Die Nvidia Titan RTX bietet mit dem Vollausbau des TU102-Grafikprozessors nochmals mehr Leistung als das bisherige Topmodell Nvidia GeForce RTX 2080 Ti. Dieses Topmodell für High-End-Consumer auf Basis der aktuellen Turing-Grafikkarten für Desktop-PCs wurde im Dezember 2018 vorgestellt. Die GPU verfügt über die 4.608 Shadereinheiten, sowie 24 GB GDDR6-Speicher an einem 384-Bit-Interface (14 GHz, 672 GB/s). Zusätzlich integriert die 2080 Ti 576 Tensor-Kerne und 72 Raytracing-Kerne.
Features
Der TU102-Chip wird in 12nm gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) und Real Time Ray Tracing. Dadurch lassen sich vor allem Bleuchtungseffekte sehr viel realistischer darstellen. Weiterhin gibt es Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0). Im Vollausbau bietet der TU102 4.608 Shader, 576 Tensor Kerne und 72 Raytracing Kerne. Damit bietet die Nvidia Titan RTX die gleichen Spezifikationen wie die Nvidia Quadro RTX 8000. Leider bleiben die vielen Quadro-Features weiterhin nur der teureren Quadro-Familie erhalten.
Performance
Die Performance der Titan RTX liegt in 4K zwar vor der GeForce RTX 2080 ti, jedoch ist dieser mit wenigen Prozent schon fast zu vernachlässigen. Eine übertaktete RTX 2080 ti sollte somit einer Titan RTX wieder überlegen sein. Im Gegen die Titan X auf Pascal-Basis kann sich das Turing-Modell einen Vorsprung von bis zu 30 % erzielen. Mit dieser Leistung ordnet sich die Titan RTX zweifelsohne im High-End-Segment ein und kann die meisten Spiele des Jahres 2018 in hohen Einstellungen und 4K-Auflösung flüssig darstellen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Nvidia Titan RTX wird vom Hersteller mit 280 Watt beziffert. Im Vergleich zur Titan X (Pascal) benötigt das neue Spitzenmodell bei voller Auslastung 30 Watt mehr.
Die Nvidia GeForce RTX 2060 mit Max-Q Design ist eine mobile Gaming-Grafikkarte der Oberklasse. Sie basiert auf die mobile RTX 2060 bei reduzierten Kerntaktraten und deutlich reduzierten Stromverbrauch. Sie wurde zuerst im Asus Zephyrus G14 eingesetzt.
Mit dem Refresh wurden die Max-Q Technologien überarbeitet und bieten nun neben einer verbesserten Effizienz durch (neue Spannungswandler, Low-Power-GDDR6) auch zwei optionale Features. Der Notebookhersteller kann Dynamic Boost implementieren um Strom von der CPU zur GPU zu verlagern (TDP in 5 Watt Schritten). Weiters gibt es einen neuen "Dynamic Display Switch" für Advanced Optimus der G-SYNC und bis zu 4K 120 Hz ermöglichen.
Der verwendete Turing Chip wird in 12nm gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) und Real Time Ray Tracing. Dadurch lassen sich vor allem Beleuchtungseffekte sehr viel realistischer darstellen. Weiterhin gibt es Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0).
Performance
Die Performance der Max-Q Version der GeForce RTX 2060 liegt durch die geringeren Taktraten leicht unter der mobilen RTX 2060. Damit eignet sie sich besonders für 1080p und maximale Details bzw. bis zu 4K bei weniger anspruchsvollen Spielen.
Der Stromverbrauch ist mit etwa 65 Watt TGP spezifiziert und damit deutlich niedriger als die 80 - 90 Watt der normalen GeForce RTX 2060.
Die Nvidia GeForce RTX 2080 Super Max-Q (für Laptops) ist die Stromsparversion der mobilen GeForce RTX 2080 Super. Sie basiert auf den selben TU104-775-A1 Chip mit 3.072 Shader, jedoch bei deutlich reduzierten Taktraten und Stromverbrauch. Es gibt drei Varianten mit einem TGP (Stromverbrauch des Chips) von 80, 85 und 90 Watt. Die Taktung rangiert von 735 - 975 MHz für den Basistakt und 1.080 - 1.230 MHz im Boost. Die normale 2080 Super Mobile taktet mit 1.365 - 1.560 / 1.560 - 1.740 MHz bis zu 48% höher im Boost, die gleichnamige Desktop-Version ist nochmals schneller getaktet. Die GPU trägt den Codenamen N18E-G3R-A1 (für Refresh).
Mit dem Refresh wurden die Max-Q Technologien überarbeitet und bieten nun neben einer verbesserten Effizienz durch (neue Spannungswandler, Low-Power-GDDR6) auch zwei optionale Features. Der Notebookhersteller kann Dynamic Boost implementieren um Strom von der CPU zur GPU zu verlagern (TDP in 5 Watt Schritten). Weiters gibt es einen neuen "Dynamic Display Switch" für Advanced Optimus der G-SYNC und bis zu 4K 120 Hz ermöglichen.
Features
Der TU104-Chip wird in 12nm gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) und Real Time Ray Tracing. Dadurch lassen sich vor allem Beleuchtungseffekte sehr viel realistischer darstellen. Weiterhin gibt es Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0).
Performance
Die Performance der mobilen GeForce RTX 2080 Super Max-Q ist stark abhängig vom verbauten Notebook und kann sich in unseren ersten Tests nur minimal von der alten RTX 2080 Max-Q absetzen. Damit erreicht sie meist nur die Performance einer normalen RTX 2070 für Notebooks. Damit eignet sich die Grafikkarte am besten für 1440p bei maximalen Details in anspruchsvollen Spielen wie Red Dead Redemption 2, Control oder Borderlands 3. Weniger anspruchsvolle Spiele wie F1 2019 können auch in 4k mit maximalen Details flüssig gespielt werden. Detaillierte Spielebenchmarks finden Sie am Ende dieser Seite.
Durch den verringerten Stromverbrauch von 80 - 90 Watt TGP eignet sich die RTX 2080 Super Max-Q auch für dünnere Gaming-Notebooks.