Die AMD Radeon R7 M270 ist eine 2014 vorgestellte DirectX-12-Grafikkarte der (unteren) Mittelklasse für Notebooks. Sie basiert auf der GCN-Architektur (28 Nanometer Mars-Chip) und entspricht von den technischen Daten praktisch exakt der Radeon R7 M265.
Architektur
Der Grafikchip der R7 M270 verfügt über 384 Shadereinheiten und wird mit typischerweise 825 MHz getaktet. Als Speicher kommen maximal 4 GB DDR3 (900 - 1.000 MHz; 1,8 - 2,0 GHz effektiv) zum Einsatz, die über ein 128-Bit-Interface an die GPU angebunden sind. Der Mars Chip integriert weiterhin 24 TMUs sowie 8 ROPs.
Performance
Die Leistung der Radeon R7 M270 entspricht nahezu exakt der Radeon R7 M265, die wiederum eine kaum modifizierte Neuauflage der Radeon HD 8750M darstellt. Alle drei Karten sind in etwa so schnell wie eine GeForce GT 740M oder GeForce 830M von Nvidia. Moderne Spiele des Jahres 2013/2014 können damit oftmals nur in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden, etwas ältere oder weniger anspruchsvolle Titel auch mit mittleren bis hohen Settings.
Die 384 Shader können per OpenCL auch für generelle Berechnungen eingesetzt werden (als 6 Compute Units).
Features
Die R7-Serie unterstützt das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik, welches mit dem Namen Enduro bezeichnet wird (früher auch Dynamic Switchable Graphics). Dank Eyefinity können mehrere Monitore an den Grafikchip angeschlossen werden.
Die GPU bietet neben Enduro auch einige zusätzliche Stromspartechniken. AMD hat zum Beispiel Power Gating im Chip implementiert, um Bereiche des Grafikchips abzuschalten die nicht benötigt werden. Weiters ermöglicht ZeroCore einen deutlich verringerten Stromverbrauch bei inaktivem Display (natürlich nur ohne Enduro schlagend). Zu guter Letzt gibt es noch die PowerTune Funktion, mit der AMD den Chip automatisch über- und untertakten kann um innerhalb der TDP Grenzen zu bleiben.
Die GPU besitzt auch weiterhin einen integrierten HD Audio Prozessor, der Discrete Digital Multipoint Audio (DDMA) unterstützt und so Audio an mehrere Ausgabegeräte gleichzeitig schicken kann.
Leistungsaufnahme
Der Stromverbrauch sollte bei maximal 30 Watt liegen, sodass die Karte für mittelgroße Notebooks ab 13 bis 15 Zoll geeignet ist.
Die AMD Radeon R7 M275DX ist eine Mitte 2014 vorgestellte Grafiklösung für Notebooks der Einstiegsklasse, die sich aus zwei verschiedenen GPUs im Crossfire-Verbund zusammensetzt. Neben einer integrierten Radeon R7 in FX7600P oder A10-7400P, besteht die Grafiklösung auch aus einer dedizierten Radeon R5 M260, M260X, M265, M265X.
Beide Grafikkarten berechnen im AFR-Modus (Alternate Frame Rendering) abwechselnd ein Bild. Deshalb leidet die Grafiklösung auch unter Mikrorucklern bei Bildraten um die 30fps (unterschiedliche Abstände zwischen zwei Bildern führen zu Rucklern, obwohl genug Bilder pro Sekunde berechnet werden).
Performance
Je nach Treiberunterstütztung für das Spiel und der eingesetzten Grafikkarten kann die M275DX teilweise deutlich schneller sein als die dedizierte Grafikkarte alleine. In unseren zahlreichen Spielebenchmarks einer gut angepassten Kombination aus FX-7600P und M260 mit schnellem Dual-Channel Hauptspeicher konnten wir einen Zuwachs von bis zu 61% messen (Alien Isolation Benchmark high). Leider gibt es auch immer wieder Fälle wo die Leistung unter die der Dedizierten zurückfällt, wodurch der User manuell Dual Graphics ausschalten sollte. Des weiteren kann es insbesondere bei niedrigen Bildraten zu störenden Mikrorucklern kommen. Im Durchschnitt erreichte die oben erwähnte Kombination in 25 Spielebenchmarks eine 13% Verbesserung im Vergleich zu ausgeschalteten Dual Graphics (M260 alleine im Netzbetrieb). Nimmt man nur die Spiele die unterstützt werden von Dual Graphics erhält man einen guten Zugewinn im Schnitt von 34% (siehe Balkendiagramm weiter unten). In manchen Spielen kam es bei unseren Benchmarktests auch zu kleineren Problemen wie Ruckler im Menü (F1 2014, Shadow of Mordor), falsche Textureinstellungen (Ryse), Hangs (Thief), grafische Fehler (Fifa 15, Dragon Age: Inquisition).
Features
Die Shadereinheiten können wie bei anderen GCN-GPUs auch per OpenCL für generelle Berechnungen (GPGPU) eingesetzt werden.
Die Grafiklösung unterstützt weiterhin Eyefinity sowie das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik, welches unter dem Namen Enduro vermarktet wird (vormals Dynamic Switchable Graphics). Zu den weiteren Energiesparfeatures zählen PowerPlay und PowerTune (automatische Über- und Untertaktung) sowie ZeroCore (Deaktivierung der GPU bei Inaktivität). Mantle wird ebenfalls von der M275DX unterstützt und kann in manchen Settings zu leichten Performancegewinnen führen.
Leistungsaufnahme
Der maximale Stromverbrauch setzt sich aus der Leistungsaufnahme beider GPUs zusammen.
Die AMD Radeon R7 M260 ist eine Anfang 2014 vorgestellte DirectX-12-Grafikkarte der unteren Mittelklasse für Notebooks. Sie basiert auf der GCN-Architektur (28 Nanometer Mars-Chip) und ähnelt den Karten der älteren Radeon-HD-8600M- und 8700M-Serie.
Architektur
Der Grafikchip der R7 M260 verfügt über 384 Shadereinheiten und wird mit 715 MHz (128-Bit-Version) bzw. 980 MHz (64-Bit-Version) getaktet, woraus sich eine Rechenleistung von rund 550 bis 750 GFLOPS ergibt. Als Speicher kommen maximal 4 GB DDR3 (1.000 MHz, 2.000 MHz effektiv) zum Einsatz, die über ein 128-Bit-Interface an die GPU angebunden sind. Es gibt allerdings auch etwas langsamere 64-Bit-Versionen. Der Mars Chip verfügt des Weiteren über 24 TMUs sowie 8 ROPs.
Performance
Die Leistung der Radeon R7 M260 liegt je nach Variante knapp unterhalb einer GeForce 825M, wobei die 64-Bit-Version trotz deutlich höherer Kerntaktrate etwas langsamer rechnet. Moderne Spiele des Jahres 2014 können damit oftmals nur in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden, etwas ältere oder weniger anspruchsvolle Titel auch mit mittleren bis hohen Settings.
Die 384 Shader können per OpenCL auch für generelle Berechnungen eingesetzt werden (als 6 Compute Units). Im Vergleich zur Terascale 2 Architektur der 7600er Serie ist die GCN-Architektur bei generellen Berechnungen deutlich schneller.
Features
Die R7-Serie unterstützt das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik, welches mit dem Namen Enduro bezeichnet wird (früher auch Dynamic Switchable Graphics). Dank Eyefinity können mehrere Monitore an den Grafikchip angeschlossen werden.
Die GPU bietet neben Enduro auch einige zusätzliche Stromspartechniken. AMD hat zum Beispiel Power Gating im Chip implementiert, um Bereiche des Grafikchips abzuschalten die nicht benötigt werden. Weiters ermöglicht ZeroCore einen deutlich verringerten Stromverbrauch bei inaktivem Display (natürlich nur ohne Enduro schlagend). Zu guter Letzt gibt es noch die PowerTune Funktion, mit der AMD den Chip automatisch über- und untertakten kann um innerhalb der TDP Grenzen zu bleiben.
Die GPU besitzt auch weiterhin einen integrierten HD Audio Prozessor, der Discrete Digital Multipoint Audio (DDMA) unterstützt und so Audio an mehrere Ausgabegeräte gleichzeitig schicken kann.
Leistungsaufnahme
Der Stromverbrauch sollte auf ähnlichem Niveau wie bei vergleichbar schnellen Nvidia-Modellen wie der GeForce GT 730M liegen. Dadurch eignet sich die Karte auch für mittelgroße Notebooks ab 13 bis 15 Zoll.
Average Benchmarks AMD Radeon R7 M275DX → 136%n=17
Average Benchmarks AMD Radeon R7 M260 → 90%n=17
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
[X]Toshiba Satellite Pro C70-B-111 13.351.1006.0 (Toshiba) Intel Core i5-4200U 1.6GHz Radeon R7 M260 Problem during benchmarking occured: Spiel startete nicht
[X]Toshiba Satellite Pro C70-B-111 13.351.1006.0 (Toshiba) Intel Core i5-4200U 1.6GHz Radeon R7 M260 Problem during benchmarking occured: Spiel startete nicht
[X]Toshiba Satellite Pro C70-B-111 13.351.1006.0 (Toshiba) Intel Core i5-4200U 1.6GHz Radeon R7 M260 Problem during benchmarking occured: Spiel startete nicht
[X]Toshiba Satellite Pro C70-B-111 13.351.1006.0 (Toshiba) Intel Core i5-4200U 1.6GHz Radeon R7 M260 Problem during benchmarking occured: Spiel startete nicht