EA Sports WRC im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
EA Sports WRC basiert auf der Unreal Engine 4, die in der Vergangenheit meist für gute bis sehr gute Ergebnisse hinsichtlich der Optik stand. Im Falle von WRC nutzen die Entwickler das Potenzial jedoch nicht ganz aus. Während nahe Objekte recht detailliert und scharf sind, fallen entfernte Objekte selbst auf maximalen Settings ziemlich matschig aus, sofern diese überhaupt dargestellt werden und nicht unschön ins Bild „ploppen“, wie es leider sehr häufig passiert.
Unterhalb von hohen Details sieht der Titel eher bescheiden aus (das Bild neigt wegen geringerer Kantenglättung dann auch stark zum Flimmern); mit niedrigen oder minimalen Settings würden wir WRC sogar als hässlich bezeichnen. Zu allem Überfluss hatten wir im Testverlauf – unabhängig von der verbauten Hardware – oft mit unschönen Zwischenrucklern und schlechten Minimum-FPS zu kämpfen, was den Fahrspaß weiter trübt.
Lob verdient Codemasters derweil für die gelungenen Fahrzeuge. Neben dem generellen Fahrverhalten können auch der Motorensound, der Detailreichtum und das Zerstörungsmodell überzeugen. Darüber hinaus bietet der Titel eine üppige Vegetationsdichte (zumindest im Nahbereich), abwechslungsreiche Regionen bzw. Strecken und einige nette Effekte (Staub etc.). Auch der Lenkradsupport ist gut geworden. Das Thrustmaster T248 Lenkrad wird direkt erkannt und das Spiel startet mit einer Kalibrierung. Force-Feedback und Pedale funktionierten im Test einwandfrei.
Am Grafikmenü gibt es kaum etwas zu meckern. Während sich der Basic-Reiter um die Auflösung, den Bildmodus, das Anti-Aliasing, VSync, die anisotrope Filterung und das optionale Upscaling kümmert (es werden FSR und DLSS unterstützt), warten im Advanced-Reiter fast 20 Qualitäts- und Detailoptionen, welche praktischerweise auf einen Rutsch per Preset geregelt werden können und keinen Neustart erfordern. Ebenfalls schön ist die Tatsache, dass alle Settings erläutert werden, wobei die Entwickler auf Vergleichsbilder verzichten. Bis auf einen einzigen, nicht reproduzierbaren Absturz lief WRC zudem stabil. Die von uns getestete Steam-Version benötigt auf der Festplatte rund 85 GB (ca. 72 GB Download).
Benchmark
Da WRC keinen integrierten Benchmark enthält, verwenden wir für die Geschwindigkeitsmessungen ein Time Trial in Kroatien, genauer gesagt auf der Strecke Bliznec bei trockenen Bedingungen mit dem Puma Rally1 Hybrid (siehe Video). Ab dem Start wird mit dem Tool CapFrameX die Framerate bis zur ersten Zeitmessung aufgezeichnet, was gut eine Minute in Anspruch nimmt. Ab 40 FPS ist ein ordentliches Gameplay möglich, ideal sind 60+ FPS.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Obwohl der Grafikhunger eher moderat ausfällt, sind iGPUS mit dem Titel tendenziell überfordert. Selbst AMDs Radeon 780M schafft bei einer Mischung aus 1.920 x 1.080 Pixeln und dem Preset Low gerade einmal um die 30 FPS (1.280 x 720 Pixel und das Preset Ultra Low laufen wenigstens mit über 70 FPS im Schnitt). Ab einer halbwegs aktuellen Midrange-GPU ist man in Full-HD hingegen gut aufgestellt. Sowohl eine GeForce RTX 4050 als auch eine Radeon RX 7600S knacken hier bei maximalen Details die 60-FPS-Marke.
EA Sports WRC | |
1920x1080 Low Preset AA:Low AF:16x 1920x1080 Medium Preset AA:Medium AF:16x 1920x1080 High Preset AA:High AF:16x 1920x1080 Ultra Preset AA:Epic AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD genügt ebenfalls ein flottes Mittelklasse-Modell. Die eben genannte RX 7600S bzw. RTX 4050 erreicht bei einer Kombination aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Preset Ultra mehr als 40 FPS.
EA Sports WRC | |
2560x1440 Ultra Preset AA:Epic AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
UHD (3.840 x 2.160)
Anspruchsvoll wird es erst im 4K-Bereich. Während bei Quality DLSS eine GeForce RTX 4060 für volle Details reicht, muss es ohne DLSS ein waschechtes High-End- respektive Topmodell sein (GeForce RTX 3080 Ti oder besser).
EA Sports WRC | |
3840x2160 Ultra Preset AA:Epic AF:16x 3840x2160 Ultra Preset + Quality DLSS AA:Epic AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus ROG Strix Scar 17 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti @150 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i9-12900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Philips Evnia 42M2N8900 | Windows 11 | ForceWare 546.17 | Adrenalin 23.11.1 |