Once Human im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Analog zum kürzlich getesteten The First Descendant ist Once Human kostenlos auf Steam erhältlich und erfreut sich laut den Charts auch einen Monat nach Release noch großer Beliebtheit. Die erste Begegnung mit dem Titel ist dabei eher durchwachsen.
Nach dem ersten Start muss das Spiel, welches im Vorfeld ca. 40 GB Download erfordert (~50 GB Platz auf dem Massenspeicher), erst einmal einen knapp 10 GB großen Patch herunterladen und dann neugestartet werden – Call of Duty lässt grüßen. Daraufhin fällt ein Ladevorgang und ein Kompilieren der Shader an, was man inzwischen (leider) bei sehr vielen Games beobachten kann. Dass teilweise auch Setting-Änderungen zu diesem Prozedere führen, gibt es allerdings eher selten (z. B. bei Atomic Heart).
Wenn man es irgendwann auf einen Server geschafft hat, ist das Erlebnis jedoch recht positiv. Der spannende Einstieg und das mysteriöse Szenario haben uns an eine Mischung aus Control und Ghostwire Tokyo erinnert. Im weiteren Verlauf wandelt sich das Spielgefühl bzw. Gameplay eher Richtung Loot, Crafting und Survival, wie man es in den letzten Monaten beispielsweise auch in Enshrouded erlebt hat.
Technisch hinterlässt Once Human einen relativ guten Eindruck. Zwar ploppen auch auf höheren Grafikstufen bisweilen Objekte oder bessere Texturen auf und die Distanzdarstellung ist manchmal etwas schwammig, ansonsten kann die Optik aber durchaus überzeugen. Die Engine scheint außerdem stabil zu laufen; wir hatten im Testverlauf jedenfalls keinen einzigen Absturz. Lediglich an der Performance könnten die Entwickler noch etwas schrauben. Zwar hält sich der Grafikhunger in Grenzen, allerdings neigen selbst stärkere Systeme hin und wieder zu nervigen Zwischenrucklern (geringe Minimum-FPS).
Am Optionsmenü des Multiplayer-Titels gibt es kaum etwas zu meckern. Während der Basic-Reiter sehr überschaubar ausfällt, tummeln sich im Performance-Reiter fünf Presets und knapp 10 Detaileinstellungen. Schade ist lediglich die Tatsache, dass Änderungen mitunter einen Neustart verlangen und als Upscaling nur FSR und kein DLSS bzw. XeSS unterstützt wird.
Benchmark
Für die Benchmarks nutzen wir einen rund 30-sekündigen Lauf in der offenen Welt (siehe Video), welche man nach der Einführung erreicht und die neben viel Weitsicht und Vegetation unter anderem auch Wasserflächen beinhaltet. Da es sich um einen Third-Person-Titel handelt, ist bereits ab ca. 40 FPS ein gutes Gameplay möglich.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Wie schon erwähnt sind die System-Voraussetzungen eher moderat. Mit iGPUs auf dem Level der AMD Radeon 780M oder Intel Arc 8 lassen sich zumindest 1.920 x 1.080 Pixel nutzen und das Preset Low aktiveren (Hinweis: Seit diesem Benchmark-Artikel gehört mit dem ROG Ally ein beliebter Handheld-Vertreter zu unseren Standard-Testgeräten). Sobald ein dedizierter Mittelklasse-Chip im Rechner steckt, sind auch deutlich höhere Detailstufen in Full-HD kein Problem (siehe Tabelle).
Once Human | |
1920x1080 Very High Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 Low Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
Intel Arc 8-Core iGPU, Ultra 7 155H | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS | |
AMD Radeon 780M, Z1 Extreme |
QHD (2.560 x 1.440)
Für eine Kombination aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Preset Very High muss es ebenfalls noch kein High-End-Spross sein. Ab einer GeForce RTX 4050 laufen diese Einstellungen solide.
Once Human | |
2560x1440 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
UHD (3.840 x 2.160)
Happig wird es – wie man es häufig kennt – erst im 4K-Bereich. 3.840 x 2160 Pixel und maximale Settings schreien ohne Upscaling mindestens nach einem Laptop mit GeForce RTX 4080.
Once Human | |
3840x2160 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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XMG Neo 16 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) & Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Lenovo Yoga Pro 7 14 | Intel Arc 8 | Intel Core Ultra 7 155H | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber | Intel Treiber |
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Philips Evnia 329M1RV | Windows 11 | 560.70 | 24.7.1 | 101.5768 |