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Das 120-Hz-Display des Nitro 5 liefert nur maue Reaktionszeiten - Das Acer Nitro 5 AN517-52 im Test

Acer Nitro 5 AN517-52 im Test: Rundes Gaming-Notebook bietet ordentliche Akkulaufzeiten
Acer Nitro 5 AN517-52 im Test: Rundes Gaming-Notebook bietet ordentliche Akkulaufzeiten
Acers 17,3-Zoll-Gaming-Notebook bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Die Ausstattung gefällt: Ein Comet-Lake-Sechskernprozessor, eine GeForce-RTX-2060-GPU, eine 1-TB-NVMe-SSD und 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel) befinden sich an Bord.

Die Nitro-5-Reihe steht innerhalb von Acers Sortiment für preiswerte Gaming-Notebooks der Einstiegs- und Mittelklasse. Die Geräte sind unterhalb der Predator-Serie angeordnet. Uns liegt mit dem Nitro 5 AN517-52-77DS ein 17,3-Zoll-Modell der Nitro-5-Reihe vor. Das Notebook ähnelt seinem Vorgänger sehr, fällt allerdings etwas dünner aus und bringt etwa 600 Gramm weniger Gewicht auf die Waage.

Das Nitro 5 wird von einem Core-i7-10750H-Sechskernprozessor und einem GeForce-RTX-2060-Grafikkern angetrieben; damit stellt es das aktuelle Top-Modell unter den 17,3-Zoll-Nitro-5-Modellen dar. Die Hardwarekombination bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den matten Bildschirm. Dabei können immer die Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden. Auflösungen jenseits von Full-HD (hierfür müsste ein entsprechender Monitor angesteckt werden) erfordern oftmals eine Reduzierung des Qualitätsniveaus.

Der 120-Hz-IPS-Bildschirm kann nicht überzeugen. Helligkeit, Kontrast und Farbraumabdeckung fallen zu gering aus. Die Reaktionszeiten können nur als mittelmäßig bezeichnet werden. Hier muss ein 1.500-Euro-Notebook mehr bieten. Für das Display sprechen stabile Blickwinkel, die matte Oberfläche und eine ordentliche Farbdarstellung.

An Speicherplatz mangelt es dem Nitro dank der 1 TB fassenden NVMe-SSD nicht. Sollte dies doch einmal der Fall, könnte das Notebook um weitere Laufwerke erweitert werden. So können zusätzlich eine zweite M.2-2280-NVMe-SSD und ein 2,5-Zoll-Speichermedium eingesetzt werden. Da der Rechner nicht über eine Wartungsklappe verfügt, müsste dazu das Gehäuse geöffnet werden.

Einen Thunderbolt-3-Anschluss bietet das Notebook nicht. Es gibt nur einen Typ-C-USB-Steckplatz (USB 3.2 Gen 2), der keine Unterstützung für die Displayport-per-USB-C-Funktion bietet. Somit existiert mit dem HDMI-Anschluss nur ein Videoausgang.

Viele weitere Informationen und Benchmarkergebnisse finden sich in unserem Testbericht zum Acer Nitro 5 AN517-52-77DS.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2020-06 > Das 120-Hz-Display des Nitro 5 liefert nur maue Reaktionszeiten - Das Acer Nitro 5 AN517-52 im Test
Autor: Sascha Mölck, 21.06.2020 (Update: 25.06.2020)