Assassin's Creed Mirage im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Test-Notebooks
Mit diesen Notebooks führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Alle weiteren Testsysteme (Tower-PCs, Mini-PCs, ...) sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Optisch hinterlässt Mirage einen ordentlichen bis guten, aber keine überragenden Eindruck. Wie man es von der Reihe kennt, sind die Umgebungen sehr stimmungsvoll und oftmals mit viel Liebe zum Detail gebaut, wodurch sich eine gelungene Atmosphäre ergibt. Die hauseigene Anvil-Engine punktet außerdem mit einer üppigen Weitsicht und (in Siedlungen) hohen Bevölkerungsdichte. Das Licht- und Schattenspiel ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern und trägt entsprechend zur Stimmung bei.
Allerdings hat Mirage derzeit noch mit einer inkonsistenten Performance zu kämpfen. Unabhängig von der verbauten Hardware und den verwendeten Settings sind uns bei den Benchmarks regelmäßig Zwischenruckler und schlechte Minimum-FPS aufgefallen. An diesem Phänomen sollten die Entwickler unbedingt noch arbeiten.
Wenig zu meckern gibt es beim Optionsmenü. Zwar halten wir es für etwas ungünstig, dass bei den fünf vorhandenen Presets immer automatisch Adaptive Quality aktiviert ist (wurde für die Tests jeweils ausgeschaltet), ansonsten verdient Ubisoft aber viel Lob. Neben der Menge an Optionen gebührt auch den Texterläuterungen und Vergleichsbildern Respekt – noch besser geht es kaum. Dazu kommt eine praktische VRAM-Anzeige. Laut derer benötigt Mirage in FHD/Ultra um die 6 GB und in 4K/Ultra rund 7 GB – nicht unbedingt kleine, aber auch keine übertriebenen Werte. Wie es sich für ein modernes Spiel gehört, sind optional auch die Upscaling-Technologien XeSS, FSR und DLSS nutzbar.
Einziges Manko: Manche Settingänderungen erfordern einen Neustart des Spiels, was angesichts der recht hohen Ladedauer und der zum Teil nicht überspringbaren Intro- bzw. Videosequenzen etwas nervt. Hinzu gesellten sich (trotz topaktuellen Treibern) ein paar nicht reproduzierbare Abstürze. Auf einem AMD-System gab es zudem Probleme mit der korrekten Darstellung des Fullscreen-Modus respektive der Anzeige des Mauszeigers nach Auflösungsänderungen. Die Spielgröße fällt mit ca. 38 GB moderat aus.
Benchmark
Analog zu den Vorgängern besitzt auch Mirage einen integrierten Benchmark. Wie Sie im nachfolgenden Video sehen können, besteht der Benchmark aus einer rund 1,5-minütigen Kamerafahrt, die im Verlauf von Nahaufnahmen zu Panoramaaufnahmen übergeht. Während der Messung wird dabei unter anderem ein FPS-Graph eingeblendet. Am Ende des Benchmarks erscheinen dann noch ein paar zusätzliche Performance-Infos.
Ab 40 FPS würden wir Assassin's Creed Mirage als ordentlich spielbar bezeichnen. Für ein flüssigeres Spielerlebnis empfehlen sich wie üblich 60 FPS+. Insgesamt erweisen sich die Systemanforderungen als moderat.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Mit iGPUs sollte man sich auf niedrige Auflösungen und Settings beschränken. Selbst die Radeon 680M schafft nur beim Einsatz von 1.280 x 720 Pixeln und dem Preset Low gute Bildwiederholraten (~60 FPS). Mittelklasse-Chips auf dem Level der Radeon RX 6800S knacken hingegen auch mit 1.920 x 1.080 Pixeln und (sehr) hohen Details bisweilen die 60-FPS-Marke.
Assassin's Creed Mirage | |
1920x1080 Low Preset (Adaptive Quality Off) 1920x1080 Medium Preset (Adaptive Quality Off) 1920x1080 High Preset (Adaptive Quality Off) 1920x1080 Ultra High Preset (Adaptive Quality Off) | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 6800S, R9 6900HS | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS | |
AMD Radeon 680M, R9 6900HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD-Displays muss es ebenfalls kein absoluter High-End-Beschleuniger sein. Schon eine GeForce RTX 4050 genügt theoretisch für 2.560 x 1.440 Pixel und das Preset Ultra High, wobei hier die 6 GB VRAM limitieren.
Assassin's Creed Mirage | |
2560x1440 Ultra High Preset (Adaptive Quality Off) | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
UHD (3.840 x 2.160)
Richtig anspruchsvoll wird es erst im 4K-Bereich. Eine Kombination aus 3.840 x 2.160 Pixeln und maximalen Details ist ab einer GeForce RTX 4070 spielbar. Die Aktivierung von DLSS bringt zumindest bei der Nutzung des Quality-Settings mitunter nur bedingt mehr Leistung. Andere Titel wie beispielsweise Cyberpunk 2077 profitieren stärker von der Technologie.
Assassin's Creed Mirage | |
3840x2160 Ultra High Preset (Adaptive Quality Off) 3840x2160 Ultra High Preset (Adaptive Quality Off) + DLSS Quality | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits eingeschränkt werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden nachträglich eingebaut.
Übersicht
Alle Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Schenker Key 17 Pro E23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Focus 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4050 @140 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus ROG Strix Scar 17 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti @150 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i9-12900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Acer Predator Helios 300 | Nvidia GeForce RTX 3070 Ti @150 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-12700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus ROG Zephyrus G14 | AMD Radeon RX 6800S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 680M | AMD Ryzen 9 6900HS | 2 x 16 GB DDR5 |
Mini-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Minisforum NUCXi7 | Nvidia GeForce RTX 3070 @125 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum HX99G | AMD Radeon RX 6600M @100 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 6900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Minisforum Neptune Series HN2673 | Intel Arc A730M | Intel Core i7-12650H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum UM790 Pro | AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 32 GB DDR5 |
4K Monitore | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Gigabyte M32U | Windows 11 | ForceWare 537.42 | Adrenalin 23.9.3 |