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Doppelpack: Test HP Omen X 2S 15 Laptop

Das HP-ScreenPad. Nicht nur Asus, sondern auch HP scheint von den Vorzügen zweier Bildschirme überzeugt zu sein. Der zweite Bildschirm des Omen X 2S 15 ist definitiv klarer als der des Asus VivoBook S15, allerdings sollte man sich auf viele Reflexionen und eine möglicherweise zu geringe Helligkeit gefasst machen.

Die Apple Touch Bar hat das Konzept und das Potenzial eines zweiten Bildschirms in Mode gebracht. Mit dem ZenBook Pro UX580 hat Asus diese Idee noch weiter ausgeführt und das klassische ClickPad in einen voll funktionsfähigen Touchscreen verwandelt. Das "ScreenPad" getaufte Ergebnis hat Multitasking zwar vereinfacht, allerdings galt es auch, einige ungewöhnliche Hindernisse zu überwinden.

Das Omen X 2S 15 beinhaltet HPs eigene Interpretation des sekundären Bildschirms. Im Gegensatz zum zuvor erwähnten, matten Asus ScreenPad wurde der reflektive sekundäre Bildschirm zugunsten der Ergonomie näher am Hauptbildschirm platziert. Dabei ist die Tastatur ähnlich wie beim Zephyrus GX501 und dem GX531 an den vorderen Rand des Laptops gewandert. Während HPs Ansatz einige ScreenPad-eigene Probleme löst, kommen auch neue potenzielle Schwachstellen hinzu, auf die wir unten näher eingehen werden.

Im Gegensatz zum Omen 15 aus dem letzten Jahr, das der Mittelklasse angehörte, ist das Omen X 2S 15 ein deutlich besser ausgestattetes High-End-Produkt. Man hat hier die Wahl zwischen einer GeForce RTX 2070 Max-Q und einer RTX 2080 Max-Q Grafikkarte, einer Core i7-9750H und einer Core i9-9880H CPU sowie einem 144-Hz-FHD-, 240-Hz-FHD- oder einem 60-Hz-4K-UHD-Display, bis zu 2 TB PCIe-Speicher und bis zu 32 GB DDR4-2666-RAM zu einem Basispreis von 1.850 US-Dollar (~1.681 Euro). Das zweite Display besitzt unabhängig vom Modell eine fixe 1080p-Auflösung.

Zu den direkten Konkurrenten des Omen X2S 15 zählen andere dünne, 15,6-Zoll-Gaming-Laptops wie das leistungsfähige Razer Blade 15, Lenovo Legion Y740-15ICH, Gigabyte Aorus 15, MSI GS65, Asus Zephyrus S GX531 und das Dell Alienware m15 R2.

Weitere HP-Tests:

HP Omen X 2S 15-dg0075cl (Omen X 2S 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-9750H 6 x 2.6 - 4.5 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 885 MHz, Speichertakt: 1500 MHz, GDDR6, 431.86
Hauptspeicher
24 GB 
, 16 GB DDR4-3200, 8 GB DDR4-2666, 19-19-19-43 (2x SODIMM)
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, AU Optronics AUO82ED, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00, 1024 GB 
Soundkarte
Nvidia TU106 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 USB 3.2 Gen 2x2 20Gbps, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.8 x 362.2 x 261.6
Akku
72 Wh Lithium-Polymer, 6-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD
Primary Camera: 2.1 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Bang & Olufsen Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Omen Command Center, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.38 kg, Netzteil: 750 g
Preis
1900 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Die Basiseinheit und die Deckelaußenseite des Gehäuses besteht hauptsächlich aus mattem Aluminium und ähnelt optisch dem größeren Omen X 17. Allerdings ist hier der Bereich über der Tastatur von links bis rechts mit reflektivem Glas bedeckt. Dieser Entscheidung liegen sowohl stilistische als auch praktische Ursachen zugrunde, da sich das Omen X 2S dadurch von anderen Laptops unterscheidet und der Touchscreen geschützt wird.

Die Basiseinheit wirkt stabil, außerdem halten sich auch Knarzen und Verformungen beim Ausüben von Druck auf die Tastaturmitte in Grenzen. Der Deckel gibt hingegen spürbar leichter nach und kann auch mit geringem Kraftaufwand verwunden werden, wodurch er fast so einen schwachen Eindruck erweckt wie der Deckel des Lenovo Legion Y740-15. Laptops wie das Razer Blade 15 oder auch das HP Spectre x360 15 aus eigenem Hause haben bereits gezeigt, dass ein Laptop mit schmalen Displayrändern und einem stabilen Display nicht unmöglich ist.

Die Verarbeitung unseres Testgeräts ist absolut einwandfrei und es gibt weder unbeabsichtigte Spalte noch Unebenheiten zwischen den Materialien.

Die Grundfläche des neuen Omen-Designs ist mit der des Modells aus dem Vorjahr identisch, allerdings wurde die Dicke erheblich reduziert (19,8 mm vs. 25 mm). Mit 100 bis 200 g mehr ist es nur einen Tick schwerer als viele andere 15,6-Zoll-Laptops mit schmalen Displayrändern wie das Razer Blade 15, Lenovo Legion Y740, Alienware m15 R2 und auch das Omen 15 aus der letzten Generation.

Ähnlich wie beim Asus Zephyrus und dem Samsung Odyssey sind Tastatur und Touchpad nach vorne gewandert
Ähnlich wie beim Asus Zephyrus und dem Samsung Odyssey sind Tastatur und Touchpad nach vorne gewandert
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels (~150 Grad)
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels (~150 Grad)
Der reflektive Streifen erstreckt sich vom linken bis zum rechten Rand. Hier sammeln sich schnell unschöne Fingerabdrücke
Der reflektive Streifen erstreckt sich vom linken bis zum rechten Rand. Hier sammeln sich schnell unschöne Fingerabdrücke
Die zwei Scharniere erfüllen ihren Zweck, besitzen eine einheitliche Starrheit und verhindern Hin- und Herwippen relativ gut
Die zwei Scharniere erfüllen ihren Zweck, besitzen eine einheitliche Starrheit und verhindern Hin- und Herwippen relativ gut
Die matte Basiseinheit und die verzierte Deckelaußenseite besitzen eine glatte Textur und eine qualitativ hochwertig anmutende Optik
Die matte Basiseinheit und die verzierte Deckelaußenseite besitzen eine glatte Textur und eine qualitativ hochwertig anmutende Optik
Ein überzeugenderes Design als beim vorjährigen Mittelklasse-Omen 15 - einige Designelemente wurden hier vom Omen X 17 übernommen
Ein überzeugenderes Design als beim vorjährigen Mittelklasse-Omen 15 - einige Designelemente wurden hier vom Omen X 17 übernommen
390 mm 266 mm 40 mm 2.9 kg362 mm 265 mm 25 mm 2.3 kg360 mm 263 mm 25 mm 2.3 kg362.2 mm 261.6 mm 19.8 mm 2.4 kg360.5 mm 276 mm 18.3 mm 2.2 kg355 mm 235 mm 17.8 mm 2.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlussausstattung und das Anschlusslayout haben sich gegenüber dem Omen 15 aus dem letzten Jahr erheblich geändert. Mini-DisplayPort, Kensington Lock und der SD-Kartenleser wurden allesamt gestrichen und durch Thunderbolt-3-Unterstützung ersetzt. Da sich die hinteren Anschlüsse nun auf den Seiten befinden, können alle Anschlüsse jetzt besser erreicht werden.

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Rechts: USB Typ-C + Thunderbolt 3, USB 3.1 Typ-A
Rechts: USB Typ-C + Thunderbolt 3, USB 3.1 Typ-A
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Links: Netzteil, HDMI 2.0, 2x USB 3.1 Typ-A, Gigabit RJ-45, kombinierter 3,5-mm-Audioanschluss
Links: Netzteil, HDMI 2.0, 2x USB 3.1 Typ-A, Gigabit RJ-45, kombinierter 3,5-mm-Audioanschluss

Kommunikation

Für WLAN- und Bluetooth-5-Funktionalität ist ein Intel-9560-Modul zuständig. WLAN-6- oder Killer-Optionen gibt es bei unserem Testgerät nicht und auch Verbindungsprobleme sind nicht aufgetreten.

Da unsere Serverkonfiguration durch eine 1-GBps-Verbindung beschränkt ist, kann die Leistung die unten aufgeführten Werte mit in der Praxis bis zu 1,73 GBps übersteigen.

Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
718 MBit/s +10%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Wireless-AC 9560
680 MBit/s +4%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
Intel Wireless-AC 9560
654 MBit/s
HP Omen 15-dc1303ng
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
601 (562min - 639max) MBit/s -8%
iperf3 receive AX12
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
688 MBit/s 0%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
Intel Wireless-AC 9560
688 MBit/s
HP Omen 15-dc1303ng
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
666 (597min - 686max) MBit/s -3%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Wireless-AC 9560
646 MBit/s -6%

Wartung

Die Bodenplatte ist durch sechs T6-Torxschrauben gesichert. Leider sind die Ecken und Kanten scharfkantig und fest eingerastet, was eigenhändige Modifikationen erschwert und angesichts der zwei SODIMM- und der zwei M.2-2280-PCIe-x4-Steckplätze etwas schade ist. Eine Demontage des Omen X 2S 15 von LaptopMedia finden Sie hier.

Garantie und Zubehör

Das bemerkenswerteste Zubehör, das sich im Lieferumfang befindet, ist die weiche Handballenauflage mit Omen-Logo, die das Tippen komfortabler machen soll. Da das Omen 2S 15 selbst nicht über Handballenauflagen verfügt, kann das Tippen ohne die mitgelieferte Handballenauflage etwas unangenehm sein.

Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie, die mit einer optionalen Versicherung gegen versehentliche Schäden auf bis zu drei Jahre erweitert werden kann.

Eingabegeräte

Tastatur

Nach unseren schlechten Erfahrungen mit der Tastatur des Zephyrus GX501 hatten wir anfangs recht niedrige Erwartungen. Überraschenderweise ist die Haptik der Omen-Tastatur jedoch mit der einer normalen Tastatur vergleichbar. Beim Tastenhub und Feedback wurden ungeachtet der ungewöhnlichen Position der Tastatur keine Kompromisse gemacht, wodurch sie der eines klassischen Gaming-Laptops nahekommt. Trotzdem hätten wir uns ein deutlicheres Tastenfeedback wie etwa beim Spectre x360 15 gewünscht, da hier vor allem die Eingabetaste etwas weich ist.

Das größte Problem einer vorn angebrachten Tastatur sind die fehlenden Handballenauflagen. Da die Handballen dadurch tiefer liegen als die Tastaturgrundfläche müssen die Finger beim Tippen stärker gekrümmt werden. Wir empfehlen daher bei einer längerfristigen Nutzung von der mitgelieferten Handballenauflage Gebrauch zu machen.

Touchpad

Das kleine Precision-Touchpad (~7 x 6,8 cm) bietet bei mittleren und schnellen Bewegungen gute Gleiteigenschaften und haftet bei langsamen Bewegungen etwas. Es führt Zeigerbewegungen zwar zuverlässig und präzise aus, allerdings sind lange Aufgaben aufgrund der geringen Größe etwas mühselig, vor allem, da das Touchpad für zwei Bildschirme zuständig ist.

Die eingebauten Maustasten besitzen einen moderaten Tastenhub, sehr leise Klick-Geräusche und ein weiches Feedback. Da sie Multi-Touch-Aufgaben wie Drag-and-Drop und das Markieren von Textstellen erleichtern, ziehen wir sie integrierten ClickPad-Tasten dennoch vor.

Die individuelle RGB-Tastenbeleuchtung erhellt jedes einzelne Symbol. Eigene Tasten über dem Touchpad schalten den zweiten Bildschirm ein und aus und steuern dessen Helligkeit.
Die individuelle RGB-Tastenbeleuchtung erhellt jedes einzelne Symbol. Eigene Tasten über dem Touchpad schalten den zweiten Bildschirm ein und aus und steuern dessen Helligkeit.
Da das Touchpad für zwei 1080p-Displays viel zu klein ist, ist die Verwendung einer externen Maus ratsam
Da das Touchpad für zwei 1080p-Displays viel zu klein ist, ist die Verwendung einer externen Maus ratsam
Der Tastenhub fühlt sich eher an wie bei einem Standard-Ultrabook als beim Zephyrus GX501. Die Tippgeräusche und das Feedback sind für unseren Geschmack jedoch etwas schwach bzw. weich.
Der Tastenhub fühlt sich eher an wie bei einem Standard-Ultrabook als beim Zephyrus GX501. Die Tippgeräusche und das Feedback sind für unseren Geschmack jedoch etwas schwach bzw. weich.
Die Pfeiltasten sind winzig und dadurch für Spiele und Tabellen nur bedingt geeignet
Die Pfeiltasten sind winzig und dadurch für Spiele und Tabellen nur bedingt geeignet

Display

Das Hauptdisplay stammt von AU Optronics, eine genaue Modellbezeichnung konnte uns HWiNFO jedoch nicht liefern. Bei der Videosteuereinheit handelt es sich allerdings um die unter 15,6-Zoll-Gaming-Laptops weitverbreitete AUO82ED, die man beispielsweise auch im Asus ROG Strix GL504 Scar II findet. Zufällig besitzen unser HP und dieser Asus-Laptop auch ähnliche Displaycharakteristika wie eine schnelle 144-Hz-Bildwiederholrate, schnelle Schwarz-zu-Weiß-Reaktionszeiten und eine große Farbraumabdeckung.

Obwohl ein hochwertiges AUO-Panel die Basis für das Display bildet, ist er nicht perfekt. Die erste Schwäche ist der Bildkörnungseffekt, der bewirkt, dass der matte Bildschirm etwas körniger aussieht als eine reflektive Alternative. Hierbei handelt es sich um einen geringfügen Nachteil, der jedoch trotzdem erwähnenswert ist, vor allem im direkten Vergleich mit dem reflektiven sekundären Bildschirm. Die zweite Schwäche ist die ab Werk schlechte Kalibrierung des Panels. Die Farbtemperatur wurde zu kühl eingestellt und sowohl die Graustufen als auch die Farben leiden darunter. Wie unten gezeigt kann dies jedoch mit einer ordnungsgemäßen Kalibrierung weitgehend behoben werden.

Unser Testgerät weist schwach bis moderat ausgeprägte Lichthöfe auf, die jedoch nur beim Betrachten von Videos mit schwarzen Balken auffallen.

Der obere Displayrand ist unerwartet breit. Reflektive Konfigurationen oder Touchscreen-Optionen gibt es beim Hauptdisplay nicht
Der obere Displayrand ist unerwartet breit. Reflektive Konfigurationen oder Touchscreen-Optionen gibt es beim Hauptdisplay nicht
Schmale seitliche Displayränder sind bei aktuellen Gaming-Laptops mittlerweile die Norm
Schmale seitliche Displayränder sind bei aktuellen Gaming-Laptops mittlerweile die Norm
Die Subpixel wirken etwas körnig
Die Subpixel wirken etwas körnig
Schwach bis moderat ausgeprägte, ungleichmäßige Lichthöfe am unteren Bildschirmrand
Schwach bis moderat ausgeprägte, ungleichmäßige Lichthöfe am unteren Bildschirmrand
283.6
cd/m²
315.5
cd/m²
301
cd/m²
310.8
cd/m²
324.8
cd/m²
327.3
cd/m²
316.7
cd/m²
337
cd/m²
328.4
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics AUO82ED getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 337 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 316.1 cd/m² Minimum: 18.41 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 324.8 cd/m²
Kontrast: 1249:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.96 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 3.23
ΔE Greyscale 5 | 0.57-98 Ø5.3
91.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
AU Optronics AUO82ED, IPS, 15.60, 1920x1080
HP Omen 15-dc1020ng
LGD05CE, IPS, 15.60, 1920x1080
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.60, 1920x1080
Alienware m15 R2 P87F
Sharp LQ156M1, IPS, 15.60, 1920x1080
MSI GT63 Titan 8RG-046
N156HHE-GA1, TN, 15.60, 1920x1080
Lenovo Legion Y740-15ICHg
LP156WFG-SPB2, IPS, 15.60, 1920x1080
Display
-40%
3%
0%
25%
-3%
Display P3 Coverage
66.2
38.37
-42%
66.9
1%
65.3
-1%
91.3
38%
63.5
-4%
sRGB Coverage
92.3
57.6
-38%
98.1
6%
95.1
3%
99.9
8%
92.4
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
67.2
39.69
-41%
68.5
2%
65.9
-2%
85.7
28%
64.7
-4%
Response Times
-169%
10%
6%
46%
-23%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
15.2 ?(7.6, 7.6)
40 ?(21.2, 18.8)
-163%
12.8 ?(6.8, 6)
16%
16.4 ?(7.6, 6.8)
-8%
8.4 ?(4.4, 4)
45%
18.8 ?(11.6, 7.2)
-24%
Response Time Black / White *
10.8 ?(6, 4.8)
29.6 ?(17.2, 12.4)
-174%
10.4 ?(6, 4.4)
4%
8.8 ?(4.4, 4.4)
19%
5.8 ?(4.4, 1.4)
46%
13.2 ?(8, 5.2)
-22%
PWM Frequency
23810 ?(10)
23810 ?(24)
25510 ?(34)
Bildschirm
-23%
19%
-11%
10%
2%
Helligkeit Bildmitte
324.8
251
-23%
293
-10%
324.2
0%
307.1
-5%
320.4
-1%
Brightness
316
232
-27%
270
-15%
304
-4%
276
-13%
298
-6%
Brightness Distribution
84
76
-10%
87
4%
90
7%
80
-5%
85
1%
Schwarzwert *
0.26
0.17
35%
0.29
-12%
0.38
-46%
0.37
-42%
0.42
-62%
Kontrast
1249
1476
18%
1010
-19%
853
-32%
830
-34%
763
-39%
Delta E Colorchecker *
4.96
6.2
-25%
1.69
66%
5.01
-1%
2.53
49%
3.21
35%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.95
18.6
-108%
3.37
62%
12.7
-42%
4.66
48%
5.54
38%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.23
4.8
-49%
1.24
62%
1.64
49%
2.82
13%
2.36
27%
Delta E Graustufen *
5
4.2
16%
2.3
54%
7.9
-58%
1.7
66%
3.6
28%
Gamma
2.21 100%
2.32 95%
2.3 96%
2.35 94%
2.194 100%
2.27 97%
CCT
7742 84%
7454 87%
6758 96%
8455 77%
6893 94%
6503 100%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59.8
36.5
-39%
63
5%
60.8
2%
76
27%
59
-1%
Color Space (Percent of sRGB)
91.8
57.4
-37%
98.5
7%
95.5
4%
100
9%
92
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-77% / -44%
11% / 15%
-2% / -7%
27% / 17%
-8% / -2%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung beträgt 92 Prozent bzw. 60 Prozent in Bezug auf den sRGB- und den AdobeRGB-Standard und befindet sich damit auf einem Niveau, das für Panels mit hohen Bildwiederholraten üblich ist. Benötigt man eine noch höhere Farbraumabdeckung, so kommen Laptops mit Sharp-IGZO- oder 4K-UHD-Panels in Frage, die allerdings langsamere Reaktionszeiten und Bildwiederholraten aufweisen.

Vs. sRGB
Vs. sRGB
Vs. AdobeRGB
Vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät bestätigen unsere obigen Vermutungen, da die Farbtemperatur mit 7.742 viel zu kühl ist. Dadurch werden die Graustufen und das Farbgleichgewicht verfälscht und weniger genau dargestellt, als es eigentlich möglich wäre. Wie unsere CalMAN-Ergebnisse unten zeigen, kann eine Kalibrierung Abhilfe schaffen und die Genauigkeit des Displays deutlich verbessern. Die endgültigen Delta-E-Werte liegen im Schnitt bei nur 2 bzw. 2,05. Um das Display optimal zu nutzen, empfehlen wir wenn möglich eine Kalibrierung, andernfalls kann auch unser oben verlinktes, vorkalibriertes ICM-Profil angewandt werden.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
10.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 4.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
15.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 7.6 ms steigend
↘ 7.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Lesbarkeit im Freien ist weder besser noch schlechter als bei den meisten anderen Gaming-Laptops, da die Hintergrundbeleuchtung mit maximal ca. 300 cd/m² dem Geräteklassendurchschnitt entspricht. Wer seinen Laptop häufig im Freien verwenden möchte, ist mit einem Ultrabook oder einem Razer Blade 15 OLED, dessen Display um 60 Prozent heller ist, als der Bildschirm des IPS-Modells, besser beraten. Die Blickwinkel sind wie üblich groß und starke Veränderungen bezüglich der Farben und des Kontrasts treten nur beim Betrachten von unrealistisch steilen Winkeln auf.

Im Freien in der Sonne
Im Freien in der Sonne
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien in der Sonne
Im Freien in der Sonne
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Sekundärer Touchscreen

Das auffälligste Merkmal des Omen X 2S 15 ist dessen scharfer, reflektiver Zweitbildschirm. Um das Verhältnis zwischen den zwei Bildschirmen natürlicher wirken zu lassen, besitzt er die gleiche 1080p-Auflösung wie auch der Hauptbildschirm. Der Zweitbildschirm bietet offensichtliche Vorteile beim Multitasking, außerdem ist er im Gegensatz zum ScreenPad des Asus VivoBook S15 weniger ermüdend für die Augen, da er näher am Hauptbildschirm angebracht wurde.

Leider waren das auch schon alle Vorteile, was uns zu den schwerwiegenden Nachteilen führt. Da man immer schräg auf das Display schaut, ergeben sich dadurch als erster Nachteil Reflexionen und eine geminderte Helligkeit. Die wahrgenommene Helligkeit sinkt nämlich bei allen IPS-Displays, wenn man sich nicht direkt vor dem Bildschirm befindet, was auf das Omen X 2S quasi dauerhaft zutrifft. Der zweite Nachteil ist die nachlässige Kalibrierung. Sowohl die Farbtemperatur als auch das RGB-Gleichgewicht weichen stark von der Norm ab, was im Schnitt zu einem füchterlichen Graustufen-Delta-E von 14,3 führt. Durch eine Kalibrierung konnten wir es zwar verbessern, allerdings ist solch eine mangelhafte Kalibrierung für einen 2.000-US-Dollar-Laptop (~1.817 Euro) inakzeptabel. Drittens sollte man sich schon einmal mit dem Gedanken anfreunden, die Textskalierung anzupassen, um die Lesbarkeit von Texten auf diesem Display zu begünstigen. Viertens unterscheiden sich auch noch der Farbraum, die Reaktionszeiten, der Kontrast und die Bildwiederholrate vom Hauptdisplay und sind nicht in etwa gleichwertig.

Das letzte Problem hängt mehr mit Windows als mit dem Laptop selbst zusammen. Für einen Gaming-Laptop klingt die Idee, ein Spiel auf dem Hauptbildschirm zu spielen und dabei auf dem zweiten Touchscreen Tipps, Videos, Gegenstände und Chaträume aufzurufen, zunächst unglaublich nützlich. Allerdings minimieren bzw. pausieren sich Spiele sofort, wenn man den zweiten Bildschirm berührt, da dabei sofort ein anderes Fenster in den Vordergrund gerückt wird. Insgesamt fügt sich der sekundäre Touchscreen schlichtweg nicht wirklich nahtlos in das Gaming-Erlebnis ein.

Maximale Helligkeit
Kontrastverhältnis
Minimale Helligkeit
PWM Schwarz-zu-Weiß Reaktionszeit
Grau-zu-Grau Reaktionszeit
sRGB-Abdeckung
AdobeRGB-Abdeckung
 476,6 cd/m² 733:1 44,4 cd/m² Aktiv mit 108,7 KHz bis zu 99 Prozent der maximalen Helligkeit 15,2 ms21,2 ms  100 Prozent74,4 Prozent


Im Freien in der Sonne
Im Freien in der Sonne
Im Freien im Schatten. Mit Reflexionen ist immer zu rechnen.
Im Freien im Schatten. Mit Reflexionen ist immer zu rechnen.
Im Freien in der Sonne
Im Freien in der Sonne
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel
Schwarz-zu-Weiß-Reaktionszeiten
Schwarz-zu-Weiß-Reaktionszeiten
Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten
Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten
PWM ist auf allen Helligkeitsstufen bis einschließlich 99 Prozent aktiv
PWM ist auf allen Helligkeitsstufen bis einschließlich 99 Prozent aktiv
Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
Sekundärer Bildschirm bei maximaler Helligkeit
Sekundärer Bildschirm bei maximaler Helligkeit
Deaktivierter zweiter Bildschirm
Deaktivierter zweiter Bildschirm
Die RGB-Pixel sind klarer als beim matten Hauptdisplay
Die RGB-Pixel sind klarer als beim matten Hauptdisplay
Moderat ausgeprägte, ungleichmäßige Lichthöfe am linken und rechten Rand
Moderat ausgeprägte, ungleichmäßige Lichthöfe am linken und rechten Rand

Leistung

Die fehlenden Core-i5-Optionen und GPU-Konfigurationsmöglichkeiten unterhalb der GeForce RTX 2070 Max-Q stufen das Omen X 2S 15 als High-End-Gerät ein. Um den Gaming-Status des Systems zu unterstreichen, kommt standardmäßig Nvidia G-Sync statt Optimus zum Einsatz.

LatencyMon zeigt auch bei deaktivierter Drahtlosverbindung DPC-Latenzprobleme.

 
Omen-Command-Center-Einstellungen
Omen-Command-Center-Einstellungen

Prozessor

Die Multi-Thread-Leistung liegt um ca. 10 Prozent unter der eines durchschnittlichen Core i7-9750H in unserer Datenbank, in der sich noch 40 weitere Laptops mit dem gleichen Prozessor befinden, was darauf hinweist, dass das maximale Turbo-Boost-Potenzial nur kurzzeitig aufrechterhalten werden kann. Lässt man CineBench-R15-Multi-Thread in einer Schleife laufen, fällt die Leistung nach dem ersten Durchlauf um 10 Prozent, wie unser Diagramm unten zeigt. Andere Gaming-Laptops, die mit der gleichen i7-9750H CPU ausgestattet sind, wie das Razer Blade 15 und das Alienware m15 R2 können jeweils etwas höhere Taktfrequenzen aufrechterhalten, was die Gesamtleistung leicht erhöht.

Beim Wechsel von Vierkern-Modellen wie dem Core i7-7700HQ, i5-8300H, i5-9300H oder dem konkurrierenden AMD Ryzen 7 3750H kann man mit einem Leistungsschub von ungefähr 30 Prozent rechnen. Besitzt man jedoch schon einen Core-i7-8750H-Laptop, gibt es in Bezug auf die CPU-Leistung keinen Grund für ein Upgrade.

Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-9750H.

CineBench R15
CineBench R15
CineBench R20
CineBench R20
060120180240300360420480540600660720780840900960102010801140Tooltip
HP Omen X 2S 15-dg0075cl GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00; CPU Multi 64Bit: Ø968 (959.49-1081.9)
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø1056 (1046.13-1175)
Alienware m15 R2 P87F GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0); CPU Multi 64Bit: Ø1026 (960.41-1036.48)
HP Omen 15-dc1020ng GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø748 (730.55-769.02)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI GT76 Titan DT 9SG
Intel Core i9-9900K
212 Points +17%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
189 Points +4%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (170 - 194, n=82)
183.7 Points +1%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
Intel Core i7-9750H
181 Points
HP Omen 15-dc0001ng
Intel Core i5-8300H
173 Points -4%
HP Omen 15-dc1303ng
Intel Core i7-8750H
171 Points -6%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
171 Points -6%
HP Spectre x360 13-ap0312ng
Intel Core i7-8565U
164 Points -9%
HP Omen X 17-ap0xx
Intel Core i7-7820HK
162 Points -10%
HP Omen 15t-ce000
Intel Core i7-7700HQ
161 Points -11%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
144 Points -20%
CPU Multi 64Bit
MSI GT76 Titan DT 9SG
Intel Core i9-9900K
2022 Points +91%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
1721 Points +63%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (952 - 1306, n=85)
1182 Points +12%
HP Omen 15-dc1303ng
Intel Core i7-8750H
1082 Points +2%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
Intel Core i7-9750H
1057 Points
HP Omen 15-dc0001ng
Intel Core i5-8300H
805 Points -24%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
805 Points -24%
HP Omen X 17-ap0xx
Intel Core i7-7820HK
770 Points -27%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
769 Points -27%
HP Omen 15t-ce000
Intel Core i7-7700HQ
730 Points -31%
HP Spectre x360 13-ap0312ng
Intel Core i7-8565U
538 Points -49%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
181 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1057 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
131.3 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Bei den PCMark-Benchmarks gibt es keine Überraschungen, da die Punktzahlen innerhalb weniger Prozente anderer leistungsfähiger Gaming-Laptops liegen. Während unserer Zeit mit dem Testgerät sind abgesehen von der mit ca. 6 Sekunden ungewöhnlich langen Zeit, die der Laptop zum Aufwachen aus dem Schlafmodus benötigt, keine Hardwareprobleme aufgetreten.

PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10
Score
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
7171 Points +20%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
5991 Points
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
5961 Points -1%
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5941 Points -1%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5839 Points -3%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (5115 - 5991, n=10)
5637 Points -6%
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
5374 Points -10%
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
4873 Points -19%
Essentials
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
10275 Points +5%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
9741 Points
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
9486 Points -3%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (9140 - 9741, n=10)
9401 Points -3%
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
9306 Points -4%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
9109 Points -6%
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
8791 Points -10%
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
8575 Points -12%
Productivity
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
8702 Points +16%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
8200 Points +9%
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
8092 Points +8%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
7510 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (6834 - 7754, n=10)
7388 Points -2%
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
7351 Points -2%
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
7261 Points -3%
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
7180 Points -4%
Digital Content Creation
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
11191 Points +40%
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
8163 Points +2%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
7976 Points
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
7637 Points -4%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7236 Points -9%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (4938 - 8220, n=10)
7064 Points -11%
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
6675 Points -16%
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
5044 Points -37%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
5610 Points +11%
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
5445 Points +8%
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5115 Points +2%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
5039 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (3638 - 5661, n=7)
4692 Points -7%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4380 Points -13%
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
4207 Points -17%
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
3691 Points -27%
Work Score Accelerated v2
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
6352 Points +7%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
5931 Points
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5852 Points -1%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5749 Points -3%
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
5706 Points -4%
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
5574 Points -6%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (4520 - 6035, n=7)
5523 Points -7%
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
5107 Points -14%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5039 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5931 Punkte
PCMark 10 Score
5991 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Es stehen zwei M.2-2280-Steckplätze mit optionaler Intel-Optane-Unterstützung zur Verfügung. In unserem Testgerät ist eine 1 TB große WDC PC SN720 SDAPNTW verbaut, allerdings kommen bei anderen Vertriebspartnern möglicherweise Modelle von allen Herstellern zum Einsatz.

Bei der 1 TB großen WDC PC SN720 handelt es sich um ein schnelles NVMe-Laufwerk mit sequenziellen Lese- und Schreibraten von laut AS SSD über 2.100 MB/s bzw. 2.400 MB/s, womit es sogar noch schneller als die Samsung PM981 ist, die man oft in High-End-Systemen und zum Beispiel in der Razer-Blade-Reihe findet. Da der Einbau eines zweiten Laufwerks wie oben beschrieben mit viel Aufwand verbunden ist, sollte man sich die Wahl der Speicherkonfiguration gut überlegen.

Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.

AS SSD
AS SSD
CDM 5.5
CDM 5.5
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
HP Omen 15-dc1020ng
WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Alienware m15 R2 P87F
2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
MSI GT63 Titan 8RG-046
CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
Lenovo Legion Y740-15ICHg
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
AS SSD
-7%
-1%
-15%
-8%
-20%
Seq Read
2105
2955
40%
1832
-13%
1925
-9%
2399
14%
1953
-7%
Seq Write
2493
2440
-2%
1864
-25%
2371
-5%
1665
-33%
1629
-35%
4K Read
25.01
40.56
62%
52.1
108%
37.2
49%
49.17
97%
33.2
33%
4K Write
108.7
118.6
9%
108.3
0%
108.9
0%
87.7
-19%
88.1
-19%
4K-64 Read
1604
1283
-20%
1159
-28%
1177
-27%
1144
-29%
757
-53%
4K-64 Write
1593
1538
-3%
1807
13%
1135
-29%
648
-59%
1501
-6%
Access Time Read *
0.046
0.084
-83%
0.05
-9%
0.065
-41%
0.05
-9%
0.077
-67%
Access Time Write *
0.102
0.032
69%
0.034
67%
0.108
-6%
0.042
59%
0.043
58%
Score Read
1840
1619
-12%
1394
-24%
1407
-24%
1433
-22%
985
-46%
Score Write
1951
1901
-3%
2102
8%
1481
-24%
902
-54%
1752
-10%
Score Total
4743
4323
-9%
4221
-11%
3633
-23%
3040
-36%
3230
-32%
Copy ISO MB/s
2250
1418
-37%
2083
-7%
2073
-8%
1872
-17%
Copy Program MB/s
896
392.5
-56%
496.5
-45%
576
-36%
478.2
-47%
Copy Game MB/s
1854
907
-51%
977
-47%
1426
-23%
1165
-37%

* ... kleinere Werte sind besser

WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3415 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 2796 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 522 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 446.7 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1576 MB/s
CDM 5 Write Seq: 2500 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 41.37 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 137.4 MB/s

Grafikkarte

Die Leistung der Grafikkarte entspricht unseren Erwartungen. Sie liegt innerhalb von 4 Prozent einer durchschnittlichen RTX 2070 Max-Q in unserer Datenbank, in der sich 16 weitere Gaming-Laptops mit dieser Grafikkarte befinden. Hier kann man im Vergleich zu einer normalen mobilen RTX 2070 mit einer um 15 bis 20 Prozent niedrigeren bzw. gegenüber einer normalen mobilen RTX 2060 mit einem Leistungsplus von gerade einmal 5 bis 10 Prozent rechnen. Bei einem Wechsel von einer älteren mobilen GTX 1060 ist der Leistungssprung größer und beläuft sich auf 50 bis 80 Prozent. Da Nvidia die Turing-Reihe für Microsofts neueste API optimiert hat, sollte man für Spiele DX12 aktivieren.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Time Spy
Time Spy
DLSS 4K
DLSS 4K
Port Royal
Port Royal
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
Fire Strike, ausbalancierter Lüftermodus
Fire Strike, ausbalancierter Lüftermodus
Fire Strike, maximale Lüftergeschwindigkeit
Fire Strike, maximale Lüftergeschwindigkeit
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
27620 Points +68%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
22999 Points +40%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
22820 Points +38%
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
21758 Points +32%
Eurocom Nightsky RX15
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i9-9980HK
20434 Points +24%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (11563 - 21191, n=31)
17489 Points +6%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H
16483 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
15696 Points -5%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
13188 Points -20%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
11326 Points -31%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9537 Points -42%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
9536 Points -42%
2560x1440 Time Spy Graphics
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
11294 Points +76%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
9480 Points +48%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
9236 Points +44%
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
8342 Points +30%
Eurocom Nightsky RX15
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i9-9980HK
7754 Points +21%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (5948 - 8065, n=28)
6745 Points +5%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H
6419 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
5913 Points -8%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
5043 Points -21%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
3565 Points -44%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
3485 Points -46%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
2805 Points -56%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
6513 Points +71%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
5450 Points +43%
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
5059 Points +33%
Eurocom Nightsky RX15
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i9-9980HK
4705 Points +24%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (3752 - 4768, n=21)
4103 Points +8%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H
3799 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
3472 Points -9%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
2686 Points -29%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
2582 Points -32%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
2253 Points -41%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
1790 Points -53%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
37989 Points +106%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
31826 Points +73%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
31260 Points +70%
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
28369 Points +54%
Eurocom Nightsky RX15
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i9-9980HK
26582 Points +44%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (14723 - 27694, n=31)
22548 Points +22%
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
20765 Points +13%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H
18434 Points
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
17457 Points -5%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
14642 Points -21%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
13447 Points -27%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
12193 Points -34%
1280x720 Performance Combined
Eurocom Nightsky RX15
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i9-9980HK
16253 Points +30%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
15274 Points +23%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
13644 Points +10%
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
13644 Points +10%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (9107 - 17603, n=30)
12665 Points +2%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H
12458 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
12260 Points -2%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
12175 Points -2%
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
10230 Points -18%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9459 Points -24%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
7595 Points -39%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
6017 Points -52%
3DMark 11 Performance
16707 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
33377 Punkte
3DMark Fire Strike Score
14914 Punkte
3DMark Time Spy Score
6349 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die RTX 2070 Max-Q ist leistungsfähig genug, um alle Spiel in der nativen 1080p-Auflösung mit 60 fps oder mehr darzustellen. In weniger anspruchsvollen Spielen wie Fortnite, Rocket League und Overwatch sind auch konstante 144 fps relativ problemlos erreichbar, allerdings müssen dafür in anspruchsvolleren Titeln wie The Witcher 3 oder Shadow of the Tomb Raider mehrere Einstellungen verringert werden. Natürlich kann man die schnelle Bildwiederholrate des 144-Hz-Panels gegebenenfalls auch mit niedrigeren Frameraten nutzen.

Weitere Spielebenchmarks finden Sie auf unserer Seite zur GeForce RTX 2070 Max-Q. Im Leerlauf in The Witcher 3 treten keine Framedrops auf, was darauf hindeutet, dass beim Spielen nicht mit störender Hintergrundaktivität zu rechnen ist.

Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop)
110 fps +33%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
109 fps +31%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop)
104 fps +25%
Eurocom Nightsky RX15
Intel Core i9-9980HK, NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
97 fps +17%
Alienware m15 R2 P87F
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
87 fps +5%
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
83 fps
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (57 - 89, n=12)
79.1 fps -5%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile
70 fps -16%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
64 fps -23%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
49 fps -41%
MSI GF75 Thin 9SC
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
45 fps -46%
0510152025303540455055606570Tooltip
HP Omen X 2S 15-dg0075cl GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00: Ø63.3 (57-70)
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 306.6 257.7 234.4 147.8
The Witcher 3 (2015) 295.3 222.9 136.6 69
Shadow of the Tomb Raider (2018) 128 98 91 83

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Kühllösung besteht aus Zwillingslüftern, die durch vier Heatpipes miteinander verbunden sind. Unabhängig von der Auslastung sind beide Lüfter immer aktiv und erzeugen ca. 30,5 dB(A). Beim Surfen oder Videostreaming können die Lüfter zwar mit 31,5 dB(A) pulsieren, der Geräuschpegel bleibt in Niederlastsituationen jedoch unproblematisch.

Unter höheren Auslastungen, wie zum Beispiel im Gaming-Betrieb, bewegt sich der Geräuschpegel zwischen 49,5 und 53,4 dB(A) und ist damit sehr hoch - damit ist es lauter als das MSI GT63 Titan. Für ein besseres Gaming-Erlebnis empfehlen wir bei Laptops, die die 50-dB(A)-Marke knacken, die Verwendung von Kopfhöhrern. Im Standardmodus "Ausbalanciert" sinkt der Geräuschpegel der Lüfter auf verschmerzbare 46,5 dB(A).

Wir konnten bei unserem Testgerät weder elektronische Geräusche noch Spulenfiepen feststellen.

HP Omen X 2S 15-dg0075cl
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00
HP Omen 15-dc1020ng
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
MSI GT63 Titan 8RG-046
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8750H, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe
Lenovo Legion Y740-15ICHg
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Geräuschentwicklung
11%
9%
-9%
3%
5%
aus / Umgebung *
29
28.8
1%
28.3
2%
28.3
2%
28
3%
28
3%
Idle min *
30.5
28.8
6%
28.8
6%
28.5
7%
31.4
-3%
32.6
-7%
Idle avg *
31.5
29.5
6%
28.8
9%
28.5
10%
31.4
-0%
32.7
-4%
Idle max *
31.5
31.1
1%
29
8%
49
-56%
32.2
-2%
32.7
-4%
Last avg *
40.6
35.2
13%
33.5
17%
49
-21%
35.5
13%
33.3
18%
Witcher 3 ultra *
49.5
35.2
29%
45
9%
49
1%
47.6
4%
41.6
16%
Last max *
53.4
41
23%
45.2
15%
55
-3%
50.8
5%
45.2
15%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
30.5 / 31.5 / 31.5 dB(A)
Last
40.6 / 53.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29 dB(A)

Temperatur

Drei Abluftgitter
Drei Abluftgitter

Die Oberflächentemperaturen sind sogar im Leerlauf auf dem Desktop höher, als wir erwartet hätten, was vermutlich auf den hohen Stromverbrauch, auf den wir im Paragraphen zur Energieaufnahme näher eingehen werden, zurückzuführen ist. Die wärmsten Stellen im hinteren Bereich können ohne nennenswerte Aktivität auf dem Bildschirm schon zwischen 40 und 45 °C erreichen, während sich die Temperatur anderer Laptops im Leerlauf eher im 30-°C-Bereich bewegt.

Höhere Lasten wie Gaming erzeugt ähnlich wie beim Alienware m15 R2 mehr als 50 °C heiße Stellen. Hier hat HP den Vorteil, dass die Tastaturtasten nach vorne gerückt wurden und somit weiter weg von Heatpipes und vom Prozessor liegen. Dadurch bleibt jede einzelne Taste der Tastatur unabhängig von der Systemlast kühl.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
The-Witcher-3-Last (oben)
The-Witcher-3-Last (oben)
The-Witcher-3-Last (unten)
The-Witcher-3-Last (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)
Max. Last
 42.8 °C48.4 °C40.6 °C 
 30.6 °C43.6 °C48.8 °C 
 31.2 °C32.6 °C30.2 °C 
Maximal: 48.8 °C
Durchschnitt: 38.8 °C
52 °C51.4 °C51.2 °C
37 °C55 °C35 °C
31 °C34.4 °C35 °C
Maximal: 55 °C
Durchschnitt: 42.4 °C
Netzteil (max.)  53 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 35.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).

Stresstest

Um es auf potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme zu testen, lasten wir das System mit synthetischen Lasten aus. Beim Ausführen von Prime95 taktet der Prozessor in den ersten paar Sekunden mit 4,0 GHz und erreicht dann eine Kerntemperatur von 88 °C. Darauf fällt die Taktfrequenz auf 3 GHz, um eine kühlere Kerntemperatur von 73 °C zu ermöglichen. Statt diese Werte jedoch aufrechtzuerhalten, steigen sowohl die Taktfrequenz als auch die Temperatur langsam wieder an und stabilisieren sich schließlich bei 3,8 GHz bzw. 93 °C. Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark pendeln sich die CPU- und GPU-Temperatur bei 94 °C bzw. 71 °C ein.

The Witcher 3 zu spielen repräsentiert praktische Gaming-Lasten jedoch besser. Im Modus "Ausbalanciert" stabilisiert sich hier die GPU bei 1.455 MHz, während die CPU zwischen 2,5 und 4,0 GHz schwankt. Wie die Tabelle und die Screenshots unten zeigen, bewegt sich die CPU im Turbo-Modus im niedrigeren 4,0- bis 4,1-GHz-Bereich und die GPU pendelt sich bei einer höheren Taktfrequenz von 1.575 ein. Obwohl sich die Taktfrequenzen unterscheiden, bleiben die CPU- und GPU-Temperaturen in diesen zwei Modi in etwa gleich, da der Turbo-Modus lautere Lüftergeräusche zulässt.

Der Akkumodus schränkt die Leistung ein. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 9.592 bzw. 5.607 Punkten, während im Netzbetrieb 16.477 bzw. 16.483 Punkte erreicht werden.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-+FurMark-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
The Witcher 3 (Standardmodus Ausbalanciert)
The Witcher 3 (Standardmodus Ausbalanciert)
The Witcher 3 (Lüftermodus Turbo)
The Witcher 3 (Lüftermodus Turbo)
Prime95-Last (in den ersten paar Minuten)
Prime95-Last (in den ersten paar Minuten)
Prime95-Last (nach 10 Minuten)
Prime95-Last (nach 10 Minuten)
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- ~63 52
Prime95 Stress ~3.8 -- 93 --
Prime95 + FurMark Stress ~3.6 1275 94 71
Witcher 3 Stress (Default Fan mode) ~2.5 - 4.0 1455 81 68
Witcher 3 Stress (Turbo Fan mode) 4.0 - 4.1 1575 77 69

Lautsprecher

Die eingebauten Lautsprecher von Bang & Olufsen sind für den persönlichen Gebrauch ausreichend laut und erwartungsgemäß bassarm. Ein dedizierter Subwoofer hätte das Klangbild möglicherweise verbessern können.

Auf höheren Lautstärkestufen vibrieren die linke und rechte Seite der Tastatur leicht, was etwas störend sein kann, wenn die Finger auf den WASD-Tasten liegen.

Die B&O-Lautsprecher befinden sich in der Nähe der vorderen Ecken
Die B&O-Lautsprecher befinden sich in der Nähe der vorderen Ecken
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2041.840.42539.240.33139.939.74036.636.55038.137.5633738.88035.836.110035.735.912534.437.516032.545.620032.352.925032.258.731531.462.340030.557.450030.456.263030.260.380029.972.8100029.673.6125029.468.7160029.167.8200028.766.1250028.365.6315028.261.9400028.167.6500027.967.763002871.6800027.768.81000027.6661250027.668.61600027.464.6SPL4180.5N4.148.7median 29.4median 65.6Delta1.45.835.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP Omen X 2S 15-dg0075clApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
HP Omen X 2S 15-dg0075cl Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 75% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Der HP-Laptop ist nicht im Geringsten energieeffizient. Je nach Leistungsprofil und Helligkeitsstufe werden im Leerlauf auf dem Desktop zwischen 46 und 66 W verbraucht. Den zweiten Bildschirm zu deaktivieren, ändert daran kaum etwas. Vergleichsweise verbraucht das Basismodell Omen 15 unter den gleichen Bedingungen nur zwischen 4 und 12 W. Diese hohen Verbrauchswerte im Leerlauf sind vermutlich direkt für die schlechte Akkulaufzeit, die wir uns im nächsten Paragraphen ansehen werden, verantwortlich.

Im Gaming-Betrieb ist der Verbrauch der CPU- und GPU-Klasse mit 154 W schon eher angemessen. Die Energieaufnahme des Lenovo Legion Y740, welches mit dem gleichen Core i7 und der gleichen RTX 2070 Max-Q ausgestattet ist, liegt innerhalb von 5 bis 10 Prozent des Verbrauchs von unserem HP. Während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark werden dem mittelgroßen (~18 x 8,8 x 2,8 cm) 230-W-Netzteil maximal 222,7 W abverlangt.

Konstanter Verbrauch während der ersten Benchmarkszene von 3DMark 06
Konstanter Verbrauch während der ersten Benchmarkszene von 3DMark 06
Konstanter Verbrauch im Leerlauf in The Witcher 3
Konstanter Verbrauch im Leerlauf in The Witcher 3
Prime95 bei der 10s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt schlagartig auf 173 W an und fällt nach einer guten Minute um ein paar Watt.
Prime95 bei der 10s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt schlagartig auf 173 W an und fällt nach einer guten Minute um ein paar Watt.
Prime95+FurMark bei der 10s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt schlagartig auf 222,7 W, fällt nach etwa 30 Sekunden und beginnt dann aufgrund des Temperaturspielraums wieder zu steigen.
Prime95+FurMark bei der 10s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt schlagartig auf 222,7 W, fällt nach etwa 30 Sekunden und beginnt dann aufgrund des Temperaturspielraums wieder zu steigen.
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.09 / 1.54 Watt
Idledarkmidlight 46 / 59 / 65.5 Watt
Last midlight 99.8 / 222.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00, IPS, 1920x1080, 15.60
HP Omen 15-dc1020ng
i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G, IPS, 1920x1080, 15.60
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.60
MSI GT63 Titan 8RG-046
i7-8750H, GeForce GTX 1080 Mobile, CUK Cyclone 500GB M.2 NVMe, TN, 1920x1080, 15.60
Lenovo Legion Y740-15ICHg
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
59%
38%
10%
15%
36%
Idle min *
46
4.04
91%
12.5
73%
19
59%
26.4
43%
22.9
50%
Idle avg *
59
7.2
88%
15.3
74%
40.5
31%
30
49%
27.2
54%
Idle max *
65.5
11.4
83%
20.7
68%
52
21%
30.6
53%
27.5
58%
Last avg *
99.8
80.8
19%
90.2
10%
132.3
-33%
90.4
9%
83.4
16%
Witcher 3 ultra *
154.1
93.6
39%
162
-5%
183.3
-19%
255.6
-66%
143.6
7%
Last max *
222.7
144.5
35%
209.3
6%
217.2
2%
224.4
-1%
160.5
28%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Relativ großes Netzteil
Relativ großes Netzteil

Die Laufzeiten sind mit die schlechtesten, die wir von einem 15,6-Zoll-Gaming-Laptop bisher gesehen haben. Trotz des angemessen großen 72-Wh-Akkus konnten wir im ausbalancierten Leistungsprofil und bei aktiviertem sekundären Bildschirm eine WLAN-Laufzeit von nur 2 Stunden messen. Indem man den zweiten Bildschirm deaktiviert und in Windows das Energiesparprofil auswählt, kann man die Akkulaufzeit auf 3,5 Stunden verlängern. Vielleicht ist dies auf das Fehlen von Optimus zurückzuführen, jedenfalls sollte man sich mit diesem Laptop nicht allzu weit von einer Steckdose entfernen.

Den leeren Akku voll aufzuladen, dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 41min
WiFi Websurfing
2h 9min
Last (volle Helligkeit)
1h 20min
HP Omen X 2S 15-dg0075cl
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 72 Wh
HP Omen 15-dc1020ng
i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 52.5 Wh
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80 Wh
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh
MSI GT63 Titan 8RG-046
i7-8750H, GeForce GTX 1080 Mobile, 75.24 Wh
Lenovo Legion Y740-15ICHg
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 57 Wh
Akkulaufzeit
172%
188%
88%
50%
-2%
Idle
221
951
330%
953
331%
554
151%
235
6%
WLAN
129
385
198%
393
205%
332
157%
194
50%
166
29%
Last
80
71
-11%
102
28%
44
-45%
46
-42%
Witcher 3 ultra
59

Pro

+ angemessener Tastenhub und gutes Feedback für eine vorne angebrachte Tastatur
+ leise Lüfter unter niedriger Last; kein Pulsieren
+ nützlicher und gut erreichbarer sekundärer Touchscreen
+ klarer sekundärer 1080p-IPS-Touchscreen
+ individuelle RGB-Tastenbeleuchtung
+ Thunderbolt 3
+ G-Sync

Contra

- hoher Stromverbrauch im Leerlauf; miserable Akkulaufzeit
- ungünstiger Blickwinkel auf den zweiten Bildschirm
- kümmerliche Pfeiltasten und kleines Touchpad
- unterdurchschnittliche Core-i7-Leistung
- breiter Ränder oben und unten am Display
- sekundärer Bildschirm ist reflexionsanfällig und schlecht kalibriert
- kein 2,5-GBps-RJ-45 oder SD-Kartenleser
- aufwendige Wartung
- schwacher Deckel

Fazit

Im Test: HP Omen X 2S 15-dg0075cl
Im Test: HP Omen X 2S 15-dg0075cl

Der sekundäre 6-Zoll-Bildschirm macht das Omen weder zu einem besseren Gaming-Laptop noch zu einem besseren Reisebegleiter. Die Akkulaufzeit ist unglaublich kurz und bei der Benutzung im Freien zeigen sich schnell viele Reflexionen. Zudem lässt die Kalibrierung zu wünschen übrig, wodurch die Farben ungenauer dargestellt werden als bei einem Mittelklasse-Android-Smartphone. Tatsächlich eignet sich ein Smartphone, das schneller reagiert und flüssiger arbeitet, für die Suche nach Spieletipps und Foren besser als der hier vorhandene, in einem ungünstigen Blickwinkel angebrachte sekundäre Bildschirm.

Wenn man beabsichtigt, das Omen X 2S 15 für die Textverarbeitung, Videowiedergabe, zum Surfen und für andere Aufgaben mit mehreren Fenstern auf einem kleinen Schreibtisch mit wenig Platz zu nutzen, kann man einen Nutzen aus dem sekundären Bildschirm ziehen. Andernfalls kann man genauso gut auch einen externen Monitor anschließen.

Wie in Anbetracht des Preises von 2.000 US-Dollar (~1.817 Euro) zu erwarten ist, fällt die Gaming-Leistung des Gaming-Laptops großartig aus. Probleme gibt es in fast allen anderen Bereichen, angefangen bei der aufwendigen Wartung, über die breiten oberen und unteren Displayränder des schwachen Deckels bis hin zu den lauten Systemlüftern. HP sollte sich vor dem Einbau teurer Neuerungen zunächst darauf konzentrieren, einen überzeugenden Standard-Gaming-Laptop zu bauen.

Starke Reflexionen, die kurze Akkulaufzeit und der ungünstige Blickwinkel machen den sekundären Bildschirm im Freien fast unbenutzbar. In Innenräumen mit geregelten Lichtverhältnissen hat er zwar seinen Nutzen, doch selbst dann ist ein externer Monitor die bessere Wahl, sofern man den Laptop nicht allzu häufig unterwegs nutzt.

HP Omen X 2S 15-dg0075cl - 13.09.2019 v7
Allen Ngo

Gehäuse
74 / 98 → 75%
Tastatur
85%
Pointing Device
78%
Konnektivität
60 / 80 → 75%
Gewicht
61 / 10-66 → 90%
Akkulaufzeit
40 / 95 → 42%
Display
83%
Leistung Spiele
93%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
80 / 95 → 84%
Lautstärke
77 / 90 → 86%
Audio
70%
Kamera
45 / 85 → 53%
Durchschnitt
72%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 15.09.2019 (Update:  6.10.2022)