Lenovo Yoga C740-14IML Convertible im Test: Top Look, mittlerer Preis
Das 14-Zoll-Yoga-C740-14 ist Lenovos Mittelklasse-Convertible, das sich zwischen dem Flex 14 und dem Yoga C940-14 positioniert. Es bietet viele Features, die auch auf dem Yoga C940-14 zu finden sind; auf einige luxuriösere Eigenschaften wurde allerdings verzichtet, um den Preis niedrig zu halten. Mehr dazu weiter unten.
Aktuelle Modelle reichen vom Core-i5-1021U mit 512-GB-SSD und 8 GB RAM bis zum Core i7-10510U mit 16 GB RAM. Alle Konfigurationen haben eine Displayauflösung von 1.080 Pixel. Hexa-Core-Prozessoren (Core i7-10710U), 4K-UHD-Displays und Ice-Lake-CPUs gibt es keine.
Das Yoga C740-14 tritt gegen andere 2-in-1-Geräte der Mittel- und Oberklasse an. Darunter etwa das Asus ZenBook Flip 14, das Dell XPS 13 7390 2-in-1, das Acer Spin 7 und das HP Envy x360 13.
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Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.3 % v7 (old) | 03 / 2020 | Lenovo Yoga C740-14IML i5-10210U, UHD Graphics 620 | 1.4 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 09 / 2019 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 i3-1005G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | 1.3 kg | 13 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
81.2 % v7 (old) | 09 / 2019 | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T R7 3700U, Vega 10 | 1.6 kg | 18.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
88.1 % v7 (old) | 02 / 2020 | Microsoft Surface Pro 7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 790 g | 8.5 mm | 12.30" | 2736x1824 | |
88.4 % v7 (old) | 12 / 2019 | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das Gehäuse hat das gleiche Design wie das größere 15,6-Zoll-Yoga C740-15, ist aber dank dem kleineren Format deutlich mobiler. Das glatte Aluminiumgehäuse mit seinem sauberen Design erinnern an teurere Ultrabooks wie das Yoga C940 oder das HP Spectre. Allerdings ist unser Testgerät nicht so fest und lässt sich stärker verwinden als die teureren Alternativen. Dennoch braucht man sich keine weiteren Gedanken über die Stabilität des Yoga C740 machen - das HP Pavilion x360 zum Beispiel gibt einen deutlich "billigeren" Eindruck.
Im Vergleich zum teureren Yoga C940-14 wurden allerdings einige Features weggelassen, um den Preis zu senken. Die Scharniere beherbergen hier etwa keine Lautsprecher mehr und wirken sogar etwas schwächer. Die Webcam-Notch und der integrierte Active-Stylus des Yoga C940 sind ebenfalls nicht zu finden. Die Webcamabdeckung gibt es zum Glück weiterhin und auch die Gehäusequalität lässt nichts zu wünschen übrig. Unser gekauftes Modell hat keine unerwünschten Spalten oder erkennbare Mängel.
Größenmäßig unterscheidet sich unser Testgerät kaum zum teureren Yoga C940 - der Unterschied beschränkt sich auf maximal 1-2 mm in jede Richtung. Selbst das Gewicht der beiden Modelle ist mit 1,4 kg gleich. Wir finden, dass 14 Zoll bei Convertibles eine sehr praktische Größe ist. Dieses Format bietet bereits eine anständige Bildschirmgröße, ohne so sperrig zu sein wie die 15,6-Zoll-Alternativen Lenovo Yoga C740-15 oder HP Spectre x360 15.
Ausstattung
Die Anschlussauswahl ist auf einen USB-Typ-A- und zwei USB-Typ-C-Ports begrenzt. Beide Typ-C-Anschlüsse können zum Aufladen verwendet werden und unterstützen ebenfalls DisplayPort. Thunderbolt 3 ist auf dem Lenovo nicht vorhanden - der Hersteller hat sich diese wohl für seine teurere Yoga-C900-Serie vorbehalten.
Kommunikation
Die WLAN-Verbindung wird durch das Intel-9560-Modul mit Wi-Fi-5-Geschwindigkeit ermöglicht. Die durchschnittlichen Übertragungsraten erreichen fast die der neuesten AX200-Wi-Fi-6-Module, wenn sie mit demselben hochwertigen Netgear-RAX200-Router und einer 2,5-Gbit/s-Serververbindung verbunden sind. Es kam während des Testzeitraums zu keinerlei Verbindungsproblemen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer Aspire 5 A514-52 | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
Lenovo Yoga C740-14IML | |
Alienware m17 R2 P41E | |
iperf3 receive AX12 | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
Acer Aspire 5 A514-52 | |
Lenovo Yoga C740-14IML | |
Alienware m17 R2 P41E |
Webcam
Wartung
Die untere Seite der Basiseinheit kann mithilfe eines T5-Torx-Schraubenziehers und einer scharfen Kante geöffnet werden. Im Inneren haben Nutzer direkten Zugang zur M.2-2280-SSD, zum WLAN-Modul und zum Akku. Der Arbeitsspeicher kann nicht erweitert werden.
Zubehör und Garantie
Das Gerät wird abgesehen vom Netzgerät und etwas Papierkram ohne Zubehör geliefert. Wir hätten uns über ein Reinigungstuch, eine Laptophülle oder einen Stylus gefreut.
Es gilt die standardmäßige einjährige Garantie. Wie HP und Dell bietet auch Lenovo eine breitere Auswahl an Garantieerweiterungen als andere Hersteller.
Eingabegeräte
Tastatur
Lenovo bietet bei seiner ThinkPad-Serie sehr gute Laptoptastaturen mit einem angenehmen Tippgefühl und Hub. Leider gilt dies nicht für die Yoga-Serie. Die Tastatur unseres heutigen Testgeräts ähnelt eher der eines billigeren IdeaPads. Die Tasten haben einen kurzen Hub und relativ schwaches Feedback. Die Tastaturen des XPS 13, Spectre x360, Surface Laptop 3 und MateBook X Pro sind fester und bieten ein angenehmeres Tippgefühl. Immerhin klappert unsere Tastatur aufgrund des weichen Feedbacks nicht besonders.
Die Tastatur hat eine zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung, die alle Tasten sowie ihre zweiten Funktionen beleuchtet.
Touchpad
Das Clickpad (10,5 x 7 cm) ist etwas kleiner als beim 13,5 Zoll Surface Book 3 (11,5 x 7,6 cm) und beim 13,4 Zoll XPS 13 7390 2-in-1 (11,3 x 6,8 cm). Die Oberfläche ist schön glatt und Finger bleiben selbst bei geringer Geschwindigkeit kaum hängen. Der Cursor ließ sich durchgehend bei jeder Geschwindigkeit gleichmäßig und verlässlich über den Bildschirm bewegen.
Die integrierten Maustasten haben durchschnittliches Feedback und machen ein hörbares Klickgeräusch. Das Touchpad insgesamt ist zufriedenstellend, könnte aber etwas fester sein. Drag-&-Drop-Bewegungen sind im Vergleich zu Laptops mit dedizierten Maustasten wie dem ThinkPad T490 aber immer noch herausfordernder.
Display
Das CMN-N140HCE-ET2-Panel haben wir bisher noch nicht getestet, obwohl die Serie CMN N140HCE bei 14-Zöllern generell ziemlich beliebt ist. So finden sich Panele dieser Reihe etwa im Asus ZenBook UX3410, MSI PS42, ZenBook UX3430 und in Lenovos eigenen Laptops ThinkPad T460 und T460s. Auch wenn die Displayqualität sehr gut ist, hat das Panel einige Schwächen, weshalb es nicht ganz mit den High-End-Displays im XPS 13 oder Yoga S940 mithalten kann. Erstens ist die Helligkeit mit 300 cd/m² doch deutlich geringer als die mindestens 500 cd/m² der genannten Alternativen. Zweitens sind die Farben im Lieferzustand nicht besonders gut kalibriert. Und drittens lässt sich eine dünne, körnige Schicht auf dem Display feststellen, obwohl es kein mattes Panel ist. Dadurch werden Texte und Bilder weniger scharf dargestellt als es möglich wäre.
Die Reaktionszeiten sind typisch für ein Ultrabook. Ghosting ist bemerkbar, aber nicht weiter störend, da das Gerät nicht für schnelle Spiele gedacht ist. Das Backlight Bleeding hätte noch etwas verbessert werden können. Vor allem in den unteren Ecken ist das ziemlich stark (siehe Screenshot).
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 329.9 cd/m²
Kontrast: 1138:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 3.68 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 1.03
ΔE Greyscale 6.4 | 0.5-98 Ø5.2
98.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
70.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17
Lenovo Yoga C740-14IML CMN N140HCE-ET2, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 BOE HF NV140QUM-N54, IPS, 14", 3840x2160 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 Sharp LQ134N1, IPS, 13.4", 1920x1200 | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T IPS, 14", 1920x1080 | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Sharp LQ135P1JX51, IPS, 13.5", 2256x1504 | HP Spectre x360 13-aw0013dx AU Optronics AUO5E2D, IPS, 13.3", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 15% | 0% | -9% | -2% | 2% | |
Display P3 Coverage | 67.9 | 83.8 23% | 68.6 1% | 65.5 -4% | 65.7 -3% | 69.6 3% |
sRGB Coverage | 98.3 | 99.9 2% | 98.2 0% | 85.2 -13% | 98.6 0% | 98.9 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 70.1 | 83.3 19% | 70.4 0% | 62.2 -11% | 67.8 -3% | 71.5 2% |
Response Times | 1% | -37% | -5% | -33% | -36% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 35.6 ? | 44.4 ? -25% | 46 ? -29% | 42 ? -18% | 59.2 ? -66% | 60.8 ? -71% |
Response Time Black / White * | 36.8 ? | 27.2 ? 26% | 33.6 ? 9% | 34 ? 8% | 41.6 ? -13% | 36.8 ? -0% |
PWM Frequency | 27030 ? | 2525 ? -91% | 21740 ? -20% | |||
Bildschirm | -5% | 31% | -33% | 24% | 4% | |
Helligkeit Bildmitte | 329.9 | 501.7 52% | 576.3 75% | 306 -7% | 403.4 22% | 447.4 36% |
Brightness | 315 | 501 59% | 555 76% | 294 -7% | 397 26% | 420 33% |
Brightness Distribution | 90 | 82 -9% | 88 -2% | 81 -10% | 89 -1% | 85 -6% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.32 -10% | 0.33 -14% | 0.39 -34% | 0.34 -17% | 0.31 -7% |
Kontrast | 1138 | 1568 38% | 1746 53% | 785 -31% | 1186 4% | 1443 27% |
Delta E Colorchecker * | 3.68 | 5.48 -49% | 1.45 61% | 5.16 -40% | 0.94 74% | 4.23 -15% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.64 | 10.03 -16% | 4.12 52% | 9.9 -15% | 2.92 66% | 9.34 -8% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.03 | 2.22 -116% | 1.19 -16% | 3.07 -198% | 0.99 4% | 1.32 -28% |
Delta E Graustufen * | 6.4 | 8.1 -27% | 3.1 52% | 5.86 8% | 0.9 86% | 6.1 5% |
Gamma | 2.17 101% | 2.07 106% | 2.27 97% | 2.31 95% | 2.13 103% | 2.11 104% |
CCT | 6195 105% | 6730 97% | 6931 94% | 6349 102% | 6620 98% | 6136 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63.6 | 74.1 17% | 64.2 1% | 56 -12% | 62.3 -2% | 64.8 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98.4 | 100 2% | 98.5 0% | 85 -14% | 98.7 0% | 98.9 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 4% /
-1% | -2% /
13% | -16% /
-25% | -4% /
9% | -10% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum deckt etwa 98 Prozent des sRGB- und 64 Prozent des AdobeRGB-Farbraums ab, was gute Werte sind. Weniger edle Laptopfamilien wie IdeaPad oder Inspiron decken meist eher 60 Prozent des sRGB-Farbraums ab und bieten somit ungenauere, weniger lebendige Farben.
Weitere Maßnahmen mit einem X-Rite-Farbspektrometer deuten auf eine etwas zu warme Farbtemperatur mit mittelmäßiger RGB-Balance hin. Nach unserer Kalibrierung hat sich die durchschnittliche DeltaE-Graustufen-Darstellung des Displays von 6,4 auf 1,2 deutlich verbessert, wodurch die Farben allgemein genauer dargestellt wurden. Wie empfehlen Nutzern mit dem gleichen Modell, unser kalibriertes ICM-File zu nutzen (kann oben heruntergeladen werden), um das meiste aus dem Display herausholen zu können.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
36.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 9.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.2 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 27030 Hz | ≤ 67 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 27030 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 67 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 27030 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Die Sichtbarkeit im Freien ist nur durchschnittlich und könnte für ein Convertible durchaus besser sein, da Nutzer diese Geräte tendenziell öfter unterwegs verwenden. Farben wirken selbst bei bewölktem Himmel ausgewaschen und im Schatten kann das Display etwas grell werden. Ein helleres Display hätte diese Probleme minimiert - aber dafür gibt es ja das teurere Yoga C940.
Leistung
Die Konfigurationsmöglichkeiten sind, wie so oft bei 2-in-1-Subnotebooks, eingeschränkt. Nutzer können zwischen den 10. Generation der Intel-Comet-Lake-U-Prozessoren i5-10210U und Core i7-10510U wählen. Zusätzliche Display- oder GPU-Optionen gibt es keine. Nutzer, die eine etwas stärkere Grafikkarte benötigen, sollten einen Blick auf die Ice-Lake-Geräte Dell XPS 13 2-in-1, Yoga C940 oder Spectre x360 13 werfen. Wir hoffen, dass Lenovo in Zukunft AMD-Ryzen-Optionen hinzufügen wird.
DDR4-RAM ist mit bis zu 16 GB möglich, das Modul ist allerdings angelötet. Bei deaktiviertem WLAN konnten wir DPC-Latenzen feststellen.
Prozessor
Die Wahl der Konfiguration mit Core i5-10210U statt dem leistungsfähigeren Core i7-10510U bringt laut CineBench-Multi-Thread-Benchmark ein Leistungsdefizit von 15 - 20 Prozent mit sich. Die 10. Intel-Generation Comet Lake-U bietet, abgesehen vom beeindruckenden Hexa-Core-Prozessor Core i7-10710U, im Vergleich zur 9. Generation Whiskey Lake-U und selbst der 8. Generation Kaby Lake-R nur geringe Leistungsvorteile. Mehr dazu hier. Der ältere Core i5-8250U zum Beispiel ist nur um 15 Prozent langsamer. Die Leistung des besseren Yoga C940-14, ausgestattet mit einem Ice-Lake-Core i7-1065G7, entspricht eher der Leistung des Core i7-10510U als unserem i5-10510U.
Der Turbo Boost wird nicht besonders lange Aufrecht gehalten. Läuft der CineBench-R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife, fallen die ursprünglichen 675 Punkte mit der Zeit auf etwa 540 Punkte zurück, was unter Last einem Leistungsverlust von etwa 20 Prozent entspricht. Die Ergebnisse ähneln denen des ThinkBook 15, welches mit der gleichen Core-i5-CPU ausgestattet ist.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i5-10210U können Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche nachlesen.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U (15037 - 22164, n=3) | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
Lenovo ThinkPad P43s-20RH001FGE | |
Rendering Single 32Bit | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U (6410 - 6613, n=3) | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
Lenovo ThinkPad P43s-20RH001FGE |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U () | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die PCMark-Ergebnisse sind mit denen anderer mit dem Core i5-10210U ausgestatteter Laptops vergleichbar. Selbst die mit einem Core i7-1065G7 ausgestatteten Geräte, wie etwa das teurere Yoga C940 von Lenovo selbst, erreichen ähnliche Werte. Ice-Lake-Prozessoren haben eine bessere integrierte Iris-GPU, wodurch unser Comet-Lake-Gerät im GPU-lastigen Digital-Content-Creation-Benchmark etwas zurückfällt. Der PCMark-Essentials-Wert ist besonders hoch, was vermutlich auf die schnelle Samsung-SSD-PM981a-NVMe-SSD zurückzuführen ist.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3695 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5098 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4323 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Lenovo hat sein Yoga C740-14 mit der gleichen Samsung PM981a-NVMe-SSD ausgestattet wie das Yoga C940-14. Das ThinkBook 15 ist mit der schnelleren SSD Samsung PM981 ausgestattet. Die durchschnittliche Leistung ist schneller als die der älteren Toshiba BG4 oder der billigeren SK Hynix BC501, die Microsoft für den Surface Laptop 3 nutzt. Ein zweiter Schacht ist nicht vorhanden.
Lenovo Yoga C740-14IML Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 Toshiba BG4 KBG40ZPZ256G | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Lenovo ThinkBook 15 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | |
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AS SSD | 29% | -60% | -33% | 53% | |
Seq Read | 1719 | 2213 29% | 1558 -9% | 1387 -19% | 2564 49% |
Seq Write | 1211 | 1401 16% | 1103 -9% | 504 -58% | 2268 87% |
4K Read | 53.1 | 55.2 4% | 37.52 -29% | 42.35 -20% | 57 7% |
4K Write | 131.4 | 130.3 -1% | 59 -55% | 120 -9% | 141.4 8% |
4K-64 Read | 508 | 878 73% | 1684 231% | 497.4 -2% | 1175 131% |
4K-64 Write | 883 | 1478 67% | 198.9 -77% | 354.9 -60% | 1665 89% |
Access Time Read * | 0.05 | 0.036 28% | 0.099 -98% | 0.055 -10% | 0.032 36% |
Access Time Write * | 0.085 | 0.086 -1% | 0.722 -749% | 0.093 -9% | 0.025 71% |
Score Read | 733 | 1154 57% | 1877 156% | 678 -8% | 1488 103% |
Score Write | 1135 | 1748 54% | 368 -68% | 525 -54% | 2033 79% |
Score Total | 2235 | 3467 55% | 3180 42% | 1520 -32% | 4279 91% |
Copy ISO MB/s | 1636 | 2161 32% | 677 -59% | 764 -53% | 2118 29% |
Copy Program MB/s | 698 | 572 -18% | 298.4 -57% | 256.1 -63% | 495.6 -29% |
Copy Game MB/s | 1246 | 1433 15% | 496.1 -60% | 368.4 -70% | 1174 -6% |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 11% | -28% | -29% | 15% | |
Write 4K | 125.6 | 128.6 2% | 61.6 -51% | 112.3 -11% | 176.3 40% |
Read 4K | 43.46 | 45.25 4% | 39.12 -10% | 42.13 -3% | 48.98 13% |
Write Seq | 2011 | 1949 -3% | 1220 -39% | 630 -69% | 1789 -11% |
Read Seq | 2046 | 2359 15% | 1590 -22% | 1023 -50% | 1671 -18% |
Write 4K Q32T1 | 375.8 | 445 18% | 283.4 -25% | 336.6 -10% | 433.5 15% |
Read 4K Q32T1 | 338.1 | 404.5 20% | 350.3 4% | 399.6 18% | 526 56% |
Write Seq Q32T1 | 2346 | 3019 29% | 1238 -47% | 821 -65% | 2983 27% |
Read Seq Q32T1 | 3562 | 3564 0% | 2330 -35% | 2030 -43% | 3555 0% |
Write 4K Q8T8 | 1688 | ||||
Read 4K Q8T8 | 1036 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
23% | -44% /
-48% | -31% /
-32% | 34% /
39% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die Grafikleistung hat sich im Vergleich zur Kaby-Lake-U-Serie kaum verändert, da die Comet-Lake-U-Serie die gleiche veraltete UHD-Graphics-620-GPU nutzt. Die 3DMark-Benchmarkergebnisse sind dementsprechend nur um etwa 10 Prozent schneller als die durchschnittliche UHD Graphics 620 in unserer Datenbank. Die neuere Iris-Plus-GPU im Ice-Lake-Core i7-1065G7 ist hingegen um mehr als 100 Prozent schneller, so auch die integrierte Radeon-RX-Vega-Serie. Wir haben es hier mit einem Ultrabook zu tun, das eher für 4K-Video-Playback als fürs Gamen oder Bearbeiten geeignet ist.
Auf unserer dedizierten Seite zur UHD Graphics 620 finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkergebnisse.
3DMark 11 Performance | 2047 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8981 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1156 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 467 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 75.6 | 38.2 | 31.8 | 10.5 |
Rocket League (2017) | 70.4 | 33.6 | 20.6 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 13 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus einem einzelnen 50-mm-Lüfter und einer kurzen, kupfernen Heatpipe. Das Lüftergeräusch ist leise und bei geringer Last mit bis zu 31 dB(A) bei einem Umgebungsgeräusch von 29 dB(A) so gut wie lautlos. Läuft die erste Benchmarkszene des 3DMark 06 erhöht sich das Lüftergeräusch gegen Ende des Tests auf 32,6 dB(A), was dem Yoga C940 entspricht. Das Lüftergeräusch stabilisiert sich bei 39 dB(A), wenn Prime95 lange läuft.
Der möglicherweise schlechteste Aspekt des Lüfters ist, dass er eine höhere Frequenz hat als die meisten Ultrabooks. Daher ist das Geräusch wenn es langsam lauter wird deutlich bemerkbarer, auch wenn das System grundsätzlich bei geringer bis moderater Last sehr leise ist.
Wir konnten bei unserem Testgerät kein elektronisches Rauschen oder Spulenfiepen feststellen.
Lenovo Yoga C740-14IML UHD Graphics 620, i5-10210U, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), i3-1005G1, Toshiba BG4 KBG40ZPZ256G | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T Vega 10, R7 3700U | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1035G7, SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | HP Spectre x360 13-aw0013dx Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | 1% | -2% | 3% | 5% | |
aus / Umgebung * | 29 | 28.5 2% | 28 3% | 30 -3% | 28.5 2% | 28.5 2% |
Idle min * | 29 | 28.5 2% | 28 3% | 30 -3% | 28.5 2% | 28.5 2% |
Idle avg * | 29 | 28.5 2% | 28 3% | 30 -3% | 28.5 2% | 28.5 2% |
Idle max * | 29.7 | 29 2% | 28 6% | 30 -1% | 28.5 4% | 28.5 4% |
Last avg * | 32.6 | 33 -1% | 31.7 3% | 34.2 -5% | 28.5 13% | 28.5 13% |
Last max * | 39 | 39.5 -1% | 43.5 -12% | 37.5 4% | 40.4 -4% | 35.3 9% |
Witcher 3 ultra * | 40.7 | 40.4 | 35.3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29 / 29 / 29.7 dB(A) |
Last |
| 32.6 / 39 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29 dB(A) |
Temperatur
Im Leerlauf wird die linke Hälfte des Geräts wärmer als die rechte. Wir haben auf der Unterseite in der Nähe der SSD und des WLAN-Moduls einen Hotspot von etwa 29 °C gemessen. Befindet sich das Gerät unter schwerer Last, verschiebt sich der Hotspot in die Mitte des Laptops, zum Prozessor. Der neue Hotspot erreicht bis zu 38 bzw. 42 °C, während das dünnere Yoga C940 43 - 47 °C bzw. das XPS 13 7390 2-in-1 46 - 51 °C erreicht. Die Handballenablage und der Großteil der Tastatur bleibt kühler.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+0.5 °C).
Stresstest
Wir setzen den Laptop unter synthetische Last, um potenzielles Throttling oder Stabilitätsprobleme festzustellen. Läuft Prime95, steigt die CPU ein paar Sekunden lang auf 3,7 GHz, bis eine Kerntemperatur von 97 °C erreicht wird. Danach fällt die Taktrate und Temperatur ein paar Minuten lang ab auf 2,8 GHz und 81 °C. Schließlich stabilisiert sie sich auf 2,1 - 2,2 GHz und 72 °C.
Im Akkumodus ist die Leistung nicht eingeschränkt. Die Werte des 3DMark 11 unterscheiden sich hier nur um 1 Prozent von den Ergebnissen im Netzmodus.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 35 |
Prime95 Stress | 2.1 - 2.2 | -- | 61 |
Prime95 + FurMark Stress | 0.8 - 1.0 | -- | 59 |
Lautsprecher
Die Audioqualität ist für einen 14-Zöller gut, kann aber nicht mit dem teureren Yoga C940 mithalten. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt, dass die Lautsprecher des Yoga C740 leiser sind und einen weniger starken Bass bieten. Während hohe Lautstärken keine Störungsgeräusche erzeugen, spürt man die Handballenablage leicht vibrieren.
Lenovo Yoga C740-14IML Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 53% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 54% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop benötigt das Testgerät je nach Helligkeitseinstellung und Leistungsprofil zwischen 3 und 8 W. Das 4K-UHD-Yoga-C940 konsumiert hingegen zwischen 5 und 12 W. Temporär können bis zu 66 W aus dem kleinen 65-W-Netzgerät (11 x 4,8 x 3 cm) gezogen werden, nachdem Prime95 und FurMark eingeschaltet werden. Die Energieaufnahme unter langfristiger hoher Last (z. B. Gamen) liegt bei 37 - 42 W.
Aus / Standby | 0.3 / 0.52 Watt |
Idle | 3 / 3.9 / 7.3 Watt |
Last |
42.5 / 65.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Lenovo Yoga C740-14IML i5-10210U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 3840x2160, 14" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 i3-1005G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), Toshiba BG4 KBG40ZPZ256G, IPS, 1920x1200, 13.4" | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T R7 3700U, Vega 10, , IPS, 1920x1080, 14" | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), SK hynix BC501 HFM256GDGTNG, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo Yoga C740-15IML i7-10510U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -69% | 2% | -15% | -29% | -23% | |
Idle min * | 3 | 5.6 -87% | 3 -0% | 3.7 -23% | 4.4 -47% | 2.97 1% |
Idle avg * | 3.9 | 10.5 -169% | 5.4 -38% | 6.9 -77% | 7.5 -92% | 7.2 -85% |
Idle max * | 7.3 | 12 -64% | 7.3 -0% | 9.4 -29% | 7.8 -7% | 9.9 -36% |
Last avg * | 42.5 | 53.3 -25% | 33.4 21% | 34 20% | 41.9 1% | 40.8 4% |
Last max * | 65.5 | 64.6 1% | 48.3 26% | 44 33% | 63.9 2% | 64.7 1% |
Witcher 3 ultra * | 46.9 | 40.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität ist kleiner als beim Yoga C940 (60 statt 51 Wh). Dennoch bietet unser Testgerät mit etwas mehr als 9 Stunden realistischer WLAN-Laufzeit beeindruckende Ergebnisse, die die Laufzeit des Yoga C940-14 sogar übertreffen.
Der leere Akku lässt sich in etwa 2 - 2,5 Stunden vollständig aufladen.
Lenovo Yoga C740-14IML i5-10210U, UHD Graphics 620, 51 Wh | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 i3-1005G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), 51 Wh | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T R7 3700U, Vega 10, 42 Wh | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 45 Wh | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -21% | 39% | -19% | 29% | 56% | |
Idle | 1118 | 2139 91% | 2064 85% | 2223 99% | ||
WLAN | 551 | 436 -21% | 535 -3% | 448 -19% | 495 -10% | 594 8% |
Last | 100 | 130 30% | 112 12% | 160 60% |
Pro
Contra
Fazit
Lenovo hat das Yoga C740-14 gut auf dem aktuellen Markt positioniert. Es kostet bei gleicher RAM-Größe und Speicherkapazität einige Hunderter weniger als das Dell XPS 13 7390 2-in-1 und das Asus ZenBook Flip 14 und bietet dabei einen größeren Bildschirm als das HP Spectre x360 13. Die beste Nachricht ist, dass die Haptik und das Aussehen des Yoga C740 dabei eher an Flaggschiffmodelle erinnert, auch wenn das Gerät für deutlich weniger Geld zu haben ist.
Eine Reihe an Schwächen gibt es dennoch. Das moderate Backlight Bleeding, das relativ dunkle Display, die schlecht kalibrierten Farben im Lieferzustand, die schwammigen Tasten und das hohe Lüftergeräusch unter Last schaden dem Gesamteindruck. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei diesem Gerät um ein vielseitiges Convertible, das gegenüber dem enttäuschenden HP Pavilion x360 oder dem billigen VivoBook Flip definitiv zu bevorzugen ist.
Das Lenovo Yoga C740-14 ist eines der besseren Mittelklasse-Convertibles. Es sieht aus und wirkt wie ein High-End-Gerät, kostet aber weniger.
Lenovo Yoga C740-14IML
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03.03.2020 v7 (old)
Allen Ngo