Test Razer Blade 15 Profi-Modell 11. Generation Intel (2021): Kleine Änderungen, große CPU-Wirkung
Obwohl das Blade 15 erst vor nicht allzu langer Zeit aktualisiert und mit Intels Coffee-Lake-H-CPUs der 10. Generation sowie einem 360-Hz-Display ausgestattet wurde, hat sich der Hersteller erneut hingesetzt, das Modell ein weiteres Mal überarbeitet und Intels 11. Generation Tiger Lake-H implementiert. Das Ergebnis ist ein optisch nahezu identischer Laptop, der intern jedoch diverse Änderungen erfahren hat, die Enthusiasten und Gamern gefallen dürften.
Da die aktuelle Version unter anderem das gleiche 360-Hz-Display, die gleiche Tastatur und im Großen und Ganzen das gleiche Gehäuse mit seinen Vorgängern teilt, empfehlen wir, einen Blick auf unsere Tests des 2021-Modells sowie des 2020 Blade 15 zu werfen. In diesem Review werden wir uns hauptsächlich auf die Performance-Unterschiede konzentrieren, die zwischen Modellen mit Intels 10. und 11. Generation zu erwarten sind.
Unser Testgerät, ausgestattet mit Core i7-11800H, 360-Hz-Display, 1 TB großer PCIe-SSD, 32-GB-RAM und einer GeForce RTX 3080 kostet in Razers eigenem Webshop derzeit 3.400 Euro. Andere Modelle mit unterschiedlichen Auflösungen, Bildwiederholraten, RAM- und SSD-Kapazitäten sowie anderen RTX-GPUs sind ebenfalls verfügbar. Ein Modell verfügt sogar über Intels Core i9-11900H und ist somit das erste mit Core-i9-CPU erhältliche Blade-15-Laptop.
Alternativen zum Razer Blade 15 sind andere ultradünne Gaming-Laptops wie das MSI GS66, die Asus-Zephyrus-S-Reihe, die Aorus Serie oder Dells Alienware X15.
Weitere Razer Tests:
Potenzielle Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.9 % v7 (old) | 07 / 2021 | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 16.99 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 06 / 2021 | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.3 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.7 % v7 (old) | 06 / 2021 | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.5 kg | 22.85 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.4 % v7 (old) | 06 / 2021 | Aorus 15P YD i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.2 kg | 27 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.3 % v7 (old) | 02 / 2020 | SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.5 kg | 30 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse – Dünn, leicht und mit maximaler Performance
Nachdem das Gehäuse im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben ist, sind die Änderungen zwischen der Serie mit Intels 10. Generation und 11. Generation rein auf die interne Hardware beschränkt:
- Intels 11. Generation Tiger Lake-H Core i7-11800H und i9-11900H
- höhere PL2 (90 auf 160 W) Turbo-Boost-Target für die CPU
- GPU wurde von 95 W TGP auf 105 W TGP hochgestuft.
- volle Unterstützung für bis zu zwei PCIe-4-NVMe-SSDs
- volle Unterstützung für Thunderbolt 4
- Webcam wurde von 1 auf 2 MP aktualisiert (720p auf 1.080p)
Über beide USB-Ports kann dank Power Delivery neben der Übertragung von Daten und Bildsignalen (DisplayPort) auch geladen werden. Bei unserem Testmodell hatten wir allerdings keinen Erfolg bei der Übertragung eines DisplayPort Signals, wir raten daher Käufern dazu, dies möglichst direkt nach dem Kauf zu überprüfen.
Kommunikation
Webcam
Ein physikalischer Webcam-Verschluss ist trotz dem internen Upgrade des Sensors von 720p auf 1.080p weiterhin nicht vorgesehen. Zudem kann die Webcam Videos nur mit bis zu 30 fps aufnehmen, ein 60-fps-Modus ist nicht vorhanden.
Wartung
Display
Unser Mid-2021-Modell verfügt über das gleiche TL156VDXP02-0-IPS-Panel wie schon das Modell von Anfang dieses Jahres. Die meisten Eigenschaften sind damit identisch, abgesehen von einem interessanten Unterschied: Die Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten sind beim neuen Modell deutlich kürzer. Wir haben die Testreihe wiederholt, um sicherzustellen, dass hier kein Messfehler vorliegt. Warum genau dies so ist, können wir nicht sagen. Vielleicht hat der Hersteller hier minimale Änderungen vorgenommen, vielleicht waren unsere Messungen am Early-2021-Modell mit 10. Generation Intel fehlerhaft. Ungeachtet der Ursache sind wir natürlich höchsterfreut über die kürzeren Reaktionszeiten.
G-Sync wird auf dem internen Display nicht unterstützt.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 353.4 cd/m²
Kontrast: 1140:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 2.17 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.05
ΔE Greyscale 3.4 | 0.5-98 Ø5.2
69% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) TL156VDXP02-0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 TL156VDXP02-0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus TUF Gaming F15 FX506HM Chi Mei N156HRA-EA1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware m15 R5 Ryzen Edition B156HAN, IPS, 15.6", 1920x1080 | Aorus 15P YD BOE09B9, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -1% | 3% | -36% | 4% | ||
Display P3 Coverage | 66.9 | 65.9 -1% | 70.2 5% | 41.9 -37% | 70.2 5% | |
sRGB Coverage | 97.1 | 96.4 -1% | 99 2% | 62.9 -35% | 98.5 1% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69 | 68 -1% | 71.4 3% | 43.3 -37% | 72.4 5% | |
Response Times | -143% | -17% | -346% | 11% | -115% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 4.2 ? | 16 ? -281% | 6 ? -43% | 28.4 ? -576% | 4 ? 5% | 14 ? -233% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 10.4 ? -4% | 9 ? 10% | 21.6 ? -116% | 8.4 ? 16% | 9.6 ? 4% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | 20% | 3% | -74% | -4% | -26% | |
Helligkeit Bildmitte | 353.4 | 338 -4% | 347 -2% | 268.3 -24% | 329 -7% | 337 -5% |
Brightness | 340 | 334 -2% | 328 -4% | 257 -24% | 321 -6% | 316 -7% |
Brightness Distribution | 92 | 94 2% | 89 -3% | 84 -9% | 92 0% | 85 -8% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.24 23% | 0.285 8% | 0.34 -10% | 0.27 13% | 0.31 -0% |
Kontrast | 1140 | 1408 24% | 1218 7% | 789 -31% | 1219 7% | 1087 -5% |
Delta E Colorchecker * | 2.17 | 1.39 36% | 2.35 -8% | 5.05 -133% | 2.78 -28% | 3.87 -78% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.69 | 3.31 42% | 4.15 27% | 15.43 -171% | 4.88 14% | 8.09 -42% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.05 | 0.97 8% | 1.16 -10% | 3.21 -206% | 1.63 -55% | 1.15 -10% |
Delta E Graustufen * | 3.4 | 1.6 53% | 3.04 11% | 5.5 -62% | 2.5 26% | 6.1 -79% |
Gamma | 2.2 100% | 2.291 96% | 2.35 94% | 2.35 94% | 2.106 104% | 2.132 103% |
CCT | 6830 95% | 6626 98% | 6658 98% | 7392 88% | 6201 105% | 6891 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 68 | 65 | 76 | 72 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 89 | 99 | 99 | 94 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -41% /
-8% | -4% /
0% | -152% /
-105% | 4% /
-1% | -46% /
-32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Display ist ab Werk bereits vorkalibriert, es ist allerdings noch nicht ganz perfekt. Bei unseren mit Hilfe eines X-Rite Colorimeters durchgeführten Messungen konnten wir durchschnittliche Delta-E-Werte von 3,5 und 2,17 für Graustufen und Farben ermitteln, was durchaus Verbesserungspotenzial andeutet. Mittels individueller Kalibrierung konnten wir diese denn auch auf nurmehr 1,1 und 1,05 senken.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
4.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.6 ms steigend | |
↘ 1.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Performance
Prozessor
Bei der CPU-Performance liegt das neue Modell verglichen zum Core i7-10875H der 10.-Generation-Blade-15 bei Single- und Multi-Core-Performance um jeweils 20 und 80 % vorne, was ein gewaltiger Vorsprung ist. Angesichts der Tatsache, dass die CPU des Vorgängermodells hinter ihren Fähigkeiten zurückgeblieben ist, tut es gut zu sehen, dass sich die 11.-Generation-Blade-15 hier wieder auf dem richtigen Weg befindet. Die Ergebnisse unterscheiden sich nur im einstelligen Prozentbereich von denen des durchschnittlichen Core-i7-11800H-Laptops in unserer Datenbank. Im Vergleich dazu hinkte der i7-10875H des Vorgängermodells dem Durchschnitt um bis zu 20 % hinterher.
Basierend auf der Leistung des Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD dürfte das Upgrade auf den Core i9-11900H die Performance nur um wenige Prozentpunkte steigern.
Die Langzeit-Performance war bei unserem Testgerät hervorragend. Wir konnten keinerlei Schwankungen der Taktrate oder der Testergebnisse feststellen, wie dem CineBench-R15-xT-Graph unten entnommen werden kann. Alle Benchmarks wurden mit den Razer-Synapse-System-Einstellungen „Boost“ und „High“ durchgeführt.
Cinebench R15 Multi Loop
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1429 - 1625, n=40) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Aorus 15P XC | |
Razer Blade 15 Base Edition 2021, i7-10750H RTX 3060 | |
HP Omen 15-en0375ng | |
Dell G5 15 5500 09E2 | |
SCHENKER XMG Pro 15 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec1206ng |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (4655 - 9851, n=40) | |
HP Omen 15-en0375ng | |
Aorus 15P XC | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
SCHENKER XMG Pro 15 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec1206ng | |
Razer Blade 15 Base Edition 2021, i7-10750H RTX 3060 | |
Dell G5 15 5500 09E2 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark lag unser Testgerät konstant vor dem Blade 15 der 10. Generation, in vielen Fällen sogar im zweistelligen Prozentbereich. Wir vermuten, dass die extrem flotte PCIe-4-SSD hier eine entscheidende Rolle gespielt haben dürfte. Der PCMark Benchmark reagiert bekanntermaßen sehr sensibel auf schnelle Massenspeicher.
PCMark 10 / Score | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Aorus 15P YD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (6673 - 7470, n=11) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 / Essentials | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Aorus 15P YD | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (9862 - 11064, n=11) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 / Productivity | |
Aorus 15P YD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (8278 - 9803, n=11) | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (9881 - 11323, n=11) | |
Aorus 15P YD | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 Score | 7356 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
LatencyMon konnte keine nennenswerten DPC-Latenzen beim Surfen im Netz oder dem 4K-Video-Streaming feststellen. Bei hoher CPU-Last konnten wir jedoch Spitzen von bis zu 4.392 µs messen, was sich mit Hilfe von Prime95 jederzeit reproduzieren ließ.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Aorus 15P YD | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Ein entscheidender Unterschied zwischen dem Blade 15 der 10. und der 11. Generation ist die Unterstützung für schnelle PCIe-4-NVMe-SSDs des neuen Modells. In der Tat erreichte unser Testgerät sequenzielle Lese- und Schreibraten von mehr als 6.800 MB/s und 4.800 MB/s. Verglichen dazu wirken die 3.200 MB/s Lese- und 3.000 MB/s Schreibrate des mit einer Samsung PM981a ausgestatteten Vorgängers geradezu lächerlich niedrig.
Interessanterweise steckte in unserem Testgerät eine PCIe-4-SSD von SSSTC statt der sonst üblichen SSDs von Samsung oder Lite-On. Nahezu alle anderen Blade-Laptops kommen mit einer der letzteren beiden, die SSSTC-SSD hat uns also etwas überrascht. Aus Samsungs PCIe-4-NVMe-SSD PM9A1 scheint sich noch ein wenig mehr Performance herauskitzeln zu lassen.
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) SSSTC CA6-8D1024 | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Asus TUF Gaming F15 FX506HM SK Hynix HFM001TD3JX013N | Alienware m15 R5 Ryzen Edition Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Aorus 15P YD Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | |
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AS SSD | -30% | -27% | -69% | 13% | |
Seq Read | 5739 | 2112 -63% | 2873 -50% | 2082 -64% | 5376 -6% |
Seq Write | 4201 | 2024 -52% | 1619 -61% | 825 -80% | 3669 -13% |
4K Read | 53.8 | 46.53 -14% | 57.5 7% | 42.41 -21% | 56.5 5% |
4K Write | 179.2 | 89.7 -50% | 149.6 -17% | 98.3 -45% | 157.7 -12% |
4K-64 Read | 2959 | 1747 -41% | 1252 -58% | 1255 -58% | 2720 -8% |
4K-64 Write | 1891 | 1962 4% | 2196 16% | 738 -61% | 3366 78% |
Access Time Read * | 0.027 | 0.052 -93% | 0.04 -48% | 0.109 -304% | 0.04 -48% |
Access Time Write * | 0.154 | 0.04 74% | 0.082 47% | 0.17 -10% | 0.027 82% |
Score Read | 3587 | 2004 -44% | 1597 -55% | 1506 -58% | 3314 -8% |
Score Write | 2490 | 2254 -9% | 2508 1% | 918 -63% | 3890 56% |
Score Total | 7821 | 5280 -32% | 4869 -38% | 3136 -60% | 8804 13% |
Copy ISO MB/s | 3027 | 2128 -30% | 1583 -48% | 1391 -54% | |
Copy Program MB/s | 1177 | 707 -40% | 964 -18% | 645 -45% | |
Copy Game MB/s | 2170 | 1471 -32% | 943 -57% | 1101 -49% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -46% | -40% | -54% | 0% | |
Write 4K | 295.6 | 138 -53% | 168.1 -43% | 116.9 -60% | 230.4 -22% |
Read 4K | 85.7 | 47.41 -45% | 65.1 -24% | 44.56 -48% | 91.8 7% |
Write Seq | 4149 | 1922 -54% | 2124 -49% | 1552 -63% | 4301 4% |
Read Seq | 4203 | 1673 -60% | 2204 -48% | 1682 -60% | 4474 6% |
Write 4K Q32T1 | 715 | 445.5 -38% | 455.3 -36% | 497.8 -30% | 656 -8% |
Read 4K Q32T1 | 709 | 534 -25% | 465.6 -34% | 436.8 -38% | 722 2% |
Write Seq Q32T1 | 4681 | 2976 -36% | 2911 -38% | 1461 -69% | 5198 11% |
Read Seq Q32T1 | 6905 | 3232 -53% | 3519 -49% | 2364 -66% | 7065 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -38% /
-36% | -34% /
-32% | -62% /
-64% | 7% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Im 3DMark lag unser Testgerät durchgehend um zwischen 9 und 14 % vor dem Blade 15 der 10. Generation mit der gleichen Nvidia GPU (wenngleich mit niedrigerer TGP). Wer also ohnehin an einem Blade 15 interessiert ist, sollte dem jüngsten Modell der 11. Generation den Vorzug gegenüber der 10. Generation geben. Größere mit derselben RTX 3080 ausgestattete Laptops, wie zum Beispiel das MSI GE76 10UH, können noch mehr aus der GPU rauskitzeln, da sie tendenziell eine noch höhere TGP verkraften.
3DMark 11 Performance | 29130 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 55775 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 21544 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 10365 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Performance
Die Gaming-Performance ist im schlimmsten Fall identisch zum Blade 15 der 10. Generation und im besten Fall um bis zu 30 % höher. Die größten Unterschiede treten bei weniger anspruchsvollen Spielen und niedrigen Auflösungen zutage, wie zum Beispiel bei DOTA 2 oder X-Plane, da hier die CPU der limitierende Faktor ist. Anspruchsvollere Spiele, wie Assassin’s Creed Valhalla, laufen dagegen nur geringfügig schneller.
Weitere Informationen und Benchmarks können unserer der GeForce RTX 3080 gewidmeten Seite entnommen werden.