Die AMD FirePro W7170M ist eine professionelle Workstation Grafikkarte von AMD mit DirectX 12 (FL 12_0) Support. Sie basiert auf dem gleichen Tonga-Chip wie die AMD Radeon R9 M390X und ist in der Regel auch ähnlich schnell getaktet. Dadurch positioniert sich die Grafikkarte, die auf der 3. Generation der GCN-Architektur (bzw. auch GCN 1.2 genannt) basiert, in der High-End-Klasse aktueller Notebook-GPUs (Stand 2015).
Die FirePro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Performance
Die FirePro W7170M konkurriert in etwa mit der Quadro M3000M von Nvidia. Die Leistung ist jedoch stark abhängig von der gewählten Anwendung. In Spielen liegt die Grafikkarte auf dem Niveau der GeForce GTX 970M und kann Spiele des Jahres 2016 in mittleren Settings und FullHD-Auflösung flüssig darstellen.
Leistungsaufnahme
Üblicherweise sind die High-End Notebookgrafikkarten mit 100 Watt TDP/TGP spezifiziert (wie die Quadro M4000M z.B.). Dies würde auch zu den geringeren Taktraten im Vergleich zur M295X passen, die wahrscheinlich mit 125 Watt TDP spezifiziert ist.
Die AMD FirePro W5130M ist eine professionelle Mittelklasse Workstation Grafikkarte von AMD mit DirectX 12 Support. Sie bietet 512 Kerne der GCN Architektur und hat daruch keinen direkten Consumer "Gegenspieler". Die Radeon R9 M265X z.B. bietet 640 Shader, bei geringeren Taktraten und ebenfalls 128 Bit GDDR5.
Die FirePro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Performance
Abseits professioneller 3D-Anwendungen, beispielsweise in Spielen, liegt die Grafikleistung etwa auf dem Niveau einer GeForce 940M(X) mit GDDR5-Speicher. Titel des Jahres 2015/2016 werden damit in mittleren Einstellungen und WXGA-Auflösung flüssig dargestellt.
Leistungsaufnahme
Auch wenn keine offiziellen Angaben zur Leistungsaufnahme existieren, lassen die technischen Daten einen Volllastverbrauch von etwa 50 Watt erwarten. Damit ist die GPU am besten für größere Workstation-Notebooks ab etwa 15" Bilddiagonale geeignet.
Die AMD FirePro W4170M ist eine professionelle Workstation Grafikkarte von AMD. Sie basiert auf dem gleichen Mars-Chip wie die AMD Radeon HD 8790M und ist in der Regel auch ähnlich schnell getaktet. Dadurch positioniert sich die Grafikkarte, die auf der GCN-Architektur mit DirectX 11.2 Support basiert, in der Mittelklasse aktueller Notebook-GPUs (Stand 2013). Abseits professioneller 3D-Programme, wo die speziell optimierten Treiber deutliche Vorteile bieten können, entspricht die Leistung in etwa einer GeForce GT 750M von Nvidia.
Die 384 Shader können per OpenCL auch für generelle Berechnungen eingesetzt werden (als 6 Compute Units). Im Vergleich zur Terascale 2 Architektur der 7600er Serie ist die GCN Architektur bei generellen Berechnungen deutlich schneller.
Die FirePro M4100 Serie unterstützt das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik welches ab nun Enduro genannt wird (vormals Dynamic Switchable Graphics). Dual-Graphics mit Trinity wird jedoch nicht unterstützt.
Die AMD FirePro W4170M wurde erstmals im Dell Precision M2800 vorgestellt. Das Gehäuse ähnelt sich sehr dem Consumer-Notebook Dell Latitude E6540 (siehe Test) welches mit AMD Radeon HD 8790M ausgeliefert wird.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.