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Test Lenovo Legion Y7000 (i7-8750H, GTX 1060) Laptop

Für erwachsene Gamer. Ein Lenovo-Legion-Laptop ohne eine Spur von Rot? Tatsächlich ist das Y7000 ein erwachsenerer Schritt nach vorn, bei dem das aggressive, farbintensive Aussehen früherer Lenovo-Gaming-Laptops von einem eleganten, subtilen Design mit schmalen Bildschirmrändern abgelöst wird. Das Ergebnis ist ein Notebook, das ohne all die grellen und exzentrischen Farben auskommt, mit denen leistungsfähiges Gaming-Equipment oft in Verbindung gebracht wird.

Lenovo hat das Legion Y7000 im Juni zusammen mit seinem Legion Y530-"Zwilling" vorgestellt. Wir verwenden diese Bezeichnung, da sich die beiden 15,6-Zoll-Notebooks optisch deutlich voneinander unterscheiden, jedoch davon abgesehen innen nahezu identisch sind, wie unten im Test genauer ausgeführt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Y7000 und das Y530 sind mit dem gleichen Motherboard-Design und verschiedenen Hüllen versehen und sollen so unterschiedliche Marktsegmente ansprechen. Während das Y530 mit einem Gamer-Business-Hybrid-Design experimentiert, ist das Y7000 ein vollblütiges Gaming-Gerät. Eine Auflistung der Unterschiede, finden Sie auch in unserer ursprünglichen Vorschau auf die zwei Laptops.

Auf dem Datenblatt stehen wahlweise eine Core i5-8300H oder eine i7-8750H-CPU mit bis zu 32 GB DDR4-RAM, eine GeForce GTX 1050/Ti oder eine GTX-1060-GPU und ein IPS-Display mit 60 oder 144-Hz. Mit einem Preis von 1000 US-Dollar (~884 Euro) muss sich das Y7000 mit preiswerten Mainstream-Konkurrenten wie dem 15,6-Zöller HP Pavilion Gaming 15, dem MSI GF63, Acer's Aspire Nitro 15, dem Xiaomi Mi Gaming und dem kürzlich vorgestellten Asus FX705 messen. Wir werden das Y7000 sowohl mit den erwähnten weitverbreiteten Alternativen als auch mit seinem Legion-Y530-Zwilling vergleichen.

Wir empfehlen Lesern an dieser Stelle einen Blick auf den bestehenden Testbericht zum Legion Y530 zu werfen, da es unserem Y7000 in vielerlei Hinsicht ähnelt.

Weitere Lenovo Legion Tests:

Lenovo Legion Y7000P-1060 (Legion Y7000 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1404 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 398.27, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4-2666 PC4-21300, 19-19-19-43, Dual-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, BOE NV156FHM-N61, IPS, BOE06FB, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake HM370
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, 256 GB 
, Secondary: 1 TB Seagate ST1000LM049-2GH172
Soundkarte
Intel Cannon Lake-H/S - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 26.9 x 361.2 x 267
Akku
57 Wh Lithium-Polymer, 3-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Harman Stereo , Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, McAfee LiveSafe, Lenovo Utility, Lenovo App Explorer, Lenovo Vantage, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.407 kg, Netzteil: 650 g
Preis
1100 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Frühere Lenovo Gaming-Laptops sind optisch etwas zu weit gegangen. Das 15 Zoll große Ideapad Y700 hat beispielsweise glatte, gebürstete Aluminiumoberflächen, Handballenablagen aus mattem Gummi, rote Lüftungsschlitze und ein gänzlich spiegelndes Display in einem Gerät vereint. Das Legion Y7000 verfolgt einen einfacheren Ansatz, ist gänzlich matt und wesentlich weniger auffällig als früher, was in einer insgesamt eleganteren Gaming-Optik resultiert. Die dreiseitigen schmalen Displayränder erinnern an die Asus-GL504- und FX705-Reihen, nur dass hier die Webcam ungünstigerweise unter der unteren Kante sitzt. Fingerabdrücke sammeln sich vor allem auf den gummierten Handballenablagen und der Tastatur schnell.

Die Unterseite besitzt eine überdurchschnittliche Steifigkeit, weist eine hervorragende Verwindungsresistenz auf und quietscht dabei nicht. Trotzdem ist es ein Rückschritt gegenüber dem Alienware 15, da die Oberfläche bei Druck auf die Tastaturmitte im Gegensatz zu der des abgehärteten Alienware sichtbar nachgibt. Der Deckel vom Lenovo ist, verglichen mit dem zuvor erwähnten Asus GL504 und dem Alienware, ebenfalls schwächer und biegsamer.

Das einzelne Scharnier in der Mitte ist Kräften von jedem Winkel gleichermaßen gewachsen und wippt beim Tippen nicht hin und her. Der Größte Nachteil ist der kleine maximale Displayöffnungswinkel von nur 140 Grad, der 150 Grad oder mehr bei konkurrierenden Modellen gegenübersteht. Selbst der Deckel des Legion Y530 kann, falls nötig, bis zu einem Winkel von ca. 175 Grad aufgeklappt werden.

Die Verarbeitung ist durch und durch hervorragend und weist bei unserem Testgerät weder unbeabsichtigte Abstände noch erkennbare Mängel auf. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber unserem alten Ideapad Y50 dar, dessen schmale Belüftungsgitter bei der Ankunft abgebrochen waren.

Abmessungen und Gewicht sind nahezu identisch mit dem Legion Y530. Die Länge ist aufgrund der hinteren "Düsentriebwerk"-Lüftungsschlitze, welche die Kühlleistung auf Kosten des zusätzlichen Volumens verbessern, etwas größer als beim MSI GF63 und dem HP Pavilion Gaming 15. Gleiches gilt für das größere Alienware 15 und das Asus ROG G752. Nutzer, die ein kleineres und leichteres Gerät mit dem gleichen Leistungsniveau unseres Legion Y7000 suchen, sollten einen Blick auf das MSI GS65 werfen.

Leicht gummierte Handballenablagen sind wahnsinnig anfällig für Fingerabdrücke
Leicht gummierte Handballenablagen sind wahnsinnig anfällig für Fingerabdrücke
Kantigere Seiten und Ecken als bei seinem Legion-Y530-"Zwilling"
Kantigere Seiten und Ecken als bei seinem Legion-Y530-"Zwilling"
Die hinteren, an ein Düsentriebwerk erinnernden Lüftungsschlitze verleihen dem Notebook einen Gaming-Look und verbessern den Luftstrom auf Kosten von Größe und Gewicht
Die hinteren, an ein Düsentriebwerk erinnernden Lüftungsschlitze verleihen dem Notebook einen Gaming-Look und verbessern den Luftstrom auf Kosten von Größe und Gewicht
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels von ca. 140 Grad
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels von ca. 140 Grad
389 mm 274.7 mm 24.95 mm 2.6 kg366 mm 254 mm 25.4 mm 2.3 kg361.2 mm 267 mm 26.9 mm 2.4 kg360 mm 268 mm 28 mm 2.3 kg359 mm 254 mm 21.7 mm 1.9 kg358 mm 248 mm 18 mm 1.8 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Sowohl die Anschlussausstattung als auch deren Anordnung sind identisch mit dem Legion Y530. Das bedeutet, dass die meisten Anschlüsse hinten am Gerät platziert sind und sich auf beiden Seiten jeweils ein USB-A-Port befindet. Lenovos Ansatz spart Platz auf dem Schreibtisch, allerdings sind dadurch häufig benutzte Anschlüsse wie USB-C und HDMI schwieriger zu erreichen. Wir akzeptieren die Abwesenheit von Thunderbolt 3, da das Legion Y7000 eigentlich als preiswertes Mainstream-Gaminggerät gedacht ist, jedoch vermissen wir einen SD-Kartenleser schmerzlich.

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Rechts: USB 3.1 Typ-A
Rechts: USB 3.1 Typ-A
Rückseite: USB 3.1 Typ-C, mini-DisplayPort, USB 3.1 Typ-A, HDMI 2.0, Gigabit RJ-45, Netzteil, Kensington Lock
Rückseite: USB 3.1 Typ-C, mini-DisplayPort, USB 3.1 Typ-A, HDMI 2.0, Gigabit RJ-45, Netzteil, Kensington Lock
Links: USB 3.1 Typ-A, kombinierter 3,5-mm-Audioanschluss
Links: USB 3.1 Typ-A, kombinierter 3,5-mm-Audioanschluss

Kommunikation

Während im Legion Y530 das 1,73 GBps Intel 9560 WLAN-Modul zum Einsatz kommt, muss sich das Y7000 mit dem weniger teuren Realtek RTL8822BE, dessen theoretische Geschwindigkeit nur die Hälfte beträgt, begnügen. Gelegenheitsspieler werden leistungstechnisch wohl kaum einen Unterschied feststellen können. Während unserer Zeit mit dem Testgerät traten keine Verbindungsprobleme auf, was vermutlich wichtiger ist.

Herausnehmbares WLAN-Modul zwischen Akku und Systemlüfter
Herausnehmbares WLAN-Modul zwischen Akku und Systemlüfter
Networking
iperf3 transmit AX12
Lenovo Legion Y7000P-1060
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
640 MBit/s
Lenovo Legion Y530-15ICH
Intel Wireless-AC 9560
632 MBit/s -1%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
630 MBit/s -2%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
575 MBit/s -10%
iperf3 receive AX12
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
677 MBit/s +8%
Lenovo Legion Y530-15ICH
Intel Wireless-AC 9560
663 MBit/s +6%
Lenovo Legion Y7000P-1060
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
628 MBit/s
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
525 MBit/s -16%

Wartung

Für die Wartung sind ein Kreuzschraubenzieher und eine scharfe Klinge notwendig. Die Abdeckung auf der Unterseite ist rundherum fest eingeklinkt und daher sehr schwer zu lösen.

Nach dem Öffnen haben Nutzer direkt Zugriff auf den Akku, das WLAN-Modul, die zwei Festplattenschächte und die Kühllösung. Unpraktischerweise verbergen sich die zwei SODIMM-Steckplätze hinter einer Metallabdeckung.

Wie man unten sieht, ist das interne Layout fast identisch mit dem Y530, obwohl sich das Design äußerlich deutlich unterscheidet.

Legion Y7000
Legion Y7000
Legion Y530
Legion Y530

Garantie und Zubehör

Abgesehen vom Netzteil und den üblichen Papieren gibt es kein weiteres Zubehör. Ein Mikrofaser-Reinigungstuch wäre hier ein netter Zusatz gewesen.

Zudem gilt die übliche, beschränkte 1-Jahres-Garantie. Dieses Modell ist zum Testzeitpunkt noch nicht auf der offiziellen Lenovo-Webseite verfügbar, was einen Einfluss auf die erweiterten Garantieoptionen des Herstellers haben könnte.

Eingabegeräte

Tastatur

Tastengröße, Feedback, und Layout sind allesamt identisch mit der Tastatur vom Y530, weshalb hier die gleichen Anmerkungen gelten. Der Tastenhub von 1,7 mm ist größer als bei den meisten Ultrabooks, die meist mit <1,4 mm auskommen müssen, allerdings ist das Feedback etwas weicher als bei den Tasten des Asus GL504, besonders in Bezug auf die kleineren Ziffernblocktasten. Glücklicherweise sind die Pfeiltasten groß und können, anders als bei den meisten anderen 15,6-Zoll-Gaming-Laptops, ohne Verkrampfungen bedient werden.

Die zweistufige, weiße Hintergrundbeleuchtung hat lediglich eine Zone. Nutzer, die sich RGB-Farben wünschen, sollten stattdessen einen Blick auf das Legion Y730 werfen.

Touchpad

Im Gegensatz zur Tastatur unterscheidet sich das Touchpad des Y7000 von der Y530-Variante. Hier gibt es keine dedizierten Maustasten, um mehr Platz für die Touchpad-Oberfläche zu schaffen (10,5 x 7,0 cm vs. 10,0 x 5,1 cm). Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, da einerseits das Klickgefühl auf dem ClickPad weicher, leiser, und flacher ist, jedoch andererseits Multi-Touch-Eingaben leichter fallen. Die Plastikoberfläche ähnelt der des Y530-Touchpads, ist allerdings noch etwas schwächer und gibt aufgrund der größeren Fläche leichter nach. Sie ist definitiv brauchbar, könnte aber noch einen Tick stabiler sein.

Gleiches Keyboard-Layout wie beim Legion Y530, aber mit größerem ClickPad
Gleiches Keyboard-Layout wie beim Legion Y530, aber mit größerem ClickPad
Die einzelnen Tasten, einschließlich der Pfeiltasten, sind angenehm groß. Die Ziffernblocktasten sind etwas kleiner.
Die einzelnen Tasten, einschließlich der Pfeiltasten, sind angenehm groß. Die Ziffernblocktasten sind etwas kleiner.

Display

Beim Display muss man sich zwischen einer 1080p60- und einer 1080p144-Variante entscheiden; spiegelnde Modelle, Gorilla Glass oder 4K-Alternativen gibt es nicht. Mit 800:1 bzw. 300 cd/m² sind Kontrast und maximale Helligkeit bei einem Gaming-Laptop angemessene Werte. Das matte Panel weist keine wesentlichen Bildkörnungseffekte auf, was für ein sehr sauberes Bild sorgt. Ein leichter Bildkörnungseffekt wird nur beim Betrachten von oben und von der Seite sichtbar.

Während beim Legion Y530 ein AU Optronics B156HAN02.1 IPS-Panel zum Einsatz kommt, ist im Legion Y7000 stattdessen ein BOENV156FHM-N61 IPS-Panel verbaut, das eine bessere Farbraumabdeckung bieten soll. Das gleiche Panel befindet sich im Xiaomi Mi Notebook Pro, dem Razer Blade 15 Basismodell und sogar im ThinkPad X1 Extreme. Daher haben die erwähnten 15-Zoll-Laptops ähnliche Displaycharakteristiken.

Zwei erwähnenswerte Nachteile des Displays sind die eingesetzte Pulsweitenmodulation und die langsamen Schwarz-zu-Weiß- und Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten. Hochfrequente PWM, die eine sehr kleine Teilmenge der Nutzer beeinträchtigen könnte, tritt bei allen Helligkeitsstufen bis zu 99 Prozent auf. Außerdem macht sich bei unserem 60-Hz-Panel Ghosting bemerkbar. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob die 144-Hz-Variante mit ihren schnelleren 3-ms- bzw. 5-ms-Reaktionszeiten, wie z.B. beim Asus GL504, für ein größtenteils ghostingfreies Gamingerlebnis sorgen kann.

Backlight-Bleeding hält sich in Grenzen und ist nur sehr schwach am rechten Bildschirmrand zu beobachten.

Schmale Displayränder auf allen drei Seiten
Schmale Displayränder auf allen drei Seiten
Die Seitenränder sind nur ca. 8 mm breit
Die Seitenränder sind nur ca. 8 mm breit
Minimales, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding
Minimales, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding
Subpixel (141 DPI)
Subpixel (141 DPI)
302.3
cd/m²
306.7
cd/m²
287.3
cd/m²
290.1
cd/m²
312.9
cd/m²
278.2
cd/m²
288.3
cd/m²
317.2
cd/m²
283.9
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE NV156FHM-N61 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 317.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 296.3 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 312.9 cd/m²
Kontrast: 846:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 5.49 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 3.99
ΔE Greyscale 4.7 | 0.57-98 Ø5.3
86.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
Lenovo Legion Y7000P-1060
BOE NV156FHM-N61, IPS, 15.60, 1920x1080
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
Sharp SHP149A LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, 15.60, 1920x1080
MSI GF63 8RC
AU Optronics B156HAN02.1, IPS, 15.60, 1920x1080
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
AU Optronics AUO82ED, IPS, 15.60, 1920x1080
Lenovo Legion Y530-15ICH
B156HAN02.1, IPS, 15.60, 1920x1080
Dell G7 15-7588
LG Philips LGD053F, IPS, 15.60, 1920x1080
Display
6%
-35%
4%
-38%
-39%
Display P3 Coverage
66.1
66
0%
39.43
-40%
66.5
1%
38.31
-42%
37.82
-43%
sRGB Coverage
86.4
96.5
12%
59.3
-31%
91.7
6%
57.3
-34%
56.2
-35%
AdobeRGB 1998 Coverage
63.1
66.7
6%
40.73
-35%
67.1
6%
39.58
-37%
39.2
-38%
Response Times
-31%
23%
64%
4%
18%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
42.8 ?(22.4, 20.4)
49 ?(25, 40)
-14%
33.2 ?(15.2, 18)
22%
17.6 ?(9.2, 8.4)
59%
43.6 ?(19.2, 24.4)
-2%
38.8 ?(16, 22.8)
9%
Response Time Black / White *
36 ?(19.6, 16.4)
30 ?(16, 14)
17%
27.2 ?(15.6, 11.6)
24%
11.2 ?(6, 5.2)
69%
32.4 ?(18, 14.4)
10%
26.8 ?(14.4, 12.4)
26%
PWM Frequency
21740 ?(99)
961 ?(10)
-96%
Bildschirm
33%
-17%
14%
-18%
-39%
Helligkeit Bildmitte
312.9
413
32%
266.6
-15%
357.5
14%
282.8
-10%
250.9
-20%
Brightness
296
378
28%
257
-13%
351
19%
264
-11%
246
-17%
Brightness Distribution
88
86
-2%
89
1%
85
-3%
88
0%
89
1%
Schwarzwert *
0.37
0.29
22%
0.29
22%
0.36
3%
0.42
-14%
0.34
8%
Kontrast
846
1424
68%
919
9%
993
17%
673
-20%
738
-13%
Delta E Colorchecker *
5.49
2.44
56%
5.93
-8%
4.19
24%
4.93
10%
7.34
-34%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.78
4.46
49%
16.28
-85%
6.97
21%
17.65
-101%
28.66
-226%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.99
2.48
38%
3.6
10%
3.2
20%
4.07
-2%
4.42
-11%
Delta E Graustufen *
4.7
2.48
47%
6.8
-45%
3.5
26%
3.8
19%
6.8
-45%
Gamma
2.29 96%
2.43 91%
2.43 91%
2.324 95%
2.449 90%
2.164 102%
CCT
6779 96%
7006 93%
7192 90%
7028 92%
6112 106%
6780 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
56.3
62
10%
37.6
-33%
60
7%
36
-36%
36
-36%
Color Space (Percent of sRGB)
86.1
96
11%
59.3
-31%
91
6%
57
-34%
56
-35%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / 17%
-10% / -16%
27% / 18%
-17% / -19%
-20% / -32%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung ist bei ca. 86 Prozent bzw. 56 Prozent gegenüber dem AdobeRGB bzw. sRGB-Standard, Optionen mit kompletter sRGB-Farbraumabdeckung, wie bei der größeren Asus GL704-Reihe, gibt es nicht. Interessanterweise besitzt die Alternative in Form des Legion Y530 ein kleineres Farbspektrum. Für Gaming-Zwecke ist ein großes Farbspektrum jedoch meist keine Priorität.

Vs. sRGB
Vs. sRGB
Vs. AdobeRGB
Vs. AdobeRGB

Die Messungen unseres Farbmessers ergaben nur durchschnittliche Farbgenauigkeits- und Graustufenwerte. Unsere Kalibrierungsversuche verbesserten die Werte des Bildschirms in jeder Hinsicht, weshalb wir Nutzern dies für möglichst genaue Farben und Graustufen empfehlen. Aufgrund der unvollkommenen sRGB-Farbraumabdeckung verfälschen höheren Sättigungsstufen die Farben dennoch.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19.6 ms steigend
↘ 16.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
42.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 22.4 ms steigend
↘ 20.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 21740 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 21740 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 21740 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17903 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Blickwinkel sind gut und erzeugen keine erheblichen Farbabweichungen und auch die Graustufen- und Kontrastveränderungen sind minimal. Die Outdoortauglichkeit kann maximal als durchschnittlich bezeichnet werden, da die Hintergrundbeleuchtung schlechter als bei vielen Ultrabooks ist. Das matte Panel hilft dabei, Spiegelungen zu reduzieren und verbessert die Lesbarkeit im Schatten etwas.

Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Leistung

Coffee Lake-H Core i5-8300H und i7-8750H sind verbreitete Prozessoren in der neuesten Gaming-Laptop-Generation. Daher hängt es von der Grafikkarte ab, ob ein Gaming-Laptop zum Einsteiger-, Mainstream- oder High-End-Bereich gehört. Die GTX 1050-, 1050-Ti- und 1060-Konfigurationsmöglichkeiten ordnen das Legion Y7000 dem Budget-Mainstream zu. Die Arbeitsspeicherauswahl reicht von 8 GB bis 32 GB DDR4-RAM.

Nvidia Optimus wird unterstützt, was ein automatisches Umschalten zur integrierten UHD Graphics 630 ermöglicht.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Aufgrund der starken Turbo-Boost-Leistung erzielt der Prozessor im CineBench-R15-Multi-Thread-Benchmark ein Ergebnis, das ca. 8 Prozent über dem Durchschnitt des Core i7-8750H in unserer Datenbank liegt. Lassen wir den Benchmark in einer Schleife laufen, so beobachten wir einen Leistungsabfall des Lenovo-Notebooks von ungefähr 11 Prozent, der, wie das Diagramm unten zeigt, durch Drosseln verursacht wird. Dies ist zwar nicht ideal, da wir lieber eine gerade Linie gesehen hätten, die stabile Turbo-Boost-Taktraten repräsentiert, allerdings ist das Asus Zephyrus S GX531GS, welches den gleichen Prozessor beherbergt, im gleichen Schleifentest durchwegs langsamer. Wie in unserem Abschnitt zum Stresstest unten zu sehen ist, gelingt es dem Legion Y7000, selbst bei extremer Prozessorauslastung Taktraten aufrechtzuerhalten, die sich zwischen 3,1 und 3,2 GHz bewegen.

Nutzer, die sich stattdessen für die günstigere Core-i5-8300H-Konfiguration entscheiden, müssen mit einer 32 Prozent niedrigeren Multi-Thread-Leistung rechnen.

Weitere technische Details und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-8750H.

065130195260325390455520585650715780845910975104011051170Tooltip
Lenovo Legion Y7000P-1060 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ; CPU Multi 64Bit: Ø1097 (1069.15-1211.83)
Lenovo Legion Y530-15ICH GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G; CPU Multi 64Bit: Ø817 (804.93-829.48)
Asus Zephyrus S GX531GS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø1004 (937.73-1119.73)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
Intel Core i9-9900K
213 Points +24%
Eurocom Sky X4C
Intel Core i7-8700K
192 Points +12%
Lenovo Legion Y7000P-1060
Intel Core i7-8750H
172 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (163 - 177, n=86)
172 Points 0%
Lenovo Legion Y530-15ICH
Intel Core i5-8300H
171 Points -1%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel Core i7-8550U
168 Points -2%
Asus Zephyrus S GX531GS
Intel Core i7-8750H
166 Points -3%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
Intel Core i7-7700HQ
161 Points -6%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
147 Points -15%
Lenovo Ideapad 720S-13ARR
AMD Ryzen 7 2700U
135 Points -22%
CPU Multi 64Bit
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
Intel Core i9-9900K
2040 Points +68%
Eurocom Sky X4C
Intel Core i7-8700K
1359 Points +12%
Lenovo Legion Y7000P-1060
Intel Core i7-8750H
1212 Points
Asus Zephyrus S GX531GS
Intel Core i7-8750H
1120 Points -8%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (863 - 1251, n=93)
1113 Points -8%
Lenovo Legion Y530-15ICH
Intel Core i5-8300H
830 Points -32%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
Intel Core i7-7700HQ
683 Points -44%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel Core i7-8550U
651 Points -46%
Lenovo Ideapad 720S-13ARR
AMD Ryzen 7 2700U
546 Points -55%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
501 Points -59%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
172 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1212 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
117.9 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Die PCMark-Benchmarkresultate von anderen Gaming-Laptops mit dem i7-8750H-Prozessor und der GTX-1060-Grafikkarte weichen nur um einige Prozentpunkte von unserem Testgerät ab. Die Benutzung geht flüssig vonstatten und Programme starten fast sofort nach dem Aufrufen, wie man es von einem SSD-basierten Laptop erwartet. Im Gegensatz zum Yoga C930 und XPS 15 9570 traten während unserer Zeit mit dem Gerät weder Hardware- noch Softwareprobleme auf.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10
Score
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
5285 Points +1%
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5250 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (4646 - 5525, n=14)
5132 Points -2%
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
4812 Points -8%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4724 Points -10%
MSI GF63 8RC
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049
3711 Points -29%
Essentials
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
9101 Points
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
8466 Points -7%
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
8418 Points -8%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (7200 - 9101, n=14)
8386 Points -8%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7598 Points -17%
MSI GF63 8RC
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049
5849 Points -36%
Productivity
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
7710 Points +7%
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
7246 Points +1%
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
7179 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (6917 - 7592, n=14)
7154 Points 0%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
6629 Points -8%
MSI GF63 8RC
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049
5694 Points -21%
Digital Content Creation
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
6139 Points +2%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (5452 - 6828, n=14)
6127 Points +2%
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6013 Points
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5682 Points -6%
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
4959 Points -18%
MSI GF63 8RC
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049
4164 Points -31%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4606 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (4119 - 5371, n=15)
4511 Points +2%
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4403 Points
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
4129 Points -6%
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
3968 Points -10%
MSI GF63 8RC
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049
3704 Points -16%
Work Score Accelerated v2
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (5111 - 5731, n=15)
5504 Points +4%
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
5410 Points +2%
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
5369 Points +2%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5308 Points 0%
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5282 Points
MSI GF63 8RC
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049
4609 Points -13%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4403 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5282 Punkte
PCMark 10 Score
5250 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Endnutzern stehen zwei interne Festplattenschächte (2,5-Zoll SATA-III + M.2 NVMe) zur Verfügung. In unserer Testkonfiguration kamen eine primäre 256 GB Samsung SSD PM981 und eine sekundäre 1 TB Seagate Barracude Pro ST1000LM049 zum Einsatz. Die sequentielle Schreibrate der SSD war zwar gut, allerdings stellten wir selbst nach mehreren Neustarts eine ungewöhnlich langsame sequentielle Leserate von nur 864 MB/s fest. Als Gegenbeispiel dient das MSI GS65 mit der gleichen SSD, bei der die sequentielle Schreib- und Leserate im gleichen AS-SSD-Benchmark bei eindrucksvolleren 1612 MB/s lag.

Laut HD Tune erreichte die Seagate Festplatte eine langsamere durchschnittliche Datenübertragungsrate von 84 MB/s. Da die Datentransferrate bei der Hitachi Travelstar HTS725050A7E630 im gleichen Benchmark bei 101 MB/s lag, hatten wir uns hier etwas mehr erhofft.

Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.

CDM 5.5 (SSD)
CDM 5.5 (SSD)
CDM 5.5 (HDD)
CDM 5.5 (HDD)
AS SSD
AS SSD
HD Tune (HDD)
HD Tune (HDD)
Wir empfehlen die Benutzung von 7-mm-Laufwerken, da 9,5-mm-Laufwerke möglicherweise inkompatibel sind
Wir empfehlen die Benutzung von 7-mm-Laufwerken, da 9,5-mm-Laufwerke möglicherweise inkompatibel sind
Lenovo Legion Y7000P-1060
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Lenovo Legion Y530-15ICH
Toshiba KBG30ZMT128G
Asus Zephyrus S GX531GS
WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Eurocom Sky X4C
Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe
AS SSD
30%
-137%
7%
46%
Seq Read
864
1235
43%
1231
42%
903
5%
2541
194%
Seq Write
1646
1829
11%
131.6
-92%
1261
-23%
1989
21%
4K Read
32.4
35.03
8%
38.71
19%
40.02
24%
44.83
38%
4K Write
88
95.9
9%
35.74
-59%
103.6
18%
129.6
47%
4K-64 Read
770
1160
51%
335.3
-56%
1030
34%
1646
114%
4K-64 Write
1392
1808
30%
78.9
-94%
1285
-8%
1375
-1%
Access Time Read *
0.103
0.051
50%
0.626
-508%
0.129
-25%
0.032
69%
Access Time Write *
0.044
0.038
14%
0.287
-552%
0.036
18%
0.03
32%
Score Read
888
1319
49%
497
-44%
1161
31%
1945
119%
Score Write
1644
2087
27%
128
-92%
1515
-8%
1703
4%
Score Total
3032
4113
36%
838
-72%
3294
9%
4615
52%
Copy ISO MB/s
1677
1908
14%
Copy Program MB/s
764
467.2
-39%
Copy Game MB/s
1298
1055
-19%
CrystalDiskMark 5.2 / 6
31%
-39%
0%
55%
Write 4K
92.3
129.5
40%
71.8
-22%
98.2
6%
158.6
72%
Read 4K
39.04
44.61
14%
41.03
5%
39.43
1%
55.2
41%
Write Seq
1218
1268
4%
349
-71%
1386
14%
1568
29%
Read Seq
755
992
31%
736
-3%
1100
46%
1411
87%
Write 4K Q32T1
280.7
535
91%
105.3
-62%
270.3
-4%
545
94%
Read 4K Q32T1
328
601
83%
308
-6%
340.3
4%
661
102%
Write Seq Q32T1
1698
1938
14%
151.4
-91%
1454
-14%
2054
21%
Read Seq Q32T1
3430
2306
-33%
1262
-63%
1681
-51%
3155
-8%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
31% / 30%
-88% / -96%
4% / 4%
51% / 49%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3430 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1698 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 328 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 280.7 MB/s
CDM 5 Read Seq: 755 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1218 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 39.04 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 92.3 MB/s

Grafikkarte

Da die GTX 1060 eine verbreitete Grafikkarte in Mainstream-Gaming-Laptops ist, ist es wenig überraschend, sie auch in unserem Lenovo-Notebook vorzufinden. Hier liegt die Abweichung der Grafikleistung innerhalb von einem Prozent gegenüber der durchschnittlichen GTX 1060, die sich aus den 73 anderen mit ihr bestückten Laptops in unserer Datenbank ergibt. Die Ergebnisse des Fire-Strike-Benchmarks liegen 18 Prozent über der GTX 980M und fast 170 Prozent über der im drei Jahre alten Ideapad Y700 verbauten GTX 960M. Nutzer, die sich für die günstigere Variante mit der GTX-1050-Ti-Grafikkarte entscheiden, müssen mit einer 33 Prozent niedrigeren Grafikleistung rechnen.

Lässt man The Witcher 3 ohne Eingaben laufen, resultiert dies in stabilen Bildwiederholraten ohne wiederkehrende Framedrops oder störende Hintergrundaktivität, wie das Diagramm unten zeigt.

Weitere technische Details und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur GeForce GTX 1060.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Eurocom Sky X4C
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8700K
26912 Points +85%
Asus Zephyrus S GX531GS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
18296 Points +26%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
17401 Points +20%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (12620 - 15607, n=77)
14692 Points +1%
Lenovo Legion Y7000P-1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
14508 Points
Dell G7 15-7588
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
14487 Points 0%
Lenovo IdeaPad Y900
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
13168 Points -9%
Lenovo Legion Y530-15ICH
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
9909 Points -32%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
9079 Points -37%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
8345 Points -42%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-7700HQ
8317 Points -43%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7790 Points -46%
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5237 Points -64%
1280x720 Performance Combined
Eurocom Sky X4C
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8700K
13928 Points +25%
Lenovo Legion Y7000P-1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
11162 Points
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
11160 Points 0%
Asus Zephyrus S GX531GS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
10945 Points -2%
Dell G7 15-7588
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
10798 Points -3%
Lenovo IdeaPad Y900
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9842 Points -12%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
8877 Points -20%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (5655 - 12930, n=76)
8458 Points -24%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-7700HQ
7957 Points -29%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7607 Points -32%
Lenovo Legion Y530-15ICH
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
7363 Points -34%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
5933 Points -47%
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5474 Points -51%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Eurocom Sky X4C
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8700K
20909 Points +80%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
12984 Points +12%
Lenovo Legion Y7000P-1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
11622 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (10708 - 12298, n=77)
11547 Points -1%
Dell G7 15-7588
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
11309 Points -3%
Lenovo IdeaPad Y900
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9888 Points -15%
Lenovo Legion Y530-15ICH
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
7740 Points -33%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
7428 Points -36%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-7700HQ
6957 Points -40%
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
6216 Points -47%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
5738 Points -51%
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
4318 Points -63%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (3396 - 3790, n=20)
3601 Points
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
2278 Points
3DMark 11 Performance
13743 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
33931 Punkte
3DMark Fire Strike Score
10343 Punkte
Hilfe
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Asus Zephyrus S GX531GS
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
49.2 fps +33%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop)
44.4 fps +20%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
40 fps +8%
Lenovo Legion Y7000P-1060
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
37 fps
Asus G752VY-GC110T
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M
33.2 fps -10%
Medion Erazer P6705-MD61131
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
23.9 fps -35%
0510152025303540Tooltip
Lenovo Legion Y7000P-1060 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ: Ø38 (35-42)
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 277.1 244 224.2 111.7
The Witcher 3 (2015) 194.7 130.4 73.1 37
Rise of the Tomb Raider (2016) 164.1 131.4 75.2 61.4

Emissionen

Geräuschemissionen

Lüfterlautstärke (Weiß: Hintergrund, Rot: System-Leerlauf, Blau: 3DMark 06, Orange: Witcher 3, Grün: Maximallast)
Lüfterlautstärke (Weiß: Hintergrund, Rot: System-Leerlauf, Blau: 3DMark 06, Orange: Witcher 3, Grün: Maximallast)

Die Kühllösung besteht, ähnlich wie beim Y530, aus zwei Lüftern mit drei Heatpipes. Ein Lüfter hat einen etwas geringeren Durchmesser als der andere (~45 mm vs. ~50 mm), was vermutlich die Tonhöhe beim Betrieb beider Lüfter reduzieren soll.

Die Systemlüfter bleiben bei einfachen Aufgaben wie der Textverarbeitung ausgeschaltet, was hier den Betrieb sehr leise macht. Wegen der rotierenden Festplatte in unserem Testgerät kommt es dennoch auf ca. 31 dB(A) gegenüber dem Hintergrundniveau von 28,4 dB(A). Die Lautstärke der Lüfter ist beim Gaming ähnlich wie beim MSI GS65 bei ungefähr 45 bis 46 dB(A). Extreme Lasten lassen die Lüfter für wenige Sekunden 50 dB(A) erreichen, wonach Drosseln eintritt. Insgesamt ist das Y7000 lauter als unser weniger gut ausgestattetes Y530, da die gleichen Lüfter und Heatpipes die stärkere GTX-1060-Grafikkarte kühlen müssen.

Unser Testgerät gab keine wahrnehmbaren elektrischen Geräusche von sich.

Gleiche Kühllösung wie beim Legion Y530
Gleiche Kühllösung wie beim Legion Y530
Die GTX-1060-SKU ist vermutlich lauter als die GTX-1050-SKU, da beide die gleiche Kühllösung beherbergen
Die GTX-1060-SKU ist vermutlich lauter als die GTX-1050-SKU, da beide die gleiche Kühllösung beherbergen
Lenovo Legion Y7000P-1060
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Asus Zephyrus S GX531GS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Lenovo Legion Y530-15ICH
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Toshiba KBG30ZMT128G
Dell G7 15-7588
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA
Geräuschentwicklung
-10%
4%
9%
2%
aus / Umgebung *
28.4
29
-2%
28.4
-0%
28
1%
28.1
1%
Idle min *
31.1
33
-6%
28.4
9%
28
10%
29
7%
Idle avg *
31.1
34
-9%
28.4
9%
28
10%
29
7%
Idle max *
31.2
40
-28%
29.6
5%
28.5
9%
29.2
6%
Last avg *
43.2
47
-9%
43.5
-1%
34.9
19%
40.6
6%
Witcher 3 ultra *
45.3
51
-13%
45.7
-1%
40
12%
49.8
-10%
Last max *
50
53
-6%
45.7
9%
49.6
1%
49.8
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
31.1 / 31.1 / 31.2 dB(A)
HDD
31.2 dB(A)
Last
43.2 / 50 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A)

Temperatur

Zweifache hintere Wärmeabfuhr
Zweifache hintere Wärmeabfuhr

Die Oberflächentemperaturen sind hinten in der Mitte des Systems am höchsten, da der Aufbau der Kühllösung fast symmetrisch ist. Im Leerlauf kommt die warme Stelle in der Mitte auf 30 °C, die Handballenablagen auf 24 bis 26 °C. Erwähnenswert ist es an dieser Stelle, dass die rechte Handballenablage aufgrund der sich direkt darunter befindenden Festplatte und M.2 SSD immer etwas wärmer sein wird. Vor allem die M.2 SSD kann die Unterseite bei hoher Last auf bis zu 47 °C erwärmen.

Beim Spielen können die Oberflächentemperaturen bis zu 46 °C oder mehr erreichen. Glücklicherweise befindet sich die Stelle, die diese Temperatur erreicht, über der ersten Tastenreihe, was die Berührung durch Nutzer unwahrscheinlich macht. Die Tastaturmitte kann ziemlich warm werden, zum Glück ist dies jedoch bei leichten bis mittelgroßen Schreibaufgaben nie unangenehm. Als etwas dickere und schwerere Alternative bleibt das Dell G7 insgesamt etwas kühler.

System im Leerlauf (oben)
System im Leerlauf (oben)
System im Leerlauf (unten)
System im Leerlauf (unten)
Witcher 3 Last (oben)
Witcher 3 Last (oben)
Witcher 3 Last (unten)
Witcher 3 Last (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)

Um potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme festzustellen, unterziehen wir das Notebook einem Stresstest. Unter Prime95-Last erreicht der Prozessor in den ersten paar Sekunden eine Taktfrequenz von bis zu 3,9 GHz, wobei er 87 °C erreicht. Nach Erreichen dieses Temperaturlimits sinkt die Taktfrequenz auf 3,1 bzw. 3,2 GHz, um, wie der Screenshot unten zeigt, eine stabile Kerntemperatur von 71 °C zu halten. Lässt man Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen, sinkt die Taktfrequenz der CPU auf 2,9 GHz, während die Kerntemperatur auf 83 °C steigt. Die Taktrate der CPU fällt nie unterhalb ihres 2,2-GHz-Basistakts.

The Witcher 3 laufen zu lassen repräsentiert praktische Gaming-Lasten jedoch besser. Hier beobachten wir jeweils 3,9 GHz und 1696 MHz für die CPU bzw. GPU und gute Kerntemperaturen von minimal 70 °C. Vergleichsweise pendelt sich das MSI GS65 bei der gleichen Gaming-Last mit dem gleichen Prozessor und der gleichen Grafikkarte bei einer etwas wärmeren Temperatur von ~75 °C ein.

Im Akkumodus wird die Leistung selbst bei der Verwendung des Höchstleistungsprofils und der High-Performance-Einstellung gedrosselt. Ein 3DMark 11-Durchlauf im Akkumodus liefert Physik und Grafik-Ergebnisse von 4947 bzw. 6108, gegenüber 12391 bzw. 14508 bei angeschlossenem Netzteil.

System im Leerlauf
System im Leerlauf
Prime95-Stress
Prime95-Stress
Witcher-3-Stress
Witcher-3-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- ~53 ~48
Prime95 Stress 3.1 - 3.2 -- 55 71
Prime95 + FurMark Stress 2.9 1228 83 77
Witcher 3 Stress 3.9 1696 ~67 71
Max. Last
 37.8 °C53.4 °C35.6 °C 
 34.2 °C49.6 °C39.8 °C 
 24 °C27.4 °C31 °C 
Maximal: 53.4 °C
Durchschnitt: 37 °C
32 °C51 °C49.2 °C
30.4 °C48.2 °C28 °C
29.8 °C47.2 °C25.8 °C
Maximal: 51 °C
Durchschnitt: 38 °C
Netzteil (max.)  48.6 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.1 °C).

Lautsprecher

Optisch scheinen die Harman-Stereolautsprecher mit denen des Legion Y530 übereinzustimmen. Trotzdem unterscheiden sich die Pink-Noise-Diagramme der zwei Laptops deutlich. Hier scheint das Y530 ein Audioerlebnis mit ausgeglicheneren Tiefen und Höhen zu bieten, das Y7000 ist dafür etwas lauter. Die Handballenauflagen vibrieren bei höheren Lautstärkenniveaus etwas, da die Lautsprecher in der Nähe der vorderen Ecken sitzen.

Im Gegensatz zu MSI, Asus, und Dell legt Lenovo seinen Gaming-Notebooks keine eigene Software bei, die es ermöglicht, das Audioerlebnis genau abzustimmen.

Stereolautsprecher an der vorderen Kante
Stereolautsprecher an der vorderen Kante
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.140.62538.940.83137.440.94036.9445033.542.36332.9428032.142.310032.144.212534.645.81603051.320028.555.325028.658.931528.16040027.458.450026.758.363026.160.680025.962.7100025.863.7125024.971160024.473.2200024.171.8250024.170.731502469.9400023.868.7500023.364.7630023.364.3800023.265.81000023.158.21250023.155.6160002350.6SPL36.880.7N2.946.7median 24.9median 60.6Delta2.55.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseLenovo Legion Y7000P-1060Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Lenovo Legion Y7000P-1060 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 50% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Das Lenovo-Gerät verbraucht je nach Helligkeitsstufe und Energieprofil zwischen 5 und 17 W im Leerlauf auf dem Desktop. Die Energieaufnahme ist bei höheren Lasten etwas höher als beim Dell G7, da in diesem die effizientere Max-Q-Variante unserer GTX 1060 verbaut ist.

Unser Diagramm unten zeigt die Energieaufnahme über Zeit beim Ausführen von Prime95. Der Verbrauch ist mit 136 W in den ersten paar Sekunden des Tests am höchsten, wonach er schnell auf 95 W fällt und sich dort stabilisiert. Dieses Ergebnis deckt sich mit unseren Beobachtungen im oberen Stresstestabschnitt, da die CPU ihre maximale Turbo-Boost-Frequenz nicht dauerhaft aufrechterhalten kann. Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark, bei dem das Notebook dem mittelgroßen (~15,4 x 6,4 x 3,2 cm) 170-W-Netzteil 175 W abverlangt, war der Verbrauch am höchsten. Da diese Verbrauchsspitze wegen Drosselns jedoch in keinem Fall einen Dauerzustand repräsentiert, ist es unwahrscheinlich, dass ein größeres Netzteil die Systemleistung steigern würde.

Dauerhafte Energieaufnahme beim Ausführen von 3DMark 06
Dauerhafte Energieaufnahme beim Ausführen von 3DMark 06
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Der Verbrauch fängt bei einem hohen Wert an und fällt auf ein niedrigeres Niveau ab, auf dem er sich stabilisiert.
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Der Verbrauch fängt bei einem hohen Wert an und fällt auf ein niedrigeres Niveau ab, auf dem er sich stabilisiert.
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.65 Watt
Idledarkmidlight 4.9 / 8.1 / 16.5 Watt
Last midlight 109.2 / 175.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Lenovo Legion Y7000P-1060
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.60
MSI GF63 8RC
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, Seagate BarraCuda Pro Compute 1TB ST1000LM049, IPS, 1920x1080, 15.60
Lenovo Legion Y530-15ICH
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Toshiba KBG30ZMT128G, IPS, 1920x1080, 15.60
Dell G7 15-7588
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, SK hynix SC311 SATA, IPS, 1920x1080, 15.60
Asus Zephyrus S GX531GS
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.60
Asus Strix GL502VY-DS71
6700HQ, GeForce GTX 980M, SanDisk SD8SN8U1T001122, IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
13%
10%
12%
-86%
-110%
Idle min *
4.9
5.4
-10%
4.5
8%
5.5
-12%
17
-247%
20.6
-320%
Idle avg *
8.1
10.4
-28%
10
-23%
7.6
6%
20
-147%
22.1
-173%
Idle max *
16.5
10.5
36%
13.8
16%
9
45%
29
-76%
22.5
-36%
Last avg *
109.2
84.7
22%
92.5
15%
94
14%
112
-3%
130.6
-20%
Witcher 3 ultra *
124.6
92.7
26%
108.1
13%
116.3
7%
152
-22%
Last max *
175.2
119.9
32%
123.2
30%
154.4
12%
211
-20%
177.2
-1%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkukapazität ist nur minimal größer als beim Legion Y530. Trotzdem ist die Akkulaufzeit eigenartigerweise viel länger. Wir haben bei unserem Y7000 eine praxisnahe WLAN-Laufzeit von fast 6 Stunden gemessen, die den mageren 4 Stunden des Y530 bei gleicher Last und unter den gleichen Bedingungen gegenübersteht. Es ist möglich, dass Hintergrundanwendungen wie Windows Update, McAfee Anti-Virus und andere vorinstallierte Programme während des Y530-Tests aktiv waren. Trotzdem liegen 4 bis 6 Stunden für Mainstream-Gaming-Laptops etwas über dem Durchschnitt.

Das vollständig entladene Notebook voll aufzuladen dauert mit 2 bis 2,5 Stunden lange. Die meisten Ultrabooks schaffen dies deutlich schneller.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
13h 35min
WiFi Websurfing
5h 46min
Last (volle Helligkeit)
0h 49min
Lenovo Legion Y7000P-1060
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 57 Wh
MSI GF63 8RC
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, 51 Wh
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh
Lenovo Legion Y530-15ICH
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh
Dell G7 15-7588
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 56 Wh
Asus Zephyrus S GX531GS
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 50 Wh
Akkulaufzeit
-7%
61%
-29%
60%
-48%
Idle
815
571
-30%
656
-20%
213
-74%
WLAN
346
332
-4%
576
66%
245
-29%
452
31%
157
-55%
Last
49
56
14%
76
55%
132
169%
42
-14%
Witcher 3 ultra
62

Fazit

Pro

+ überdurchschnittliche Turbo-Boost-CPU-Leistung
+ erwachseneres Pro-Gamer-Design
+ größeres Mauspad als beim Legion Y530
+ schmale Bildschirmrändern an 3 Seiten
+ zwei aufrüstbare Speicherschächte
+ starke Gelenke; kein Nachschwingen
+ respektable Akkulaufzeit
+ bei geringer Auslastung leise
+ Pfeiltasten in voller Größe

Contra

- Display mit nicht vernachlässigbaren Reaktionszeiten; erkennbares Ghosting
- Anschlussanordnung könnte besser sein
- Webcam-Position ungünstig
- kein SD-Kartenleser oder Thunderbolt 3
- keine dedizierten Maustasten
- RGB-Beleuchtung nicht individuell anpassbar
- Deckel gibt etwas nach
- begrenzter Aufklappwinkel
- Wartung ist knifflig
Im Test: Lenovo Legion Y7000P-1060
Im Test: Lenovo Legion Y7000P-1060

Das Lenovo Legion Y7000 kann am besten als Asus ROG GL504GM mit schlechterer Ausstattung und besserem Preis-Leistungs-Verhältnis beschrieben werden. Beide Notebooks sind mit der gleichen CPU und GPU ausgestattet und haben fast die gleichen Abmessungen. Käufer, die sich für das teurere Asus-Laptop entscheiden, zahlen nicht unbedingt für mehr Leistung, bekommen allerdings einige Features, die dem Lenovo-Gerät fehlen, wie z.B. einen SD-Kartenleser und RGB-Beleuchtung mit mehreren Bereichen. Aus dieser Sicht bietet das Legion Y7000 unglaubliche Gaming-Leistung zu einem deutlich geringeren Preis, sieht dabei genauso gut aus und performt ebenso gut.

Obwohl die Nachteile des Notebooks allesamt Kleinigkeiten sind, häufen sie sich doch. Die Anschlussanordnung ist für einige Nutzer vermutlich nicht optimal und die Wartung könnte ebenfalls leichter sein. Durch eine bessere Lüftersteuerung, einen weniger biegsamen Deckel, ein robusteres Touchpad und auch Oberflächen, die weniger anfällig für Fingerabdrücke sind, hätte das Benutzererlebnis ohne einen Mehrpreis verbessert werden können. Außerdem ist es etwas schwerer und dicker als konkurrierende Alternativen mit schmalen Displayrändern wie das MSI GF63 und das zuvor erwähnte ROG GL504. Aufgrund der relativ langsamen Schwarz-zu-Weiß-Reaktionszeiten sollten Hardcore-FPS-Gamer einen Bogen um die 60-Hz-Displayoption machen.

Das Lenovo Legion Y7000 ist eine Gaming-Maschine, die sich weder so anfühlt noch so aussieht wie ein billig gefertigtes Produkt und trotzdem mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf roher Performance, wodurch bei der Ausstattung hilfreiche Extras wegfallen, um das Preisniveau niedrig zu halten. Einige der neuen Designentscheidungen, wie die fingerabdruckanfälligen Oberflächen, die unpraktische Anschlussanordnung und die relativ schwierige Wartung, könnten manchen Nutzern ein Dorn im Auge sein.

Lenovo Legion Y7000P-1060 - 20.09.2019 v7
Allen Ngo

Gehäuse
78 / 98 → 79%
Tastatur
87%
Pointing Device
86%
Konnektivität
54 / 80 → 68%
Gewicht
60 / 10-66 → 90%
Akkulaufzeit
68 / 95 → 71%
Display
84%
Leistung Spiele
88%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
85 / 95 → 90%
Lautstärke
79 / 90 → 88%
Audio
64%
Kamera
48 / 85 → 56%
Durchschnitt
75%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  1.12.2018 (Update:  7.12.2018)