Der AMD Ryzen 9 7950X ist ein High-End-Desktop-Prozessor der Raphael Serie mit 16-Kernen und Hyperthreading (SMT), womit dieser in Summe bis zu 32 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit der Vorstellung am 26.09.2022 ist der Ryzen 9 7950X der schnellste Consumer-Prozessor von AMD und das Topmodell der 7000er Serie. Die CPU-Kerne takten von 4,5 GHz (Basistakt) bis zu 5,7 GHz (Einzelkern Turbo).
Die Leistung des AMD Ryzen 9 7950X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend und deutlich besser als beim AMD Ryzen 9 5950X. AMD konnte vor allem die Single-Thread-Performance aufgrund der neuen, kleineren Fertigung durch höhere Taktraten und der höheren TDP deutlich steigern, bleibt aber leicht hinter dem neuen Core i9-13900K zurück. In Multi-Thread-Anwendungen ist der 7950X jedoch leicht schneller. In Spielen kann der AMD Ryzen 9 7950X dank der deutlich verbesserten IPC überzeugen, muss sich aber dem Raptor Lake Core i9-13900K geschlagen geben.
Der interne Aufbau des Prozessors hat sich auf den ersten Blick nicht grundlegend verändert. Der AMD Ryzen 9 7950X basiert weiterhin auf dem Chiplet-Design bestehend aus zwei CCD-Clustern, welche jeweils einen CCX mit 8-Kernen beinhalten. Mit 5 nm wurde allerdings der Fertigungsprozess verkleinert, wodurch die höheren Taktraten zu gewährleisten sind. Weiterhin gibt es den IO-Die, der unter anderem den Speichercontroller sowie die iGPU beinhaltet. Dieser wird nunmehr in 6 nm Strukturbreite gefertigt.
Der R9 7950X ist mit 170 Watt TDP spezifiziert und zeigt sich in unseren Tests als relativ stromhungrig.
Der Intel Celeron J4105 ist ein Ende 2017 vorgestellter Quad-Core-SoC für Desktops, der hauptsächlich in preiswerten Mini-PCs verbaut wird. Er taktet mit 1,5 bis 2,5 GHz (Einzelkern Burst) und gehört der Gemini-Lake-Plattform an. Die Fertigung erfolgt wie beim Vorgänger Apollo Lake in einem 14-Nanometer-Prozesses mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR4/LPDDR4-Speichercontroller (Dual-Channel, 2.400 MHz). Der SoC kann nicht ausgetauscht werden, da er direkt mit dem Mainboard verlötet wird (BGA Package).
Architektur
Die Prozessor-Architektur der Gemini Lake SoCs wurde im Vergleich zum Vorgänger leicht weiterentwickelt. Intel nennt sie nun Goldmont Plus Kerne und verdoppelt den Level 2 Cache von 2 auf 4 MB. Trotzdem sollte die Pro-MHz-Leistung noch deutlich hinter den aktuellen Kaby-Lake Prozessoren bleiben.
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