Die NVIDIA Quadro M3000M ist eine DirectX-12 (FL 12_1) und OpenGL-4.5 fähige High-End-Workstation-Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wie die Consumer GeForce GTX 965M auf dem GM204-Chip der Maxwell-Serie und wird in 28nm bei TSMC hergestellt. Die Grafikkarte ist für die Skylake-Generation gedacht und Nachfolgerin der Quadro K3100M (Kepler). Es werden bis zu 4 GB GDDR5 als Grafikspeicher eingesetzt die mit 1.250 MHz (5.000 MHz effektiv) takten und über einen 256 Bit Speicherbus angebunden sind (160 vs 102,4 GB/s bei der K3100M).
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Leistung
Die M3000M platziert sich als dritt-schnellste mobile Quadro Grafikkarte (hinter M5000M und M4000M) der Maxwell-Generation und schlägt somit die Kepler-basierte Quadro K3100M. Im Konkurrenzvergleich kann sich die M3000M in etwa mit der AMD FirePro W7170M messen.
Dank der breiten 256-Bit-Speicheranbindung liegt die 3D-Leistung in Spielen klar oberhalb der Consumer-Karte GTX 965M und kommt fast an die GTX 970M heran. Spiele des Jahres 2015/2016 werden in hohen Einstellungen und FullHD-Auflösung flüssig dargestellt.
Die Rechenkerne der Grafikkarte können per CUDA und OpenCL 1.2 auch für generelle Berechnungen herangezogen werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Quadro M3000M entspricht laut Nvidia der alten Quadro K3100M und liegt bei 75 Watt TGP (Max Power Consumption). Dadurch ist die Karte am besten für große 17-Zoll-Notebooks geeignet. Trotzdem ist sie deutlich sparsamer als die M4000M und M5000M, welche eine TGP von 100 Watt aufweisen.
Die NVIDIA Quadro 2000M ist eine auf die Fermi Architektur basierende professionelle Workstation Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wahrscheinlich auf die selbe Architektur wie die Consumer GeForce GTX 460M bzw GT 555M, bietet ebenfalls 192 Shader (hier genannt CUDA Cores) jedoch nur einen 128 Bit Speicherbus mit DDR3 Grafikspeicher. Die Quadro 2000M ist für die Huron River Plattform (Sandy Bridge) gedacht und wurde von der Quadro K2000M für Ivy Bridge Notebooks abgelöst.
Die Quadro Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip deutlich besser in diesen Bereichen.
Die Recheneinheiten der Quadro 2000M können durch die Schnittstellen DirectX 11, OpenGL 4.1, DirectCompute, OpenCL, AXE und CUDA angesprochen werden und auch für generelle Aufgaben genutzt werden (nicht nur die Grafikberechnung). Die Fermi Architektur soll außerdem im Insbesonderen auf diese generellen Berechnungen optimiert worden sein, wordurch man eine hohe Performance erwarten kann.
Durch den Einsatz von relativ langsamen DDR3 Grafikspeicher in Verbindung mit dem 128 Bit Speicherbus, kann die 2000M nur 28.8 GB/s übertragen (3000M 80GB/s) und kann dadurch deutlich gebremst werden.
Die Nvidia Quadro 2000M ist kompatibel mit der Steroscopic-Lösung NVIDIA 3D Vision Pro. Weiters wird auch Optimus unterstützt, wodurch automatisch zwischen Prozessorgrafik und Quadro umgeschaltet werden kann (wenn vom Notebookhersteller verbaut).
Die Nvidia Quadro 2000M ist mit 55 Watt TGP spezifiziert und eignet sich daher für Mittelklasse-Notebooks mit 15" Display.
Die NVIDIA Quadro 3000M ist eine auf die Fermi Architektur basierende professionelle Workstation Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wahrscheinlich auf die selbe Architektur wie die Consumer GeForce GTX 470M, bietet jedoch 240 Shader (hier genannt CUDA Cores). Sie ist ähnlich wie die 470M mit 75W TDP spezifizert und bietet im Vergleich zu 5010M (100 Watt TDP) keine Unterstützung für ECC Speicher oder Double-Precision-Gleitkommaberechnungen.
Die Quadro Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip deutlich besser in diesen Bereichen.
Die Recheneinheiten der Quadro 3000M können durch die Schnittstellen DirectX 11, OpenGL 4.1, DirectCompute, OpenCL, AXE und CUDA angesprochen werden und auch für generelle Aufgaben genutzt werden (nicht nur die Grafikberechnung). Die Fermi Architektur soll außerdem im Insbesonderen auf diese generellen Berechnungen optimiert worden sein, wordurch man eine hohe Performance erwarten kann.
Die theoretische Rechenleistung sollte sich auf dem Niveau der Consumer GTX 460M bewegen. Diese hat zwar weniger Shader aber eine höhere Taktrate.
Durch den Einsatz von schnellem GDDR5 Grafikspeicher, sollte der 256 Bit Speicherbus nicht zum Flaschenhals der Grafikkarte werden und kann bis zu 80 GB / Sekunde übertragen (5010M 83.2 GB/s, 5000M 76.8 GB/s).
Die Nvidia Quadro 3000M ist kompatibel mit der Steroscopic-Lösung NVIDIA 3D Vision Pro. Weiters wird auch Optimus unterstützt, wodurch automatisch zwischen Prozessorgrafik und Quadro umgeschaltet werden kann (wenn vom Notebookhersteller verbaut).
Wie auch die GeForce GTX 470M, ist die Quadro 3000M mit 75 Watt TDP spezifiziert und eignet sich daher nur für große und schwere 17" Notebooks.
Average Benchmarks NVIDIA Quadro M3000M → 100%n=15
Average Benchmarks NVIDIA Quadro 2000M → 48%n=15
Average Benchmarks NVIDIA Quadro 3000M → 48%n=15
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.