Test HP Pavilion Gaming 15 (i7-8750H, GTX 1050 Ti, Optane Memory, FHD) Laptop

Die Pavilion-Gaming-15-Reihe ist unterhalb der HP-Omen-Serie angeordnet. Der Vertreter der erstgenannten Serie sind mit Grafikkernen der oberen Mittelklasse bestückt, die der letzgenannten sind auch mit GPUs der Oberklasse zu bekommen. Ein Pavilion-Gaming-15-Modell liegt uns nicht zum ersten Mal vor. Vor einigen Monaten haben wir mit dem Pavilion Gaming 15t-cx0000 (Core i7-8750H, GeForce GTX 1060 (3 GB)) ein Topmodell der Reihe getestet. Unser aktuelles Testgerät hat die gleiche CPU, aber einen schwächeren Grafikkern an Bord. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Nitro 5 AN515-52, das Medion Erazer P6705, das Lenovo Legion Y530-15ICH und das Acer Nitro 5 AN515-42.
Da die beiden Pavilion-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Pavilion Gaming 15t-cx0000 entnommen werden.
Ausstattung - Displayport via USB-C
Während das bereits von uns getestete Pavilion-Gaming-15-Modell einen Thunderbolt-3-Steckplatz mitbringt, verfügt unser aktuelles Testgerät nur über einen Typ-C-USB-3.1-Gen-1-Anschluss. Letzterer kann nicht nur zum Datentransfer genutzt werden, sondern es kann über diesen auch ein externer Bildschirm angeschlossen werden - wir haben es ausprobiert (Displayport via USB-C; d.h. hierfür wird ein separat zu besorgender Adapter benötigt). Laut Wartungshandbuch unterstützt der Typ-C-Steckplatz DisplayPort 1.2 (Auflösungen bis zu 4.096 x 2.304 Bildpunkten bei 60 Hz). Damit verfügt das Notebook insgesamt über zwei Videoausgänge.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=96, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (26 - 269, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (450 - 1580, n=38, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
iperf3 receive AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (423 - 1700, n=38, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
Display - IPS, aber mit geringer Helligkeit
Während das bereits von uns getestete Pavilion-Gaming-15-Modell mit einem 144-Hz-Display bestückt ist, findet bei unserem aktuellen Testgerät ein 60-Hz-Modell Verwendung. Es arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der Kontrast (1.607:1) weiß zu gefallen, die Helligkeit (235,8 cd/m²) hingegen nicht. Das Preisniveau des Pavilion gebietet einen besseren Wert. Für die Nutzung innerhalb von Gebäuden reicht die Helligkeit aus. Grundsätzlich sehen wir Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 208 Hz. Aufgrund dieser niedrigen Frequenz könnten bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
|
Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 208 cd/m²
Kontrast: 1607:1 (Schwarzwert: 0.15 cd/m²)
ΔE Color 4.85 | 0.55-29.43 Ø5.1
ΔE Greyscale 5.15 | 0.57-98 Ø5.3
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.04% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.72% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng IPS, 1920x1080, 15.60 | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 IPS, 1920x1080, 15.60 | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR IPS, 1920x1080, 15.60 | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 IPS, 1920x1080, 15.60 | Medion Erazer P6705-MD61131 TN, 1920x1080, 15.60 | Lenovo Legion Y530-15ICH IPS, 1920x1080, 15.60 | |
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Display | 54% | 0% | 62% | -8% | -4% | |
Display P3 Coverage | 39.72 | 63.4 60% | 39.59 0% | 66.5 67% | 36.4 -8% | 38.31 -4% |
sRGB Coverage | 59.3 | 87.4 47% | 59.5 0% | 91.7 55% | 54.8 -8% | 57.3 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.04 | 64 56% | 40.92 0% | 67.1 63% | 37.61 -8% | 39.58 -4% |
Response Times | -5% | 24% | 64% | 27% | 1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 47 ? | 48.4 ? -3% | 38 ? 19% | 17.6 ? 63% | 44.8 ? 5% | 43.6 ? 7% |
Response Time Black / White * | 31 ? | 32.8 ? -6% | 22 ? 29% | 11.2 ? 64% | 16 ? 48% | 32.4 ? -5% |
PWM Frequency | 208 ? | |||||
Bildschirm | 10% | 1% | 11% | -68% | -28% | |
Helligkeit Bildmitte | 241 | 299 24% | 252 5% | 357.5 48% | 200 -17% | 282.8 17% |
Brightness | 236 | 284 20% | 237 0% | 351 49% | 186 -21% | 264 12% |
Brightness Distribution | 75 | 88 17% | 86 15% | 85 13% | 85 13% | 88 17% |
Schwarzwert * | 0.15 | 0.24 -60% | 0.21 -40% | 0.36 -140% | 0.43 -187% | 0.42 -180% |
Kontrast | 1607 | 1246 -22% | 1200 -25% | 993 -38% | 465 -71% | 673 -58% |
Delta E Colorchecker * | 4.85 | 4.98 -3% | 4.42 9% | 4.19 14% | 11.39 -135% | 4.93 -2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.82 | 7.67 13% | 7.21 18% | 6.97 21% | 19.36 -120% | 17.65 -100% |
Delta E Graustufen * | 5.15 | 4.58 11% | 3.74 27% | 3.5 32% | 11.73 -128% | 3.8 26% |
Gamma | 2.49 88% | 2.55 86% | 2.34 94% | 2.324 95% | 1.97 112% | 2.449 90% |
CCT | 7042 92% | 6397 102% | 7291 89% | 7028 92% | 12614 52% | 6112 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 57 50% | 38 0% | 60 58% | 35 -8% | 36 -5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 87 47% | 59 0% | 91 54% | 55 -7% | 57 -3% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.7 | 3.08 | 3.2 | 3.05 | 4.07 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
17% | 8% /
4% | 46% /
28% | -16% /
-43% | -10% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 208 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 208 Hz (höchstwahrscheinlich durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 208 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 54 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18982 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 4,85 offeriert der Bildschirm im Auslieferungszustand eine ganz ordentliche Farbdarstellung. Der Zielbereich (Delta E kleiner 3) liegt nicht allzu weit entfernt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 38 Prozent (AdobeRGB) bzw. 59 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.25 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (34.5 ms). |
HP stattet das Pavilion mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Die Displayhelligkeit reicht zur Nutzung innerhalb von Gebäuden aus. Im Freien wird es schwierig bis unmöglich, da die schon im Netzbetrieb geringe Maximalhelligkeit im Akkubetrieb noch weiter sinkt (208 cd/m²).
Leistung - Ausreichend für die nächsten Jahre
Hewlett Packard liefert mit dem Pavilion Gaming 15 ein Gaming-Notebook der Mittelklasse. Der Rechner verfügt über genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche und bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Für unser Testgerät müssen etwa 1.000 Euro hingeblättert werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei 800 Euro.
Prozessor
Das Pavilion wird von einem Intel Core i7-8750H (Coffee Lake) Sechskernprozessor angetrieben. Es handelt sich hierbei um eine Mobil-CPU, die über eine TDP von 45 Watt verfügt. Hewlett Packard erlaubt eine kurzzeitige Erhöhung der TDP auf 90 Watt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden.
Die Coffee-Lake-Architektur unterscheidet sich praktisch nicht von der Kaby-Lake-Architektur. In der Folge hat sich die Pro-MHz-Leistung nicht geändert. Die höhere Rechenleistung des Core i7-8750H gegenüber seinen Vorgängern wird in erster Linie durch die zusätzlichen Prozessorkerne erreicht. Darüber hinaus erlaubt der optimierte Fertigungsprozess von Coffee Lake höhere Taktraten.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,5 bis 4 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2,8 bis 3,1 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb arbeitet der Prozessor mit 2,2 bis 2,7 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,4 bis 4,1 GHz (Single-Thread).
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz. Das Pavilion bleibt allerdings hinter dem mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückten Acer Nitro 5 zurück. Letzteres liefert dauerhaft Resultate jenseits von 1.000 Punkten.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (79.2 - 312, n=241, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (163 - 177, n=86) | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (400 - 5663, n=242, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (863 - 1251, n=93) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19.7 - 64.3, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (9.54 - 13.5, n=41) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2.62 - 3.73, n=23, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (1.89 - 2, n=40) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35806 - 85088, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (29664 - 35307, n=25) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5847 - 11940, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (6236 - 6645, n=25) |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (20725 - 22665, n=13) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
32 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (3734 - 4163, n=13) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (17048 - 22006, n=8) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (4548 - 4997, n=8) |
Geekbench 4.1 - 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27071 - 71700, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (17709 - 23313, n=17) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5812 - 8936, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (4669 - 5146, n=17) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (695 - 1272, n=50) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Lenovo Legion Y530-15ICH (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 882, n=215, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (63457 - 105526, n=53, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Lenovo Legion Y530-15ICH (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (27460 - 44549, n=47) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (325 - 541, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion Y530-15ICH (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (205 - 299, n=49) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
An Rechenleistung mangelt es dem Pavilion nicht. Der Sechskernprozessor gibt in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab und bietet genügend Reserven für die nächsten Jahre. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Zudem sorgt die Kombination aus Sechskernprozessor, im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher und einem Intel-Optane-Memory-Verbund für ein rund und flüssig laufendes System. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC Mark Benchmarks. Problemen sind wir nicht begegnet.
PCMark 7 Score | 6418 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4259 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4820 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5249 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4732 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (3570 - 6657, n=39, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (3894 - 4371, n=10) | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4622 - 7085, n=38, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (4973 - 5461, n=10) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Massenspeicher
Hewlett Packard setzt beim Pavilion auf einen Intel-Optane-Memory-Verbund, der aus einer 2,5-Zoll-Festplatte (1 TB Speicherplatz, 7.200 rpm) und einer 16 GB fassenden NVMe-SSD der Firma Intel besteht. Die SSD dient dabei als schneller Zwischenspeicher (Cache) für die Festplatte. Der Cache soll Start- und Bootvorgänge, das Suchen und Auffinden von Dateien sowie das Speichern großer Dateien kräftig beschleunigen.
Die Transferraten fallen insgesamt gut aus. Ein Optane-Verbund hat in erster Linie hohe Lesegeschwindigkeiten zu bieten, die Schreibgeschwindigkeiten fallen dahinter zurück. Die Lesegeschwindigkeit bei wahlfreiem Zugriff auf kleine Dateien fällt dabei besonders hoch aus. Alles in allem ordnen sich die Transferraten eines Optane-Verbunds zwischen denen von SATA-III-SSDs und NVMe-SSDs ein.
Der Optane-Verbund muss nicht zwingend verwendet werden. Es kann hier alternativ auch auf eine Kombination aus SSD-Systemlaufwerk und HDD-Datenspeicher gesetzt, oder auch nur eines der beiden Laufwerke genutzt werden.
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAH + HGST HTS721010A9E630 1 TB HDD | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 SK Hynix HFS128G39TND | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Medion Erazer P6705-MD61131 Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Legion Y530-15ICH Toshiba KBG30ZMT128G | Durchschnittliche Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAH + HGST HTS721010A9E630 1 TB HDD | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -25% | 80% | 298% | 266% | 9% | 0% | |
Write 4K | 59.2 | 73 23% | 78.8 33% | 129.5 119% | 107 81% | 71.8 21% | 59.2 0% |
Read 4K | 91.3 | 29.16 -68% | 29.51 -68% | 44.61 -51% | 39.91 -56% | 41.03 -55% | 91.3 0% |
Write Seq | 158.3 | 135.9 -14% | 581 267% | 1268 701% | 1439 809% | 349 120% | 158.3 0% |
Read Seq | 880 | 498.5 -43% | 934 6% | 992 13% | 2011 129% | 736 -16% | 880 0% |
Write 4K Q32T1 | 161.8 | 135.4 -16% | 280.8 74% | 535 231% | 282.1 74% | 105.3 -35% | 161.8 0% |
Read 4K Q32T1 | 286.5 | 215.6 -25% | 335.6 17% | 601 110% | 326.6 14% | 308 8% | 287 0% |
Write Seq Q32T1 | 159.8 | 135.7 -15% | 571 257% | 1938 1113% | 1441 802% | 151.4 -5% | 159.8 0% |
Read Seq Q32T1 | 929 | 512 -45% | 1389 50% | 2306 148% | 3516 278% | 1262 36% | 929 0% |
Grafikkarte
Nvidias dedizierter GeForce GTX 1050 Ti Grafikkern gehört zur oberen GPU-Mittelklasse. Dieses Pascal-Modell unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.620 MHz. Die GPU kann auf 4.096 MB GDDR5-Grafikspeicher zurückgreifen. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bleiben etwas hinter den Möglichkeiten zurück. So liefert beispielsweise das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückt Acer Nitro 5 um etwa 10 bis 15 Prozent bessere Ergebnisse. Der Grafikkern des HP Rechners arbeitet im Durchschnitt mit etwas niedrigeren Geschwindigkeiten als das Modell des Nitro 5.
HPs 15,6-Zöller wird mit aktiver Umschaltgrafiklösung (Optimus) ausgeliefert. Im Alltags- und Akkubetrieb kommt Intels integrierte UHD Graphics 630 GPU zum Einsatz. Für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele ist Nvidias Grafikkern verantwortlich.
3DMark 06 Standard Score | 33957 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 8501 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 87964 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 25570 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6286 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2196 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72070, n=232, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (8304 - 10402, n=36) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (15902 - 193851, n=158, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (43721 - 53978, n=37) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (781 - 53059, n=240, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (6792 - 8376, n=38) | |
Lenovo Legion Y530-15ICH | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (224 - 22547, n=240, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (1990 - 2536, n=16) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
Gaming Performance
Die Hardware des Pavilion bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Die volle Auflösung des Bildschirms kann bei quasi allen Spielen, die sich in unserer Datenbank befinden, genutzt werden. Aktuelle Titel erlauben ein mittleres bis hohes Qualitätsniveau. Bei älteren Titeln bzw. Spielen, die nur geringen Anforderungen an die Hardware stellen, ist mehr möglich.
min. | mittel | hoch | max. | |
Tomb Raider (2013) | 326.3 | 237.1 | 174.7 | 80 |
BioShock Infinite (2013) | 259.7 | 200.5 | 180.5 | 71.9 |
The Witcher 3 (2015) | 116 | 69.7 | 40 | 23.1 |
Rainbow Six Siege (2015) | 95.9 | 92 | 74.9 | 69.3 |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 107.8 | 47.6 | 47.5 | 44 |
Hitman 2 (2018) | 60.8 | 43.1 | 37.8 | 33.4 |
Fallout 76 (2018) | 60 | 50.3 | 44.1 | 43.1 |
Battlefield V (2018) | 65.8 | 53.2 | 44.5 | 39.5 |
Farming Simulator 19 (2018) | 163.1 | 124.8 | 79.1 | 60.1 |
Darksiders III (2018) | 116.6 | 60.2 | 44.7 | 38.9 |
Just Cause 4 (2018) | 65.6 | 40.9 | 34.6 | 33.2 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (61 - 97, n=23) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Lenovo Legion Y530-15ICH |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (17.5 - 449, n=177, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (21.3 - 51.9, n=26) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Farming Simulator 19 - 1920x1080 Very High Preset | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (59.3 - 60.1, n=2) | |
MSI GE72 7RE | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Just Cause 4 - 1920x1080 Medium / Off AF:4x | |
MSI GE72 7RE | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (40.9 - 54, n=3) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
Call of Duty Black Ops 4 - 1920x1080 Very High / On | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (35.5 - 47.7, n=4) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel The Witcher 3 für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und hohen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Emissionen - Das Pavilion wird recht warm
Geräuschemissionen
Die zwei Lüfter des Pavilion arbeiten im Leerlauf dauerhaft mit niedrigen Geschwindigkeiten. Hierfür ist einmal mehr die HP-eigene BIOS-Funktion "Fan always on" (Lüfter immer eingeschaltet) verantwortlich. Wird sie deaktiviert, stehen die Lüfter im Leerlauf auch mal still. Der Unterschied zwischen im Leerlauf laufenden und nicht laufenden Lüfter ist dabei klar wahrzunehmen. Lautlos arbeitet der Rechner dann aber immer noch nicht, da die Festplatte ein hörbares Rauschen von sich gibt. Für Abhilfe würde nur ein Tausch der HDD gegen eine SSD sorgen. Unter Last wird es laut, da die Lüfter deutlich aufdrehen. Während des Stresstests registrieren wir einen Schalldruckpegel von 43 dB(A). Im mittleren Lastbereich fällt der Wert mit 42,8 dB(A) quasi identisch aus.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 33.2 dB(A) |
DVD |
| 0 / dB(A) |
Last |
|