten) verfügt über einen Gummifuß.
Der Akku (links unten) verfügt über einen Gummifuß.
MSI will mit dem Produkt vor allem Spieler gewinnen.
MSI will mit dem Produkt vor allem Spieler gewinnen.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Kühle Gehäuseoberflächen
+Sehr potente Grafikkarte
+Mattes Full-HD-Display
+Blu-ray-Laufwerk
+Viele Anschlüsse
+Kräftiger Akku
+Prima Sound
+Fairer Preis
 

Contra

-Eigenwilliges Tastaturlayout
-Arg verspieltes Design
-Schwacher Prozessor
-Empfindlicher Deckel
-Wuchtiges Chassis

Shortcut

Was uns gefällt

Allen voran die gute Bild- und Tonqualität.

Was wir vermissen

Ein schlichtes Design und matte Gehäuseoberflächen.

Was uns verblüfft

Die Spieleleistung wird überraschend stark vom Prozessor beeinflusst.

Die Konkurrenz

15-zöllige High-End-Notebooks wie das Asus G55, das Deviltech Devil 6700, das Schenker XMG A522 oder das Schenker XMG P502.

Bewertung

MSI GX60 - 09.12.2012 v3(old)
Florian Glaser

Gehäuse
76%
Tastatur
76%
Pointing Device
78%
Konnektivität
82%
Gewicht
64%
Akkulaufzeit
81%
Display
84%
Leistung Spiele
87%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
84%
Lautstärke
62%
Auf- / Abwertung
74%
Durchschnitt
78%
81%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)