Die AMD Radeon R5 M320 ist eine Mitte 2015 vorgestellte DirectX-12-Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert eventuell auf einem neuen Chip (GCN 2.0) in 28nm und unterstützt daher bereits neben DirectX 12, Vulkan und FreeSync. Im Vergleich zur alten Radeon R5 M255 sind die technischen Daten sehr ähnlich (64 Bit DDR3, 320 Shader) mit reduzierten Kerntaktraten. Die langsamere R5 M315 und die schnelleren M330 und M335 unterscheiden anscheinend nur die Taktraten.
Performance
Aufgrund des etwas geringeren Taktes positioniert sich die Radeon R5 M320 etwas unterhalb der M330 und liegt sowohl in den Benchmarks als auch Gaming-Tests auf dem Niveau von integrierten Lösungen wie der Intel HD Graphics 620 oder AMDs Radeon R7 (Bristol Ridge). Anspruchsvolle Titel lassen sich damit nicht spielen, und selbst bei älteren Spielen wie Bioshock Infinite oder Tomb Raider sollte man sich auch geringe Details beschränken.
Die 320 Shader können wie bei anderen GCN-GPUs auch per OpenCL für generelle Berechnungen (GPGPU) eingesetzt werden (als 5 Compute Units).
Features
Die R5 Serie unterstützt weiterhin Eyefinity sowie das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik, welches unter dem Namen Enduro vermarktet wird (vormals Dynamic Switchable Graphics). Zu den weiteren Energiesparfeatures zählen PowerPlay und PowerTune (automatische Über- und Untertaktung) sowie ZeroCore (Deaktivierung der GPU bei inaktivem Display).
Die AMD Radeon R5 M330 ist eine Mitte 2015 vorgestellte DirectX-12-Grafikkarte für Notebooks. Im Vergleich zur alten Radeon R5 M255 sind die technischen Daten sehr ähnlich (64 Bit DDR3, 320 Shader) mit leicht erhöhten Kerntaktraten.
Performance
Die Leistung liegt durch den neueren Chip und den minimal angehobenen Kerntakt nur leicht oberhalb der alten Radeon R5 M255. Diese scheiterte an aktuellen anspruchsvollen Spielen wie Dragon Age: Inquisition oder Assassin's Creed Unity mit unspielbaren Frameraten bei niedrigsten Settings. Weniger anspruchsvolle Titel wie Civilization oder Call of Duty laufen in minimaler Detailstufe flüssig.
Die 320 Shader können wie bei anderen GCN-GPUs auch per OpenCL für generelle Berechnungen (GPGPU) eingesetzt werden (als 5 Compute Units).
Features
Die R5 Serie unterstützt weiterhin Eyefinity sowie das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik, welches unter dem Namen Enduro vermarktet wird (vormals Dynamic Switchable Graphics). Zu den weiteren Energiesparfeatures zählen PowerPlay und PowerTune (automatische Über- und Untertaktung) sowie ZeroCore (Deaktivierung der GPU bei inaktivem Display).
Leistungsaufnahme
Der maximale Stromverbrauch sollte etwa der Radeon HD 8570M entsprechen und dadurch für Notebooks ab 13-14" geeignet sein.
Die AMD Radeon R5 M315, Codename Meso LE (DDR3), ist eine dedizierte Einstiegsgrafikkarte für Notebooks. Genaue Details über den verwendeten Chip (ob bereits GCN 2.0 / 1.2 oder älter) sind nicht bekannt. Die GPU wird in 28nm bei TSMC hergestellt und bietet 320 Unified Shaders. Die Taktrate liegt etwas oberhalb der 855 MHz der R5 M320 liegen, welche ebenfalls 5 Compute Units (=320 Shader) besitzt.
Die Leistung sollte nur im Einstiegsbereich liegen und dadurch nur für anspruchslose oder alte Spiele ausreichen.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.