Notebookcheck Logo

Test-Update MSI GT72 (GTX 980M) Notebook

Kleines Update, große Wirkung. MSI verbaut im GT72 ab jetzt die brandneuen Topmodelle aus Nvidias Maxwell Generation. Lesen Sie hier, wie stark sich die GeForce GTX 980M von ihrem Vorgänger absetzen kann und wie es mit den Temperaturen, dem Energieverbrauch und der Lautstärke aussieht.

Klotzen statt kleckern: Kaum ein Hersteller nimmt sich dieses Motto derart zu Herzen wie MSI. Vor allem bei der GT72 Reihe trumpft der Notebook-Experte mächtig auf. Nehmen wir zum Beispiel unser Testgerät. Während der Prozessor noch recht konventionell ausfällt (Core i7-4710HQ), sind 32 GByte DDR3-RAM und zwei TByte Speicherkapazität mehr als üppig. MSI kombiniert gleich vier M.2-SSDs zu einem RAID-0-Verbund, der von einer klassischen HDD begleitet wird. Ein Blu-ray Brenner und ein mattes Full-HD-Panel sind natürlich auch an Bord.

Um Spiele und sonstige 3D-Anwendungen kümmert sich der neue Spitzenreiter aus dem Hause Nvidia: Dank Maxwell Architektur ist die GTX 980M schnell und effizient zugleich. In Kombination mit dem reichhaltigen Zubehör (siehe Datenblatt rechts) ergibt sich jedoch ein stolzer Preis: Knapp 3.300 Euro will MSI für das GT72-2QE32SR311BW (SKU8) haben.

Wer sich mit weniger Festplattenkapazität und DDR3-RAM zufrieden gibt, sollte zu den günstigeren Modellen 2QE32SR351BW (SKU9 @ 3.000 Euro), 2QE32SR21BW (SKU10 @ 2.700 Euro) oder 2QE16SR21BW (SKU11 @ 2.300 Euro) greifen. In dieser News finden Sie eine Liste mit den Ausstattungsdetails. Unter dem Namen GT72-2QD vertreibt MSI übrigens noch Varianten mit GTX 970M statt GTX 980M. Die Preise variieren hier zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro.

Neuerungen

Shift Mode
Shift Mode

Auf den ersten Blick zeigen sich keine Änderungen am Notebook. Sowohl das Chassis als auch ein Großteil der Hardware entsprechen dem letzten Gerät. In den Kategorien »Gehäuse«, »Ausstattung« und »Eingabe« möchten wir Sie deshalb an unseren bestehenden Artikel verweisen. Einzige Neuerung ist die sogenannte »Shift«-Funktion. Per Tastendruck (Fn + F7) lässt sich der Modus komfortabel auf »Sport« (maximale Power), »Comfort« (GPU-Takt wird eingeschränkt) oder »Green« (CPU- & GPU-Limitierung) umschalten. Im Dragon Gaming Center ist ebenfalls ein Wechsel möglich.

Wenn es nach unseren Praxiserfahrungen geht, hält sich der Nutzen jedoch in Grenzen. So konnten wir im Idle-Betrieb weder beim Stromverbrauch noch bei der Lautstärke Unterschiede beobachten. Im 3D-Betrieb führt aus Gamer-Sicht eh kein Weg an der »Sport«-Option vorbei.

Nach Meinung des Autors ist Shift nur ein Pseudo-Ersatz für die fehlende Optimus Technologie. Um ein Multi-Monitor-Setup mit drei externen Bildschirmen zu ermöglichen (inklusive 3D Vision Support) verzichtet MSI bewusst auf eine Grafikumschaltung. Maximale Zuverlässigkeit (Stichwort Spieleerkennung) war dem Hersteller ebenfalls ein Anliegen. Da Optimus meist einwandfrei läuft und nur ein Bruchteil der Käufer auf mehreren Monitoren zocken wird, können wir diese Entscheidung nicht gutheißen. Zumal der manuelle Grafikswitch, den MSI eingebaut hat, einen Neustart erfordert.

Display

Obwohl die Messwerte etwas schlechter als beim letzten Testgerät ausfallen, sind die Paneltypen identisch. Das CMN N173HGE-E11 (mit dem Chi Mei N173HGE-L11 verwandt) gehört trotz einiger Schwächen zu den besseren TN-Vertretern. Neben dem recht knackigen Schwarz (0,3 cd/m²) überzeugt auch der Kontrast: 910:1 sind respektabel und garantieren eine knackige Wiedergabe von Spielen und Filmen.

266
cd/m²
247
cd/m²
244
cd/m²
254
cd/m²
273
cd/m²
235
cd/m²
276
cd/m²
271
cd/m²
263
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMN N173HGE-E11 (CMN1735) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 276 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 258.8 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 273 cd/m²
Kontrast: 910:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 11.63 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 11.9 | 0.57-98 Ø5.3
54% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.56

Nicht ganz so toll schneidet das GT72 bei der Helligkeit ab: 259 cd/m² bewegen sich nur im Mittelfeld. Gleiches gilt für eine Ausleuchtung von 85 % und eine sRGB-Abdeckung von 73 % (AdobeRGB: 54 %). Als größtes Manko des CMN N173HGE-E11 entpuppt sich die Farbdarstellung. Wie die unteren Screenshots belegen, hapert es nicht zuletzt an der Farbtreue. Durch den Blautouch wirken Hautpartien recht unnatürlich, was aber nur manche Käufer stören wird. Zwar hat MSI nach Angaben unseres PR-Kontakts bald ein eigenes Farbprofil in petto, das die Bildqualität – ähnlich zu einer manuellen Kalibrierung – verbessern soll, für ambitionierte Nutzer eignet sich das GT72 dennoch nicht.

CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker
MSI GT72 vs. sRGB
MSI GT72 vs. sRGB
MSI GT72 vs. AdobeRGB
MSI GT72 vs. AdobeRGB
 

Wir hoffen, dass sich nächstes Jahr auch im 17-Zoll-Bereich IPS-Panels durchsetzen. Wer großen Wert auf die Blickwinkel und die Farbgenauigkeit legt, ist im 15-Zoll-Segment derzeit noch besser aufgehoben. Hier gibt es einige Notebooks mit IPS-Technik (Gigabyte P25X v2, Gigabyte P35W v2, MSI GT60 WQHD+...). Schade zudem, dass die Querstreifen, die beim »alten« GT72 nach einem Treiberupdate behoben waren (vergleiche Test), anscheinend wieder zurückgekehrt sind.

Außeneinsatz MSI GT72
Außeneinsatz MSI GT72
Outdoor-Einsatz MSI GT72

Apropos Treiber: Da die ForceWare 344.24, welche vom MSI Techniker per GeForce Experience aufgespielt wurde, für Probleme sorgte (starke Ruckler in manchen 3D-Anwendungen) führten wir ein Downgrade auf die Version 344.00 durch. Letztere kam auch bei der GTX 970M des Schenker XMG P505 zum Einsatz.

Blickwinkel MSI GT72
Blickwinkel MSI GT72

Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Trotz der happigen Notebook-Kosten integriert MSI nur das »Einstiegsmodell« der Core i7 Reihe. Mit einem Takt von 2,5-3,5 GHz ordnet sich der Core i7-4710HQ – zumindest auf dem Papier – spürbar hinter dem i7-4810MQ (2,8-3,8 GHz) respektive dem i7-4910MQ (2,9-3,9 GHz) ein. Während sich die MQ-CPUs bei Bedarf austauschen lassen, sind die HQ-Modelle fest mit dem Mainboard verbunden.

Ansonsten gibt es keinen Grund zur Beanstandung. Obwohl bei einigen Games/Settings inzwischen der Prozessor limitiert, ist Intels Haswell Generation (22 m) immer noch up-to-date und deutlich leistungsfähiger als die Konkurrenz von AMD.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ
Systeminfo AS SSD Benchmark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (SSD)
Systeminfo CrystalDiskMark (HDD)
Systeminfo HDTune (HDD)
Systeminfo Latenzen
Systeminformationen MSI GT72-2QE32SR311BW

Turbo Boost

Das Taktverhalten entspricht fast 1:1 der letzten GT72 Version. Dank der potenten Kühlung arbeitet der Core i7-4710HQ unter Last stets mit aktivierter Turbo Boost Technik. Abgesehen vom Stresstest (~2,9 GHz) wurde die Übertaktung komplett ausgereizt. 3,3-3,5 GHz in Single- und Multi-Score-Szenarien dürften die meisten Käufer zufriedenstellen. Bei anderen High-End-Notebooks schwankt der Takt deutlich stärker.

Single-Core Rendering
Single-Core Rendering
Multi-Core Rendering
Multi-Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Dass der Turbo voll ausgereizt wird, sieht man auch an den Benchmark-Ergebnissen. Mit 657 Punkten platziert sich das GT72 im Multi-Core-Test des Cinebench R15 minimal vor dem Asus G750JZ (637 Punkte @ Core i7-4700HQ), dem Alienware 17 (643 Punkte @ Core i7-4700MQ) und dem Medion Erazer X7831 (643 Punkte @ Core i7-4710MQ). Der Core i7-4800MQ des MSI GT70 rechnet derweil knapp 4 % schneller (680 Punkte). Beim Single-Core-Test sind die Abstände ebenfalls gering. Ob ein Prozessor nun 135 Punkte (GT72) oder 142 Punkte (GT70) erreicht, macht im Alltag keinen wirklichen Unterschied.

Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.52 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.15 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
61.6 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
657 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
107 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
135 Points
Hilfe
Cinebench R15
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
657 Points
Asus G750JZ-T4023H
Core i7-4700HQ
637 Points -3%
Alienware 17 (GTX 880M)
Core i7-4700MQ
643 Points -2%
Medion Erazer X7831-MD98776
Core i7-4710MQ
643 Points -2%
MSI GT70 2PE-890US
Core i7-4800MQ
680 Points +4%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
135 Points
Asus G750JZ-T4023H
Core i7-4700HQ
132 Points -2%
Alienware 17 (GTX 880M)
Core i7-4700MQ
133 Points -1%
Medion Erazer X7831-MD98776
Core i7-4710MQ
119 Points -12%
MSI GT70 2PE-890US
Core i7-4800MQ
142 Points +5%
Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
7.15 Points
Asus G750JZ-T4023H
Core i7-4700HQ
6.93 Points -3%
Alienware 17 (GTX 880M)
Core i7-4700MQ
6.96 Points -3%
Medion Erazer X7831-MD98776
Core i7-4710MQ
7 Points -2%
MSI GT70 2PE-890US
Core i7-4800MQ
7.45 Points +4%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
Core i7-4710HQ
1.52 Points
Asus G750JZ-T4023H
Core i7-4700HQ
1.49 Points -2%
Alienware 17 (GTX 880M)
Core i7-4700MQ
1.51 Points -1%
Medion Erazer X7831-MD98776
Core i7-4710MQ
1.54 Points +1%
MSI GT70 2PE-890US
Core i7-4800MQ
1.61 Points +6%

Grafikkarte

Maxwell
Maxwell

Die wichtigste Anpassung betrifft den dedizierten Grafikchip. Statt der GeForce GTX 880M (GK104 auf Kepler Basis) werkelt in der getesteten Variante die GTX 980M (GM204). Nvidias neues Topmodell, das aus der Maxwell Generation stammt, verfügt erneut über 1.536 Shader-Einheiten und einen 4-8 GByte großen GDDR5-Videospeicher, der per 256-Bit-Leitung angebunden wird.

Vorteil #1 der GTX 980M ist der höhere Takt. Je nach Last erreicht das 28-nm-Produkt bis zu 1.127 MHz (Standard: 1.038 MHz). Bei der GTX 880M sind es nur 954-993 MHz, was einem Minus von knapp 10 % entspricht. Weitere Performance-Steigerungen ergeben sich durch die verbesserte Architektur. Im Vergleich zu Kepler arbeitet Maxwell deutlich effizienter.

An den Desktop-Bruder kann das Notebook-Modell erwartungsgemäß nicht ganz heranreichen. So bietet die GTX 980 33 % mehr Shader (2.048 CUDA Cores), 8 % mehr Kerntakt (1.127-1.216 MHz) und 40 % mehr Speichertakt (3,5 vs. 2,5 GHz). Dennoch müssen wir Nvidia ein großes Lob aussprechen. Während die Desktop-Chips in der Vergangenheit oft 50-100 % flotter als ihre Notebook-Pendants waren, beträgt das Leistungsplus jetzt nur noch 25 % (Mittelwert aus 24 Games im Ultra-Setting). Man darf nicht vergessen, dass mobile GPUs wesentlich kleiner und stromsparender sind.

Leistung GPU

Bei den synthetischen Grafiktests behauptet sich die GTX 980M eindrucksvoll gegen das sonstige Spitzenfeld. Neben drei 3DMark Versionen kam auch der Unigine Heaven 3.0 Benchmark zum Einsatz (1920 x 1.080, High, Tessellation normal). Über 100 fps waren bisher keiner Single-Chip-GPU vergönnt. Mit 119 Bildern pro Sekunde sprintet die GTX 980M knapp 45 % an der GTX 880M (82,1 fps @ MSI GT72) und mehr als 80 % an der GTX 870M (65 fps @ One K73-4N) vorbei. AMDs Hauptkonkurrent, die Radeon R9 M290X, muss sich noch deutlicher geschlagen geben (62 fps @ One K56-4N). Einzig die GeForce GTX 970M versucht mit 93 fps Schritt zu halten.

Noch krasser ist der Vorsprung im Fire-Strike-Test des 3DMark 13. So erreichte das GT72 einen GPU-Score von 9.809 Punkten.  Das sind 60 % mehr als bei der GTX 880M (6.144 Punkte) und 110 % mehr als bei GTX 870M (4.664 Punkte). Auch die Radeon R9 M290X sieht hier kein Land (5.294 Punkte). Der zweite Platz gebührt wiederum der GTX 970M mit 7.268 Punkten. Ergo: Wer über ein dickes Portemonnaie verfügt, sollte die Kepler Architektur links liegen lassen und bei der 900er-Generation zuschlagen.

3DMark Vantage P Result
31944 Punkte
3DMark 11 Performance
11173 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
131093 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
22055 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8364 Punkte
Hilfe
Unigine Heaven 3.0 - 1920x1080 DX 11, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
119 fps
SCHENKER XMG P505
GeForce GTX 970M (344.00)
93 fps -22%
MSI GT72-2PE16SR231BW
GeForce GTX 880M (333.11)
82.1 fps -31%
One K73-4N
GeForce GTX 870M (332.35)
65 fps -45%
One K56-4N
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
62 fps -48%
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
9809 Points
SCHENKER XMG P505
GeForce GTX 970M (344.00)
7268 Points -26%
MSI GT72-2PE16SR231BW
GeForce GTX 880M (333.11)
6144 Points -37%
One K73-4N
GeForce GTX 870M (332.35)
4664 Points -52%
One K56-4N
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
5294 Points -46%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
12781 Points
SCHENKER XMG P505
GeForce GTX 970M (344.00)
9907 Points -22%
MSI GT72-2PE16SR231BW
GeForce GTX 880M (333.11)
8812 Points -31%
One K73-4N
GeForce GTX 870M (332.35)
7270 Points -43%
One K56-4N
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
6817 Points -47%
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72-2QE32SR311BW
GeForce GTX 980M (344.00)
35904 Points
SCHENKER XMG P505
GeForce GTX 970M (344.00)
30252 Points -16%
MSI GT72-2PE16SR231BW
GeForce GTX 880M (333.11)
29582 Points -18%
One K73-4N
GeForce GTX 870M (332.35)
24065 Points -33%
One K56-4N
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
24205 Points -33%

Massenspeicher

Super RAID 3
Super RAID 3

Einen RAID-Verbund aus mehreren SSDs beäugen wir eher kritisch. Ja, die sequentielle Performance ist mit 1.335 MB/Sek beim Lesen und 1.115 MB/Sek beim Schreiben referenzwürdig (AS SSD Benchmark). Jedoch unterscheidet sich die Leistung bei kleineren Dateien kaum von einer einzelnen SSD. Dazu kommt der enorme Kostenfaktor. Vier M.2-Module mit jeweils 256 GByte (4x 128 GByte @ SKU9, 2x 128 GByte @ SKU10 & 11) sind nicht gerade billig.

Mit einer großen Single-SSD, die im 4K-Bereich sogar höhere Werte schafft, könnte das Notebook deutlich günstiger sein. Aber dann hätte die Marketing-Abteilung weniger zu tun. Man möchte schließlich mit möglichst vielen Features werben.

4x Kingston RBU-SNS8100S3256GD1 (RAID 0)
Sequential Read: 1346 MB/s
Sequential Write: 1105 MB/s
512K Read: 826 MB/s
512K Write: 1044 MB/s
4K Read: 29.3 MB/s
4K Write: 79.8 MB/s
4K QD32 Read: 519 MB/s
4K QD32 Write: 502 MB/s

System Performance

Die Systempower erfüllt die hohen Erwartungen. 5.969 Punkte im PCMark 7 sind typisch für ein Gaming-Notebook mit Solid State Disk, wobei die meisten Konkurrenten etwas schlechter abschneiden. Neben dem Asus G750JZ-T4023H (5.746 Punkte) fällt auch das Medion Erazer X7831-MD98776 (5.597 Punkte) um ein paar Prozent zurück. Die Testkonfiguration des XMG P704 (Core i7-4910MQ, GeForce GTX 880M, 480-GB-SSD) bzw. One K73-4N (Core i7-4800MQ, GeForce GTX 870M, 500-GB-SSD) war dagegen minimal flotter.

PCMark 7 Score
5969 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4889 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5804 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4434 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Im Spiele-Umfeld ist der Abstand zur Konkurrenz nicht gar so riesig wie bei den synthetischen Benchmarks. Ausgehend von unserem Ultra-Setting (1.920 x 1.080, maximale Details, Kantenglättung) kann sich die GTX 980M etwa 30 % von der GTX 880M und 55-65 % von der GTX 870M respektive R9 M290X distanzieren. Mit der GeForce GTX 970M machen passionierte Gamer ebenfalls nichts falsch. Der High-End-Chip verliert gegen die GTX 980M nur um knapp 16 %.

Grafikkarte Gesamtleistung @ Ultra-Setting
GeForce GTX 980M Basis
GeForce GTX 970M -16 %
GeForce GTX 880M -22 %
GeForce GTX 870M -36 %
Radeon R9 M290X -39 %

Das GT72 bietet jedenfalls genug Leistung, um fast alle Spiele mit maximalen Settings zu befeuern. Nur Risen 3, das sich bei zahlreichen Notebooks seltsam verhält, wollte partout nicht über 40 fps hinaus. Ansonsten stemmt die GTX 980M auch anspruchsvolle Titel wie Battlefield 4, Metro: Last LightCrysis 3Watch DogsFar Cry 3 und Ryse: Son of Rome ohne Probleme (vorausgesetzt, man übertreibt es nicht mit dem Antialiasing). Bei der GeForce 7x0M waren noch häufiger Kompromisse nötig. Ärgerlich ist hingegen, dass die neuen Chips relativ teuer sind. Da AMD keinen echten Widersacher hat, kann Nvidia die Preise nahezu beliebig diktieren.

Civilization: Beyond Earth - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
80.4 fps
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
53.6 (24min) fps -33%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
45.1 (19min) fps -44%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
44 (28min) fps -45%
GeForce GTX 980 Desktop (344.48)
Desktop-PC
110.8 (52min) fps +38%
F1 2014 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
109 fps
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
102 (74min) fps -6%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
98 (75min) fps -10%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
0 fps -100%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
116 fps +6%
The Evil Within - 1920x1080 High / Enabled AA:SM (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
63 fps
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
46.4 (37min) fps -26%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
38.2 (31min) fps -39%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
41.8 (34min) fps -34%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
63.8 fps +1%
Ryse: Son of Rome - 1920x1080 Very High Texture Res. + High Graphics Quality (Motion Blur & Temporal AA On, Rest Off/Disabled) AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
54.7 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
41.3 (33min) fps -24%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
37.4 (29min) fps -32%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
30.1 (23min) fps -45%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
39.2 (29min) fps -28%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
66.7 fps +22%
Alien: Isolation - 1920x1080 Ultra, On, Shadow Map 2048, HDAO AA:2x SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
96.1 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
75.7 fps -21%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
68.9 fps -28%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
55.9 fps -42%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
57.1 fps -41%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
125.7 fps +31%
Middle-earth: Shadow of Mordor - 1920x1080 Ultra Preset (HD Package) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
65 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
51.2 fps -21%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
48.3 (30min) fps -26%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
38.9 (26min) fps -40%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
37.1 (10min) fps -43%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
83.6 fps +29%
Fifa 15 - 1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
240.4 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
217.8 fps -9%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
189.3 (163min) fps -21%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
157.4 (68min) fps -35%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
111.3 (63min) fps -54%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
244.6 fps +2%
Sims 4 - 1920x1080 Ultra Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
97 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
93.8 fps -3%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
73.5 (55min) fps -24%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
65.8 (43min) fps -32%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
57 (41min) fps -41%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
117.7 fps +21%
Risen 3: Titan Lords - 1920x1080 Ultra/High, On AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
35.6 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
53.3 fps +50%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
54.9 (45min) fps +54%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
45.4 (36min) fps +28%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
39.7 (33min) fps +12%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
90.2 fps +153%
GRID: Autosport - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
107.1 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
82.3 fps -23%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
76.8 (64min) fps -28%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
62.3 (53min) fps -42%
Radeon R9 M290X (mixed driver)
Schenker W504
62 (51min) fps -42%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
121.4 fps +13%
Watch Dogs - 1920x1080 Ultra Overall Quality, Ultra Textures AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
45.9 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
34.4 fps -25%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
32.9 (28min) fps -28%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
26.8 (22min) fps -42%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
53.6 fps +17%
Wolfenstein: The New Order - 1920x1080 Ultra Preset (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
60 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
51.7 fps -14%
GeForce GTX 880M (mixed driver)
Schenker W504
58.7 (45min) fps -2%
GeForce GTX 870M (mixed driver)
Schenker W504
48.7 (38min) fps -19%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
60 fps 0%
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
62.1 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
47.9 fps -23%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
40 fps -36%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
31.9 fps -49%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
34 fps -45%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
79.1 fps +27%
Call of Duty: Ghosts - 1920x1080 Extra / High / HBAO+ / No dynamic fur AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
65.3 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
51.5 fps -21%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
45.9 fps -30%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
37.3 fps -43%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
33.2 fps -49%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
77.1 fps +18%
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
72.9 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
54.8 fps -25%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
45.4 fps -38%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
36.2 fps -50%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
38.7 fps -47%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
93.4 fps +28%
Saints Row IV - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
72.5 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
58.8 fps -19%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
52.4 fps -28%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
43.4 fps -40%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
35.2 fps -51%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
82.8 fps +14%
Dota 2 - 1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
113.4 fps
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
105.7 fps -7%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
99.6 fps -12%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
102.6 fps -10%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
117.5 fps +4%
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
66.8 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
53.3 fps -20%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
42.6 fps -36%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
34.4 fps -49%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
33.1 fps -50%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
80.6 fps +21%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
91.2 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
72.5 fps -21%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
65.6 fps -28%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
52.2 fps -43%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
46.8 fps -49%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
113.5 fps +24%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
104.5 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
80.3 fps -23%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
74.2 fps -29%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
59.8 fps -43%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
62.7 fps -40%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
138 fps +32%
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
43.3 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
33.4 fps -23%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
33.2 fps -23%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
26.7 fps -38%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
22.8 fps -47%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
58.3 fps +35%
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
52.2 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
40.4 fps -23%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
35.7 fps -32%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
28.4 fps -46%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
29 fps -44%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
66.4 fps +27%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
54 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
41.2 fps -24%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
38 fps -30%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
27.9 fps -48%
Radeon R9 M290X (13.151.0.0)
One K56-4N
37.3 fps -31%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
68.3 fps +26%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GTX 980M (344.00)
MSI GT72 2QE
60 fps
GeForce GTX 970M (344.00)
Schenker XMG P505
52 fps -13%
GeForce GTX 880M (332.35)
Schenker XMG P704
43.8 fps -27%
GeForce GTX 870M (332.35)
One K73-4N
34.6 fps -42%
GeForce GTX 980 Desktop (344.16)
Desktop-PC
73.3 fps +22%
min. mittel hoch max.
Guild Wars 2 (2012) 124.4 69 60
Hitman: Absolution (2012) 96.4 90.7 80.5 54
Far Cry 3 (2012) 131.8 123.4 98.2 52.2
Crysis 3 (2013) 139.1 118.5 94.9 43.3
Tomb Raider (2013) 414.1 356.4 247 104.5
BioShock Infinite (2013) 229.7 200.2 189.2 91.2
Metro: Last Light (2013) 128.3 126.2 112.4 66.8
Dota 2 (2013) 119.4 117 113.4
Saints Row IV (2013) 91.4 84.2 75.4 72.5
Battlefield 4 (2013) 196.2 193.7 155.1 72.9
Call of Duty: Ghosts (2013) 177.6 149.7 101.2 65.3
Thief (2014) 96.4 95.3 93.5 62.1
Wolfenstein: The New Order (2014) 60 60 60 60
Watch Dogs (2014) 95.3 80.4 61.3 45.9
GRID: Autosport (2014) 279.4 158.4 134.3 107.1
Risen 3: Titan Lords (2014) 35.4 35.4 35 35.6
Sims 4 (2014) 182.4 111.9 98.4 97
Fifa 15 (2014) 293.3 244.7 240.4
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 197.4 165 82.5 65
Alien: Isolation (2014) 239 225.2 138.9 96.1
Ryse: Son of Rome (2014) 63.1 62.9 58.8 54.7
The Evil Within (2014) 64.6 63.7 63
F1 2014 (2014) 118 118 116 109
Civilization: Beyond Earth (2014) 144.6 122 90.4 80.4

Emissionen

Bevor wir zu den Emissionen kommen, sollte angemerkt werden, dass alle Messungen im Nvidia Modus mit deaktiviertem Cooler Boost entstanden sind. Lediglich ein Akku-Test (Idle-Laufzeit) wurde mit der HD Graphics 4600 durchgeführt.

Geräuschemissionen

Die Lautstärke orientiert sich grundsätzlich an der Variante mit GTX 880M, wobei der Nachfolger im Idle-Betrieb geringfügig lauter zu sein scheint. So konnten wir im Leerlauf 34-35 statt 33-34 dB(A) messen, was jedoch weiterhin akzeptabel ist. Unter Last sind die Werte beinahe gleich: Durchschnittlich 40 dB(A) beim 3DMark 06 hören sich zwar keineswegs leise an, die Konkurrenz dröhnt aber deutlich stärker. Seien es nun die Clevo Barebones P177SM-A und P170SM-A (48/49 dB), das MSI GT70 (~47 dB) oder das Alienware 17 (~44 dB). Selbst das Topmodell von Asus, welches für seine verhältnismäßig ruhigen Lüfter bekannt ist, erreichte hier etwas mehr (~41 dB). Die unten angegebenen 49 dB beziehen sich übrigens auf den Stresstest. Moderne Games sollten sich zwischen den 3DMark- und Volllast-Werten ansiedeln (das GT72 kam in Crysis 3 auf rund 45 dB).

Lautstärkediagramm

Idle
34 / 34.5 / 34.7 dB(A)
HDD
34.7 dB(A)
DVD
37 / dB(A)
Last
40.3 / 49.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Obwohl die Lüfter eher dezent agieren, neigt der High-End-Bolide nicht zu einer hohen Temperaturentwicklung. Bei simplen Aufgaben ist das komplette Chassis angenehm kühl. Nach zwei Stunden Idle-Betrieb gab unser Messgerät im Schnitt nur 26 °C aus. Kein Vergleich zu dünneren 17-Zoll-Notebooks wie dem Aorus X7 v2 (~39 °C).

Im 3D-Betrieb erwärmt sich nur das Heck spürbar. Während die Handballenauflage unter 29 °C bleibt, können an manchen Ecken im Extremfall über 40 oder sogar 50 °C auftreten. Diese Temperaturen sind jedoch völlig harmlos, wenn man andere Notebooks betrachtet (maximal 63 °C @ MSI GS70, bis zu 76 °C @ Schenker XMG P505). Richtig heiß fühlt sich das GT72 nie an.

Besonders gut hat uns die Situation bei den Komponenten gefallen. So kletterte der Core i7-4710HQ im Stresstest ausnahmsweise nicht über die 90-°C-Marke. Noch besser verhält es sich mit der GeForce GTX 980M. Nvidia hat bei der Maxwell Architektur derart gute Arbeit geleistet, dass wir dem Grafikchip selbst unter Volllast (Furmark + Prime95) höchstens 78 °C entlocken konnten. Die GTX 880M wurde in diesem Szenario knapp 10 °C wärmer.

Falls Sie sich auf dem Screenshot über den GPU-Takt wundern: Ja, die Grafikkarte reduziert in Furmark – wie beim alten GT72 – ihren Takt, das hängt laut MSI aber nicht mit dem Notebook, sondern mit Nvidia zusammen. Ein 40-Minuten-Test mit Crysis 3 bestätigte damals, dass es im Gaming-Betrieb keine Einbrüche gibt. Dies sollte auch für die GTX 980M gelten.

Max. Last
 39.4 °C40.1 °C38.2 °C 
 39.1 °C39.8 °C33.5 °C 
 28.3 °C28.1 °C26.7 °C 
Maximal: 40.1 °C
Durchschnitt: 34.8 °C
52.1 °C41.7 °C43.3 °C
36.3 °C40.1 °C30.1 °C
25 °C25.1 °C25.8 °C
Maximal: 52.1 °C
Durchschnitt: 35.5 °C
Netzteil (max.)  55.3 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.6 °C).

Lautsprecher

Da das Soundsystem unverändert ist, sparen wir uns einen Kommentar und verweisen auf den letzten Artikel.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Neben der Abwärme hat Nvidia auch den Stromverbrauch optimiert. Statt 113 Watt benötigt der GTX-880M-Nachfolger in der ersten Szene des 3DMark 06 nur noch 97 Watt (-14 %). Aufgrund des leicht höheren CPU-Taktes (2,9 vs. 2,6 GHz) verpufft der Vorteil beim Stresstest jedoch wieder. Im Idle-Betrieb äußert sich die fehlende Grafikumschaltung sehr stark. Trotz der Tatsache, dass das GT72 knapp 2 Watt sparsamer geworden ist, liegen die Werte deutlich über so manchem Optimus Notebook. Beim Asus G750JZ sind es zum Beispiel nur 12-24 statt 24-34 Watt. Dadurch leidet nicht nur der Geldbeutel (Stromkosten), sondern auch der Akkubetrieb.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 23.9 / 29 / 33.6 Watt
Last midlight 97.2 / 210.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
Classic Test

Die Akkulaufzeiten fallen weder gut noch schlecht aus. Zwar hält der 17-Zöller im Intel Modus bis zu 6,5 Stunden durch (maximale Energiesparoptionen, minimale Leuchtkraft), knapp drei Stunden DVD-Wiedergabe und drei Stunden Internetsurfen sind dagegen nicht berauschend. Mobil zocken kann man mit dem GT72 etwa 1,5 Stunden. Ein Ausbau des 9-Zellen-Akkus ist konstruktionsbedingt sehr schwer (zumindest für Laien).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 37min
Surfen über WLAN
3h 04min
DVD
2h 50min
Last (volle Helligkeit)
1h 27min

Fazit

MSI GT72 2QE Dominator Pro
MSI GT72 2QE Dominator Pro

MSI vertraut größtenteils auf das bewährte Konzept. Nachvollziehbar, denn eklatante Schwächen musste man schon beim ersten GT72 mit der Lupe suchen. Natürlich lässt sich über bestimmte Details streiten (Akku nicht zugänglich, kein Optimus, Touchpad mit »Gummioberfläche«, mäßiger WLAN-Empfang), an der guten Gesamtvorstellung ändern diese Punkte jedoch kaum etwas.

MSI hat ein klassisches High-End-Notebook im Angebot, dessen Dual-Fan-System für stressfreie Gaming-Marathons sorgt. Unterstützt wird das Ganze von einer tollen Soundcombo und einem kontraststarken (wenn auch nicht sonderlich farbtreuen) TN-Panel. Zu den weiteren Highlights gehört die üppige Ausstattung. Egal, ob Anschlüsse, Upgrade- oder Erweiterungsmöglichkeiten: Das GT72 gibt sich recht kundenorientiert. Die Lautstärke und die Temperaturen sind ebenfalls passabel.

Optisch macht der 17-Zoll-Spross generell einiger her. Das Aluminium-Cover und die beleuchtete Tastatur steigern den Qualitätseindruck. Insgesamt können wir eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Dank der GeForce GTX 980M reicht es dieses Mal sogar für 88 %.

Alle 29 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
GT72 2QE Dominator Pro. Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.
GT72 2QE Dominator Pro. Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.

Datenblatt

MSI GT72-2QE32SR311BW (GT72 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4710HQ 4 x 2.5 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 980M - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1038 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5, ForceWare 344.00, manueller Switch zur HD Graphics 4600
Hauptspeicher
32 GB 
, 4x 8 GB SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 4 von 4 Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, CMN N173HGE-E11 (CMN1735), TN LED, Full HD, spiegelnd: nein
Massenspeicher
4x Kingston RBU-SNS8100S3256GD1 (RAID 0), 1024 GB 
, M.2-SSDs + HGST Travelstar 7K1000 (HTS721010A9E630), 1000 GB HDD, 7200 rpm. Schächte: 4x M.2 & 2x 2,5"
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
6 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer oder S/PDIF, Mikrofon, Line-in, Line-out (7.1 analog), Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-n/a/ac 1525 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST BD-RE BU20N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 48 x 428 x 294
Akku
87 Wh Lithium-Ion, 7800mAh, 11.1V, 9 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: Full HD (30 fps @ 1080p)
Sonstiges
Lautsprecher: Lautsprecher: 2.1 (Dynaudio, Sound Blaster Cinema 2), Tastatur: Chiclet by SteelSeries, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 230 Watt, Garantiekarte, Garantiebuch, Quick Start Guide, Recovery-Informationen, Reinigungstuch, Sonderzubehör dieser Edition: Rucksack, Tastaturabdeckung, Mauspad, SteelSeries Kinzu v2 Maus, SteelSeries Siberia v2 Headset, CyberLink PowerDVD 10, Magix MX Suite, Norton Security-Paket, Microsoft Office 365 Trial, Windows Essentials 2012, diverse Hersteller-Tools, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.82 kg, Netzteil: 780 g
Preis
3300 Euro

 

Das GT72 unterscheidet sich deutlich vom GT70.
Das GT72 unterscheidet sich deutlich vom GT70.
Optisch wirkt das Notebook moderner und dezenter.
Optisch wirkt das Notebook moderner und dezenter.
Der maximale Öffnungswinkel ist extrem groß.
Der maximale Öffnungswinkel ist extrem groß.
MSI vertraut auf ein recht dickes Chassis...
MSI vertraut auf ein recht dickes Chassis...
...das im Gegenzug eine potente Kühlung bietet.
...das im Gegenzug eine potente Kühlung bietet.
Die meisten Anschlüsse sind gut positioniert.
Die meisten Anschlüsse sind gut positioniert.
Der Boden enthält zahlreiche Lüftungsschlitze.
Der Boden enthält zahlreiche Lüftungsschlitze.
Zum Entfernen der Unterseite benötigt man viel Kraft.
Zum Entfernen der Unterseite benötigt man viel Kraft.
Hier sehen Sie die Grafikkarte.
Hier sehen Sie die Grafikkarte.
Der Prozessor hängt gleich an beiden Lüftern.
Der Prozessor hängt gleich an beiden Lüftern.
Alle RAM-Slots sind belegt.
Alle RAM-Slots sind belegt.
Es handelt sich nicht um mSATA-SSDs, sondern um M.2-Modelle.
Es handelt sich nicht um mSATA-SSDs, sondern um M.2-Modelle.
Hinzu kommt eine klassische HDD.
Hinzu kommt eine klassische HDD.
Dem leeren 2,5"-Schacht fehlt ein passender Anschluss.
Dem leeren 2,5"-Schacht fehlt ein passender Anschluss.
Als Grafikkarte dient das Topmodell der Maxwell Generation.
Als Grafikkarte dient das Topmodell der Maxwell Generation.
Bei einem beschädigten Aufkleber erlischt die Garantie nicht unbedingt.
Bei einem beschädigten Aufkleber erlischt die Garantie nicht unbedingt.
Das Soundsystem stammt von Dynaudio.
Das Soundsystem stammt von Dynaudio.
Unter der Haube steckt ein Subwoofer.
Unter der Haube steckt ein Subwoofer.
MSI Gamer erkennt man am Drachen-Logo.
MSI Gamer erkennt man am Drachen-Logo.
Die Full-HD-Webcam zeichnet mit 30 fps auf.
Die Full-HD-Webcam zeichnet mit 30 fps auf.
Das Lautsprechergitter erinnert an die GE-Reihe.
Das Lautsprechergitter erinnert an die GE-Reihe.
Powerbutton und vier Sondertasten.
Powerbutton und vier Sondertasten.
Das Keyboard macht eine gute Figur...
Das Keyboard macht eine gute Figur...
...wobei man sich an das Layout gewöhnen muss.
...wobei man sich an das Layout gewöhnen muss.
Die Handballenauflage ist sehr angenehm, verschmutzt jedoch leicht.
Die Handballenauflage ist sehr angenehm, verschmutzt jedoch leicht.
Das Touchpad verfügt über dedizierte Tasten.
Das Touchpad verfügt über dedizierte Tasten.
Rote Akzente sorgen für Abwechslung.
Rote Akzente sorgen für Abwechslung.
Zwei DisplayPorts entdeckt man bei Notebooks nur selten.
Zwei DisplayPorts entdeckt man bei Notebooks nur selten.
Ebenso verhält es sich mit sechs USB-3.0-Ports.
Ebenso verhält es sich mit sechs USB-3.0-Ports.
Laut MSI sind die Audio-Buchsen vergoldet.
Laut MSI sind die Audio-Buchsen vergoldet.
Die rechte Seite gebührt hauptsächlich dem Blu-ray Brenner.
Die rechte Seite gebührt hauptsächlich dem Blu-ray Brenner.
Die Status-LEDs sind in einer Leiste vereinigt.
Die Status-LEDs sind in einer Leiste vereinigt.
Das Netzteil ist ausreichend dimensioniert.
Das Netzteil ist ausreichend dimensioniert.

Ähnliche Geräte

Geräte anderer Hersteller

Geräte eines anderen Herstellers und/oder mit einer anderen CPU

Test Acer Predator 17 Refresh Notebook
GeForce GTX 980M, Core i7 6700HQ
Test EVGA SC17 Gaming Notebook
GeForce GTX 980M, Core i7 6820HK
Test Alienware 17 R3 (A17-9935) Notebook
GeForce GTX 980M, Core i7 6700HQ
Test Medion Erazer X7843 Notebook
GeForce GTX 980M, Core i7 6700HQ
Test MSI GT72S 6QE Dominator Pro G Notebook
GeForce GTX 980M, Core i7 6820HK
Test Schenker XMG U706 (Clevo P771DM) Notebook
GeForce GTX 980M, Core i7 (Desktop) 6700K

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Gute Wartungsmöglichkeiten
+Bis zu drei externe Monitore
+Vier M.2-SSDs im RAID 0
+Erstklassige Performance
+Kühle Handballenauflage
+Deckel aus Aluminium
+Sehr viele Anschlüsse
+3-Zonen-Beleuchtung
+Jede Menge Zubehör
+Hübsches Design
+Toller Klang
 

Contra

-Manueller Grafikswitch erfordert Neustart
-TN-Panel mit dürftiger Farbgenauigkeit
-WLAN-Empfang könnte besser sein
-Gehäuse recht dick und schwer
-Schmutzempfindliche Elemente
-Akku nicht zugänglich
-Extrem hoher Preis

Shortcut

Was uns gefällt

Mehr Leistung bei weniger Abwärme und Verbrauch: Willkommen GTX 980M.

Was wir vermissen

Eine Grafikumschaltung ohne Reboot und einen besser erreichbaren Akku.

Was uns verblüfft

Vier SSDs im RAID 0? Nett, aber auch irgendwie unnötig.

Die Konkurrenz

17-zöllige High-End-Notebooks wie das Alienware 17, das Aorus X7 v2, das Asus G750JS, das Asus G750JZ, das Medion Erazer X7831, das MSI GS70, das MSI GT70, das One K73-4N oder das Schenker XMG P704. Die entsprechenden Nachfolger werden bald getestet.

Bewertung

MSI GT72-2QE32SR311BW - 26.10.2014 v4(old)
Florian Glaser

Gehäuse
82 / 98 → 84%
Tastatur
81%
Pointing Device
79%
Konnektivität
80 / 81 → 99%
Gewicht
51 / 10-66 → 73%
Akkulaufzeit
79%
Display
81%
Leistung Spiele
100%
Leistung Anwendungen
97%
Temperatur
86 / 95 → 91%
Lautstärke
70 / 90 → 78%
Audio
90%
Durchschnitt
81%
88%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test-Update MSI GT72 (GTX 980M) Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)