Lenovo ThinkPad P15 G2 Laptop im Test - Klassische Workstation mit neuen GPUs
Mit dem ThinkPad P15 bietet Lenovo weiterhin eine klassische mobile Workstation, bei der nicht ein möglichst schlankes Design, sondern eine hohe Leistungsfähigkeit und gute Wartungsmöglichkeiten weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Für die erste Generation des ThinkPad P15 hat Lenovo ein komplett neues Gehäuse verwendet, das jetzt auch für die zweite Generation unverändert übernommen wurde. Bei den Prozessoren gibt es Updates auf die aktuellen 45-Watt-CPUs von Intel (Tiger Lake H45 Core i5, i7, i9 oder Xeon) und auch bei den Grafikkarten gibt es Updates auf die neuen RTX-A-GPUs von Nvidia (Nachfolger der Quadro-GPUs).
Unser Testgerät mit der Modellnummer 20YQ001JGE für 2.850 Euro (bzw. 2.500 Euro für das entsprechende Campus-Modell) ist eine mittlere Konfiguration mit dem Core i7-11800H, 32 GB RAM, einer 512 GB großen PCIe-SSD, der neuen RTX A3000 und dem 1080p-Display mit einer Helligkeit von 500 cd/m². Wer keine ISV-Zertifizierungen benötigt sollte sich das baugleiche ThinkPad T15g G2 anschauen, welches die Consumer-GeForce-GPUs verwendet.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.2 % | 09.2021 | Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE i7-11800H, RTX A3000 Laptop GPU | 2.9 kg | 31.5 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
87.8 % | 09.2021 | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
90.2 % | 01.2021 | HP ZBook Fury 15 G7 W-10885M, Quadro RTX 5000 Max-Q | 2.4 kg | 25.9 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
87.8 % | 08.2020 | Dell Precision 7550 W-10885M, Quadro RTX 5000 Max-Q | 2.8 kg | 27.36 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
83.4 % | 09.2020 | MSI WS66 10TMT-207US i9-10980HK, Quadro RTX 5000 Max-Q | 2.3 kg | 19.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.6 % | 03.2021 | Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE i7-10750H, Quadro T1000 (Laptop) | 2.7 kg | 31.45 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Typisch ThinkPad
Das P15 G2 ist weiterhin sofort als klassisches ThinkPad zu erkennen, was für manche Nutzer vermutlich langweilig daherkommt, aber es ist zumindest zweckmäßig. Von außen kommt fast nur Kunststoff zum Einsatz, der sich zwar ganz gut anfühlt (nicht zu rau), aber auch ziemlich schmutzempfindlich ist. Der subjektive Qualitätseindruck ist bei den Konkurrenten von Dell oder HP auf jeden Fall höher.
Auch beim Design wirkt das P15 G2 keinesfalls modern, wer den Deckel öffnet wundert sich im ersten Moment vermutlich über die massiven Bildschirmränder. Es könnte sich vom Design her auch problemlos um einen Rechner aus dem Jahr 2015 handeln. Hier ließe sich sicherlich auch einen 16-Zoll-Bildschirm in 16:10 verbauen. Bei einer mobilen Workstation steht zwar die Leistung im Vordergrund, dennoch besteht beim Design durchaus noch Optimierungspotenzial.
Die Stabilität der Konstruktion, die aus Kunststoff und Glasfaser besteht und in der Baseunit zudem durch den bekannten Magnesium-Rollcage verstärkt wird, ist aber nach wie vor sehr gut. Die Baseunit lässt sich praktisch überhaupt nicht eindrücken und auch energisches Tippen ist gar kein Problem, lediglich unten links gibt die Tastatur wie beim Vorgänger etwas nach, dazu aber später noch mehr. Oberhalb des SmartCard-Lesers ist der Kunststoff ebenfalls ein wenig flexibel. Die beiden Scharniere sind gut justiert (maximaler Öffnungswinkel 180 Grad), können den Bildschirm bei sehr kleinen Winkeln aber nicht mehr halten. Der Deckel selbst hingegen ist sehr stabil und wir können auch mit punktuellem Druck keine Bildfehler provozieren.
Auch beim direkten Größenvergleich merkt man schnell, dass es sich beim ThinkPad P15 G2 um einen ziemlichen Brocken handelt, denn es ist nicht nur um das schwerste, sondern auch das größte Gerät in unserer Vergleichsgruppe. Neben den knapp 2,9 kg sollte man beim Transport auch noch rund 900 Gramm für das Netzteil einplanen.
Ausstattung - P15 mit Thunderbolt 4
Das P15 G2 bietet erneut reichlich Anschlüsse. Auf der Rückseite wurde die Anordnung der Anschlüsse leicht verändert, grundsätzlich ist sie aber sehr ähnlich. Dank der neuen Komponenten gibt es nun aber die schnelleren Thunderbolt-4-Schnittstellen sowie einen HDMI-2.1-Ausgang. Die Anordnung ist insgesamt gelungen, zumindest einen der USB-C-Stecker hätten wir uns aber auf der Seite gewünscht.
SDCardreader
Das P15 G2 ist weiterhin mit einem sehr schnellen SD-Kartenleser ausgestattet. Mit unserer Referenzkarte (AV Pro V60) ermitteln wir Transferraten von mehr als 200 MB/s.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
MSI WS66 10TMT-207US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE (AV Pro V60) | |
Dell Precision 7550 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ZBook Fury 15 G7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (49.6 - 200, n=17, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
MSI WS66 10TMT-207US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE (AV Pro V60) | |
HP ZBook Fury 15 G7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Precision 7550 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (78.6 - 205, n=17, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) |
Kommunikation
Neben dem schnellerem kabelgebundenen Netzwerk (2,5 GBit/s) stattet Lenovo das P15 G2 auch mit dem aktuellsten WLAN-Modul von Intel aus (AX210), welches schon den modernen Wi-Fi-6E-Standard sowie Bluetooth 5.2 unterstützt. In unserem standardisierten Test mit dem Router Netgear Nighthawk RAX120 sind die Transferraten sehr gut und auch in der Praxis konnten wir keine Einschränkungen erkennen. Die notwendigen Antennen für ein WWAN-Modul sind bereits vorverlegt, allerdings werden noch keine 5G-Module unterstützt.
Webcam
Lenovo bleibt weiterhin bei der bekannten 720p-Webcam, die selbst bei guten Lichtverhältnissen keine guten Bilder aufnimmt. Immerhin gibt es eine mechanische Blende und einen IR-Sensor für die Gesichtserkennung via Windows Hello.
Wartung
Auf der Unterseite gibt es eine Wartungsklappe, mit der man schnell zwei der vier RAM-Steckplätze und zwei der drei M.2-2280-Steckplätze erreichen kann. Um auch an die anderen Komponenten zu gelangen, muss man allerdings die Tastatur entfernen, was nicht ganz trivial ist, da es hier noch zusätzliche Abdeckungen gibt. Für den Zugang zu den Lüftern muss dann schließlich die gesamte untere Gehäusewanne entfernt werden. Alles in allem sind die Wartungsmöglichkeiten sehr gut, aber man sollte schon wissen, was man tut.
Garantie
Das ThinkPad P15 G2 wird standardmäßig mit einer dreijährigen Garantie inklusive Vor-Ort-Service ausgeliefert. Optional lassen sich sowohl der Garantieumfang als auch die Garantiedauer gegen Aufpreis noch erweitern.
Eingabegeräte - P15 erneut ein wenig klapprig
Auch die Eingabegeräte wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Nutzer erhalten also nach wie vor den satten Tastenhub (1,8 mm) und damit eine der besten Tastaturen im mobilen Bereich. Den zusätzlichen Platz der Baseunit lässt der Hersteller nicht ungenutzt und verbaut einen vollwertigen Nummernblock. Die zweistufige weiße Tastaturbeleuchtung ermöglicht das komfortable Tippen in dunkleren Umgebungen. Einen Schwachpunkt gibt es aber, denn wie schon beim Vorgänger klappern die Tasten im unteren linken Bereich leicht, was den Qualitätseindruck doch etwas beeinträchtigt.
Das ClickPad ist ein wenig nach links versetzt und liegt zentral unter dem TrackPoint. Die dedizierten Tasten sind sauber eingebaut und erzeugen ein dumpfes und hochwertiges Klickgeräusch. Auch das ClickPad selbst klappert nicht und insgesamt funktioniert die Bedienung mit beiden Eingabemöglichkeiten problemlos.
Display - 1080p HDR500
Unser Testgerät ist mit dem optionalen 1080p-Panel mit einer Helligkeit von 500 cd/m² ausgestattet. Außerdem stehen noch zwei 4K-Bildschirme (IPS oder OLED) zur Verfügung. Alle Displays weisen nach wie vor den Formfaktor 16:9 auf. Der subjektive Bildeindruck unseres Testgerätes ist sehr gut, denn trotz der matten Oberfläche wirken helle Flächen nicht körnig. Zudem sind auch die Reaktionszeiten unauffällig, es gibt also keine störenden Nachzieheffekte (Ghosting).
Bei den Messwerten schneidet das 500-Nits-Panel insgesamt auch deutlich besser ab als das standardmäßige 300-Nits-Pendant, das wir im Vorgänger P15 G1 getestet haben. Die beworbene Helligkeit verpasst das Display mit rund 490 cd/m² nur ganz knapp, allerdings ist der Schwarzwert leicht erhöht. Das Kontrastverhältnis liegt aber noch bei guten >1.200:1.
|
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 499 cd/m²
Kontrast: 1277:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 2.1 | 0.5-29.43 Ø4.94, calibrated: 0.8
ΔE Greyscale 3.4 | 0.5-98 Ø5.2
70.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.32
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE N156HCE_GN1, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP ZBook Studio 15 G8 SDC4145, OLED, 3840x2160, 15.6" | HP ZBook Fury 15 G7 LG Philips LGD0661, IPS, 3840x2160, 15.6" | Dell Precision 7550 AU Optronics B156ZAN, IPS, 3840x2160, 15.6" | MSI WS66 10TMT-207US AU Optronics B156HAB03.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE N156HCE-EN1, a-Si IPS LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 27% | 20% | 19% | -10% | -5% | |
Display P3 Coverage | 68.6 | 99.9 46% | 95.6 39% | 82.1 20% | 62.8 -8% | 66.6 -3% |
sRGB Coverage | 99.8 | 100 0% | 99.8 0% | 99.6 0% | 86.9 -13% | 92.3 -8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 70.6 | 95.3 35% | 84.5 20% | 96.8 37% | 63.6 -10% | 67.1 -5% |
Response Times | 27% | -87% | -75% | -50% | -41% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.6 ? | 2.4 ? 94% | 56 ? -49% | 51.2 ? -36% | 44.8 ? -19% | 41.2 ? -10% |
Response Time Black / White * | 16 ? | 2.4 ? 85% | 36 ? -125% | 34 ? -113% | 28.8 ? -80% | 32.8 ? -105% |
PWM Frequency | 26040 ? | 240.4 ? -99% | 24270 -7% | |||
Bildschirm | -71% | -40% | -69% | -73% | -75% | |
Helligkeit Bildmitte | 498 | 379.6 -24% | 672.8 35% | 473.5 -5% | 374.5 -25% | 338 -32% |
Brightness | 490 | 380 -22% | 674 38% | 461 -6% | 363 -26% | 304 -38% |
Brightness Distribution | 95 | 95 0% | 89 -6% | 90 -5% | 91 -4% | 81 -15% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.5 -28% | 0.55 -41% | 0.42 -8% | 0.45 -15% | |
Kontrast | 1277 | 1346 5% | 861 -33% | 892 -30% | 751 -41% | |
Delta E Colorchecker * | 2.1 | 5.15 -145% | 3.48 -66% | 4.8 -129% | 4.05 -93% | 5.5 -162% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.6 | 7.79 -39% | 9.44 -69% | 8.73 -56% | 8.17 -46% | 11.5 -105% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.8 | 3.1 -288% | 3.03 -279% | 3.08 -285% | 4.36 -445% | 1.9 -138% |
Delta E Graustufen * | 3.4 | 2.6 24% | 3.1 9% | 5.6 -65% | 2.6 24% | 7.8 -129% |
Gamma | 2.32 95% | 1.99 111% | 2.04 108% | 2.34 94% | 2.21 100% | 2.24 98% |
CCT | 7162 91% | 6166 105% | 6380 102% | 7549 86% | 7027 93% | 6764 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 75.2 | 86.4 | 56.4 | 60 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 99.7 | 86.3 | 92.1 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -6% /
-26% | -36% /
-34% | -42% /
-51% | -44% /
-56% | -40% /
-54% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Werkszustand ist die Kalibrierung schon ordentlich, in den Graustufen erkennen wir aber einen leichten Blaustich und passend dazu ist auch die Farbtemperatur etwas zu kühl. Dieser "Trick" wird oftmals gerne genutzt, um die Helligkeit anzuheben. Nach unserer Kalibrierung (CalMAN & X-Rite i1 Pro 2) fällt die Helligkeit nämlich leicht ab (~475 cd/m²), dafür gibt es nun aber auch keinen Farbstich mehr.
Das 1080p-Panel deckt den kleinen sRGB-Farbraum vollständig ab und dann der niedrigen Farbabweichungen eignet sich dieser Bildschirm für die farbgenaue Bearbeitung von Bildern/Videos in diesem Farbraum. Wer einen größeren Farbraum benötigt, muss sich zwangsweise für einen der beiden 4K-Bildschirme entscheiden, die dann entweder DCI-P3 (OLED) oder AdobeRGB (IPS) abdecken.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
16 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 19.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 26040 Hz | ≤ 50 % Helligkeit | |
≤ 118 cd/m² Helligkeit | |||
Das Display flackert mit 26040 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 50 % (118 cd/m²) und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 26040 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Die Helligkeitsschwankungen traten im Test nur bei relativ geringer Helligkeit auf, daher kann es z.B. in dunklen Innenräumen zu Problemen kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17254 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Aufgrund seiner Größe und dem Gewicht ist das P15 G2 sicherlich kein perfekter Reisebegleiter, mit dem matten und hellen Panel kann man aber auch im Freien noch ziemlich komfortabel arbeiten. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist sehr gut.
Leistung - Tiger Lake-H45 und Nvidia RTX
Neben den aktuellen 45-Watt-CPUs von Intel (Tiger Lake-H) verbaut Lenovo optional auch die neuen professionellen RTX-GPUs von Nvidia; AMD-CPUs oder Grafikkarten stehen nicht zur Verfügung. Lenovo verzichtet auf eigene Leistungsmodi und integriert die Steuerung in den normalen Windows-Leistungsregler (Linksklick auf das Akkusymbol in der Taskleiste). Wir werden auf die genaue Konfiguration noch eingehen, generell räumt Lenovo der Grafikkarte nun aber mehr Bedeutung ein und hat die TDP-Werte des Prozessors ein wenig reduziert.
Prozessor - Core i7-11800H
Intels Core i7-11800H-CPU bietet 8 Kerne (16 Threads) und erreicht einen maximalen Takt von 4,6 GHz bzw. 4,2 GHz für alle Kerne. Die Power Limits liegen bei 80 und 60 Watt und damit etwas geringer als beim Vorgänger. Die Leistungsausbeute ist damit zwar insgesamt ordentlich, aber wir hätten uns hier gerne mehr Spielraum gesehen. Wer sich eine mobile Workstation kauft möchte in der Regel auch eine möglichst hohe Leistung, allerdings bieten unter anderem Gaming-Laptops oftmals eine bessere Leistungsausbeute, von den aktuellen AMD-CPUs ganz zu schweigen. Wer also die höchstmögliche CPU-Leistung möchte, wird hier nicht fündig.
In der Vergleichsgruppe kann sich das ThinkPad P15 G2 dennoch an der Spitze positionieren, da wir bislang nur das schlanke ZBook Studio 15 G8 mit den aktuellen CPUs getestet haben. Im Akkubetrieb bleibt die CPU-Leistung konstant. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Datenbank zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (4332 - 27130, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (6508 - 14088, n=48) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
HP ZBook Fury 15 G7 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (1144 - 2178, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1386 - 1522, n=45) | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (1669 - 10069, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (2498 - 5408, n=50) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Dell Precision 7550 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (528 - 827, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (520 - 586, n=47) | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
Dell Precision 7550 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (706 - 4173, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1342 - 2173, n=50) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Dell Precision 7550 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (166.2 - 301, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (201 - 231, n=46) | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Dell Precision 7550 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
Dell Precision 7550 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (217 - 454, n=46) | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (134 - 684, n=32, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (20087 - 101027, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (33718 - 56758, n=46) | |
Dell Precision 7550 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
HP ZBook Fury 15 G7 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (4777 - 6960, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Dell Precision 7550 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (5138 - 5732, n=46) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (5022 - 18407, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (4655 - 9851, n=40) | |
Dell Precision 7550 | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (1474 - 2095, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1429 - 1625, n=40) | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Dell Precision 7550 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (5.09 - 27, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (7.38 - 17.4, n=46) | |
Dell Precision 7550 | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
HP ZBook Fury 15 G7 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (36.5 - 95.2, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7550 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (38.6 - 59.9, n=45) | |
MSI WS66 10TMT-207US |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Dell Precision 7550 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (0.548 - 0.615, n=46) | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (0.3825 - 0.544, n=32, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemleistung ist exzellent, was sowohl von unserem subjektiven Leistungseindruck als auch den Benchmarks bestätigt wird. Hier profitiert das P15 G2 von der schnellen PCIe-4.0-SSD sowie der starken Grafikkarte und es gibt keine Flaschenhälse. In der Praxis werden alle Befehle umgehend umgesetzt und auch bei der Grafikumschaltung (Optimus) gibt es keine Einschränkungen.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (5488 - 8587, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA RTX A3000 Laptop GPU () | |
Dell Precision 7550 | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
PCMark 10 / Essentials | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (9151 - 12197, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA RTX A3000 Laptop GPU () | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
Dell Precision 7550 | |
HP ZBook Fury 15 G7 |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (7846 - 10820, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA RTX A3000 Laptop GPU () | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
Dell Precision 7550 | |
HP ZBook Fury 15 G7 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (5399 - 13947, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA RTX A3000 Laptop GPU () | |
Dell Precision 7550 | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE | |
MSI WS66 10TMT-207US |
PCMark 10 Score | 6564 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Mit der aktuellen BIOS-Version zeigt das ThinkPad P15 G2 in unserem standardisierten Latency-Test große Einschränkungen. Interessanterweise hat der Vorgänger P15 G1 hier sehr gut abgeschnitten, wir gehen also von einem Treiberproblem aus, das hoffentlich zügig behoben werden kann.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell Precision 7550 | |
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE | |
MSI WS66 10TMT-207US | |
HP ZBook Fury 15 G7 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das P15 G2 kann insgesamt drei M.2-2280-SSDs aufnehmen. Der schnelle PCIe-4.0-Slot, der auch bei unserem Testgerät mit einem entsprechend schnellen Laufwerk (Kioxia XG7) belegt ist, befindet sich unter der Tastatur. Die beiden Steckplätze unter der Wartungsklappe auf der Unterseite unterstützen jeweils den etwas langsameren PCIe-3.0-x4-Standard.
Unser Testgerät kommt mit einer 512 GB großen PCIe-4.0-SSD, die sehr hohe Transferraten von mehr als 5 GB/s erreicht. Nach der ersten Inbetriebnahme stehen noch 422 GB zur Verfügung. Weitere SSD-benchmarks gibt es hier.
Lenovo ThinkPad P15 G2-20YQ001JGE Kioxia XG7 KXG7AZNV512G | HP ZBook Studio 15 G8 Samsung PM981a MZVLB2T0HALB | HP ZBook Fury 15 G7 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Dell Precision 7550 SK Hynix PC601A NVMe 1TB | MSI WS66 10TMT-207US WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Lenovo ThinkPad P15 Gen1-20ST000DGE Toshiba XG6 KXG6AZNV512G | Durchschnittliche Kioxia XG7 KXG7AZNV512G | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -21% | -19% | -27% | -10% | -17% | 0% | |
Write 4K | 141.1 | 110.5 -22% | 114.1 -19% | 121 -14% | 185.8 32% | 129.5 -8% | 141.1 ? 0% |
Read 4K | 58.8 | 51.8 -12% | 57.2 -3% | 42.16 -28% | 47.21 -20% | 49.54 -16% | 58.8 ? 0% |
Write Seq | 3320 | 2071 -38% | 2580 -22% | 2150 -35% | 2874 -13% | 2379 -28% | 3320 ? 0% |
Read Seq | 2994 | 2505 -16% | 2527 -16% | 1755 -41% | 1786 -40% | 1989 -34% | 2994 ? 0% |
Write 4K Q32T1 | 626 | 429.8 -31% | 480.2 -23% | 395.3 -37% | 466.8 -25% | 663 6% | 626 ? 0% |
Read 4K Q32T1 | 401.8 | 418.3 4% | 387.6 -4% | 381.8 -5% | 563 40% | 425.2 6% | 402 ? 0% |
Write Seq Q32T1 | 3742 | 3060 -18% | 2996 -20% | 2730 -27% | 3091 -17% | 2960 -21% | 3742 ? 0% |
Read Seq Q32T1 | 5097 | 3539 -31% | 2853 -44% | 3468 -32% | 3395 -33% | 3182 -38% | 5097 ? 0% |
AS SSD | -20% | -34% | -40% | -3% | -25% | -9% | |
Seq Read | 5105 | 2953 -42% | 2127 -58% | 2028 -60% | 2321 -55% | 2747 -46% | 4551 ? -11% |
Seq Write | 1815 | 1691 -7% | 1296 -29% | 1193 -34% | 2620 44% | 1192 -34% | 1432 ? -21% |
4K Read | 47.46 | 43.98 -7% | 54.8 15% | 42.31 -11% | 48.57 2% | 46.49 -2% | 46.2 ? -3% |
4K Write | 137.3 | 105.4 -23% | 110.8 -19% | 105.5 -23% | 165.1 20% | 131.9 -4% | 126.3 ? -8% |
4K-64 Read | 2112 | 1065 -50% | 1420 -33% | 1128 -47% | 1712 -19% | 1431 -32% | 2136 ? 1% |
4K-64 Write | 1702 | 1957 15% | 2012 18% | 1537 -10% | 2174 28% | 1437 -16% | 1700 ? 0% |
Access Time Read * | 0.065 | 0.04 38% | 0.046 29% | 0.069 -6% | 0.057 12% | 0.102 -57% | 0.1105 ? -70% |
Access Time Write * | 0.03 | 0.105 -250% | 0.099 -230% | 0.106 -253% | 0.068 -127% | 0.031 -3% | 0.033 ? -10% |
Score Read | 2670 | 1404 -47% | 1687 -37% | 1373 -49% | 1993 -25% | 1752 -34% | 2638 ? -1% |
Score Write | 2021 | 2232 10% | 2253 11% | 1762 -13% | 2601 29% | 1688 -16% | 1970 ? -3% |
Score Total | 5885 | 4297 -27% | 4770 -19% | 3801 -35% | 5630 -4% | 4261 -28% | 5793 ? -2% |
Copy ISO MB/s | 2054 | 2474 20% | 2779 35% | 1768 -14% | 2589 26% | 2054 ? 0% | |
Copy Program MB/s | 714 | 1074 50% | 123.3 -83% | 627 -12% | 791 11% | 714 ? 0% | |
Copy Game MB/s | 1431 | 1929 35% | 440.8 -69% | 1477 3% | 1625 14% | 1431 ? 0% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -21% /
-20% | -27% /
-28% | -34% /
-36% | -7% /
-5% | -21% /
-21% | -5% /
-6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte - Nvidia RTX A3000
Die neue Nvidia RTX A3000 basiert auf dem GA104-Chip und bietet 256 CUDA-Kerne mehr als die Consumer-Version GeForce RTX 3060. Im P15 G2 arbeitet die GPU mit einer TGP von 110 Watt und gehört damit zu den schnelleren Modellen (maximal wären 130 Watt möglich). Der größte Unterschied zu den Consumer-GPUs sind aber die speziellen Treiber samt Software-Zertifizierungen, die einen reibungslosen Betrieb mit entsprechenden Anwendungen garantieren.
In den normalen DirectX-Benchmarks (z. B. 3DMark) kommt es immer darauf an, mit welcher Leistung die GPUs betrieben werden. Teilweise ist die RTX A3000 fast auf dem Niveau der RTX 3070 und auch vor der alten High-End-GPU Quadro RTX 5000 Max-Q, eine schnelle RTX 3060 mit 130 Watt (wie im Legion 5) ist aber beispielsweise noch ein paar Prozentpunkte vorne. Die alte RTX 3000 wird hingegen deutlich überholt (+50 %).
In den professionellen SPECviewperf-Benchmarks schlägt sich die neue RTX A3000 ebenfalls sehr gut und je nach Szenario kann erneut die alte Quadro RTX 5000 Max-Q überholt werden.
Die GPU-Leistung bleibt auch bei anhaltender Belastung stabil, im Akkubetrieb muss man jedoch mit einem Defizit von etwa 25% rechnen, da der Stromverbrauch der GPU hier auf 50 Watt begrenzt wird. Weitere GPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
3DMark Vantage P Result | 71308 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 23888 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18291 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7779 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Mit den professionellen GPU-Treibern kann man auch problemlos spielen und wir hatten keinerlei Probleme bei unseren Benchmarks. Insgesamt ist die Gaming-Leistung sehr gut und auch aktuelle Spiele laufen mit den höchsten Einstellungen in der nativen 1080p-Auflösung. Weitere Gaming-Benchmarks gibt es hier.