Asus Zephyrus G14 Ryzen 9 GeForce RTX 2060 Max-Q Laptop im Test: Lässt Core i9 abblitzen

Jeder, der Interesse an einem Gaming-Laptop hat, dem aber 15,6 Zoll zu groß sind, sollte einen Blick auf dieses neue Angebot von Asus werfen: Das Zephyrus G14 ist einer der wenigen 14-Zoll-Gaming-Laptops am Markt und sticht dadurch deutlich aus der Menge an 15,6-Zoll- und 17,3-Zoll-Geräten heraus. Andere 14-Zoll-Laptops mit dedizierten GeForce GPUs existieren zwar, werden aber entweder nicht mehr hergestellt (MSI GS43VR) oder sind keine "wirklichen" Gaming-Laptops (MSI Prestige 14, ZenBook 14).
Abgesehen von der für dieses Segment ungewöhnlichen Bildschirmgröße ist das Zephyrus G14 auch das erste Notebook, das mit einer neuen 7-nm-AMD-Renoir-H-Serie-CPU ausgestattet ist. Unser Testgerät ist mit einem Octa-Core-Ryzen-9-4900HS-Prozessor ausgestattet, der als direkter Mitstreiter der Intel Prozessoren Core i9-9880H bzw. Core i9-9980HK konzipiert ist. Die CPU wird durch die neue GeForce RTX 2060 Max-Q unterstützt - einem Chip, von dem wir dachten, er würde nie das Licht der Welt erblicken.
In Zukunft sollen auch weniger gut ausgestattete Konfigurationen mit Ryzen 7 4800HS und GTX 1660 Ti auf den Markt kommen - sogar eine Display-Option mit WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) wird erwartet. Preislich sollen diese Geräte zwischen 1.000 und 2.000 Euro liegen.
Direkte Mitstreiter im 14-Zoll-Gaming-Segment sind dünn gesät. Stattdessen werden wir das Zephyrus G14 mit ultradünnen Gaming-Laptops aus der oberen Mittelklasse und Oberklasse vergleichen. In diese Kategorie fallen etwa das Razer Blade 15, das MSI GS65, das Aorus 15, das Alienware m15 R2 und weitere Asus-Zephyrus-Laptops.
Ein traditionelleres 15,6-Zoll-Zephyrus G15 ist auch unterwegs, falls das 14-Zoll-Zephyrus G14 für manche nicht groß genug ist.
Weitere Asus-Zephyrus-Testberichte:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
83.6 % | 03.2020 | Asus Zephyrus G14 GA401IV R9 4900HS, GeForce RTX 2060 Max-Q | 1.6 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
82.9 % | 10.2019 | Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.2 % | 09.2019 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.1 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.8 % | 06.2019 | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83 % | 09.2019 | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2.2 kg | 18.3 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.2 % | 02.2020 | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.3 kg | 16 mm | 14.00" | 3840x2160 |
Gehäuse: Ein Zephyrus in Miniaturform
Das äußere Design ist eine Überarbeitung existierender Zephyrus Gehäuse, bietet aber jetzt neu auch die ErgoLift Scharniere, die Nutzer möglicherweise schon von dem konsumentenfreundlichen ZenBook kennen. Das Gehäuse besteht großteils aus Magnesium-Aluminium und hat eine glatte, aber leicht angeraute Oberfläche, die keine Fingerabdrücke aufzeigt. Die Perforierungen auf dem Display-Deckel sind typisch für die G14/G15-Serie und können mit 1.215 individuellen, frei einstellbaren weißen Micro-LEDs beleuchtet werden. Wenn dieses Design-Feature bei Gamern Anklang findet, könnte es dafür in Zukunft auch RGB-Micro-LEDs geben.
Die Stabilität der Basiseinheit ist besser als die einiger größerer Zephyrus Laptops wie dem Zephyrus GX501. Unser Verwindungsversuch konnte kein Verdrehen oder Knarzen auslösen. Die Mitte der Tastatur gibt unter Druck nur leicht nach und die Scharniere sind auch zufriedenstellend. Leider ist der äußere Deckel flexibler, als wir es uns gewünscht hätten, und ähnelt den Deckeln des MSI GS65, Lenovo Legion Y740 oder Zephyrus GX501. Andere Subnotebooks wie das XPS 13, das MateBook X Pro, das MacBook Pro 13 und das Razer Blade Stealth bieten stabilere Display-Deckel.
Die kleine Größe und das geringe Gewicht sind wichtige Kaufargumente für das Zephyrus G14. Es ist nicht ganz so klein wie das ZenBook 14, liegt aber sehr nah dran. Das Gerät ist etwas größer als das 14-Zoll-MSI-Prestige-14, ist jedoch mit deutlich schnelleren Prozessoren ausgestattet und bietet dadurch für seine Größe wahnsinnig viel Leistung. Das MSI GS65 ist eines der leichtesten 15,6-Zoll-Gaming-Laptops auf dem Markt. Dennoch wiegt es etwa 400 g mehr als unser Asus - obwohl beide Geräte etwa gleich hoch sind.
Mit dem Micro-LED-Feature ausgestattete Konfigurationen haben einen etwas dickeren Deckel als die Version ohne Beleuchtung. Der Unterschied liegt bei etwa 0,2 cm. Unser Testgerät ist nicht mit diesem Feature ausgestattet.
Ausstattung: Aufladen mit USB Typ-C möglich
Das Zephyrus G14 ist mit zwei USB-Typ-A- und zwei USB-Typ-C-Anschlüssen sowie einem HDMI-2.0b-Port ausgestattet. Nutzer, die nach einem Anschluss für RJ-45 oder Thunderbolt 3 suchen bzw. sich einen SD-Kartenleser erhoffen, werden enttäuscht sein. Die Positionierung der Anschlüsse ist aufgrund der Lüftungsgitter, die hinten und an den Rändern viel Platz aufnehmen, auch nicht immer ideal. Die Ports befinden sich im vorderen Bereich und sind somit zwar einfach zu erreichen, könnten aber zu einem Platzproblem führen, wenn Kabel angeschlossen werden müssen.
Kommunikation
Das Intel-AX200-Modul unterstützt 802.11ax (WiFi 6) und Bluetooth 5. Wir haben damit bei einem Abstand von 1 m zu unserem WiFi-6-Router Netgear RAX200 und bei einer Verbindung von 2,5 GBit/s eine durchschnittliche Übertragungsrate von 1,2 bis 1,7 GBit/s gemessen. Es kam während der Testphase zu keinerlei Verbindungsproblemen.
Wartung
Zubehör und Garantie
Zubehör ist abgesehen vom Netzgerät und dem üblichen Papierkram keines inkludiert. Es gilt die standardmäßige einjährige Garantie.
Eingabegeräte: Festeres Feedback als bei einem Ultrabook
Tastatur
Auch die Tastatur inklusive Pfeiltasten und den vier zusätzlichen Tasten sieht größeren Zephyrus Laptops sehr ähnlich. Der Hub und das Feedback fühlen sich sogar tiefer bzw. fester an als auf der Tastatur des schlankeren ZenBook S. Selbst das Feedback der Funktions- und Pfeiltasten ist gleich tief wie auf der Haupttastatur. Üblicherweise muss man hier mit schwammigeren Tasten rechnen. Einen Kritikpunkt haben wir allerdings: Die Leer-, Enter- und Rücktaste sind deutlich lauter als die normalen QWERTZ-Tasten, weshalb das Tippen insgesamt lauter ist als bei Geräten wie dem XPS 13 oder ThinkPad T bzw. X.
Ein weiterer Nachteil ist der schwache Kontrast zwischen den silbernen Tasten und der grauen Beschriftung. Ähnlich zu den weißen HP-Spectre-Laptops ist es hier schwierig, die Beschriftung zu erkennen - und das weiße Backlight macht das Ganze nur noch schlimmer. Die schwarze Version des Zephyrus G14 hat dieses Problem nicht. Eine individuell einstellbare Hintergrundbeleuchtung wie beim Razer Blade Stealth hätte dieses Problem möglicherweise etwas verbessert.
Touchpad
Das Precision Clickpad (10,5 x 6 cm) ist etwas kleiner als das Clickpad auf dem 15,6-Zoll-Zephyrus M (10,5 x 7,5 cm) und fast gleich groß wie das Clickpad des ZenBook 14 (10,5 x 6,2 cm). Die Oberfläche ist sehr glatt, und selbst bei langsamen Bewegungen bleiben Finger kaum hängen. Das schnelle 120-Hz-Display vermittelt den Eindruck, dass der Cursor noch schneller auf Eingaben reagiert als bei Ultrabooks. Die integrierten Maustasten sind hingegen zu weich und der Hub zu kurz. Auch das Feedback ist nicht zufriedenstellend, weshalb Drag-&-Drop-Bewegungen schwierig werden.
Display: 120 Hz mit Unterstützung von FreeSync
Das IPS-Panel CEC LM140LF-1F01 im Zephyrus G14 wurde bisher auf keinem anderen Laptop in unserer Datenbank eingesetzt. Allerdings nutzt Asus für seinen anderen 14-Zöller, ZenBook 14 UM431, ein sehr ähnliches Panel (CEC LM140LF-3L0). Diese beiden Panele haben einen ähnlichen Farbraum und ein ähnliches Kontrastverhältnis, aber auch einige größere Unterschiede. Das Panel des Zephyrus G14 ist etwa heller und unterstützt sowohl 120 Hz als auch FreeSync, wodurch Screen Tearing beim Gamen vermieden werden soll. Sein größter Nachteil ist die langsame Schwarz-Weiß- und Grau-Grau-Reaktionszeit, die weit von den 3 bzw. 5 ms entfernt sind, die die meisten 15,6-Zoll-Gaming-Laptops wie das MSI GS65 oder das Asus Zephyrus S zu bieten haben.
Subjektiv gesehen ist das 1.080p-Display etwas körniger als glänzende Alternativen - das ist aber bei den meisten matten Panelen der Fall. Dieses Display kann in die obere Mittelklasse eingestuft werden. Die Farbdarstellung und Reaktionszeiten reichen nicht ganz aus, um mit den Werten anderer ultradünner Flaggschiff-Gaming-Laptops verglichen zu werden.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 192.3 cd/m²
Kontrast: 1239:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 2.43 | 0.55-29.43 Ø5.1, calibrated: 2.29
ΔE Greyscale 3.3 | 0.57-98 Ø5.3
91.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Asus Zephyrus G14 GA401IV CEC PA LM140LF-1F01, IPS, 14.00, 1920x1080 | Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 15.60, 1920x1080 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti BOE NV156FHM-N4K, IPS, 15.60, 1920x1080 | MSI GS65 Stealth 9SG Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.60, 1920x1080 | Alienware m15 R2 P87F Sharp LQ156M1, IPS, 15.60, 1920x1080 | MSI Prestige 14 A10SC-009 IPS, 14.00, 3840x2160 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | -1% | 4% | -0% | ||
Display P3 Coverage | 66.5 | 66.5 0% | 65.3 -2% | 67.6 2% | 65.3 -2% | |
sRGB Coverage | 92 | 90.8 -1% | 91.8 0% | 97.5 6% | 95.1 3% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.2 | 66.5 -1% | 66.5 -1% | 68.9 3% | 65.9 -2% | |
Response Times | 80% | 70% | 68% | 69% | -15% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43.6 ? | 6.4 ? 85% | 13.6 ? 69% | 13.6 ? 69% | 16.4 ? 62% | 55 ? -26% |
Response Time Black / White * | 34.8 ? | 8.8 ? 75% | 10 ? 71% | 12 ? 66% | 8.8 ? 75% | 36 ? -3% |
PWM Frequency | 200 ? | 23260 ? | 23810 ? | |||
Bildschirm | -17% | -17% | 13% | -39% | 24% | |
Helligkeit Bildmitte | 322.2 | 297.7 -8% | 312.7 -3% | 282.3 -12% | 324.2 1% | 567 76% |
Brightness | 302 | 280 -7% | 305 1% | 269 -11% | 304 1% | 516 71% |
Brightness Distribution | 87 | 84 -3% | 90 3% | 90 3% | 90 3% | 86 -1% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.43 -65% | 0.27 -4% | 0.32 -23% | 0.38 -46% | 0.445 -71% |
Kontrast | 1239 | 692 -44% | 1158 -7% | 882 -29% | 853 -31% | 1274 3% |
Delta E Colorchecker * | 2.43 | 3.13 -29% | 4.57 -88% | 1.17 52% | 5.01 -106% | 1.55 36% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.07 | 7.1 -40% | 6.81 -34% | 3.29 35% | 12.7 -150% | 5.14 -1% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.29 | 3.06 -34% | 2.91 -27% | 1.06 54% | 1.64 28% | 1.24 46% |
Delta E Graustufen * | 3.3 | 1.9 42% | 4.3 -30% | 1.3 61% | 7.9 -139% | 1.48 55% |
Gamma | 2.22 99% | 2.23 99% | 2.29 96% | 2.2 100% | 2.35 94% | 2.19 100% |
CCT | 6902 94% | 6325 103% | 7098 92% | 6643 98% | 8455 77% | 6741 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 59.2 -1% | 59.4 -1% | 63.8 6% | 60.8 1% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 91.9 | 90.5 -2% | 91.3 -1% | 97.5 6% | 95.5 4% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 21% /
-2% | 17% /
-3% | 28% /
18% | 10% /
-19% | 5% /
17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum deckt etwa 60 Prozent des AdobeRGB-Farbraums und 92 Prozent des sRGB-Farbraums ab. Das entspricht den Werten der meisten aktuell erhältlichen Zephyrus Laptops. Tiefere, genauere Farben, die für die professionelle Bildbearbeitung geeignet sind, finden Sie zum Beispiel im Asus ZenBook Pro oder ProArt.
Weitere Messungen mit dem X-Rite-Spektralfotometer zeigen ein gut kalibriertes Display. Mit unserer Kalibrierung konnten wir die Darstellung allerdings noch etwas verbessern und die durchschnittlichen DeltaE-Werte der Graustufen von 3,3 auf 0,8 bzw. die durchschnittlichen DeltaE-Werte der Farben von 2,51 auf 1,56 absenken. Bei höheren Sättigungsgraden werden die Farben immer ungenauer, was auf die nur unvollständige Abdeckung des sRGB-Farbraums zurückzuführen ist.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
34.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 14.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.2 ms steigend | |
↘ 22.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.25 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (34.5 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 54 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18982 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Das Display lässt sich im Freien nicht so gut ablesen wie bei den meisten High-End-Ultrabooks wie z. B. dem XPS 13, dem MacBook Pro oder dem Samsung NP900. All diese Mitstreiter bieten deutlich hellere Displays. Im Vergleich zu anderen Zephyrus Laptops und Gaming-Laptops im Allgemeinen ist die Sichtbarkeit im Freien immerhin durchschnittlich. Wichtig ist, AMD Vari-Bright zu deaktivieren, wenn der Laptop im Freien benutzt wird. Ansonsten wird die maximale Helligkeit von 322 cd/m² auf nur 192 cd/m² begrenzt.
Die Blickwinkel sind für ein IPS-Panel typisch. Nur sehr breite Blickwinkel wirken sich negativ auf die Farbdarstellung und den Kontrast aus.
Leistung: Mehr CPU-Leistung als die meisten 17,3-Zoll-Gaming-Laptops
Subnotebooks, mit denen das eine oder andere Spiel gespielt werden kann, sind nicht ungewöhnlich. Diese Modelle sind aufgrund ihrer Größe maximal mit Intel-Core-U-CPUs und einer GeForce MX oder GeForce GTX Max-Q ausgestattet. Das Zephyrus G14 ist daher etwas Besonderes: Es ist mit einem Octa-Core-AMD-Ryzen-9-4900HS-Prozessor und einer GeForce-GTX-2060-Max-Q-GPU versehen und passt dennoch in das Gehäuse eines 14-Zöllers. Das ist eine unglaubliche Menge an Performance - vorausgesetzt, das Kühlsystem spielt mit.
Der Ryzen 9 4900HS und die GeForce RTX 2060 Max-Q dürfen allerdings nicht mit den anspruchsvolleren Chips Ryzen 9 4900H und GeForce RTX 2060 verwechselt werden. Diese stärkeren Versionen konnte Asus vermutlich aufgrund der geringen Größe des Laptops nicht einsetzen. Das Ryzen 9 4800H wird sein Debüt vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt in einem 15,6-Zoll-Laptop (oder größer) feiern. Nichtsdestotrotz behauptet AMD, dass der 35-W-Ryzen-9-4900HS-Prozessor nur um etwa 10 Prozent langsamer ist als die Vollversion mit 45 W.
Der Arbeitsspeicher ist geteilt; 8 GB sind angelötet, während ein SODIMM-Slot mit bis zu 24 GB ausgestattet werden kann. Auch bei anderen Zephyrus Laptops, wie z. B. dem Zephyrus M oder dem Zephyrus G, konnten wir eine ähnliche Handhabung feststellen.
Nvidia Optimus ist standardmäßig inkludiert und kann zwischen der integrierten Radeon-GPU und der dedizierten GeForce-RTX-2060-Max-Q-GPU umschalten.
Prozessor
Sowohl das Dell XPS 15 als auch das Apple MacBook Pro 15 haben uns mit ihren in ultradünne Gehäuse gepackten Octa-Core-H-CPUs enttäuscht. Aus diesem Grund erwarteten wir auch vom Ryzen 9 4900HS Throttling-Probleme, sobald das Asus extremen Lasten ausgesetzt wird. Wir waren überrascht, dass die CPU ihre Leistung deutlich besser aufrecht erhält als vermutet. Während der CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife fiel der ursprüngliche Wert von 1.850 Punkten auf 1.630 Punkte ab. Das entspricht einem Leistungsverlust von insgesamt 12 Prozent. Im Vergleich dazu fällt die Leistung des Core i9 im XPS 15 und im MSI GE75 9SG im gleichen Szenario um etwa 18 bzw. 8 Prozent zurück.
Die durchschnittliche Multi-Thread-Leistung des Ryzen 9 4900HS ist auch deutlich schneller als die des Mitstreiters Core i9-9880H. Die CineBench Benchmarks positionieren unseren Prozessor 15 bis 45 Prozent über seinem Mitstreiter - je nach dem, welcher Core-i9-9880H-Laptop ausgewählt wird. Nur das Alienware m15 R2 mit seinem offenen Core i9-9980HK kommt an unser Ryzen 9 4900HS heran, wird dabei aber deutlich wärmer und lauter als unser heutiges Testgerät. Diese Werte, in Kombination mit der guten langfristigen Leistung, machen die Effizienzverbesserung des 7-nm-Ryzen eindeutig.
Auf unserer dedizierten Seite zum Ryzen 9 4900HS finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Corsair One i160 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
CPU Multi 64Bit | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Corsair One i160 | |
MSI GE75 9SG | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV |
wPrime 2.10 - 1024m | |
MSI GE75 9SG | |
Corsair One i160 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
PCMark Benchmarks positionieren unser AMD-Nvidia-Zephyrus-System auf derselben Höhe wie andere Intel-Nvidia-Gaming-Laptops und deutlich vor das vollständig von AMD ausgestattete MSI Alpha 15. Die Ergebnisse des Digital-Content-Creation-Benchmark sind fragwürdig, da UL dedizierte GPUs noch in diesen Benchmark integrieren muss.
Während des Testzeitraums kam es zu keinerlei Problemen mit Software oder Hardware. Die verwirrende Verbindung zwischen Windows und Armoury Crate kann hingegen etwas nervig sein. Mehr dazu hier (Artikel auf Englisch).
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4815 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5738 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5751 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher: Nur ein M.2-2280-Slot
Wenig überraschend ist, dass das Gerät keinen zweiten Platz für einen zweiten Massenspeicher bietet. Unser Testgerät ist mit einer Intel-660p-SSD ausgestattet, die Asus auch beim Zephyrus M einsetzt. Die Übertragungsraten sind deutlich schneller als die der SK Hynix BC501, können aber nicht mit denen der Samsung PM 981 mithalten, die in den meisten Razer-Blade-Systemen eingesetzt wird. Die Intel 660p sollte für diese Kategorie locker ausreichen. Wir empfehlen Ihnen, statt in einen schnelleren Speicher lieber in mehr Kapazität zu investieren - insbesondere wenn das Budget knapp ist.
Hier finden Sie weitere Benchmark-Vergleiche für Massenspeicher.
Asus Zephyrus G14 GA401IV Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | MSI GS65 Stealth 9SG Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Alienware m15 R2 P87F 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | MSI Prestige 14 A10SC-009 Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -30% | 47% | 23% | 60% | |
Seq Read | 1278 | 1221 -4% | 2005 57% | 1925 51% | 2300 80% |
Seq Write | 1624 | 911 -44% | 1580 -3% | 2371 46% | 2051 26% |
4K Read | 57.8 | 48.24 -17% | 49.33 -15% | 37.2 -36% | 46.23 -20% |
4K Write | 163 | 99.2 -39% | 103.8 -36% | 108.9 -33% | 84.6 -48% |
4K-64 Read | 582 | 321.4 -45% | 1241 113% | 1177 102% | 1552 167% |
4K-64 Write | 849 | 744 -12% | 1730 104% | 1135 34% | 1789 111% |
Access Time Read * | 0.036 | 0.071 -97% | 0.054 -50% | 0.065 -81% | 0.049 -36% |
Access Time Write * | 0.112 | 0.139 -24% | 0.036 68% | 0.108 4% | 0.045 60% |
Score Read | 768 | 492 -36% | 1490 94% | 1407 83% | 1828 138% |
Score Write | 1174 | 934 -20% | 1991 70% | 1481 26% | 2079 77% |
Score Total | 2372 | 1681 -29% | 4230 78% | 3633 53% | 4831 104% |
Copy ISO MB/s | 1660 | 906 -45% | 3025 82% | 2073 25% | |
Copy Program MB/s | 443.5 | 486.6 10% | 713 61% | 576 30% | |
Copy Game MB/s | 1162 | 952 -18% | 1554 34% | 1426 23% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -19% | -3% | 20% | 7% | |
Write 4K | 189.5 | 156 -18% | 91.3 -52% | 108.8 -43% | 163.8 -14% |
Read 4K | 62.7 | 60.7 -3% | 40.73 -35% | 45.41 -28% | 48.6 -22% |
Write Seq | 1735 | 968 -44% | 1915 10% | 2467 42% | 2269 31% |
Read Seq | 1608 | 1619 1% | 2051 28% | 2456 53% | 1963 22% |
Write 4K Q32T1 | 475.5 | 485 2% | 308.3 -35% | 532 12% | 289.8 -39% |
Read 4K Q32T1 | 555 | 337.3 -39% | 417.4 -25% | 590 6% | 373.6 -33% |
Write Seq Q32T1 | 1802 | 969 -46% | 1922 7% | 2801 55% | 2395 33% |
Read Seq Q32T1 | 1929 | 1825 -5% | 3395 76% | 3172 64% | 3479 80% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-26% | 22% /
29% | 22% /
22% | 34% /
38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte: GeForce RTX 2060 Max-Q Debüt
Auch die GeForce RTX 2060 Max-Q feiert endlich ihr Debüt. Wie von einer Max-Q-GPU erwartet, ist die reine Leistung um etwa 10 bis 15 Prozent geringer als bei der normalen Version. Die Leistung ist auch nur etwa 5 bis 10 Prozent höher als die der mobilen GTX 1660 Ti bzw. 20 bis 25 Prozent langsamer als die "richtige" Desktop-RTX 2060.
Die größten Vorteile der RTX 2060 Max-Q gegenüber der GTX 1660 Ti sind die Unterstützung von Ray-Tracing bzw. die Tensor-Kerne. Ansonsten bieten die beiden GPUs sehr ähnliche Werte.
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
KFA2 GeForce RTX 2080 Ti EX | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Maingear Vector 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
KFA2 GeForce RTX 2080 Ti EX | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Maingear Vector 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
2560x1440 Port Royal Graphics | |
KFA2 GeForce RTX 2080 Ti EX | |
Alienware m17 R2 P41E | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
2560x1440 Time Spy Score | |
KFA2 GeForce RTX 2080 Ti EX | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Maingear Vector 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Asus TUF FX705GE-EW096T |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
KFA2 GeForce RTX 2080 Ti EX | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Maingear Vector 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
1280x720 Performance Combined | |
KFA2 GeForce RTX 2080 Ti EX | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Maingear Vector 15 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Asus Zephyrus S GX531GM |
3DMark 06 Standard Score | 37332 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 50957 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 18937 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 85539 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 38287 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14649 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6171 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Die 3DMark Ergebnisse lassen sich gut in echte Gaming-Leistung übertragen, da sich die RTX 2060 Max-Q auch hier bei hohen bzw. Ultra-Einstellungen genau zwischen der GTX 1660 Ti und der mobilen RTX 2060 positioniert. Bei geringeren Einstellungen sind die Frame-Raten allerdings etwas langsamer als erwartet, obwohl sie immer noch deutlich besser sind als die des mit dem Ryzen 7 3750H ausgestatteten Zephyrus G GA502. Shadow of the Tomb Raider mit geringen Einstellungen läuft etwa um 90 Prozent besser als beim GA502, obwohl unsere RTX 2060 Max-Q eigentlich nur etwa 10 bis 15 Prozent schneller sein sollte als die dort eingesetzte GTX 1660 Ti Max-Q.
FreeSync funktioniert hier gut, da die RTX 2060 bei 1.080p meistens zwischen 40 und 60 fps erreicht - in diesem Bereich funktionieren adaptive Bildwiederholraten am besten.
Ghosting wird aufgrund der 20 ms Schwarz-Weiß-Reaktionszeit häufiger vorkommen und stärker auffallen als bei anderen Gaming-Laptops. Bei den meisten Spielen wie LOL oder Shadow of the Tomb Raider ist das kein Problem. Nur sehr schnelle Spiele mit plötzlichen Bewegungen, wie etwa CS:GO, Rocket League oder Overwatch könnten davon betroffen sein.
Da die meisten Spiele von der GPU abhängen, sollten Nutzer trotz der deutlichen Multi-Thread-Vorteile nicht erwarten, dass die Frame-Raten die des Core i7-9750H oder des Core i9-9880H übertreffen.
Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce RTX 2060 Max-Q finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Shadow of the Tomb Raider | |
1280x720 Lowest Preset | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI GF65 9SD | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
HP Omen X 2S 15-dg0075cl | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Lenovo Yoga C940-15IRH | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
1920x1080 High Preset AA:SM | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
HP Omen X 2S 15-dg0075cl | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GF65 9SD | |
Asus TUF FX705GM | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Lenovo Yoga C940-15IRH | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
HP Omen X 2S 15-dg0075cl | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GF65 9SD | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Asus TUF FX705GM | |
Lenovo Yoga C940-15IRH |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Alienware m17 R2 P41E | |
HP Omen X 2S 15-dg0075cl | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
MSI GF65 9SD | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Lenovo Yoga C940-15IRH | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
HP Omen X 2S 15-dg0075cl | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
MSI GF65 9SD | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Asus TUF FX705GM | |
Lenovo Yoga C940-15IRH |
Rocket League | |
1280x720 Performance | |
Lenovo Yoga C940-15IRH | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
1920x1080 High Quality AA:High FX | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Lenovo Yoga C940-15IRH | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
min. | mittel | hoch | max. | |
Guild Wars 2 (2012) | 130.3 | 67.3 | 67.4 | |
BioShock Infinite (2013) | 278.3 | 252.3 | 229.5 | 126.2 |
The Witcher 3 (2015) | 232.2 | 168.2 | 100.6 | 58.4 |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 60 | 59.2 |
Dota 2 Reborn (2015) | 120.8 | 115.1 | 107.8 | 103.8 |
Ashes of the Singularity (2016) | 100.4 | 72.8 | 66.8 | |
Doom (2016) | 125 | 125 | 118.2 | 111.5 |
Overwatch (2016) | 299.9 | 299.7 | 229.7 | 146.9 |
Rocket League (2017) | 246.9 | 249.7 | 219.3 | |
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 155 | 123 | 97 | 76 |
Fortnite (2018) | 124 | 110.2 | 107.4 | 81.2 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 141 | 82.7 | 62.4 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 94.9 | 81.9 | 69.7 | |
Monster Hunter World (2018) | 104.5 | 94.2 | 75.6 | 63.6 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 118 | 90 | 84 | 74 |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 97 | 79 | 65 | 45 |
Apex Legends (2019) | 143.6 | 142.8 | 126.2 | 116.6 |
Metro Exodus (2019) | 129.6 | 72.7 | 55.2 | 43.8 |
The Division 2 (2019) | 154 | 92 | 74 | 56 |
Anno 1800 (2019) | 81.5 | 81.6 | 61.4 | 36.5 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 201.1 | 103.3 | 69.2 | 50.7 |
F1 2019 (2019) | 196 | 137 | 116 | 101 |
Borderlands 3 (2019) | 117 | 89.5 | 61.9 | 48.3 |
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 123 | 82 | 75 | 55 |
Need for Speed Heat (2019) | 103.2 | 88.7 | 82.2 | 79 |
Escape from Tarkov (2020) | 78.5 | 68.5 | 68.2 | 85.3 |
Hunt Showdown (2020) | 194.2 | 96.3 | 75.7 | |
Doom Eternal (2020) | 176.1 | 108.7 | 95.7 | 93.3 |
Emissionen: Zu hoher Ton
Geräuschemissionen
Das Lüftergeräusch ist die Schwachstelle des Geräts. Sogar im lautlosen Modus laufen die Lüfter und pulsieren zwischen 30,4 und 33,7 dB(A). Wenn der Turbo-Modus eingeschaltet ist, erreicht das Lüftergeräusch selbst im Leerlauf auf dem Display bis zu 40,4 dB(A). Schade, dass das Gerät nie wirklich lautlos sein kann - selbst wenn das niedrigste Energieprofil eingestellt ist.
Im ausgeglichenen Modus liegt das Lüftergeräusch in der ersten Benchmark-Szene von 3DMark 06, die nur etwa 90 Sekunden dauert, bei 34,3 dB(A). Danach steigt es gleichmäßig auf fast 50 dB(A) an.
Läuft Witcher 3 im Leistungsmodus, ergibt dies ein gleichmäßiges Lüftergeräusch von 50,5 dB(A), während der Turbo-Modus einen noch lauteren Pegel von 53,5 dB(A) auslöst. Das ist lauter als das Blade 15, das GS65 und das Alienware m15 R2, entspricht aber den Werten anderer getesteter Zephyrus Laptops, wie etwa dem GU502GU oder dem GA502DU.
Die Taktrate der GPU ist im Turbo-Modus etwas höher (~1.575 statt 1.485 MHz). Das bedeutet, dass Nutzer etwas Leistung verlieren, dafür aber ein leiseres Lüftergeräusch bekommen, wenn sie im Leistungsmodus spielen.
Wir konnten bei unserem Testgerät kein elektronisches Rauschen oder Spulenfiepen feststellen.
Asus Zephyrus G14 GA401IV GeForce RTX 2060 Max-Q, R9 4900HS, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | MSI GS65 Stealth 9SG GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Alienware m15 R2 P87F GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | MSI Prestige 14 A10SC-009 GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | 1% | 2% | -10% | 1% | |
aus / Umgebung * | 28.1 | 28.2 -0% | 28.5 -1% | 28.3 -1% | 28.3 -1% | 30.3 -8% |
Idle min * | 30.4 | 28.7 6% | 30.3 -0% | 30.4 -0% | 28.5 6% | 30.3 -0% |
Idle avg * | 31.5 | 30.5 3% | 30.5 3% | 30.5 3% | 28.5 10% | 30.3 4% |
Idle max * | 33.7 | 31 8% | 30.5 9% | 30.6 9% | 49 -45% | 30.3 10% |
Last avg * | 34.3 | 39 -14% | 41 -20% | 37.6 -10% | 49 -43% | 40.2 -17% |
Witcher 3 ultra * | 53.5 | 54.2 -1% | 48 10% | 46 14% | 49 8% | |
Last max * | 53.5 | 59.6 -11% | 51.9 3% | 55.1 -3% | 55 -3% | 43.5 19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 31.5 / 33.7 dB(A) |
Last |
| 34.3 / 53.5 dB(A) |
![]() | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: ![]() ![]() ![]() |
Temperatur
Die Oberflächentemperatur ist selbst im Leerlauf ohne aktive Anwendungen relativ warm - das ist für einen Zephyrus Laptop allerdings normal. In der Mitte der Tastatur und der Unterseite kann das Gerät bis zu 30 °C erreichen, während das Asus Zephyrus M GU502GU unter den gleichen Umständen noch wärmer wird. Beim Gamen können Nutzer Hotspots von 40 bis 47 °C erwarten. Das größere Razer Blade 15 erreicht ähnliche Werte. Die Handballenablage wird beim Gamen auch etwas wärmer, ist allerdings nie unangenehm heiß.
Das Gerät erhöht die Luftzirkulation, indem es kühle Luft an den Ecken der Tastatur einsaugt und die Abwärme an vier verschiedenen Stellen ausstößt. Größere 15,6-Zoll-Laptops haben oft nur zwei oder drei Öffnungen. Wir vermuten, dass dies notwendig war, um eine so leistungsfähige Hardware in ein 14-Zoll-Gehäuse zu stecken. Stellen Sie sicher, dass Sie keine der Lüftungsöffnungen an der Seite oder hinten abdecken.