Apple MacBook Pro 16 2019: Multimedia-Laptop mit i9 & 5500M überzeugt im Test
Zurück zum Ursprung. Dickeres Gehäuse, bewährtes Tastaturdesign und bessere Kühlung. Es scheint als hört Apple auf seine Benutzer und die Fachpresse und optimiert das High-End-Notebooks für Profis. Im ausführlichen Test prüfen wir das Topmodell des Alu-Bombers auf Herz und Nieren.

Apple verabschiedet sich nach vielen Jahren von seinem viel kritisierten Flaggschiff, dem MacBook Pro 15, und ersetzt es durch das neue MacBook Pro 16. An dieser Bezeichnung erkennt man schon den Wechsel auf ein größeres 16-Zoll-Display. Zudem ist nach vier Jahren Schluss mit der Butterfly-Tastatur, die aufgrund von Defekten immer wieder für negative Schlagzeilen und damit auch Image-Probleme gesorgt hat. Durch den Wechsel auf eine traditionelle Tastenmechanik sollen die Zuverlässigkeitsprobleme jetzt aber der Vergangenheit angehören.
Bei unserem Testgerät handelt es sich um die Konfiguration für 3.199 Euro mit einem Intel Core-i9-Prozessor, der AMD Radeon Pro 5500M mit 4 GB GDDR6, 16 GB RAM und 1 TB-SSD-Speicher. Es handelt sich hier um ein ganz normales Shop-Modell aus dem österreichischen Apple-Store (von uns zum Launch gekauft) und kein selektiertes Presse-Sample. In unserem Vorschau-Artikel haben wir bereits einige Punkte angesprochen, hier folgt nun der vollständige Testbericht.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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90% | 12.2019 | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M 9880H, Radeon Pro 5500M | 2 kg | 16.2 mm | 16" | 3072x1920 | |
11.2019 | Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE 9750H, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.7 kg | 18.7 mm | 15.6" | 3840x2160 | ||
87% | 08.2019 | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 9980HK, GeForce GTX 1650 (Laptop) | 2 kg | 17 mm | 15.6" | 3840x2160 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 9980HK, Radeon Pro Vega 20 | 15.4" | x | |||||
88% | 07.2018 | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE 8950HK, GeForce GTX 1050 Ti (Laptop) | 1.9 kg | 18.9 mm | 15.6" | 3840x2160 | |
85% | 06.2019 | MSI P65 Creator 9SF-657 9880H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 1.9 kg | 18 mm | 15.6" | 3840x2160 |
Gehäuse
Das Gehäuse ist aufgrund des größeren Bildschirms sowie des stärkeren Akkus zwar ein wenig angewachsen, doch an dem grundlegenden Design des MacBook Pro hat sich nichts verändert. Wenn man nicht beide Versionen miteinander vergleicht, dürfte es für die meisten Nutzer schwierig werden, das neue MacBook Pro 16 von dem alten MBP 15 zu unterscheiden. Die Bildschirmränder sind ein wenig schmaler geworden, um ein wirkliches Slim-Bezel-Gerät handelt es sich aber definitiv nicht. Apple bietet wieder die beiden Farbvarianten Silber und Space Grau an.
Weiterhin bleibt es auch bei der hervorragenden Verarbeitung und Stabilität. Der Einsatz von Aluminium erzeugt zudem eine sehr hochwertige Haptik, die im Gegensatz zu einigen Kunststoffoberflächen (z. B. ThinkPad X1 Extreme oder Dell XPS 15) auch keine großen Probleme mit Fingerabdrücken oder Schmutzablagerungen hat. Die Stabilität gefällt uns ebenfalls sehr gut, denn auch punktueller Druck hat keine Auswirkungen und die Verwindungssteifigkeit ist sehr hoch. Das Scharnier ist sehr gut justiert und kann ein Nachwippen des Bildschirms effektiv vermeiden. Der maximale Öffnungswinkel liegt nach wie vor bei etwa 135 Grad.
Apple setzt erneut auf spezielle Pentalobe-Schrauben auf der Unterseite. Mit dem passenden Schraubendreher ist die untere Abdeckung relativ schnell entfernt, doch eigentlich kann man sich diesen Schritt sparen, da praktisch alle wichtigen Bauteile entweder aufgelötet oder verklebt sind. Wichtig ist jedoch, das die Unterplatte nicht nur einfach festgeklippst ist, sondern auf der Rückseite eingehängt (also nach vorne weggezogen werden muss - siehe unser Video weiter unten). Unsere Kollegen von iFixit haben das neue MacBook Pro 16 bereits vollständig auseinandergenommen und vergeben eine Repair-Score von 1/10 Punkten. Der einzig Positive Punkt ist, daß das Touchpad leicht getauscht werden kann.
Größenvergleich
Im Vergleich zum Vorgänger mit 15-Zoll-Display, sieht man in jeder Dimension das Wachstum. Subjektiv merkt man jedoch am meisten das höhere Gewicht, wenn man beide Geräte in der Hand hat. Im Vergleich zur Windows-Konkurrenz hält sich das MBP16 jedoch sehr gut. Einzig das Dell XPS 15 bietet eine deutlich geringere Breite.
Ausstattung - MacBook wieder nur mit Thunderbolt 3
Wer nach dem Wechsel auf die alte Tastatur auch mit gewöhnlichen USB-A-Schnittstellen oder gar einem SD-Kartenleser gerechnet hat, wird leider enttäuscht. Apple setzt nach wie vor auf vier vollwertige Thunderbolt-3-Anschlüsse mit dem USB-C-Stecker. Diese sind zwar extrem vielseitig, aber für viele Dinge benötigt man weiterhin Adapter, die man zusätzlich erwerben und auch transportieren muss. Zumindest der 3,5-mm-Klinkenstecker wurde nicht gestrichen.
Kommunikation - kein Wi-Fi 6 im MacBook Pro 16
Etwas überraschend setzt Apple keine aktuelle WLAN-6-Karte (802.11ax) ein. Besonders bei der WLAN-Leistung war Apple in Notebooks immer im Spitzenfeld zu finden. Ohne ax-Support muss Apple die Spitzenposition aber klar abgeben. Angesichts des Preises ist das schon eine Enttäuschung. Auf WWAN müssen Apple-Kunden ebenfalls wieder verzichten, hier setzt der Hersteller aus Cupertino weiterhin auf die Verbindung mit Smartphones, was in der Praxis aber nicht immer praktisch ist.
Im Leistungstest kann die verbaute WLAN-Karte leider auch nicht überzeugen. Bei jedem Durchlauf des tools iperf verliert das MacBook die WLAN-Verbindung und bricht damit den Test ab. Die ersten Sekunden zeigen Datenraten von 600 - 800 MBit/s und damit auf dem Niveau der Vorgängergeneration. Das alte MacBook Pro 15 mit Catalina besteht den Test übrigens einwandfrei. Um auszuschließen das es sich um ein Problem mit der Kombination Router - Notebook handelt, haben wir neben dem Netgear Nighthawk AX12 auch noch unseren üblichen Linksys EA8500 und eine Fritz!Box 7590 getestet. Leider ebenfalls mit den gleichen Abbrüchen. Bei der normalen Nutzung für den Browser und für Spieledownloads, war die WLAN-Verbindung mit der Fritz!Box jedoch stabil und schnell (per Wi-Fi 5). Unter Windows 10 per Bootcamp lief iperf3 dann etwas stabiler und so konnten wir die Datenraten für die unterstehenden Diagramme sammeln.
Networking | |
iperf3 Client (receive) TCP 1 m 4M x10 | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (44 - 1291, n=144) | |
iperf3 Client (transmit) TCP 1 m 4M x10 | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (46.1 - 1374, n=143) |
Webcam
Bei der verbauten Kamera bleibt es leider bei der bekannt schlechten 720p FaceTime HD Cam die oberhalb des Displays angebracht ist. Sie reicht eigentlich nur für anspruchslose Videotelefonie - schade, hier hätte Apple aus den iPhones ja deutlich bessere Hardware an der Hand. Das integrierte Mikrofon wurde dafür beim neuen Modell deutlich verbessert und wird von Apple sogar als "studiotauglich" tituliert. So weit würden wir nicht gehen, aber ein Headset kann man sich für die meisten Anwendungen sparen.

Garantie
Apple gibt von Haus aus 1 Jahr Garantie auf das MacBook Pro inklusive Telefonsupport (auch für Softwareprobleme). Danach bleibt noch die europäische Gewährleistung, bei der man jedoch eigentlich beweisen muss das der Fehler von Anfang an bestand. Optional kann man die Garantie und den Telefonsupport auf 3 Jahre per AppleCare erweitern. Mit 449 Euro im Apple Online Store ist dies jedoch alles andere als günstig.
Eingabegeräte - MBP 16 wieder mit alter Tastatur
Tastatur
Nach vier Jahren voller negativer Schlagzeilen und Problemen mit der Langlebigkeit der eigens entwickelten Butterfly-Tastern, vollführt Apple nun eine 180-Grad-Wende und kehrt zu dem bekannten Scissor-Mechanismus zurück. Prinzipiell kennen wir diese Tastatur bereits aus dem Mid 2015 MacBook Pro 15. Wer also bisher Probleme mit dem sehr seichten Tippgefühl der letztjährigen Modelle hatte, darf sich nun wieder über mehr Tastenhub (1,2 mm) mit wohldefiniertem Feedback sowie einem leiseren Anschlagsgeräusch freuen. Hier gibt es nur wenig zu bemängeln. Die Form der horizontalen Pfeiltasten wurde ebenfalls angepasst. Zwar sind sie jetzt kleiner als zuvor, doch die blinde Bedienung wird deutlich vereinfacht. Im Tipptest erreichten wir mit der neuen Tastatur die selbe Geschwindigkeit wie mit den alten Butterfly-Tasten. Die Umgewöhnung ist also, im Gegensatz zur anderen Richtung, kein Problem obwohl der Autor schon Gefallen gefunden hat am präzisen Feedback der alten flachen Tasten im MacBook Pro 15.
Die Touch Bar oberhalb der Tastatur ist weiterhin vorhanden, nun jedoch nicht mehr plan im Gehäuse und etwas schmäler. Wie viel Sinn die Touch-Leiste macht, hängt dabei nach wie vor von der Software-Unterstützung ab. Es gibt aber dennoch zwei Veränderungen: Der Power-Button, der auch gleichzeitig als Fingerabdruckscanner fungiert (Touch ID), ist jetzt abgetrennt. Zudem steht auch die Escape-Taste wieder als eigenständige physikalische Taste zur Verfügung und ist damit stets erreichbar. Der Fingerprint-Reader selbst funktioniert wie gewohnt schnell und zuverlässig und kann auch für Passworte und Apple Pay genutzt werde.
Apple ist nach wie vor weit vorne, wenn es um die Tastaturbeleuchtung geht. Wir sprechen hier nicht über RGB-Tastaturen in Gaming-Laptops, sondern die Funktionalität. Die Beleuchtung lässt sich nämlich sehr feinstufig regeln, während man bei den meisten Windows-Laptops in der Regel nur aus zwei Intensitätsstufen wählen kann. Manuelle Eingriffe sind dabei nur selten nötig, da der eingebaute Helligkeitssensor die Tastaturbeleuchtung sehr zuverlässig an das Umgebungslicht anpasst. Wie bei der Touch Bar, wird die Helligkeit der Beleuchtung jedoch per PWM geregelt, daher könnte dies für empfindliche Personen störend sein.
Touchpad
Das Force Touch Trackpad aus Glas stellt im mobilen Bereich ganz klar die Referenz dar und auch wenn die Windows-Welt etwas aufgeholt hat, kommt man an Apple in dieser Kategorie nicht heran. Schon durch die schiere Größe sind Gesten auch mit mehreren Fingern sehr angenehm. An den Gleiteigenschaften und der Genauigkeit gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Der Force Touch per Vibrationsmotor funktioniert bis in die Ecken hin perfekt und wir warten weiterhin auf eine Kopie davon in der Windows-Welt.
Display - MacBook jetzt mit 16-Zoll Retina
Die offensichtlichste Veränderung ist der namensgebende Umstieg auf ein 16 Zoll großes Display. Von Notebooks mit OLED-Panels lässt Apple (noch) die Finger und setzt auch beim neuen MacBook Pro 16 wieder auf ein IPS-Display. Apple spricht erneut von einem Retina-Display, womit die Pixeldichte beschrieben wird. Mit 3.072 x 1.920 Pixeln ergibt sich eine Pixeldichte von 226 PPI, doch hier bieten 4K-Bildschirme noch mehr. Apple bietet wie gewohnt nur eine Display-Variante an. HDR oder Refresh-Raten höher 60 Hz sucht man leider vergebens.
In den technischen Daten wird eine Helligkeit von 500 Nits beworben, was wir aber nur in der Mitte des Bildschirms bestätigen können. Die Ausleuchtung (86 %) könnte besser ausfallen und durchschnittlich sind es noch knapp 480 Nits. Der Schwarzwert geht mit 0,39 auch in Ordnung, hier haben wir aber auch schon besseres gesehen. Das gilt auch für den resultieren Kontrast von 1.331:1. Hieran erkennt man auch, dass die Windows-Konkurrenz im Bereich der Displays deutlich aufgeholt hat und teilweise sogar mehr bietet. Insgesamt sind die Messwerte aber vergleichbar mit dem alten MacBook Pro 15.
Der subjektive Bildeindruck ist aber dennoch sehr gut und es gibt auch kein sichtbares Screen-Bleeding. Klassisches PWM (Rechtecksignale) können wir nicht ermitteln, lediglich ein Flackern der Hintergrundbeleuchtung. Mit 131 kHz ist die Frequenz allerdings extrem hoch und es gibt nur geringe Helligkeitsunterschiede, weshalb es keine Probleme geben sollte. Apple nutzt diese Helligkeitsänderungen wahrscheinlich um Strom zu sparen. Bei der Touch Bar können wir hingegen das OLED-typische PWM-Flackern bei einer Frequenz von rund 240 Hz feststellen, wie es auch bei vielen Smartphones üblich ist. Da man aber eher selten auf die Touch Bar schaut, dürften auch empfindlichen Personen keine Schwierigkeiten haben.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 519 cd/m²
Kontrast: 1331:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 2.28 | 0.6-29.43 Ø6, calibrated: 0.86
ΔE Greyscale 0.9 | 0.64-98 Ø6.2
100% sRGB (Calman 2D) 78% AdobeRGB 1998 (Argyll 3D)
Gamma: 2145
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M APPA044, IPS, 3072x1920, 16 | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 Samsung 156WR04, SDCA029, OLED, 3840x2160, 15.6 | Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE 3840x2160, 15.6 | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) APPA040, IPS, 2880x1800, 15.4 | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE AU Optronics B156ZAN03.1, IPS, 3840x2160, 15.6 | MSI P65 Creator 9SF-657 AU Optronics AUO41EB, IPS, 3840x2160, 15.6 | |
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Response Times | 30% | 12% | 6% | 26% | 7% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 52.4 (23.9, 28.5) | 2.3 (1.1, 1.2) 96% | 46.4 (22, 24.4) 11% | 43.2 (20.4, 22.8) 18% | 44 (22, 22) 16% | 51 (24, 27) 3% |
Response Time Black / White * | 34.9 (17.8, 17.1) | 2.4 (1.1, 1.3) 93% | 30.4 (17.2, 13.2) 13% | 31.2 (16.4, 14.8) 11% | 22.8 (12, 10.8) 35% | 31 (18, 13) 11% |
PWM Frequency | 131700 | 59.52 (100) -100% | 117000 (75, 150) -11% | |||
Bildschirm | -68% | -85% | 9% | -69% | -66% | |
Helligkeit Bildmitte | 519 | 421.2 -19% | 464 -11% | 520 0% | 357.6 -31% | 445 -14% |
Brightness | 477 | 417 -13% | 448 -6% | 492 3% | 350 -27% | 462 -3% |
Brightness Distribution | 86 | 94 9% | 90 5% | 88 2% | 85 -1% | 83 -3% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.36 8% | 0.39 -0% | 0.35 10% | 0.5 -28% | |
Kontrast | 1331 | 1289 -3% | 1333 0% | 1022 -23% | 890 -33% | |
DeltaE Colorchecker * | 2.28 | 6.06 -166% | 4.2 -84% | 1.2 47% | 4.12 -81% | 4.75 -108% |
Colorchecker DeltaE2000 max. * | 6.54 | 11.89 -82% | 11.4 -74% | 2.3 65% | 9.91 -52% | 7.79 -19% |
Colorchecker DeltaE2000 calibrated * | 0.86 | 0.8 7% | 4.23 -392% | |||
DeltaE Graustufen * | 0.9 | 2.8 -211% | 7.2 -700% | 1.3 -44% | 1.8 -100% | 4.49 -399% |
Gamma | 2145 0% | 2.15 102% | 2.17 101% | 2.18 101% | 2.17 101% | 2.49 88% |
CCT | 6572 99% | 6235 104% | 6345 102% | 6738 96% | 6613 98% | 7374 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 78 | 81 4% | 85.2 9% | 87.5 12% | 87 12% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.6 | 99 | 100 | 100 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -19% /
-39% | -37% /
-69% | 8% /
8% | -22% /
-53% | -30% /
-53% |
* ... kleinere Werte sind besser
Entgegen der Windows-Konkurrenz gibt Apple seit einigen Jahren immer P3 als Zielfarbraum für das Display an, weshalb wir die Abweichungen der Graustufen und der Farben auch gegenüber diesem Zielfarbraum ermittelt haben. Wir verwenden dafür die professionelle Software CalMAN Ultimate in Verbindung mit dem Spektralphotometer X-Rite i1 Pro2. In der Vergangenheit waren die Bildschirme des MBP 15 bereits ab Werk sehr gut kalibriert und es gab nur selten minimale Ausreißer. Umso überraschter waren wir, dass es dieses Mal stärkere Abweichungen bei Braun/Orange gibt. Bei den Graustufen ist die Leistung aber sehr gut.
Mit unserer Kalibrierung können wir die Farbabweichungen spürbar verringern und alle Werte liegen unterhalb der wichtigen Grenze von 3. Daher eignet sich das MacBook Pro 16 auch sehr gut für die Bearbeitung von Bildern. Die beiden Farbräume sRGB und P3 werden laut CalMAN vollständig abgedeckt., AdobeRGB immerhin noch zu 88,8 %.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiss | ||
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34.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.8 ms steigend | |
↘ 17.1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.8 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (24.8 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
52.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.9 ms steigend | |
↘ 28.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.9 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (39.5 ms). |
Das neue 16-Zoll-IPS-Display nutzt, wie auch sein 15-Zoll-Vorgänger, eine PWM-Steuerung für die Helligkeitsregelung. Diese nutzt jedoch eine sehr hohe Frequenz und dadurch auch relativ geringe Helligkeitsunterschiede. Dadurch sollte es für die meisten Personen unkritisch sein und nicht zu Kopfschmerzen führen.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 131700 Hz | ||
Das Display flackert mit 131700 Hz (höchstwahrscheinlich durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 131700 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 51 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 9331 (Minimum 43, Maximum 142900) Hz. |
Leistung
Das Apple MacBook Pro ist auch in der 16-Zoll-Variante ein sehr leistungsstarkes Multimedia-Notebook. Zur Auswahl stehen ausschließlich mobile Intel-Prozessoren der Coffee-Lake Generation mit 6 oder 8 Kernen. Bei der GPU hat der Kunde die Auswahl zwischen drei verschiedenen Radeon-Pro-Varianten (2 Chips, Speichervariationen) von AMD. Upgrades gibt es beim RAM und dem SSD-Speicher, denn hier können nun maximal 64 GB (DDR4-2666) bzw. 8 TB verbaut werden.
Einige unserer Benchmarks führen wir mit Windows 10 durch, welches via BootCamp installiert wurde. Generell sind die Treiber von Apple ordentlich optimiert und Windows lässt sich problemlos verwenden (leider nur mit dauerhaft aktiverter dGPU), allerdings können die Benchmark-Ergebnisse dennoch etwas niedriger ausfallen.
Prozessor
Als Prozessor setzt Apple den aus dem Vorgängermodell bekannten 8-Kerner Core i9-9880H ein. Dieser bietet 8 Prozessorkerne und basiert auf die in 14nm gefertigte Coffee-Lake-Architektur. Er kann gleichzeitig 16 Threads bearbeiten und taktet die einzelnen Cores mit 2,3 bis 4,8 GHz. Die maximale Taktfrequenz kann nur per Thermal Velocity Boost erreicht werden.
Bei der Prozessorleistung sieht man am besten die Auswirkungen des verbesserten Kühlsystems. Konnte sich im MacBook Pro 15 das Topmodell praktisch kaum absetzen von den schwächeren Modellen, ist nun schon der 9880H deutlich schneller als der alte 9980HK. Überraschend ist der deutliche Unterschied zwischen Windows und macOS X.
System Performance
Bei der Systemperformance müssen wir uns einzig auf Windows 10 Benchmarks verlassen. Bedenkt man die schlechtere Optimierung seitens Apple (siehe Cinebench Ergebnis im Vergleich), sind die PCMark Ergebnisse durchaus beachtlich. Besonders im PCMark 8 Home lässt das MacBook Pro 16 seine Windows-Konkurrenten hinter sich.
PCMark 10 - Score | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9880H (5211 - 6558, n=6) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9980HK (4305 - 7082, n=8) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (4885 - 6453, n=57) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Dell Precision 5540 | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1144 - 5500, n=104) |
PCMark 8 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (4450 - 6035, n=47) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9880H (4482 - 6004, n=4) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9980HK (4558 - 6524, n=7) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell Precision 5540 | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2213 - 5651, n=286) | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U | |
Home Score Accelerated v2 | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (3533 - 5661, n=46) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9880H (3505 - 4900, n=4) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9980HK (3684 - 5731, n=7) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell Precision 5540 | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1371 - 4900, n=307) | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4900 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 7359 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4812 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Massenspeicher setzt Apple seit einigen Generationen auf eine eigene SSD, die den Apple T2 Chip nutzt. Da die Speicherchips direkt auf das Mainboard aufgelötet sind, ist ein einfacher Austausch leider nicht möglich. Bei den sequentiellen Datenraten kann die NVMe-SSD ganz klar punkten. Unter macOS 10.15.1 erreicht der Disk Speed Test sehr gute 2800 MB/s lesend und schreibend. Je nach Benchmark-Tool unter Windows kann dieser Wert sogar leicht getoppt werden. Leichte Schwächen lassen sich im Klassenvergleich bei den 4K Lese- und auch Schreibdatenraten (Queue-Tiefe:1) ablesen. Überraschend schwach fällt der PCMark 8 Storage Test unter Windows 10 aus. Mit einer aktuellen High-End-SSD wie der Samsung SSD 970 Pro kann die Apple SSD aber im Durchschnitt nicht mithalten.
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M Apple SSD AP1024 7171 | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02 | Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Dell Precision 5540 SK hynix PC400 512 GB | Gigabyte Aero 17 XA RP77 Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | Eurocom Nightsky RX15 Samsung SSD 970 Pro 512GB | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 30% | -11% | 8% | 51% | 58% | |
Write 4K | 55.54 | 104.3 88% | 99.04 78% | 98 76% | 169.6 205% | 153 175% |
Read 4K | 16.21 | 45.23 179% | 35.63 120% | 41.25 154% | 57.97 258% | 60.54 273% |
Write Seq | 1959.24 | 1729 -12% | 706.2 -64% | 1295 -34% | 1516 -23% | 1938 -1% |
Read Seq | 1762.83 | 1861 6% | 1044 -41% | 1441 -18% | 2362 34% | 1932 10% |
Write 4K Q32T1 | 398.51 | 509.2 28% | 326.6 -18% | 429.2 8% | 481.8 21% | 482.5 21% |
Read 4K Q32T1 | 648.05 | 388.5 -40% | 270 -58% | 400.1 -38% | 505.8 -22% | 593.9 -8% |
Write Seq Q32T1 | 2726.7 | 2813 3% | 819.6 -70% | 1366 -50% | 1530 -44% | 2324 -15% |
Read Seq Q32T1 | 3241.6 | 2906 -10% | 2028 -37% | 2201 -32% | 2645 -18% | 3539 9% |
AS SSD | 34% | -26% | 8% | -17% | 21% | |
Copy Game MB/s | 1135 | 1823.85 61% | 387.44 -66% | 1262.9 11% | 1582.57 39% | |
Copy Program MB/s | 584 | 983.98 68% | 200.49 -66% | 414.33 -29% | 665.8 14% | |
Copy ISO MB/s | 1995 | 3182.39 60% | 827.96 -58% | 946.41 -53% | 2704.82 36% | |
Score Total | 4317 | 3638 -16% | 1434 -67% | 2781 -36% | 1871 -57% | 4813 11% |
Score Write | 2018 | 1693 -16% | 488 -76% | 1048 -48% | 793 -61% | 2435 21% |
Score Read | 1536 | 1294 -16% | 639 -58% | 1170 -24% | 718 -53% | 1581 3% |
Access Time Write * | 0.095 | 0.039 59% | 0.11 -16% | 0.053 44% | 0.227 -139% | 0.09 5% |
Access Time Read * | 0.122 | 0.05 59% | 0.056 54% | 0.074 39% | 0.05 59% | 0.101 17% |
4K-64 Write | 1748.84 | 1456.13 -17% | 339.93 -81% | 862.73 -51% | 533.86 -69% | 2155.64 23% |
4K-64 Read | 1266.78 | 1077.98 -15% | 492.01 -61% | 956.22 -25% | 504.34 -60% | 1317.13 4% |
4K Write | 39.88 | 98.3 146% | 96.76 143% | 92.08 131% | 107.65 170% | 61.3 54% |
4K Read | 15.85 | 43.25 173% | 34.98 121% | 39.1 147% | 32.68 106% | 28.65 81% |
Seq Write | 2288.6 | 1386.27 -39% | 514.48 -78% | 929.99 -59% | 1512.07 -34% | 2184.22 -5% |
Seq Read | 2531.3 | 1723.09 -32% | 1122.12 -56% | 1742.71 -31% | 1811.67 -28% | 2352.01 -7% |
PCMark 8 | ||||||
Storage Score v2 | 1818 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 32% /
33% | -19% /
-21% | 8% /
8% | 17% /
8% | 40% /
35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die größte Neuerung bei den Komponenten ist ganz klar die neue Radeon Pro 5500M im Topmodell mit 4 bzw. 8 GB GDDR6 Grafikspeicher. Sie wird im modernen 7nm Prozess bei TSCM hergestellt und basiert auf die neue Navi-Architektur von AMD. Für Apple gibt es eigene "Pro"-Versionen mit allen Shadern des Chips und reduziertem Stromverbrauch (im Vergleich zur Consumer Radeon RX 5500M.
Trotz des ähnlichen Namens, positioniert sich die Pro 5500M doch deutlich unterhalb der RX 5500M. Diese kann durch den höheren TDP und höhere Taktraten die 2 fehlenden CUs verschmerzen. Im Vergleich zur Konkurrenz von Nvidia, positioniert sich die Pro 5500M knapp oberhalb der GeForce GTX 1650.
Verglichen mit der Vorgängergeneration, kann sich die Pro 5500M mit einem deutlichen Performance-Plus positionieren. In den Windows-Benchmarks der 3DMark-Reihe kann sich die neue GPU rund 20 % vor der Radeon Pro Vega 20 und knapp 35 % vor der Radeon Pro Vega 16 platzieren.
Performance Rating | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Asus ZenBook Pro Duo UX581GV | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
unknown 5300M laptop | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Dell Precision 5540 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (18610 - 20940, n=18) | |
Asus ZenBook Pro Duo UX581GV | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (17010 - 18493, n=5) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
unknown 5300M laptop | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (12388 - 13575, n=17) | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell Precision 5540 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (352 - 20837, n=640) |
3DMark | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Asus ZenBook Pro Duo UX581GV | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (5335 - 5931, n=16) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (4867 - 5440, n=5) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (3353 - 3700, n=16) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell Precision 5540 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (142 - 4734, n=63) | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Asus ZenBook Pro Duo UX581GV | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (14186 - 15482, n=18) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (12903 - 13362, n=4) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
unknown 5300M laptop | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (8532 - 9536, n=17) | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell Precision 5540 | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (337 - 16100, n=414) | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (70315 - 103428, n=14) | |
Asus ZenBook Pro Duo UX581GV | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (44557 - 89505, n=4) | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (38016 - 61286, n=12) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Asus ZenBook Pro 15 UX580GE | |
Dell Precision 5540 | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 Ryzen 5 3580U | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2468 - 77755, n=419) |
Im Unigine Valley Test unter macOS sieht die Sache sehr ähnlich aus, bei der Verwendung der Metal-Engine schrumpft der Vorsprung aber deutlich zusammen und die beiden GPUs (5500M & Vega 20) sind innerhalb von wenigen Prozentpunkten.
Unigine Valley 1.0 - 1920x1080 Extreme HD Preset OpenGL AA:x8 | |
Apple iMac Pro | |
Apple iMac Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.9 GHz, Vega 20) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.9 GHz, Vega 20) | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6.2 - 45.6, n=15) | |
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 |
Geekbench 5 - Metal Score | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18427 - 24619, n=2) | |
Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 16 | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
3DMark 06 Standard | 34321 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 14097 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 30690 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9196 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3629 Punkte | |
Hilfe |
SpecViewPerf 13
Gaming Performance
Für unsere Vergleiche fokusieren wir uns hauptsächlich auf die Gaming-Performance unter Windows (per Bootcamp), da hier die Spielauswahl und Performance deutlich größer ist. Die neue Radeon Pro 5500M positioniert sich hier, wie zu erwarten war, hinter der Radeon RX 5500M. Diese hat zwar weniger Shader, aber deutlich mehr Takt und auch TDP-Spielraum. Trotzdem bleibt die Pro 5500M noch knapp vor einer durchschnittlichen GTX 1650 (bei ultra Settings). Die GTX 1660 Ti Max-Q ist jedoch deutlich schneller.
Performance Rating | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Ghost Recon Breakpoint - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (30 - 37, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18 - 35, n=2) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Borderlands 3 - 1920x1080 Badass Overall Quality (DX11) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (29.5 - 30.8, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (15.8 - 30.8, n=3) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Control - 1920x1080 High Quality Preset (DX11) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (32.1 - 33.4, n=4) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (15.2 - 33.2, n=3) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Total War: Three Kingdoms - 1920x1080 Ultra (incl textures) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (41.1 - 41.6, n=2) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (24.4 - 26.9, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4.9 - 29.7, n=4) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Rage 2 - 1920x1080 Ultra Preset (Resolution Scale Off) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (67.9 - 68.8, n=2) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (58.2 - 64.8, n=2) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (45.1 - 60, n=3) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4.1 - 44.4, n=4) |
The Division 2 - 1920x1080 Ultra Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (49 - 50, n=2) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (35 - 43, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6 - 39, n=4) |
Apex Legends - 1920x1080 Maximum Settings AA:TS AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (65.4 - 71.7, n=3) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (12.4 - 63, n=5) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Dirt Rally 2.0 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (57.3 - 59.2, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (41.8 - 44.1, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (10.4 - 50.2, n=6) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Metro Exodus - 1920x1080 Ultra Quality AF:16x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (38.2 - 39.6, n=2) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (35.1 - 36.8, n=2) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (24.9 - 25.9, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4.5 - 28.6, n=6) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (62 - 73, n=6) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (49 - 64, n=3) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (34 - 46, n=6) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6 - 58, n=17) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
Far Cry 5 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (83 - 87, n=3) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (44 - 53, n=3) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6 - 74, n=19) |
Final Fantasy XV Benchmark - 1920x1080 High Quality | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (55.4 - 58.7, n=3) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (44.9 - 50, n=2) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (33.6 - 37.2, n=3) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (3.7 - 37.2, n=20) |
Deus Ex Mankind Divided - 1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS AF:8x | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4.9 - 30, n=15) | |
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Laptop) (51.6 - 61.3, n=15) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q (48.5 - 53.1, n=4) | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 (Laptop) (33.1 - 38.1, n=16) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2.9 - 80.8, n=100) |